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Zuhause blütenrein, auswärts durchwachsen

Am Sonntag stellt sich mit der Reserve von Rot-Weiß Erlinghausen eine Mannschaft im Hansestadion vor, die bislang vor allen Dingen zuhause überzeugen konnte. 5 Siege in 5 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache, so schlug man am letzten Wochenende Titelanwärter SV Brilon mit 3:1. Auswärts klemmt es bei der Schröder Elf allerdings noch, und da tun sich erstaunliche Parallelen zur letzten Saison auf. Lediglich 1 Sieg in Medelon steht zu Buche, dazu ein Remis in Obermarsberg. Niederlagen gab es in Bruchhausen, in Hilletal und auch in Züschen. Schwer einzuschätzen, wo dafür die Gründe zu suchen sind. Die Umstellung von Asche auf den Kunstrasenplatz in Erlinhausen ist schon ein paar Jahre her, der Kunstrasen dürfte zumindest die Heimstärke erklären. Erlinghausen besitzt in der A-Liga alleine ein solches Geläuf, da der Winterberg Platz von anderer Beschaffenheit (längeres "Gras") ist. Warum der Knoten auswärts noch nicht richtig geplatzt ist, erschließt sich dem neutralen Beobachter nicht vollends, verfügt doch die Reserve des Verbandsligisten über einen gut besetzten Kader, der seine Stärke vor allen Dingen im Mittelfeld und in der Offensive hat. Das 3:1 gegen Brilon spricht da eigentlich schon Bände.
Medebach will die auf 5 Punkte ausgebaute Tabellenführung auf jeden Fall verteidigen, und dazu strebt man auch gegen RWE einen Dreier an. Im Prinzip steht der Kader von Elleringhausen zur Verfügung, wobei es noch das ein oder andere kleinere Fragezeichen gibt.
Allerdings sollte man durch das Ergebnis von RWE am letzten Wochenende gewarnt sein. Auch in der letzten Saison konnte sich Erlinghauen in Medebach durchsetzen (1:0), seinerzeit am vorletzten Spieltag gegen eine stark dezimierte Medebacher Elf. Im Mai fehlten noch 10 Mann, die heute größtenteils wieder zur Verfügung stehen.
1 gegen 5, das heißt "Spitzenspiel", und dem entsprechend hofft Medebach wieder auf eine große Kulisse.

Vorbericht von Rot-Weiß Erlinghausen:

Auch auf die 2. Mannschaft wartet eine echte Bewährungsprobe. Nach dem Sieg über den SV Brilon empfängt am Sonntag kein geringerer als der Tabellenführer TuS Medebach die Elf von Trainer Stephan Schröder. Anstoß im Medebacher Hansestadion ist um 15.00 Uhr. Aufgrund der schlechten Auswärtsbilanz (1 S, 1 U, 3 N) der RWE-Reserve geht der TuS als klarer Favorit in das Spiel. Aber vielleicht gelingt ja Derkmann & Co. doch einmal, die guten Leistungen der Heimspiele mit in ein Auswärtsspiel rüber zu nehmen. Dann wäre sicher auch in Medebach ein oder sogar drei Punkt(e) drin. Wichtig wird sein, egal ob auf Asche oder Rasen, den Kampf, von dem das Medebacher Spiel lebt, anzunehmen und vor den sicher zahlreichen Zuschauern die nötige Ruhe zu bewahren.

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Spielbericht von Rot Weiß Erlinghausen:

15.10.2006: Unglückliche Niederlage für RWE-Reserve
Im Spitzenspiel der Kreisliga A musste die RWE-Reserve heute eine unglückliche Niederlage beim Tabellenführer TuS Medebach einstecken. 2:1 (1:1) hieß es am Ende für den TuS. Das Tor für RWE schoss Avdi Topallaj kurz vor der Pause zum 1:1. Aufgrund der 2. Hälfte, in der Erlinghausen spielbestimmend war, wäre ein Unentschieden oder sogar ein Sieg verdient gewesen.

(ausführlicher Bericht folgt)

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Spielbericht der Westfalenpost

Hendrik Stuhldreher lässt Medebach am Ende jubeln


15.10.2006 / LOKALAUSGABE / BRILON


Medebach. (hein) Mit dem nötigen Glück hat der TuS Medebach auch sein fünftes Heimspiel in Folge gewonnen. Die an diesem Tag starken Gäste aus Erlinghausen unterlagen auf der Asche des Hansestadions mit 1:2 (1:1).

Den stärkeren Beginn hatten die Gastgeber, die auch folgerichtig in der 27. Minute durch Andre Hülsmann in Führung gingen. Die Rot-Weißen kamen eine Minute vor dem Wechsel durch Avdi Topalaj zum Ausgleich. Zuvor war bereits Andreas Klaus in einer "Eins gegen Eins"-Situation an Torhüter Mario Frese gescheitert. Der fischte auch im zweiten Durchgang den Ball Topalaj von den Füßen.

Erst als bei den Hausherren mit Patrick Schmidt ein dritter Stürmer eingewechselt wurde, war die Begegnung wieder offen. Sieben Minuten vor dem Ende gelang Hendrik Stuhldreher der Siegtreffer.

"Es war ein glücklicher Sieg. Nach dem 1:0 haben wir aufgehört Fußball zu spielen. Wir können uns bei Mario Frese bedanken, dass wir nur ein Gegentor bekommen haben", analysierte Trainer Uli Drilling. Angefressen war dagegen sein Pendant Stephan Schröder. "Wir haben, da wir auf die Asche geschickt wurden, unter Protest gespielt. Es ist schon traurig, wenn ein Tabellenführer solche Maßnahmen ergreifen muss. Der Rasen sah aus wie ein Teppich. Wenn der TuS weiterhin so viel Glück hat, steigt er auf."

Medebach - Erlinghausen 2:1 TuS: Frese, C. Lübbert, Schierok, M. Ricken, Müller (76. Schmidt), G. Drilling, Fresen, M. Lübbert (88. Althaus), Hülsmann, A. Ricken (84. Craan), Stuhldreher. - RWE: Folcz, Kube, Baljaj, Berger, Richter (85. Gerlach), Christoph und Andreas Klaus, Derkmann, Grieneisen, Valon und Avdi Topalaj.

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2:1 gegen dünnhäutige Erlinghauser Reserve

Mit 2:1 gewann der TUS Medebach vor 220 Zuschauern das Spitzenspiel gegen die Verbandsligareserve aus Erlinghausen. Medebach erwischte den besseren Start und hatte nach Flanke von Markus Lübbert die erste Möglichkeit, als Hendrik Stuhldreher knapp verpasste. Insgesamt hatten beide Mannschaften Probleme ins Spiel zu finden, und die Führung für den TUS fiel irgendwie aus heiterem Himmel: Georg Drillings abgefälschte Flanke fiel auf den Kopf von Andre Hülsmann, der wenig Mühe hatte, zum 1:0 einzuköpfen. Wenig später war es erneut der agile Mittelfeldspieler, der per Kopf auf 2:0 erhöhen konnte, der Kopfball strich knapp über das Tor. Medebach agierte in der Folgezeit zu passiv, Erlinghauser optische Überlegenheit war die Folge. Zunächst reagierte Mario Frese gegen den durchgebrochenen Andreas Klaus, zwei Minuten vor dem Wechsel war es dann doch passiert. Nach einem Eckball köpfte Andre Ricken den Ball zurück ins Zentrum, und Avdij Topallaj stand da, wo ein Stürmer stehen muss und netzte zum 1:1 ein.
Nach dem Wechsel fand Medebach zunächst überhaupt nicht statt, und folgerichtig war RWE tonangebend. Zunächst scheiterte Topallay frei stehend am glänzend reagierenden Frese, anschließend strich sein Kopfstoß nur knapp am Medebacher Tor vorbei. Medebach fing sich nach einer Stunde wieder und hatte Tormöglichkeiten durch Georg Drilling, Markus Lübbert und Andre Hülsmann, allesamt jedoch ohne das gewünschte Ergebnis. Mit der Einwechslung des dritten Stürmers Patrick Schmidt setzte Medebach alles auf eine Karte, und wurde belohnt. Schmidt setzte sich auf links durch, sein Zuspiel flankte Jens Fresen in den Strafraum, und fand den Kopf von Andre Ricken. Der zielte noch etwas zu genau und traf die Latte, den Abpraller drosch Hendrik Stuhldreher volley in die Maschen. Damit war die Messe gelesen.
Nach Abpfiff ließ sich Valon Topalaj noch zu einer Schiedsrichterbeleidigung hinreißen, und wird den Rot-Weißen in den nächsten Wochen wohl fehlen.
Fazit: Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf entsprochen, im Gegensatz zu den Gästen konnte Medebach seine klaren Torchancen verwandeln. Beste Medebacher waren Andre Hülsmann und Mario Frese.

Vollständiger Spielbericht von Rot-Weiß Erlinghausen

TuS Medebach - RWE II 2:1 (1:1)
Aufstellung
Folcz, Baljaj, Richter (87. Gerlach), Kube, Berger, Grineisen, Derkmann, Chr. Klaus,
A. Klaus, V. Topallaj, A. Topallaj
Tor: 1:1 (43.) A. Topallaj

Eine unglückliche 1:2 Auswärtsniederlage musste die RWE-Reserve beim Tabellenführer TuS Medebach einstecken.
Aufregung gab es schon vor dem Spitzenspiel. Bei herrlichsten Sonnenschein fand das Spiel auf den unebenen Aschenplatz statt. Der Rasenplatz des Hansestadions, auf dem angeblich am Samstag noch ein Jugendspiel stattfand, wurde quasi über Nacht vom Vorstand des TuS gesperrt (Anm: Seit wann können Vereine selbst die Plätze sperren?). Wieso und weshalb, entzieht sich dem neutralen Beobachter beim Anblick des Rasenplatzes jeder Erkenntnis. Wenn nicht jetzt, wann will man dann noch auf Rasen spielen?
Vor ca. 200 Zuschauern war das Spiel auf dem holprigen Platz dann auch zunächst wenig ansehnlich. Viel zu oft versprang der Ball. Spielerische Akzenten waren auf beiden Seiten Mangelware. Medebach begann zunächst druckvoller und hatte durch den sehr gut aufgelegten Stuhldreher auch die erste gute Chance. Erst nach einer Umstellung in der RWE-Abwehr bekamen die Gäste das Spiel und vor allem Stuhldreher allmählich besser in den Griff. Ausgerechnet in dieser Phase erzielte Hülsmann nach einer abgefälschten Flanke das 1:0 für Medebach. Die RWE-Reserve ließ sich aber dadurch nicht beeindrucken und setzte jetzt eindeutig die Akzente auf dem Platz. Vor allem Andreas Klaus, bester Spieler auf dem Platz, setzte mit seinen Sololäufen die Medebacher Abwehr immer wieder unter Druck. So auch in der 40. Minute, als er nach einem Solo Sebastian Grineisen wunderbar in Szene setzte, dieser aber herauseilenden Keeper Frese scheiterte. Der verdiente Ausgleich fiel dann aber doch noch vor der Pause. In der 43. Minute stand Avdi Topallaj goldrichtig und köpfte aus kurzer Distanz zum 1:1 ein.
Nach der Pause spielte zunächst nur eine Mannschaft, und das waren die Gäste aus Erlinghausen. Die größte Chance zum Führungstreffer hatte in der 50. Minute Valon Topallaj, als er völlig freistehend aus kurzer Entfernung am herauseilenden Medebacher Keeper scheiterte. Nur kurze Zeit später verzog Grineisen aus aussichtsreicher Position. In der 73. Minute ging ein Kopfball von Avdi Topallaj nur knapp am Torpfosten vorbei ins Aus. In der Folgezeit konnte Medebach das Spiel wieder ein wenig offener gestalten. Der Siegtreffer für den TuS fiel dann in der 78. Minute dennoch überraschend. Nach einer Flanke von der rechten Seite ließ die RWE-Abwehr wie schon beim 1. Gegentor die nötige Ordnung vermissen. Zunächst köpfte Ricken an die Latte, den Abpraller konnte dann aber Hendrik Stuhldreher gekonnt zum Siegtreffer einschießen. Die Erlinghäuser Spieler ließen nach diesem Treffer die Köpfe hängen. Medebach machte hinten dicht und ließ nichts mehr anbrennen.
Der Jubel bei dem Medebacher Anhang und ihrer Mannschaft war nach dem Schlusspfiff des sehr guten Schiedsrichters verständlicherweise riesengroß. Wer solche Spiele gewinnt, dürfte auch am Ende ganz oben stehen. Die RWE-Reserve, die zumindest einen, wenn nicht sogar drei Punkte verdient gehabt hätte, sollte das Spiel möglichst schnell abhacken und erhobenen Hauptes den nächsten, vermutlich etwas leichteren Aufgaben entgegensehen.

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VfL Giershagen überrascht bislang

Nachdem man in den Vorjahren zumeist in den unteren Tabellenregionen zu finden war, überraschte der VFL Giershagen diese Saison bislang und steht mit 17 Punkten als Siebter in der oberen Tabellenhälfte. Der Umbruch mit vielen jungen Spielern zeigt mittlerweile seine Wirkung, und vor allem die Abwehr um Spielertrainer Willeke, die erst 14 Gegentreffer hinnehmen musste, wusste bislang zu überzeugen. Insbesondere daheim wurde bislang fleißig gepunktet, aber auch die letzten beiden Begegnungen bei den Titelanwärtern in Thülen (3:4) und Brilon (1:2) gingen jeweils denkbar knapp aus. Schwer trifft den Tabellensiebten der erneute Ausfall von Sturmführer Stefan Henke, der sich einen Bänderriß zugezogen hat.
Im Vorjahr konnte Medebach inmitten der Verletzungsserie einen knappen 1:0 Auswärtssieg landen, Jens Fresen traf seinerzeit mit einem Freistoß, allerdings unter Mithilfe des Torhüters des VFL.
Im Lager des TUS Medebach sieht es unterdessen wieder gut aus, die Verletztenliste ist mächtig zusammen geschrumpft. Auch Daniel Kewekordes befindet sich wieder im Mannschaftstraining, so dass sich der Konkurrenzkampf weiter verschärfen dürfte.
An diesem Wochenende spielen die Spitzenteams vornehmlich auswärts. Neben Medebach stehen Brilon (in Medelon) und Thülen (in Hilletal) vor schweren Aufgaben, auf Bruchhausen wartet (allerdings im Heimspiel) das Derby gegen Bigge-Olsberg. Eventuell gibt es ja einen Ausrutscher eines der Teams.
Der angestrebte Dreier würde Medebach gut tun. Dazu bedarf es aber eines starken Auftritts in Giershagen, damit nicht die umgekehrte Erwartungshaltung oben genannter Teams, die auf einen Ausrutscher des Tabellenführers hoffen, in Erfüllung gehen.
Mit der Zuschauerunterstützung aus der letzten Auswärtsaufgabe in Elleringhausen sollte ein Sieg möglich sein.

Spielbericht der Westfalenpost

Medebach spielt weiter erfolgreich

Giershagen. (mahein) Eine 1:3 (1:2)-Niederlage musste der VfL Giershagen gegen den Tabellenführer aus Medebach hinnehmen. Bereits in der vierten Spielminute brachte Andre Ricken seine Farben zum Jubeln. Nach einem Foulspiel an Markus Lübbert verwandelte Andre Ricken den fälligen Elfer zum 2:0. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Matthias Strohmeier nach toller Kombination mit Mario Kovacs noch einmal für Spannung. TuS-Stürmer Hendrik Stuhldreher machte mit seinem 11. Saisontor dann den Sieg perfekt.

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Medebach macht sich selbst das Leben schwer

12. Spiel, 11. Sieg! Auch das bislang im Saisonverlauf überraschende Giershagen konnte den TUS Medebach nicht bremsen und unterlag mit 1:3 (1:2). Unter dem Strich war es ein verdienter Sieg für den Tabellenführer, der sich auf Grund mangelnder Chancenverwertung das Leben aber selber schwer. Medebach erwischte einen Blitzstart und kam nach Flanke von Hendrik Stuhldreher durch Andre Rickens Kopfball zum frühen 1:0. Anschließend blieb man tonangebend, allerdings versäumte man es, bereits zu einem frühen Zeitpunkt nachzulegen. Pech hatte Andre Ricken, der den Pfosten traf, und Georg Drilling, dessen Heber die Latte touchierte.
Nach einer halben Stunde setzte sich Markus Lübbert durch und wurde von den Beinen geholt. Andre Ricken verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.
Medebach lehnte sich jetzt zu weit zurück, und der Anschlusstreffer, der sich zuvor schon angedeutet hatte, fiel durch Strohmeier noch vor dem Halbzeitpfiff des guten Unparteiischen Fleck aus Essentho.
Nach Wiederbeginn setzte der VFL den TUS unter Druck, scheiterte in seinen Bemühungen aber spätestens an Mario Frese, der einen Sahnetag erwischt hatte.
Mit Hendrik Stuhldrehers 3:1, der Youngster traf aus der Drehung, war das Spiel letztendlich entschieden. Beide Mannschaften hatten zwar noch gute Möglichkeiten, trafen aber nicht mehr. Giershagen scheiterte am glänzend reagierenden Frese, Medebach trug seine Konter zu planlos vor.
Neben Mario Frese hatte Medebach seine stärksten Akteure in der Offensive. Hier wussten Markus Lübbert sowie die beiden Torschützen zu gefallen. Erstmals wieder im Kader stand Daniel Kewekordes.

Spielbericht des VfL Giershagen

13.Spieltag
VfL Giershagen – TuS Medebach 1:3 81:29
VfL: Schröder – Heide (46. Neufeld), S.Willeke, Ch.Willeke – Nolte, Fülling, Stuhldreier (68. Sprenger), M.Strohmeier, Kovacs – Pohle, Ph.Willeke (55. A.Strohmeier)

Tor: 1:2 M.Strohmeier

Bericht:
Der Tabellenführer aus dem Südkreis trat am Steppel an und der VfL war bis in die Haarspitzen motiviert, dem TuS Ihre zweite Saisonniederlage beizubringen. Allerdings fehlten Victor Neufeld (kam verspätet) sowie Klaus-Peter Bickmann (Arbeit). Und mit wie schon so oft bisher zu sehen ein sehr schlechter Start. Bereits nach 4 Minuten ging der Gast mit 1:0 in Führung per Kopf. Danach aber wurde die Veranstaltung zu einer One-Man Show ohne das einer der 22 Akteure beteiligt war. Immer wieder ließ der merkwürdig pfeifende Schiedsrichter aus Essentho das Publikum zum kochen bringen. Besonders nach einer angeblichen Schwalbe (Gelb) und einer mutmaßlichen Attacke an den TuS-Keeper (auch Gelb für einen Giershagener) pfiff er merkwürdig. Nichts desto trotz war der VfL zu weit von den Leuten weg und konnte sich so bei Pfosten oder Latte bedanken, dass nicht schon wieder ein Treffer passierte. Allerdings hatten auch die Blau und Weißen ihre Chancen, so hatte Philipp Willeke (10. + 17.) zweimal die Möglichkeit nach einer Hereingabe von Links, aber er verpasste den Ball aus aussichtreicher Position knapp. In der 33.Minute aber dann der nächste Höhepunkt vom Unparteiischen, nach einem Zweikampf im VfL-Strafraum fiel der TuS-Akteur und aus dem Nichts kam der Elfmeterpfiff. Dieser Strafstoß wurde dann verwertet und beim VfL verstand man aufgrund dieser indiskutablen Leistung des Mannes in Gelb-Schwarz die Welt nicht mehr. Die junge Mannschaft fühlte sich hereingelegt, aber trotzdem und zeigte man nun aggressives Pressing. Erst verstolperte Sebastian Pohle den Ball vorm Tor, aber dann verwertete Matthais Strohmeier, übrigens bester VfL-Akteur, einen Nachschuss fast mit dem Pausenpfiff zum 1:2. Nach der Pause wollte es der Gastgeber wissen und Sebastian Pohle hatte direkt in der 46.Minute nach einem groben Abwehrschnitzer die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich, doch er schoss den Torwart an. Stattdessen folgte die in der 50.Minute dann der entscheidende Treffer, aus dem Gewühl heraus traf der Stürmer ins rechte Eck zum 1:3. In der Folge kam nach der Einwechselung von Alexander Strohmeier dann neuer Wind ins VfL-Spiel, ein ums andere Mal, musste der glänzend aufgelegte Torwart gegen den nach seiner Rotsperre endlich wieder spielberechtigten A-Jugendlichen retten. Aber dem VfL fehlte in diesen Situationen das Glück. 2 Minuten vor dem Ende dann aber die Krönung des Schiedsrichters, nachdem Mario Kovacs den Ball im TuS-16er annahm, wurde er so gefoult das er aufgrund einer schweren Prellung auf dem Spann das Spiel nicht mehr zu Ende bringen konnte und vermutlich auch die nächsten Wochen ausfällt, jeder Zuschauer erkannte das klare Foulspiel allerdings nicht der wieder viel zu weit vom Geschehnis wegstehende Herr Kleck (SV 21 Essentho). Ferner ließ er den gefoulten Spieler noch lange auf dem Boden liegen ohne das er das Spiel unterbrach oder sich nach dem offentsichlich schwerer verletzten Spieler zu erkundigen. Erst nach dem der Ball im Aus war, konnte die Partie unterbrochen werden und sich die herangeeilten Betreuer um Mario Kovacs kümmern und diesen vom Platz tragen. Das Spiel war dann zu Ende und beim Gang des Schiedsrichters zurück in die Kabine kochte das Giershagener Publikum über und beschimpfte diesen wüst, welches vollkommen zu verstehen war. Eine Heimniederlage für den VfL, die aufgrund der Chancenauswertung verdient erscheint doch mit einer Schiedsrichter-Leistung die wieder einmal den Namen „Unparteiischer“ in Frage stellt.

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Derby-Time im Hansestadion

Am 13. Spieltag kommt mit Rot-Weiß Medelon der Nachbar zu Besuch ins Hansestadion. Mit nur 9 Punkten konnten die Rot-Weißen die gesteckten Erwartungen bislang nicht erfüllen und liegen aktuell auf einem Abstiegsrang. Vor allem die Hintermannschaft liegt bei 30 Gegentoren momentan noch unter den gezeigten Leistungen der Vorsaison, wo man nach einem guten Start im Jahr 1 nach dem ersten A-Liga-Aufstieg im Mittelfeld verweilte. In der Heimtabelle belegt Medelon den letzten Platz (4 Punkte), auf des Gegners Platz ist man zumindest Achter (5 Punkte). Deshalb sollte Medebach das Spiel keineswegs auf die leichte Schulter nehmen, da der Gegner im Derby bis in die Haarspitzen motiviert sein dürfte und so z. B. auch in Bruchhausen punkten konnte.
In Medebach stellt man sich unterdessen auf einen Zuschauerrekord ein. Nachdem schon gegen Erlinghausen ohne großes Dazutun der Gäste knapp 250 Zuschauer zu Gast waren, dürften die Fans in diesem einzigen Medebacher Stadtderby der Kreisliga A wohl wieder in großer Zahl ins Hansestadion strömen, zumal auch die Gäste mit reichlich Publikum erwartet werden. Gute Vorraussetzungen also für ein weiteres Saisonhighlight, bei dem Medebach möglicherweise auf den an einer Zerrung laborierenden Andre Ricken verzichten muss. Dafür ist Daniel Kewekordes wieder fit, und der Kader ist somit gut gefüllt.
Medebach möchte die blütenreine Weste (5 Spiele, 5 Siege) zuhause ausbauen und hofft auf weitere Ausrutscher der Verfolger.
Das Vorspiel bestreitet übrigens bereits um 13 Uhr die 2. Mannschaft gegen die Sportfreunde aus Gevelinghausen. Für die Aufmhof-Elf bedeutet das bereits Rückrundenauftakt.

Vorbericht der Westfalenpost

TUS Medebach erwartet volle Hütte

TuS Medebach - RW Medelon (Sonntag, 15 Uhr). Zu diesem Stadtderby werden 350 bis 400 Zuschauer erwartet. Die Gastgeber wollen natürlich ihre Erfolgsserie fortsetzen und haben den 12. Saisonsieg gegen die Rot-Weißen, die aus den letzten fünf Spielen nur einen Zähler geholt haben und dadurch auf einen Abstiegsplatz abgerutscht sind, fest im Visier.

In der vergangenen Serie hieß es im Hansestadion 1:0 für die Gastgeber, die daheim eine blütenreine Weste haben.

Dazu Trainer Uli Drilling, der noch um den Einsatz seines Stürmers Andre Ricken bangt: "Da wird einiges los sein. Derbys leben schließlich von Emotionen. Da sollten die Spieler nicht übermotiviert sein. Die Tabellenkonstellation verleitet natürlich dazu, dass der Gegner nicht ernst genug genommen wird. Da kann ich nur vor warnen. Wir haben bereits in Hesborn am eigenen Leibe erfahren, was in einem Derby alles möglich ist."

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Derby übertrifft alle Erwartungen

Das Derby zwischen dem TUS Medebach und Rot-Weiß Medelon, seit Tagen Gesprächsthema in der Medebacher Fußballwelt, übertraf (zumindest aus Medebacher Sicht) alle Erwartungen. Zunächst einmal fanden über 400 Zuschauer den Weg ins Hansestadion und bereiteten dem Spiel somit eine würdige Atmosphäre. An diesem schönen Herbstnachmittag war der Wind ein mitentscheidendes Kriterium. Die Gäste hatten sich durch die gewonnene Platzwahl entschieden, zunächst mit dem Wind im Rücken zu agieren, Folge war eine optische Überlegenheit in Hälfte 1. So hatte Medelon auch die erste Möglichkeit des Spiels, als Matthias Zimmerling eine scharfe Hereingabe aussichtsreich nicht verwerten konnte. Im Gegenzug war es Hendrik Stuhldreher, der es besser machte und Matthias Schröder keine Chance ließ. Die nächste Gelegenheit bot sich Markus Lübbert, der das Tor knapp verfehlte. Nach ca. 1/2 Stunde war es erneut Hendrik Stuhldreher, der auf 2:0 erhöhte. Medebach zog sich fortan zu weit zurück, und Medelon bestimmte das Spiel. Mark Schmidt hatte Pech mit einem Fernschuss, und einmal musste Mario Frese sein ganzes Können aufbieten, um einen Lupfer zu entschärfen. Noch vor dem Wechsel vergab Hendrik Stuhldreher die Riesenchance, um seinen Hattrick zu komplettieren.
In der zweiten Hälfte spielte - jetzt mit Windunterstützung - nur noch der TUS Medebach. Erneut Hendrik Stuhldreher, der glänzend aufgelegt war, sorgte frühzeitig für die Entscheidung. Dazu legte der Youngster 4 Bälle mustergültig auf Jens Fresen auf, der alle 4 Hereingaben verwandelte. Allerdings machte Tobias Craan mit seinem Fernschuss in den Winkel den Hattrick des Mittelfeldspielers zunichte. Den Schlusspunkt setzte Christian Lübbert per Elfmeter, nachdem Jens Frankenstein der Ball an die Hand gesprungen war.
Fazit: Medebach gelang in der zweiten Hälfte alles, die Chancenvewertung war optimal. "Wir wollen die Mannschaft sehen" intonierten die Fans, und bekamen ihren Wunsch selbstverständlich erfüllt. Der Sieg fiel um ein paar Tore zu hoch aus. Die Gäste müssen jetzt sehen, dass sie diese Schlappe möglichst schnell aus den Hinterköpfen bekommen, dazu wünscht der TUS Medebach viel Erfolg. Das Derby war unter der Leitung von Friedhelm Busch jederzeit fair, es wurde nur eine Verwarnung ausgesprochen. Ein insgesamt denkwürdiger Nachmittag im Hansestadion!

Spielbericht der Westfalenpost

Medebach wie von einem anderen Stern

9:0 gegen Medelon / 450 Besucher / Stuhldreher und Fresen glänzen

Der TUS Medebach hat im Lokalderby vor 450 Zuschauern im Hansestadion den RW Medelon mit 9:0 (2:0) deklassiert und im 13. Spiel den 12. Sieg eingefahren.
Die Fans des Gastgebers waren vor allem im zweiten Druchgang begeistert von dem Auftritt ihrer Jungs, die völlig losgelöst wirkten und wunderschöne Tore erzielten. Überragende Spieler waren die Nachwuchskräfte Hendrik Stuhldreher und Jens Fresen, die sieben Tore erzielten. Stuhldreier machte die ersten drei treffer und legte weiterhin vier Tore auf.
Dier erste Chance hatten jedoch die Gäste. Matthias Zimmerling knallten den Ball aus kurzer Distanz neben das Tor. Direkt im Gegenzug schlug dann Stuhldreher das erste Mal zu. Mit Windhilfe waren die Rot-Weißen zunächst das feldüberlegene Team. Ein Konter führte jedoch zum 2:0.
Nach der Pause nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Gastgeber spielten sich in einen Rausch und ließen die Gäste alt aussehen. "Es tut mir leid fjür meinen Ex-Verein, dass er so untergegangen ist. Nach der Pause brachen aber alle Dämme", so das Fazit von Trainer Uli Drilling, der neben den Torschützen noch Christian Lübbert ein gutes Spiel bescheinigte. Auf der Gegenseite konnte lediglich Sebastian Kosberg gefallen.

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Auswärtsaufgabe in Siedlinghausen

Achtung Fußballfans: Ab sofort beginnen die Spiele um 14.15 Uhr. So auch das Meisterschaftsspiel der 1. Fußballmannschaft am Sonntag, das in Siedlinghausen gegen die SG Siedlinghausen/Silbach stattfindet.
Zwar liegt die Franz-Elf aktuell punktgleich auf einem Abstiegsplatz, nicht zuletzt das knappe 3:4 am vergangenen Wochenende in Brilon zeigt, dass noch Leben in der Truppe ist. Die Saison verlief bislang nicht zufrieden stellend, und das Saisonziel "3. Platz" ist in weiter Ferne. Auffallend nicht nur in dieser Saison sind die Leistungsschwankungen der SG. So verliert man in Erlinghausen mit 0:10, gewinnt 5:2 in Medelon, um dann eine Woche später in Antfeld 4:4 zu spielen, übrigens nach einem 0:4. Siedlinghausen/Silbach hat einige gute Einzelspieler in seinen Reihen und vor allen Dingen einige Spieler, die nicht immer zur Verfügung stehen. Das dürfte zumindest ein Erklärungsansatz sein. Medebach sollte auf Grund des Vorjahresergebnis gewarnt sein, wo man zum Saisonauftakt mit 2:3 unterlag. Diese Niederlage gilt es am Sonntag wettzumachen. Hinter dem Kader stehen vor dem Abschlusstraining noch einige Fragezeichen. Jan Althaus kuriert seine Leistenverletzung aus und steht nur im Notfall zur Verfügung, Markus Lübbert plagt sich mit einer Oberschenkelverletzung, angeschlagen sind Andre Hülsmann (Knöchel) und Patrick Schmidt (Erkältung). Dafür steht Jens Althaus wieder bereit.
Medebach hofft auch auswärts wieder auf zahlreiche Unterstützung, auch wenn die Zahlen vom vergangenen Wochenende sicher nicht erreicht werden.

Vorbericht der SG Siedlinghausen/Silbach

Am Sonntag empfängt die SG Siedlinghausen/Silbach 1 den Tabellenführer der A-Kreisliga Brilon. Der TuS Medebach konnte am vergangenen Sonntag vor einer rekordverdächtigen Kulissen von 450 Zuschauern den Ortsnachbarn RW Medelon mit 9-0 abschießen und befindet sich weiter auf einer Euphoriewelle. Die SG ist durch die fünfte Niederlage in Folge inzwischen auf einen Abstiegsplatz abgestürzt und steht imens unter Druck. Ohne Punkte wird es nicht besser. Zwar gelang gegen den SV Brilon nach über 300 Minuten mal wieder ein Treffer, letztlich waren es sogar drei, aber der benötigte Dreier blieb weiter aus. Trotzdem hofft die SG in diesen schweren Zeiten auf die Unterstützung der Heimfans. Anstoß ist um 14:15 Uhr im Mühlengrund in Siedlinghausen.

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Diesmal keine Niederlage im verflixten 7. Spiel

Vermutlich wurde im Lager der drei Spitzenteams ob der schweren Auswärtsaufgaben der Konkurrenten auf einen Ausrutscher gehofft - vergebens. So nahm auch der TUS Medebach die Hürde in Siedlinghausen souverän und siegte mit 4:0.
Nachdem es zum Saisonauftakt im 7. Spiel die bislang einzige Niederlage gegeben hatte, blieb man diesmal siegreich und baute die Serie auf 7 Siege in Folge aus.
Die Erinnerung war wach an das 2:3 vom Vorjahr, und so starte Medebach sehr engagiert in die Partie und setzte den Gegner sofort unter Druck. Trotzdem hatte die SG die erste Gelegenheit, als Konstantin Burmann frei vor Mario Frese auftauchte, aber verfehlte. Überhaupt war die Partie in der ersten Halbzeit offen, und beide Mannschaften waren um Offensive bemüht. Ab der 35. Minute nahm Medebach das Heft in die Hand und hatte gute Möglichkeiten durch Hendrik Stuhldreher, der verzog, Andre Ricken, der aus kurzer Distanz Leber anköpfte, und Dominik Müller, dessen Fernschuss Leber entschärfte. Auf der Gegenseite war es Beule, der seine Farben in Führung bringen konnte. Letztendlich war es ein von der Halbzeitpause unterbrochener Doppelschlag, der Medebach zum Sieger machte. Vor dem Wechsel drückte zunächst Christian Lübbert einen Eckball von Jens Fresen über die Linie. Direkt nach Wiederbeginn war es Andre Hülsmann, der nach einem Freistoß von Georg Drilling abstaubte. Die Fusionself ergab sich jetzt ihrem Schicksal und fand in Hälfte 2 nicht mehr statt. Medebach fuhr Angriff auf Angriff und hätte weit mehr als die zwei Treffer erzielen können, die noch folgen sollten. So traf zunächst Hendrik Stuhldreher den Innenpfosten, und wenig später war es ein SG-Spieler selber, der das eigene Aluminium traf. Die beiden Tore erzielten das Sturmduo Hendrik Stuhldreher und Andre Ricken, der aus der Drehung traf. Dominik Müller und Martin Müsse hätten das Ergebnis noch hochschrauben können.
Fazit: Ein hochverdienter Sieg, der nur in der Anfangsphase gefährdet war. Dominik Müller war bester Medebacher, auch Markus Ricken erfüllte seine Aufgabe gegen Sturmführer Beule gut.
Bei Abpfiff standen beim TUS mit Hendrik Stuhldreher, Jens Althaus und Martin Müsse drei freigeholte A-Jugendliche auf dem Platz. Dazu standen mit Janis Schierok und Jens Fresen zwei weitere Teenager in der Startelf, dazu gesellte sich Florian Niggemeier als weiterer Youngster auf der Ersatzbank. Die Perspektiven sind aussichtreich!

Spielbericht der Westfalenpost

TUS Medebach im Erfolgsrausch

Siedlinghausen. (mahein) Weiterhin im Erfolgsrausch bleibt der TuS Medebach, der mit 4:0 (1:0) die SG Siedlinghausen/Silbach bezwang. Nach einem Eckstoß hatte Christian Lübbert den richtigen Riecher und brachte seine Farben zum Jubeln. Kurz nach dem Seitenwechsel konnte sich Andre Hülsmann ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Hendrik Stuhldreher markierte das 3:0 und traf kurz darauf noch das Aluminium. Andre Ricken sorgte mit seinem Tor für die Entscheidung. Eine sehr gute Partie machte Dominik Müller.

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Spielbericht der SG Siedlinghausen/Silbach

Wieder Niederlagen für Seniorenteams

Am vergangenen Sonntag gab es für die SG I und II erneut nichts zu bestellen. Während sich die Zweite gegen den Tabellennachbarn RW Medelon beim 0-7 auf dem Medeloner Rasen bis auf die Knochen blamierte, konnte die Erste vor gut 80 Zuschauern im Mühlengrund gegen den Tabellenführer TuS Medebach nur gut 45 Minuten mithalten. Konstatin Burmann hatte zudem Mitte der ersten Halbzeit die Chance zur Führung auf dem Fuß. In der 44. und 47. Minute ging Medebach dann mit einem von der Halbzeit unterbrochenen Doppelschlag in Führung und lies sich das Heft dann nicht mehr aus der Hand nehmen. Die Treffer zum 0-3 und 0-4 waren Folge der Medebacher Überlegenheit in der zweiten Halbzeit.

Kader SG II: Braun, Ribeiro Ag., Kruse, Schneider S., Knapp, Rötz (65. Ovenhausen), Siebert (46. Körner), Ribeiro An., Senge J., Senß, Quinta.

Kader SG I: Leber, Schneider C., Prior, Kruse, Michalski, Burmann, Pape (63. Knapp), Nagel, Kräling, Beule, Wanninger (46. Pieper, M.)

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Die Saison ist weit fortgeschritten, am Sonntag steht bereits der vorletzte Spieltag und das letzte Heimspiel des TUS Medebach in der Hinrunde auf dem Programm. Um 14.15 Uhr stellt sich mit dem FC Hilletal die Mannschaft von Lutz Ruchniewitz in Medebach vor, der vor einiger Zeit noch als Jugendtrainer einige der heutigen Seniorenspieler mit ausgebildet hat. Mit 20 Punkten liegt der FC im gesicherten Mittelfeld und konnte zuletzt vermehrt punkten, nachdem in der Anfangsphase der Saison viele Verletzte zu beklagen waren. Auch wenn es am vergangenen Wochenende nicht zum versprochenen 2:2 oder 4:4 gegen Brilon gereicht hat, ist die Ruchniewitz-Elf ein Ernst zu nehmender Gegner, der mit der nötigen Motivation in Medebach auflaufen wird. Das Sturmduo Ricke/Wolff hat bereits 17 Zähler zu verzeichnen, mit Geilen verfügt man über einen weiteren Scorer.
Vier Spiele stehen für Medebach vor der Winterpause noch an, wobei es ausnahmslos gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte geht. Im Spiel gegen Hilletal will man die Erfolgsserie fortsetzen und den achten Sieg in Folge einfahren. Fraglich ist der Einsatz von Markus Lübbert, ob Tobias Craan zur Verfügung steht, steht auch noch nicht fest. Möglicherweise wird man wieder auf die A-Jugend zurück greifen, die eingesetzten Spieler machten beim 4:0 in Siedlinghausen einen guten Eindruck.
Die Mannschaft hofft, mit dem Ergebnis des letzten Heimspiels die Fans zum Wiederkommen inspiriert zu haben.