Vorbericht der Westfalenpost:

Viele Faktoren sprechen für einen Sieg des TuS Medebach Kreisliga A: FC Hilletal dennoch ein unbequemer Gegner / Kellerderby in Messinghausen


10.11.2006 / LOKALAUSGABE / BRILON


Altkreis. (mahein) Am vorletzten Spieltag der Hinrunde der Kreisliga A ist das Südkreisderby zwischen dem Tabellenführer TuS Medebach und dem FC Hilletal von besonderer Brisanz.

Zum einen haben die Hansestädter im neuen Jahrtausend nur einmal und zwar in der vergangenen Serie daheim gegen den FC gewonnen (3:1, 1:1, 1:2 und 1:2) und zum anderen steht auf Seiten von Hilletal mit Trainer Lutz Ruchniewitz ein alter Bekannter, der viele TuS-Jugendliche, die jetzt im A-Kader stehen, ausgebildet hat. Da ist eine gesunde Rivalität zu erwarten. Dennoch ist der Tabellenführer Favorit, zumal er zu Hause noch eine blütenreine Weste und sieben Siege in Folge eingefahren hat. Dazu ist der Gegner auswärts schwach.

TuS-Trainer Uli Drilling rechnet mit einem engen Spiel. "Die letzten Erfolge von Hilletal haben gezeigt, dass für den schlechten Start die Verletztenmisere verantwortlich war. Daher müssen wir den Gegner sehr ernst nehmen. Dennoch fordere ich den achten Sieg in Serie."

Lutz Ruchniewitz stapelt tief und sieht sein Team wegen der Auswärtsschwäche nur als krasser Außenseiter. "Gegen Uli habe ich als Trainer nur ein Spiel verloren. Auch morgen werde ich mir etwas einfallen lassen. Wir hoffen auf eine Überraschung."

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Spitzenreiter Medebach mit Eigengewächsen auf Erfolgswelle

Sonntag 12. November 14.15 Uhr Südkreisderby im Hansestadion: TuS Medebach - FC Hilletal

Der 16. und vorletzte Spieltag steht am Sonntag in der Kreisliga Brilon auf dem Programm. Eine Woche später, geht es weiter mit der Rückrunde. Drei Spieltage werden noch bis zum 03. Dezember bei entsprechende Witterung gespielt. Am Sonntag muss der FC Hilletal, sicherlich als krasser Aussenseiter den schweren Gang zum TuS Medebach antreten. Die Elf von Uli Drilling, sorgt im Gegensatz zu den Topfavoriten SV Brilon und SV Thülen, mit jungen Eigengewächsen, für positive Schlagzeilen. In 14 Spielen gab es nur eine unglückliche 3:4 Niederlage im 7. MS-Spiel, beim früheren TuS-Trainer Carlos Ruivo in Hesborn. Mit Andre Ricken und Hendrik Stuhldreher hat der TuS wieder Spieler in seinen Reihen die an frühere Köster Zeiten erinnern lassen. Der TuS-Elf um die erfahrenen Spieler G. Drilling, M. Ricken, D. Müller und die Lübbert Brüder scheint mit den Jungspunden Jens Fresen, Janis Schierok, Jens Althaus und den beiden erstgenannten um nur einige zu Nennen, vor einer guten Zukunft zu stehen. Der Wunsch vieler Medebacher Fans, zurück in die Bezirksliga 5, braucht also kein Traum zu bleiben. Wer Uli Drilling kennt, weiss das er durch die Tabellenführung, seine Spieler nicht abheben lässt sonder den 8. Sieg in Folge erringen möchte. Im letzten Jahr gab es in einem unterhaltsamen Spiel einen 3:2 Sieg für den TuS Medebach. Für den FC Hilletal stehen im Spiel in Medebach, Daniel Tuss (Leisten-OP), Thomas Leber (Sperre), Christoph Schmidt und Marcel Koch (beide berufsbedingt) nicht zur Verfügung. Auf Grund der Tabellenlage und den bisher erzielten Ergebnissen ist der TuS Medebach der klare Favorit. Zu Hause hat der TuS in 6 Spielen 6 Siege eingefahren bei 17:2 Toren. Im Letzten Heimspiel wurde Medelon sogar mit 9:0 Toren nach Hause geschickt. Der FCH hat dagegen seine Auwärtsschwäche noch nicht abgelegen können und konnte nur in Siedlinghausen gewinnen. Trotz der ersten, aber klaren 1:4 Heimniederlage am letzten Sonntag gegen den SV Brilon, will sich das Team im Hansestadion gut verkaufen. Fest steht, der Spitzenreiter wird auch nach dem 16. Spieltag TuS Medebach heißen. In der Tabelle hat der TuS 5. Pkt. Vorsprung auf den SV Brilon. Sonntag trifft im Stadtderby Brilon auf den SV Thülen. Bei entsprechendem Ausgang der A-Liga Spiele könnte der TuS also seinen Vorsprung ausbauen. Danach spielt der TuS in Thülen, in Züschen und zu Hause gegen Brilon. Es wäre sicherlich eine positive Überraschung wenn der TuS die Spitze über den Winter hinaus behält. Der SV Brilon und der SV Thülen hatten sicher andere Vorstellungen als zwei Jahre oder vielleicht mehr in der A-Liga zu bleiben. Im Fussball ist halt alles möglich (3 € Frasenschwein). Der FC Hilletal steht auf Platz 7 und möchte, in den 4. Spielen bis zur Winterpause, noch den einen oder anderen Punkt auf die Habenseite bringen. Saisonziel bleibt weiter ein einstelliger Tabellenplatz, also mindestens Platz 9.

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Medebach Herbstmeister

Durch einen auch in dieser Höhe verdienten 6:1 Erfolg gegen den FC Hilletal konnte Medebach die Herbstmeisterschaft feiern. Wichtiger als der unbedeutenste Titel der Welt war allerdings, dass man das Polster zu den Verfolgern durch das 1:1 im Spitzenspiel zwischen Brilon und Thülen ausbauen konnte. Härtester Widersacher ist aktuell der FC Bruchhausen/Elleringhausen, der die Auswärtshürde Altenbüren mit 1:0 nahm und auf Rang 2 vorrückte. (Die aktuelle Tabelle der WP stimmt nicht).
Medebach trotzte dem widrigen Herbstwetter und ergriff trotz Gegenwindes sofort die Initiative. Christian Lübbert war es, dessen 20-Meter-Schuss abgefälscht wurde, und der so früh das 1:0 markierte. Mit dem Wind im Rücken waren die Gäste zunächst optisch überlegen und hatten Pech, als Mario Frese einen Schuss von Frank Tuss noch an die Latte lenken konnte. In der Folgezeit versäumte es Medebach allerdings, den Vorsprung auszubauen, als Christian Lübbert zunächst per Kopfball an Thiel scheiterte, und wenig später freistehend den Ball nicht richtig traf. Es folgte die stärkste Phase des FC, der jetzt jeweils im Strafraum 3 x abschließen konnte, seinen Meister aber im gewohnt gut aufgelegten Mario Frese fand. In der 30. Minute setzte Hendrik Stuhldreher seinen Sturmpartner mit einem schönen Pass gekonnt ein, und dieser vollendete zum 2:0. Kurz darauf wurde Medebach nach Foul von Thiel an Stuhldreher ein Strafstoß verweigert. Mit dem Pausenpfiff wurde Georg Drilling von Lars Geilen unmotiviert kurz vor der Strafraumgrenze gelegt, Jens Fresen verwandelte den Freistoß zur 3:0 Halbzeitführung.
In der Halbzeit wechselte Gästetrainer Lutz Ruchniewitz gleich 3 x aus, und Hilletal kam zunächst wesentlich engagierter aus der Kabine. Trotz Gegenwind hatte der FC die erste Gelegenheit, aber wieder entschärfte Mario Frese den Schuss aus der Nähe des Elfmeterpunkts. Als Hendrik Stuhldreher in der 52. Minute aus kurzer Distanz zur Stelle war, war die Begegnung für die ca. 150 Zuschauer beim Stande von 4:0 gelaufen. Trotz des schwierigen Untergrunds kombinierte Medebach jetzt nach Belieben und hatte den nachlassenden Gegner jetzt fest im Griff. In der 58. Minute fiel Georg Drilling am Fünfmeterraum das Leder vor die Füße, und der Routinier ließ sich diese Gelegenheit natürlich nicht nehmen - 5:0. Für Ergebniskosmetik sorgte schließlich Frank Tuss, als ein Rückpass in einer Pfütze liegen blieb und Tuss aus 8 Metern in den Winkel traf. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Patrick Schmidt, der eine schöne Hereingabe von Dominik Müller über die Linie drückte.
Gästetrainer Lutz Ruchniewitz erkannte die Niederlage seiner Mannschaft nach Spielende an und hatte vor allen Dingen Schwächen im Zweikampfverhalten seiner Elf ausgemacht. Medebachs Sturmlauf kommentierte er mit folgende Worten: "Die offensive des TUS war heute einfach torgeil." Ein gutes Schlusswort.

Spielbericht der Westfalenpost

TUS-Fohlen galoppieren nach 6:1 Sieg weiter

Medebach. (mahein) Mit einer gelungenen Vorstellung konnte der TuS Medebach nach dem 6:1 (3:0)-Sieg über den FC Hilletal die Herbstmeisterschaft feiern.

Christian Lübbert, Andre Ricken und Jens Fresen brachten den Titelaspiranten im ersten Durchgang auf die Siegerstraße. In Hälfte zwei hatte sich der Gast aufgegeben. Die weiteren Treffer für die Hansestädter erzielten Hendrik Stuhldreher, Georg Drilling und Patrick Schmidt. Ergebniskosmetik betrieb Frank Tuss, der zudem noch den Pfosten traf. TuS-Coach Uli Drilling zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: ,,Wir freuen uns sehr über den Herbstmeistertitel. Ausruhen ist aber nicht angesagt. Sonntag steht der nächste schwere Vergleich in Thülen an."

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Hallo voegelchen,

dann will ich dir das mal erklären.

Es war einmal bevor Du geboren wurdest, dass eine Mannschaft aus dem Rheinland nach dem zeitgleichen Aufstieg in die Bundesliga (übrigens zusammen mit Bayern München) die Fußballfans in Deutschland durch herzergreifenden Offensivfußball begeisterte. In den 70er Jahren wurden u. a. 5 Meistertitel errungen und auch auf europäischer Ebene beachtenswerte Ergebnisse erzielt, die der Mannschaft den namen "Fohlen-Elf" einbrachte. Fohlen-Elf deshalb, weil man offensiven, dynamischen und ungefesselten Fußball spielte, der nicht in ein Schema zu pressen war, dazu wurden immer wieder junge Talente in die Mannschaft integriert, die heute noch vielen Fußballfans bekannt sind und unvergessen bleiben.
Ich gehe jetzt mal ausgehend von 1980, Deinem Geburtsdatum, davon aus, dass Du Dich vielleicht Ende der 80-er Jahre erstmals ernsthaft mit Fußball beschäftigt hast.
Deshalb sei Dir Dein Beitrag verziehen, denn Du hast die Fohlen-Elf ja nicht mehr spielen sehen, die momentan diesen Namen allenfalls als Teil der Mythos-Inszenierung aufrecht erhält, aber sicher nicht durch die Ergebnisse und durchschnittlichen Leistungen der letzten 25 Jahre.

Wenn also in der WP zu lesen ist, "Medebacher Fohlen galoppieren weiter.", dann darfst Du darauf ruhig ein wenig Stolz sein, egal, wer für die Schlagzeile verantwortlich ist.

Auch als Schalker Knappe.

Die Mannschaft heißt übrigens Borussia Mönchengladbach, wie sicher jeder weiß, und ich hoffe, dass noch viele Schlagzeilen wie obige über unsere Mannschaft zu lesen sein werden.

Falls Du weitere Informationen zum Fohlen-Fußball brauchst, die vielen Fans der Borussia helfen Dir da gerne weiter.

Und ansonsten spielen wir hoffentlich noch lange so weiter wie in der bisherigen Saison.

Gruß

Uli :wink:

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Spitzenspiel in Thülen

Nach dem Erringen des Herbstmeistertitels tritt dem TUS Medebach zum Hinrundenkehraus beim SV Thülen an. Neben Brilon wurde der SV als der Aufstiegsaspirant gehandelt, findet sich aber bislang "nur" auf Rang 4 wieder. Thülen weist dabei 12 Zähler Rückstand auf den TUS auf und muss dementsprechend das Spiel gewinnen, will man überhaupt im Verlauf der Rückrunde noch einmal ins Titelrennen eingreifen. Der Druck liegt somit bei den Gastgebern, die vor der Saison mit Benny Vössing (SC Willingen) und kurzfristig Ferhat Akyildiz (Lippstadt) zwei Leistungsträger verloren haben und diese Ausfälle scheinbar bislang nicht kompensieren konnten. Trotzdem ist die Stremmer-Elf in der Lage, jedem Gegner Schwierigkeiten zu bereiten, was am vergangenen Wochenende im Briloner Stadtderby der SV Brilon beim 1:1 zu spüren bekam. Thülen erlaubte sich dabei sogar den Luxus, Sturmführer Kai Tüllmann bis zur Halbzeitpause auf die Bank zu setzen. Neben Volker Kahmen und Freddy Leikop ist Tüllmann ein weiterer Leistungsträger und konnte bislang 12 Einschüsse verbuchen. Thülen ist als durchweg spielstark einzuschätzen und agierte im Verlaufe der Saison zumeist mit 3 Stürmern.
Medebach kann in dem Spitzenspiel personell wohl aus dem vollen schöpfen, lediglich hinter Markus Lübbert steht noch ein Fragezeichen. Wieder dabei ist nach seiner zweiwöchigen Studienpause auch Tobias Craan. Nachdem man in Brilon und Elleringhausen gewinnen konnte, strebt man auch in Thülen Zählbares an. Medebach kommt mit der Empfehlung von 19:1 Toren aus den letzten 3 Spielen.

Vorbericht der Westfalenpost

SV Thülen will Medebacher "ICE" stoppen


17.11.2006 / LOKALAUSGABE / BRILON


Altkreis. (mahein) In der Kreisliga A reist die Serie der Spitzenspiele nicht ab. Am letzten Spieltag der Hinrunde muss Herbstmeister TuS Medebach am Sonntag um 14.15 Uhr am Scheid beim Tabellenvierten SV Thülen antreten.

Die Hansestädter haben auf den SVT bereits zwölf Zähler Vorsprung und zuletzt neun Spiele in Folge gewonnen. darum hilft den Grün-Weißen nur ein Sieg weiter, um noch im Aufstiegsrennen zu bleiben. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht, da der SVT daheim mit sieben Siegen und einem Remis eine fast makellose Bilanz hat. Dazu hat er im vergangenen Jahr einschließlich des Pokalspiels alle drei Begegnungen gegen Medebach gewonnen.

Thülens Trainer Markus Brandenburg, der auf Christoph Müller (Schicht) und Henrik Decker (verletzt) verzichten muss, zieht vor dem Gegner den Hut. "Das ist schon imponierend, was der TuS bisher abgeliefert hat. Da werden wir auf einen hellwachen Gegner treffen, der seine Stärken vor allem in der Offensive hat. Ich habe meinen Jungs am Donnerstag bei der Spielersitzung noch einmal unmissverständlich gesagt, dass ich einen Sieg erwarte. Die Spieler müssen an ihre Leistungsgrenze gehen. Besonders gefreut hat mich in Brilon, dass es keinen Ausfall gab und die Truppe geschlossen aufgetreten ist."

Sehr gut in Fahrt ist der Tabellenführer, der seine drei letzten Spiele alle souverän gewonnen und dabei ein Torverhältnis von 19:1 erzielt hat.

Dazu Trainer Uli Drilling: "Wir werden aufgrund unserer Erfolge auf dem Teppich bleiben. Es ist uns gelungen, vor den Spitzenspielen gegen Thülen und Brilon ein gutes Punktepolster zu schaffen. Daher liegt der Druck beim SVT. Wir können frei aufspielen. Ich bin noch am überlegen, ob ich zwei oder drei Spitzen aufbieten soll. Den Zuschauern verspreche ich ein offenes Spiel." Fraglich ist der Einsatz von Markus Lübbert (verletzt) und Toptorjäger Hendrik Stuhldreher (Infekt).

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Unglückliche Niederlage in Thülen

In letzter Minute wurde Medebach in Thülen um den Punkt gebracht, den man sich auf Grund einer einwandfreien kämpferischen Leistung verdient hatte. Überhaupt muss man beiden Teams Tribut zollen für die gezeigten Leistungen, denn auf dem Platz war an ein vernünftiges Fußballspiel nicht zu denken, da er von Pfützen übersäht war. Beide Mannschaften warfen ihr ganzes kämpferisches Potential in die Waagschale, und die relativ wenigen Zuschauer, die den Weg an den Scheid gefunden hatten, wurden zumindest so für ihr Kommen belohnt.
Medebach eröffnete die Partie gleich in der 1. Minute, als Andre Ricken sich auf links durchtankte, seine Hereingabe aber keinen Abnehmer fand. In der Folgezeit übernahm zunächst der SV das Heft des Handelns, und Kai Tüllmann scheiterte aus spitzem Winkel an Mario Frese. Nach einer Viertelstunde war es der umsichtige Libero Christian Lübbert, der nach einem Eckstoß aus kurzer Distanz an Schreckenberg scheiterte. Wenig später hatte der Linksfuß eine weitere Gelegenheit per Kopf, traf das Leder aber nicht richtig. Thülen versuchte es mit Fernschüssen, hatte aber nicht genügend Zielwasser getrunken. Eine weitere gute Gelegenheit auf Medebacher Seite hatte noch vor dem Wechsel Andre Hülsmann, der per Schlenzer das Lattenkreuz touchierte und Schreckenberg um ein Haar auf dem falschen Fuß erwischte.
2. Halbzeit am Scheid, unaufhörlich prasselt der Regen hernieder. Medebach wird mit zunehmender Spielzeit immer stärker und kommt zu guten Möglichkeiten. Zunächst steht Georg Drilling nach einem Pressschlag frei vor Schreckenberg, verzieht aber aus kurzer Distanz. Hendrik Stuhldreher per Hackentrick sowie nach einem Alleingang hätte ebenfalls für die Medebacher Führung sorgen können. Auf der Gegenseite taucht der eingewechselte Günter Kemmerling frei vor Frese auf, verzieht aber ebenfalls.
Alles in allem ein gerechtes Unentschieden, wobei die größeren Gelegenheit auf Seiten des TUS lagen, könnte man meinen. Wäre da nicht die 93. Minute gewesen: Medebach vertändelt den Ball bei einem Einwurf unnötig, und das Leder landet über zwei Stationen bei Kemmerling, der mit einem strammen Schuss den glücklichen SV-Sieg sicher stellt.
Fazit: Auch Medebach hat in dieser Saison schon zweimal mit späten Toren den Sieg erzielt, deshalb wirft die zweite Saisonniederlage die Mannschaft nicht um, auch wenn sie sehr unglücklich war. Nach den Siegen in Brilon und Elleringhausen war man nahe dran, auch dem dritten Spitzenteam auf eigenem Platz die Zähler abzuknöpfen. Die Hinrunde ist somit abgeschlossen, Medebach bleibt Tabellenführer.
Aus einer kämperisch gut aufgelegten Mannschaft ragten Tobias Craan (gegen Tüllmann) und Janis Schierok (gegen Leikop) heraus.

Bericht der Westfalenpost

Kemmerling stoppt den "ICE" Medebach


19.11.2006 / LOKALAUSGABE / BRILON


Thülen. (peti) Der SV Thülen hat den "ICE" des TuS Medebach gestoppt und dem Tabellenführer nach neun Siegen in Folge die zweite Saisonniederlage beigebracht. Der Siegtreffer fiel in der 93. Minute.

Da auch die Konkurrenz aus Bruchhausen-Elleringhausen und Brilon wie der SVT siegten, ist das Titelrennen wieder spannend geworden. Auf dem mit Pfützen übersäten Platz war ein vernünftiges Fußballspiel nicht möglich. Beide Mannschaften besannen sich auf ihre kämpferischen Tugenden. Spielerische Aktionen waren Mangelware.

Auf Seiten des Spitzenreiters gab es vier erwähnenswerte Torchancen. Christian Lübbert scheiterte ebenso am sehr gut reagierenden Torhüter Thorsten Schreckenberg wie Hendrik Stuhldreher. Dazu striff ein Schlenzer von Andre Hülsmann die Torlatte und Georg Drilling verzog den Ball in günstiger Position.

Aber auch die Gastgeber hatten durch die eingewechselten Offensivleute Dennis Nolte und Oldie Günter Kemmerling gute Möglichkeiten. Kemmerling war es dann auch vorbehalten, in der Nachspielzeit den Siegtreffer zu erzielen. Die Vorarbeit hatte Kai Tüllmann geleistet.

"Das war aufgrund des Zeitpunktes des Gegentores und des Spielverlaufs eine sehr unglückliche Niederlage. Ein Unentschieden, mit dem sich auch schon alle abgefunden hatten, hätte dem Spielverlauf eher entsprochen", so das Fazit von Trainer Uli Drilling. Uwe Stremmer gab zu Protokoll: "Es war sicher ein glücklicher "Dreier" für uns. Die Mannschaft hat aber toll gekämpft. Jetzt müssen wir noch sechs Punkte nachlegen."

Thülen - Medebach 1:0 SVT: Schreckenberg, Hunold, Christian und Markus Becker, Mastroprimiano, Schneider, Kahmen, F. Leikop, Rozdebski (60. Nolte), Tüllmann, Koslowski (70. Kemmerling). - TuS: Frese, C. Lübbert, Craan, M. Ricken, Müller,. G. Drilling, Fresen, Schierok, Hülsmann, Stuhldreher, A. Ricken (90. Schmidt).

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Spielbericht des FC Hilletal

Spitzenreiter TuS Medebach schickt FCH mit 6:1 Packung nach Hause
Stürmer des TuS Medebach einfach Togeil - FC Hilletal mit schwacher Defensive

Medebach. Bei Novemberwetter mit winterlichen Schauern, bekam der FC Hilletal, auf dem glatten Rasenplatz im Hansestadion eine 1:6 Packung. Der Spitzenreiter TuS Medebach konnte damit seinen Vorsprung auf Brilon vergrößern und ist inoffizieller Herbstmeister mit 42 Pkt. Tabellenzweiter ist nun der FC Bruchhausen/Elleringhausen mit 36 Pkt, dahinter Brilon mit 35 Pkt. Der FC Hilletal steht weiterhin auf dem 7. Tabellenplatz. Der Sieg des TuS Medebach war hoch verdient. Auf beiden Seiten hätten sogar mehr Treffer fallen können. Offensiv war der TuS war an diesem Tage einfach Torgeiler und nutze seine Möglichkeiten. In der ersten Hälfte war das Spiel durchaus offen. Die erste Chance hatte Wolff der aus 7 m eine Direktabnahme über TuS Tor hämmerte. Kurze Zeit später eroberte der TuS den Ball und Lübbert konnte unbehindert durch Mittelfeld marschieren und zum Torschuss kam. Unglücklich abgefälscht landete der Ball im FCH Tor. Es ging hin und her. Frese lenkte einen Schuss von Frank Tuss an die Latte. Auf der anderen Seite scheiterte Lübbert zweinmal am FCH Torhüter Thiel. Dann hatte der FCH durch Hesse, Tuss und Stahlschmidt gute Chancen zum Ausgleich. Aber Mario Frese konnte selbst aus 8 m nicht bezwungen werden. Im Gegenzug setzte der TuS einen Konter und TuS Stürmer Ricken konnte nach einem dicken Stellungsfehler in der FCH Abwehr in der 30. Min. zum 2:0 einschieben. Das 3:0 fiel durch einen Freistoß von Jens Fresen, nach völlig überflüssigem Foul von Lars Geilen an Georg Drilling. Mit drei Auswechslungen wollte man der klaren Niederlage nun Gegensteuern. Eswurde aber zu offensiv agiert und die defensive im Mittelfeld total vernachlässigt. So konnte der TuS noch 3 Treffer durch Stuhldreher, Drilling und Schmidt nachlegen. Frank Tuss sorgte zwischenzeitlich zum 5:1 aus 8 m in den Winkel für den einzigen FCH Treffer. Fazit: Der TuS hat einen Lauf und hat in dieser Verfassung mehr als nur eine Aussenseiterchance gegen die vor der Saison als Favoriten gehandelten Briloner und Thülener. Der FCH hat nach den Niederlagen gegen die drei Ersten seine Position halten können und soltte in den restlichen drei MS-Spielen auch wieder zu Punkten kommen.

TuS Medebach: Frese, Schierock, Hülsmann, M. Ricken, Kewecordes, G. Drilling, D. Müller, C. Lübbert, J. Fresen, Stuhldreher, A. Ricken. -
FC Hilletal: Thiel, C. Koch, Tausch, Ruchniewitz (46. Bette), Stahlschmidt, Topal, Frese (46. Peters), Geilen, Peters, F.Tuss, Wolff (46. Ricke). - Schiedsrichter:
Tore: 1:0 (7.) Christian Lübbert; 2:0 (30.) Andre Ricken; 3:0 (44.) Jens Fresen; 4:0 (.) Hendrik Stuhldreher; 5:0 (.) Georg Drilling; 5:1 (.) Frank Tuss; 6:1 (.) Patrick Schmidt;. -
Besonderes:

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Rückrunde beginnt: 1. Mannschaft spielt in Züschen

Am SAMSTAG um 14.15 Uhr beginnt für die 1. Fußballmannschaft in Züschen die Rückrunde. Im Hinspiel gab es nach einem durchwachsenen Spiel einen 1:0 Erfolg für den TUS Medebach, im vergangenen Jahr feierte man beim 3:2 sowie im Pokal zwei Auswärtserfolge beim Namensvetter.
Trotzdem wird die Aufgabe nicht einfach, denn bis zur knappen 2:3 Niederlage vergangene Woche blieb Züschen in der Hinrunde daheim ohne Niederlage. Hans Krawczyck griff im Verlauf der Serie auf alte Haudegen wie Tobias Kleinsorge und den reaktivierten Gotthard Oberließen zurück, die eigentlich die Fußballschuhe schon an den Nagel gehangen hatten. Im Hinspiel präsentierte sich der Rangzehnte taktisch verändert und versuchte verstärkt, spielerisch das Mittelfeld zu überbrücken, nachdem man in den Jahren zuvor verstärkt auf lange Bälle gesetzt hatte. Auffälligste Akteure sind Christian Schmitt und Bastian Braun, der aber noch gesperrt sein dürfte.
Medebach möchte auch die Rückserie mit einem Sieg beginnen, um abends dann auf dem Sportlerball in Deifeld einen weiteren Grund zum Feiern zu haben. Dabei muss man weiter auf Daniel Kewekordes verzichten, der mit Verdacht auf Kahnbeinbruch einen Gips trägt. Außerdem wird Tobias Craan (Studium) nicht dabei sein, ein Fragezeichen steht hinter Armend Avdija.

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Zurück in der Erfolgsspur

Medebach zeigte sich in Züschen unbeeindruckt von der zweiten Saisonniederlage und kehrte durch ein klares 5:1 in die Erfolgsspur zurück. Allerdings reichte am vorgezogenen Samstag eine allemal durchschnittliche Leistung, um eine ersatzgeschwächte Heimmannschaft in Schach zu halten. Zunächst war Christian Lübbert im Anschluss an einen Eckball per Kopf zur Stelle - 0:1. Insgesamt war Medebach zwar tonangebend, allerdings gab es Fehler in der taktischen Grundordnung, die es dem TUS Züschen erlaubte, ebenfalls Akzente zu setzen. Den schönsten Angriff des Spiels vollendete schließlich Hendrik Stuhldreher zum 0:2, Andre Hülsmann hatte die Vorarbeit geleistet. Zwei weitere Möglichkeiten ließ Andre Ricken ungenutzt. Kurz vor dem Wechsel hatte Medebach Glück, dass Mario Frese gegen den freistehenden Lange parieren konnte.
Nach dem Wechsel schien die Partie gelaufen, als Hendrik Stuhldreher eine Unachtsamkeit zum 0:3 nutzen konnte. Als Züschen nach 1 Stunde den Anschlusstreffer erzielen konnte, drohte es aus Medebacher Sicht noch einmal spannend zu werden. Die Züscher Angriffsbemühungen erwiesen sich aber als Strohfeuer, und Hendrik Stuhldreher legte zum 1:5 Endstand noch zweimal nach. Pech hatte Dominik Müller, der den Pfosten traf.
Lag es daran, dass sich einige Akteure bei der Regenschlacht von Thülen eine Erkältung eingefangen hatten, oder daran, dass man im Hinterkopf schon das Spitzenspiel gegen Brilon hatte? Medebach blieb diesmal nur Durchschnitt und erreichte trotzdem ein 5:1, das sagt eigentlich alles über das Spiel. Damit geht man mit 4 Punkten Vorsprung auf Brilon und mit breiter Brust ins Spitzenspiel am nächsten Sonntag.

Vorbericht des SV Brilon:

Spitzenspiel in Medebach

Beim 2:0 Sieg gegen Antfeld waren nur die drei Punkte wichtig, alles andere war nicht überzeugend. Viel mehr gibt es über dieses Spiel nicht zu sagen.
Am kommenden Sonntag kommt es nun zum Topspiel beim Tabellenführer Medebach, der auf Grund der vier Punkte Vorsprung und des Heimrechts diesmal der Favorit ist. Wenn wir dort punkten wollen, müssen wir aber eine andere Leistung an den Tag legen, als in den letzten Spielen. Wir müssen mit mehr Herz spielen und über Kampf zum Spiel finden, denn über Schönspielerei ist bei den kampfstarken Medebachern nichts zu holen. Wir haben ja auch noch gegenüber der Heimniederlage im Hinspiel etwas gut zu machen und bei der Tabellensituation müsste auch wirklich jeder Spieler hoch motiviert sein. Allerdings dürfen wir auch nicht zu blind in so ein Spiel gehen. Wir fahren auf jeden Fall zum Tabellenführer um zu gewinnen und den Vorsprung so gering zu halten wie möglich. Außerdem wollen wir unseren mitreisenden Zuschauern endlich auch mal wieder ein überzeugendes Spiel mit Leidenschaft zeigen. Deswegen hoffen wir auf ihre zahlreiche Unterstützung. Aber inwieweit sie uns unterstützen liegt natürlich ganz alleine an uns. Wir werden auf jeden Fall alles geben.
Fraglich sind die Einsätze von Holger Schäfers und Thorsten Herrig. Alle anderen müssten fit sein.
(Andreas Hogrebe)

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Am letzten Spieltag vor der Winterpause heißt es im Hansestadion: Erster gegen Zweiter. Mit dem SV Brilon kommt die Mannschaft nach Medebach, die vor der Saison als DER Anwärter auf die Meisterschaft genannt wurde. Allerdings hat der SVB im Saisonverlauf bislang folgendes Manko: Gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe konnte man bislang nicht gewinnen. Das begann am 2. Spieltag mit dem 2:3 gegen Medebach und setzte sich fort mit den Remisspielen gegen Bruchhausen und Thülen sowie der Auswärtsniederlage in Erlinghausen. Auch wenn die letzten Spiele nicht mehr so souverän gewonnen wurden wie noch zu Beginn, so zählt der SV sicherlich zum Besten, was die Kreisliga A zu bieten hat. Mit Hoffmann, Jürgens, Möritz und anderen verfügt sie über überdurchschnittliche Spieler, wobei die drei Genannten auch im vorderen Bereich der Torjägerliste zu finden sind. Auf Grund der Tabellenkostellation ist der SV Brilon mehr oder weniger gezwungen, auf Sieg zu spielen. Somit steht einem spannenden Spiel in Medebach nichts entgegen.
Übrigens: Glaubt man der Gerüchteküche, so zeichnet sich in Brilon ein Wechsel von Evren Demir zur Winterpause nach Scharfenberg ab. Der SV Thülen hat zudem beim jüngsten Aufeinandertreffen sein Interesse an Thomas Schneider bekundet.
Medebach will versuchen, die blütenreine Weste auch im letzten Heimspiel zu bewahren und den Vorsprung auszubauen. Dazu bedarf es noch einmal des letzten Einsatzes, bevor es in die verdiente Winterpause geht. Fehlen werden auf jeden Fall Armend Avdija (Schiri), Tobi Craan (Studium) und wohl auch Jens Fresen (Bronchitis). Ob Daniel Kewekordes spielen kann, steht ebenso auf der Kippe wie die Einsätze von Dominik Müller (Knie) und Janis Schierok (Erkältung). Aufschluss über die Einsatzfähigkeit wird das Abschlusstraining am Freitagabend bringen.
Medebach erwartet im Spitzenspiel noch einmal volles Haus. Mit einer guten Leistung soll noch einmal der Eindruck der bisherigen Saison untermauert werden.

Vorbericht der Westfalenpost:

A-Liga Kracher steigt morgen in Medebach

Medebach. (hein) Das Augenmerk des zweiten Rückrundenspieltages der Kreisliga A richtet sich auf das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer TuS Medebach und Rangzweiten SV Brilon, das am Sonntag um 14.15 Uhr im Hansestadion angepfiffen wird.

Nach 17 Spielen hat der TuS vier Zähler Vorsprung auf den SVB, der sich also keine Niederlage erlauben darf. Sieben Punkte Rückstand wären nach der Winterpause nur schwer aufzuholen. Aufgrund der makellosen Heimbilanz mit sieben Siegen strotzen die Gastgeber nur vor Selbstvertrauen, zumal sie auch daheim bisher erst drei Gegentore bekommen haben.

Dazu Trainer Uli Drilling: "Wir haben in Brilon gewonnen, warum soll uns das auch nicht morgen wieder gelingen. Ein ,Dreier wäre für uns natürlich die Ideallösung. Aber auch mit einem Remis könnte ich leben. Der Druck liegt zweifelsohne beim SVB. Der wird sich nicht verstecken. Daher können sich die Zuschauer auf ein offenes Spiel einstellen. Immerhin treffen hier auch die beiden stärksten Angriffsreihen der Liga aufeinander. Ich rechne wie gegen Medelon noch einmal mit einer vollen Bude."

Personell sieht es allerdings nicht so gut aus, da Armend Avdija (Schiedsrichtereinsatz), Tobias Craan (Studium) und Jens Fresen (Bronchitis) nicht dabei sind. Dazu steht ein Fragezeichen hinter Daniel Kewecordes, Dominik Müller und Janis Schierok.

Der SVB hat in der Fremde bisher nur in Erlinghausen keinen Zähler geholt. Die übrigen sieben Auftritte wurden gewonnen. Trainer Andreas Hogrebe spricht von einem unangenehmen Gegner, der gerade gegen Brilon immer gute Leistungen abgerufen hat. "Zunächst erst einmal ein Lob an den TuS, der eine überragende Halbserie gespielt hat und zu Recht Herbstmeister geworden ist. Wir dürfen das Spitzenspiel auf keinen Fall verlieren. Nur so können wir nach der Winterpause noch einmal angreifen. Im Rückblick auf das Hinspiel werden wir hochmotiviert sein. Da haben wir unglücklich in der 90. Minute verloren. Der Gegner ist kampfstark. Da müssen wir mit Herz und Biss dagegenhalten."

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Spielbericht der Westfalenpost

Jürgens und Stuhldreher treffen im Hit A-Liga: Brilon holt einen Punkt in Medebach


03.12.2006 / LOKALAUSGABE / BRILON


Medebach. (peti) Vor 350 Zuschauern endete das Spitzenspiel in der Kreisliga A zwischen dem TuS Medebach und dem SV Brilon leistungsgerecht 1:1 (0:1)-Unentschieden.

Damit geht der TuS mit vier Punkten Vorsprung auf den SV Brilon in die lange Winterpause. Die Gäste bestimmten in der ersten Hälfte das Geschehen. Die Überlegenheit spiegelte sich aber erst in der 40. Minute wider: Johannes Hoffmann tanzte im Strafraum fast die gesamte TuS-Defensive aus und legte dann von der Außenlinie auf Marc Jürgens ab, der Mario Frese mit seinem 17. Saisontreffer überwinden konnte.

Zufrieden stellte SVB-Seniorenleiter Jürgen Hillebrand zur Pause fest: "Wir waren deutlich überlegen. So eine Hälfte habe ich von unseren Jungs in dieser Serie noch nicht gesehen."

Nach dem Wechsel tat sich zunächst nicht viel. Der SVB hatte etwas den Faden verloren. Nach etwa einer Stunde kam der TuS besser in die Partie. Ein glückliches Händchen bewies dann TuS-Trainer Uli Drilling: In der 64. Minute wechselte er Jens Fresen für Markus Lübbert ein. Keine 20 Sekunden später war es Fresen, der mit einer Musterflanke Hendrik Stuhldreher bediente. Dieser lies dem guten SVB-Keeper Sebastian Tomaszewski mit einem sehenswerten Kopfball keine Abwehrchance - 1:1.

"Dem SVB gehörte die erste Hälfte. Der TuS fand vor der Pause überhaupt nicht statt. In den letzten 30 Minuten haben wir uns den Punkt, mit dem wie sicher besser leben können als Brilon, verdient. Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir natürlich mehr als zufrieden," gab TuS-Coach Uli Drilling nach der Partie zu Protokoll.

Sein Pendant Andreas Hogrebe sah den Hit wie folgt: "Ich bin mit meiner Truppe absolut zufrieden. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte ein sehr gutes Spiel gemacht, haben es allerdings versäumt, das 2:0 zu erzielen."

Medebach - Brilon 1:1 TuS: Frese, Schierock, M. Ricken, Hülsmann, C. Lübbet, Kewekordes, Stuhldreher, A. Ricken (79. Schmidt), M. Lübbert (64. Fresen), Müller (89. Althaus), Drilling. - SVB: Tomaszewski, Möritz, Rummel, Schulz, Schneider, Schoultz-Ascheraden, Viethe ( 76. Löhr), Bücker, Hoffmann, Jürgens, Bonito. - Zuschauer: 350. - Schiedsrichter: Hempel (Bigge/Olsberg). - Tore: 0:1 (40.) Marc Jürgens, 1:1 (65.) Hendrik Stuhldreher.

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Spielbericht des SV Brilon

Unentschieden im Spitzenspiel

Der SV Brilon hat gegen den Tabellenführer aus Medebach ein 1:1 erreicht.
Die Zuschauer haben zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten gesehen.
Die erste Halbzeit wurde deutlich vom SV Brilon dominiert. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Marc Jürgens den SVB in Führung. Die Medebacher erhöhten in der zweiten Halbzeit den Druck und erzielten in der 60. Spielminute den Ausgleich.In der Schlussphase konnte Sebastian Tomaschewski - der kurzfristig für den verletzten Dominik Brock einspringen musste - mit einer Glanzparade das Unentschieden sicherstellen. Das Spiel hat deutlich gemacht, dass der TUS Medebach eine erhebliche Abhängigkeit von seinem Toptorjäger Hendrik Stuhldreher hat. Der TUS Medebach rührt zunächst in der Abwehr Beton an und versucht mit langen Bällen Hendrik Stuhldreher einzusetzen. Die A-Ligisten stellen sich zunehmend auf diese Taktik ein. Der komfortable Medebacher Vorsprung ist nunmehr auf vier Punkte zusammengeschrumpft. Nach der unerwarteten Niederlage in Thülen haben die Medebacher nunmehr auch zuhause ihre ersten Federn gelassen.
Spannung bis zum letzten Spieltag scheint im Kampf um den Bezirksligaufstieg garantiert zu sein.
(Jürgen Hillebrand)

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