Bericht des TUS Medebach

1. Heimspiel 2008

Am Sonntag steht für den TUS Medebach das erste Heim-Pflichtspiel des Jahres 2008 auf dem Programm. Zu Gast ist der TUS Müschede, der durch eine gute Hinserie auf Rang 3 der Tabelle zu finden ist und Anschluss zur Spitze hält.
Schon im Hinspiel lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch mit dem besseren Ende für Müschede (4:2), wobei das 4:2 erst in der Schlussminute fiel. Zwischenzeitlich hatte Medebach einen 0:2 Rückstand egalisiert.
Im heutigen Spiel "droht" für Müschede sogar wieder die Tabellenführung, da Erndtebrück (in Marsberg) und Bad Berleburg (in Cobbenrode) als vor Müschede platzierte Teams schwere Auswärtsaufgaben vor sich haben. Dafür ist allerdings ein Sieg beim TUS Medebach erforderlich, den der Namensvetter verhindern will.
Medebach geht allerdings personell am Stock: Markus Ricken und Tobias Craan sind in Urlaub, fehlen werden weiterhin Janis Schierok (Adduktiorenzerrung) und wohl auch Jan Althaus (Muskelverletzung). Jens Fresen und Andre Ricken sind gesundheitlich angeschlagen, ein Einsatz ist auch hier fraglich. Dominik Müller plagt sich mit einer Verletzung an der Wade herum.
Medebach muss diese möglichen Ausfälle wegstecken und genau so engagiert zu Werke gehen wie zuletzt in Arpe. Trotz allem ist es ein Heimspiel, und im Hansestadion hat der TUS Medebach schon so manchem Team das Fürchten gelehrt.
Medebach hofft in der ersten Heimpartie auf eine große Zuschauerunterstützung, schließlich wird in dieser Saison mit Erndtebrück nur noch eine in der aktuellen Tabelle höher platzierte Mannschaft ins Hansestadion kommen.

Bericht der Westfalenpost

Während Bad Berleburg, Arpe/Wormbach und Eslohe bei den abstiegsgefährdeten Mannschaften aus Cobbenrode, Arnsberg 09 und Velmede-Bestwig vor lösbaren Aufgaben stehen, muss der Tabellendritte Müschede beim inzwischen starken Aufsteiger Medebach Farbe bekennen. Der TuS hat von den letzten sieben Heimspielen nur gegen Berleburg verloren.

Szczygiel: Geduld haben TuS Medebach - TuS Müschede (So., 15 Uhr, Hansestadion). Beide Mannschaften sind nicht wie gewünscht in den zweiten Teil der Meisterschaft gestartet. Gegen Arpe, bzw. Schmallenberg wurde eine Führung noch aus der Hand gegeben. Wenn Müschede aber oben dran bleiben will, müssen sie in der Hansestadt gewinnen. Trainer Marco Szczygiel: "Das war natürlich ärgerlich, dass wir das 2:0 nicht über die Zeit gebracht haben. Wir wissen aber, woran es gelegen hat. Trauern ist nicht angesagt. Sonntag werden die Karten wieder neu gemischt. Ich habe höchsten Respekt vor der Medebacher Offensive, die aber gleichzeitig auf die beste Abwehr in der Liga trifft. Am Ende werden wir sehen, welche Mannschaft ihre Stärken durchgeboxt hat. Wir müssen auf jeden Fall Geduld haben."

Mit Andreas Kellermann und Torjäger Freddy Quebbemann, die bereits gegen Schmallenberg schmerzlich vermisst wurden, sowie Darius Puzik fallen drei Spieler aus. Dazu ist der Einsatz von Janis Sommer sehr fraglich.

Auch bei den Gastgebern sieht es personell alles andere als rosig aus. Tobias Craan und Markus Ricken sind in Urlaub, Janis Schierok und Jan Althaus fehlen wegen Muskelverletzungen und Stefan Kuhnhenne wegen einer Knöchelverletzung. Dazu ist Dominik Müller angeschlagen (Wade). "Ich hoffe, dass wenigstens Jens Fresen und Andre Ricken wieder auf die Beine kommen, die unter der Woche mit Erkältungen das Bett gehütet haben", sagt Trainer Uli Drilling und fügt hinzu: "Wir müssen an die gute Leistung aus dem Spiel in Arpe anknüpfen, dann ist gegen Müschede etwas drin. Schon im Hinspiel hätten wir etwas Zählbares holen können."

Übrigens: Der TuS Müschede versucht, das Spiel gegen den BC Eslohe von Ostermontag auf Gründonnerstag vorzuziehen.

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Vorbericht der Westfälischen Rundschau

TuS Medebach - TuS Müschede (So. 15 Uhr) "Gegen Medebach wollen wir alles so machen, wie in der letzten Woche, nur die letzten sieben Minuten müssen wir besser aufpassen", erklärt Trainer Marco Szczygiel in Anspielung auf den späten Punktverlust gegen Schmallenberg. Jedoch weiß er um Medebachs starken Angriff, der momentan die zweitmeisten Tore der Liga aufweisen kann. "Wir müssen unsere Stärken durchboxen, vor allem defensiv gut sein", so Szczygiel. "Wir werden keinen Hurra-Fussball spielen sondern auf Medebachs Fehler lauern." Sehr fraglich sind Kellermann und Sommer, definitiv ausfallen wird weiter Quebbemann, der an Wadenproblemen laboriert.

Besuchen Sie die WR unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht des TUS Medebach

Sieg gegen Tabellendritten knapp verpasst

Alte Herberger Weisheit: Ein Spiel dauert 90 Minuten. Wenn dieser Mann doch nur Recht hätte, hätte Medebach 2 Zähler mehr auf dem Konto. Da ein Spiel aber manchmal länger dauert, reichte es beim Spiel gegen den TUS Müschede nur zu einem 1:1, denn der Gegentreffer fiel in der 93. Minute. Schiedsrichter Ruivo hatte berechtigterweise drei Minuten nachspielen lassen.
In der ersten Hälfte konnten sich die insgesamt enttäuschenden Gäste ein leichtes Übergewicht erspielen. Sie teilten sich aber mit dem TUS Medebach das Schicksal, dass der finale Pass in die Spitze meist nicht sein Ziel fand, und so war es in der ersten Hälfte ein Spiel ohne die ganz großen Möglichkeiten. Die dickste Gelegenheit bot sich Jan Vieweger, der nach schönem Zuspiel von Hendrik Stuhldreher das Tor knapp verfehlte. Auf der anderen Seite bot Medebach mit die beste Defensivleistung der Saison, und Christian Hast blieb bis auf einen Schuss auf die Tormitte beschäftigungslos. Auch wenn es zur Halbzeit 0:0 stand und Torchancen Mangelware waren, war es kein "typisches" 0:0, da sich beide Mannschaften im Mittelfeld ordentlich beackerten.
In der zweiten Halbzeit übernahm Medebach die Initiative, in der ersten Viertelstunde fand die Partie zumeist vor dem Müscheder Tor statt. Markus Lübbert verzog aus der Drehung, drei Freistoßsituationen verpufften wirkungslos.
Zwanzig Minuten vor dem Ende fasste sich Peter Ricke ein Herz und zog aus 20 Metern ab, das Geschoss schlug zur Medebacher Führung ein. Müschede erhöhte fortan die Angriffsbemühungen, war aber gegen die gut organisierte Medebacher Defensive am Strafraum mit dem Latein am Ende. Dass es doch noch zum 1:1 reichte, lag an schon besagter 93. Minute: Medebach bekam den Ball nicht weg, und Lülf staubte mit der ersten klaren Gelegenzeit ab.
Fazit: Für Medebach ist der Punkt auf Grund des Spielverlaufs fast schon zu wenig, allerdings darf man mit der Leistung und dem Unentschieden gegen den Tabellendritten zufrieden sein. Für Müschede vergrößerte sich der Rückstand auf Erndtebrück auf 5 Zähler.
Seinen Einstand in der Medebacher 1. Mannschaft und gleichzeitig sein Bezirkgsligadebüt feierte Vitalis Paul in der Schlussphase der Partie. Felix Müller, der zufällig in Medebach weilte, kam ebenfalls zum ersten Saisoneinsatz und half damit, die zahlreichen Ausfälle zu kompensieren.

Bericht der Westfalenpost

Fabian Lülf rettet Müschede einen Punkt
Neheim-Hüsten, 09.03.2008, 0 Kommentare
Medebach. (hein) Im Kampf um die Meisterschaft musste sich der TuS Müschede beim Aufsteiger TuS Medebach vor 190 Besuchern im Hansestadion mit einem 1:1 (0:0) zufrieden geben.



Der Punkt ist als glücklich zu betrachten, da die Gäste erst in der Nachspielzeit zum Ausgleich kamen. Chancen waren in dieser Begegnung Mangelware. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend, so dass sich das Spielgeschehen überwiegend im Mittelfeld abspielte.

"Ich habe bei meiner Mannschaft den letzten Einsatz vermisst. Wir sind nicht explodiert. Lediglich in den letzten Minuten haben wir aufgedreht. Wir sind viel zu pomadig aufgetreten. Der Pass in die Spitze kam nicht an. Auch wenn der Ausgleich so spät fiel, geht das Ergebnis in Ordnung. Von der sonst so starken TuS-Offensive habe ich nicht viel gesehen", so das Statement von Trainer Marco Szczygiel.

Die Chancen sind schnell aufgezählt. Im ersten Durchgang knallte Jan Vieweger nach Zuspiel in Hendrik Stuhldreher knapp vorbei. Nicht besser machte es Markus Lübbert, der ebenfalls am Gehäuse vorbei zielte. Bei den Gästen war nichts nennenswertes an Chancen zu notieren gewesen. "Wir haben Müschede in den 90 Minuten keine Chance zugelassen. Erst in der Nachspielzeit waren wir einmal unkonzentriert. Da rappelte es sofort in unserem Tor", ärgerte sich Coach Uli Drilling.

Der hatte in der 72. Minute über die Führung gejubelt, als Peter Ricke einen strammen 20 Meter Schuss versenkte. Bei dieser Aktion brach bei dem Torschützen die alte Verletzung wieder auf, so dass er ausgewechselt werden musste. Der Ausgleich fiel aus dem Gewühl heraus. Der eingewechselte Fabian Lülf ließ die Roten dann doch noch jubeln.

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht der Westfälischen Rundschau

TuS Müschede kommt nicht über 1:1 hinaus
10.03.2008 / Lokalausgabe, Sport

"Es fehlte uns heute einfach der Biss", bilanzierte Müschedes Übungsleiter Marco Szczygiel nach der Partie. "Wir hatten vorne einfach zu wenig Gradlinigkeit, der entscheidende Pass fehlte zu oft. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung."

Müschede hatte in der ersten Spielhälfte das spielerische Übergewicht, konnte hieraus jedoch kein Kapital schlagen. Denn das Offensivspiel wurde zu kompliziert gestaltet, regelmäßig blieb Müschede in der gut gestaffelten Medebacher Hintermannschaft hängen. Die einzige Chance blieb ein 16-Meter Schuss von Hommel, der jedoch das Tor verfehlte. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Medebach, doch auch Müschede zeigte sich defensiv stark und ließ wenig zu. Erst in der 75. Minute konnte Ricke die TuS-Hintermannschaft nach einem Konter überwinden. Er traf aus 18 Metern zur 1:0-Führung. Müschede fehlte weiter die Durchschlagskraft, konnte jedoch mit dem Schlusspfiff den am Ende verdienten Ausgleich durch Lülf erzielen, der nach einem Schuss von Thomas Hommel abstauben konnte.

Besuchen Sie die WR unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht des TUS Müschede

Erste spielt 1:1 in Medebach
Senioren
10.03.2008 - 12:32: In einer an Höhepunkten armen Partie spielte unsere 1. Mannschaft in Medebach "nur" 1:1. Man kam über die ganze Spielzeit nicht richtig in die Partie. Fabian Lülf erzielte in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer.

Besuchen Sie den TUS unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.tus07.de">http://www.tus07.de</a><!-- w -->

Nachbericht der Westfalenpost

SVO erobert nach 3:1 Sieg Platz 1 in der Derbytabelle

Pass in die Spitze fehlte

Der TUS Medebach gab den erhofften Sieg gegen den Tabellendritten Müschede noch in der Nachspielzeit aus der Hand. Das Spiel war geprägt von zwei starken Abwehrreihen, die den Offensivkräften nur ganz wenige Chancen zugelassen haben. "Wir haben sehr diszipliniert gespielt. Nach vorn wren gute Ansätze vorhanden, es fehlte allerdings der entscheidende Pass in die Spitze", resümierte Trainer Uli Ddrilling, der gute Noten an Dominik Müller als linker Verteidiger, Georg Ddrilling als Arbeitsbiene im Mittelfeld, andre Ricken, der trotz Grippe durchgehalten uns seine Aufgabe erfüllt hat, und Markus Lübbert im rechten Mittelfeld verteilte.

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Vorbericht des TUS Medebach

Der fünfte Spieltag der Hinrunde war für Medebach ein guter: Gegen Arnsberg konnte Medebach erstmals punkten uns siegte knapp mit 3:2. Die bisherigen vier Spieltage der Rückrunde liefen aus Medebacher Sicht besser, immerhin hat man jetzt schon sieben Zähler sammeln können.
Am Sonntag geht es also erneut gegen Arnsberg, nach einem kurzen Gastspiel auf dem Scheppenberg wegen Überflutung des 09er Fußballplatzes spielt man mittlerweile wieder im Eichholz.
Die Hausherren sind durch die Ergebnisse des letzten Wochenendes zusätzlich unter Druck geraten, der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen ist auf vier Zähler angewachsen. Somit muss man gegen Medebach punkten, um nicht weiteren Boden zu verlieren.
Allerdings sollte auch Medebach darum bemüht sein, den erarbeiteten Abstand von 10 Zählern zu den Abstiegsplätzen zu wahren, zumal Scharfenberg und Arnsberg in einem Nachholspiel noch aufeinander treffen und auch Bestwig in Grafschaft noch eine Nachholbegegnung zu absolvieren hat, beides übrigens an Ostersamstag.
Nach dem unglücklichen 1:1 am vergangenen Wochenende dürfte in Arnsberg auf Grund der Tabellenkonstellation erneut eine umkämpfte Partie zu erwarten sein. Die Personalsituation hat sich unter der Woche entschärft. Markus Ricken ist wieder aus dem Urlaub zurück, Jan Althaus, Jens Fresen und Stefan Kuhnhenn haben wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Janis Schierok (Adduktoren) und Tobias Craan (Knöchel) befinden sich weiter nur im Lauftraining. Auch der Matchwinner des Hinspiels, Peter Ricke, wird aller Voraussicht nach passen müssen.

Vorbericht der Westfälischen Rundschau

SV Arnsberg 09 - TuS Medebach (So. 15 Uhr) Mit viel Kampfgeist und einem Quäntchen Glück wäre auf eigenem Platz was für die junge Mannschaft des SV drin. Trainer Akki Franz muss dabei auf Dominik Lohaus (Knie), Chris Degner und Marvin Nerzak verzichten. Ersatz dafür kommt aus der A-Jugend. Ein Sieg ist im Grunde "Pflicht", wenn die 09er den Anschluss nicht verlieren wollen.

Besuchen Sie die WR unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Vorbericht der Westfalenpost

Hammer muss fallen"

SV Arnsberg 09 - TuS Medebach (So., 15 Uhr im Eichholz). Die Regierungsstädter sind gegen den Aufsteiger zum Siegen verdammt. Immerhin datiert der letzte Dreier vom 14. Oktober mit 3:2 gegen Velmede-Bestwig. Seitdem ging es mit nur zwei Punkten und sieben geschossenen Toren aus acht Spielen steil bergab.

"Bei uns muss jetzt der Hammer fallen. Die anderen wie Velmede-Bestwig und Cobbenrode punkten, wir aber noch nicht. Der Unterschied zum Gegner liegt darin, dass er mit seinen drei gefährlichen Angreifern 31 Tore erzielt und der erfolgreichste Schütze bei uns mit Dennis Hakenesch gerade viermal getroffen hat. Dazu muss ich aufgrund der Ausfälle immer wieder umstellen und die jungen Spieler können die Alten einfach nicht so schnell ersetzen. Wir müssen einfach aus der Not eine Tugend machen und drei Punkte holen", sagt ein kämpferischer 09-Coach "Aci" Franz im WP-Gespräch.

Fehlen werden weiterhin Nerzak und Hoffmann. Fraglich sind Grünke und Lohaus.

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht der Westfälischen Rundschau

Arnsberg 09 wartet weiterhin auf einen Sieg im Tabellenkeller
17.03.2008 / Lokalausgabe, Sport


Drei Stuhldreher-Toren (12., 34. und 82.) stand nur der Elfmeter von Lars Schwedler (65.) entgegen. In der zweiten Halbzeit erhöhte der SV angesichts des Spielstands natürlich den Druck auf die Gäste, um mindestens einen Punkt zu holen. Doch belohnt wurde dies letztendlich gestern nicht. Arnsberg steht nach wie vor auf dem vorletzten Platz der Tabelle, und muss sich anstrengen, den Anschluss nach oben nicht zu verpassen.

Akki Franz: "Das ist jetzt reine Kopfsache bei uns. Jeder weiß, was auf dem Spiel steht und was von ihm verlangt wird, doch jetzt wird es ganz schwer." Anteil daran hatte der Gegner, der routinierter aufspielte, abgeklärter wirkte - und schließlich die Tore machte. Und daran scheitert Arnsberg zur Zeit: Es fehlt an der nötigen Abgebrühtheit, das Spiel nach vorne zu machen und einen Spielzug erfolgreich abzuschließen. Ein Erfolgserlebnis muss als Motivationsschub her, dem sich dann weitere anschließen können. 09-Keeper Daniel Wiesehöfer schnappt sich die Flanke.

Besuchen Sie die WR unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht der Westfalenpost

Stuhldreher-Gala bei Arnsberg 09
17.03.2008 / Lokalausgabe, Sport


Arnsberg. (dag) Der Kampf gegen den Abstieg wird für Fußball-Bezirksligist SV Arnsberg 09 immer schwerer. Die Mannschaft von Trainer "Aci" Franz holte aus den vergangenen neun Partien nur zwei Punkte. Gegen den TuS Medebach unterlagen die Regierungsstädter mit 1:3 (0:2).

"Der Rest der Saison ist nur noch Kopfsache, da kann uns auch kein David Copperfield helfen", scherzte ein sichtlich enttäuschter "Aci" Franz nach der dritten Pleite in Folge. Das Spiel begann gut für die Gäste aus Medebach. Nach zwölf Minuten traf Hendrik Stuhldreher zur 1:0-Führung. In den nächsten Minuten erarbeiteten sich beide Teams Chancen, doch nur eine wurde vom TuS genutzt. Torschütze war erneut Hendrik Stuhldreher. Er nutzte einen Fehler von Arnsbergs Kapitän Martin Knecht. In der 36. Minute zeigte eine Szene, welches Pech der Gastgeber zurzeit mit Schiedsrichterentscheidungen hat. Jan Schwedler hatte Medebachs Torwart Christian Hast schon umkurvt, stand frei vor dem Tor und ging dann nach einer Berührung durch Hast zu Boden. Die Pfeife ertönte zwar, doch es gab die gelbe Karte für Schwedler wegen "Schwalbe". Zur zweiten Halbzeit erhöhte Arnsberg den Druck. Medebachs Waffe waren schnelle Konter und machte erneut durch Stuhldreher alles klar.


Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht des TUS Medebach

Mit dem dritten Auswärtssieg der Saison kletterte Medebach in der Gesamttabelle erstmals auf einen einstelligen Tabellenplatz und eroberte dazu Platz 6 in der Auswärtstabelle.
Auf dem wieder bespielbaren Aschenplatz im Arnsberger Eichholz ging es für die Gastgeber fast schon um die letzte Chance um den Klassenverbleib. Trotzdem setzte in der ersten Halbzeit fast nur Medebach die Akzente. Ein frühes Tor von Hendrik Stuhldreher nach schöner Kombination mit Andre Ricken gab die nötige Sicherheit, und man hätte zur Pause auch höher führen können als das letztendliche 2:0. Der in der ersten Halbzeit stark aufspielende Markus Lübbert striff mit seinem Distanzschuss das Lattenkreuz, Jan Vieweger verzog aus aussichtsreicher Position und erneut Markus Lübbert hatte Pech bei einer Volleyabnahme, die als Aufsetzer knapp das Tor verfehlte. So war es erneut Hendrik Stuhldreher, der doch noch das erlösende 2:0 erzielte. Arnsberg hatte zwar die höheren Spielanteile, war aber nach vorne nicht durchschlagsrkräftig genug. Glück hatte Medebach allerdings nach 40 Minuten, als Torhüter Christian Hast Lars Schwedler am Knöchel berührte, und der Schiedsrichter auf Schwalbe entschied. Eine Entscheidung, die sich im späteren Verlauf noch ausgleichen sollte, denn der tatsächlich gegebenen Elfmeter war zumindest grenzwertig. Medebachs Defensive wirkte bis hierhin gut organisiert und sattelfest.
Nach dem Wechsel erhöhte Arnsberg den Druck und kam jetzt auch zu Torchancen. Auf der anderen Seite blieb Medebach durch Konter gefährlich, wenn auch die Angriffe nicht mehr so zielstrebig vorgetragen wurden wie in Hälfte 1. Trotzdem gelang es den Hausherren nicht, aus dem Spielverlauf heraus ein Tor zu erzielen, was zum einen in der eigenen Abschlussschwäche begründet war, zum anderen in den Reaktionskünsten von Torhüter Christain Hast, der zweimal beherzt zupackte. Zwanzig Minuten vor dem Ende wurde es dann nochmals richtig spannend, als Andre Hülsmann bei einem missglückten Befreiungsschlag unglücklich der Ball an die Hand sprang, und Jan Schwedler den fälligen Elfmeter sicher verwandelte. Hendrik Stuhldreher stellte aber nur 5 Minuten später den alten Abstand wieder her und das Spiel war entschieden, daran änderte auch die Gelb-Rote Karte gegen Jan Viewerger nichts, der wie der dreifache Torschütze sowie Markus Ricken und Till Riedel zu überzeugen wusste.

Nachbericht der Westfalenpost

Einstelliger Tabellenplatz

Der TuS Medebach hat für Scharfenberg durch den 3:1-Erfolg beim Vorletzten Arnsberg Schützenhilfe im Abstiegskampf geleistet. Durch den dritten Auswärtssieg steht der Aufsteiger erstmals in dieser Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz. Mann des Tages war ohne Wenn und Aber Torjäger Hendrik Stuhldreher, der alle drei Treffer erzielte und damit sein Konto auf 15 erhöhte.

Ein gutes Spiel haben auch noch Christian Lübbert auf dem Liberoposten, Jan Vieweger, der zwei Tore vorbereitet hat, Markus Ricken in der Abwehr und Torhüter Christian Hast, der in der entscheidenden Phase nach dem Anschlusstreffer kühlen Kopf behielt, abgeliefert. Damit ist der TuS für die Lokalderbys am Ostermontag gegen Grafschaft und eine Woche später in Oberschledorn bestens gerüstet. Die Begegnung beim SVO ist auf Samstag um 16 Uhr vorgezogen worden.

"Wir haben eine hervorragende erste Halbzeit gespielt. Da hätten wir weitaus höher als 2:0 führen müssen. Lediglich nach dem 1:2 sind wir für kurze Zeit unter Druck geraten. Die Mannschaft hat sich hiervon aber schnell wieder befreit", freute sich Trainer Uli Drilling.

"Mit dieser Niederlage haben wir nicht geplant", teilte "Aci" Franz, Trainer des SV Arnsberg 09, nach dem 1:3 gegen den TuS Medebach mit. Lediglich mit der kämpferischen Einstellung war 09-Coach Franz zufrieden: "Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft."

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht des TUS Medebach

Gibt es erneut ein Fußballspektakel wie im Hinspiel, als der TUS Medebach mit 5:3 gewinnen konnte? Diese Frage beschäftigt die Fans in beiden Lagern an diesem Wochenende.
Allerdings sieht es momentan noch nicht so gut aus, wenn man aus dem Fenster schaut, denn noch hat der Winter das Sauerland unter seiner Knute. Da aber dauerhaft Plusgrade angekündigt sind, besteht Hoffnung, dass das Spiel angepfiffen werden kann. Wer es sehen möchte, sollte bereits am Samstag nach Oberschledorn reisen, denn die Begegnung wurde vorgezogen. Anstoß ist (hoffentlich) um 16.00 Uhr.
Der SV Oberschledorn startete fulminant in die Saison und übernahm in der Anfangsphase zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung, die allerdings nach zwei Spieltagen wieder abgegeben werden musste. Mittlerweile liegt man mit 27 Punkten auf Platz 11 der Tabelle und damit zwei Plätze hinter dem TUS Medebach. Grund dafür war, dass man insbesondere in den Auswärtsspielen bislang nicht wie erhofft punkten konnte. Zuhause sammelte man aber fleißig Punkte und musste sich bislang nur dem FC Arpe/Wormbach geschlagen geben. Mit Jan Pfänder hat man zudem den bislang torgefährlichsten Stürmer in seinen Reihen, 18 Treffer stehen für den Torjäger aus Liesen bislang zu Buche.
Im Hinspiel konnte der SVO eine Führung nicht zum Sieg umwandeln, und im Medebacher Lager hofft man, dass man den Husarenstreich aus dem Hinspiel wiederholen kann, als man im Spiel nach vorne immer wieder zu überzeugen wusste.
Im Kader gibt es wenig Veränderungen, Janis Schierok ist wieder fit, ausfallen werden weiterhin Tobi Craan (Blinddarm-OP), Stefan Kuhnhenn (Knöchel) und Peter Ricke (Oberschenkel).

Vorbericht des SV Oberschledorn

Stadtderby in der Bezirksliga: SVO empfängt TuS
28.03.2008


Nächster Gast:

TuS Medebach



Am 22. Spieltag der Bezirksliga Gruppe 5 kommt es zum ewig jungen Duell zwischen dem SV Oberschledorn und dem Stadtrivalen TuS Medebach.
Seit dem späten Nachmittag steht fest, dass auf jeden Fall gespielt werden kann. Dies kommt dem SVO sehr gelegen, möchte man doch die Chance auf Rehabilitation nach der peinlichen 3:5-Hinspielpleite nutzen. Dazu SVO-Trainer Martin Gerbracht: "Wir haben damals in Medebach nach dreißig Minuten aufgehört Fussball zu spielen und dem TuS so in die Spur geholfen. Seinerzeit fehlten allerdings mit Sascha Mammey, Andre Gerbracht, Dennis Lefarth, Marco Welticke und Frank Tuss sehr wichtige Spieler. Am Samstag stehen allerdings 18 Spieler aus dem Kader zur Verfügung und brennen auf Ihren Einsatz. Gegen die überragende Offensive des TuS müssen wir uns etwas besonderes einfallen lassen, um die Stuhldrehers, Rickes und Viewegers in den Griff zu bekommen. Schaffen wir das nicht, werden wir die Partie verlieren. Ich hoffe jedoch, dass wir das richtige Händchen haben werden und vertraue voll auf meine Truppe. Ausserdem werden wir natürlich volle Pulle nach vorne spielen, denn dort sind wir momentan ebenfalls sehr schwer auszurechnen. Bei der Aufstellung wird sich so mancher die Augen reiben, dass weiß ich jetzt schon. Ich denke die vielen, vielen Fans werden eine offene Partie sehen, wo am Ende der Bessere gewinnen soll und glaube ganz fest, daß wir der Glücklichere sein werden!"

Anstoß ist um 16:00 Uhr auf dem Asche-Platz im Sportpark Rohwiese!

Besuchen Sie den SVO unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.sv-oberschledorn.de">http://www.sv-oberschledorn.de</a><!-- w -->

Vorbericht der Westfalenpost

Derbys im Blickpunkt
28.03.2008 / Lokalausgabe, Sport


Im Hinspiel siegte Medebach mit 5:3 gegen Oberschledorn (Szene). Dafür will der SVO morgen Revanche nehmen. Foto: alex

Altkreis. (hein) Zwei Altkreisduelle stehen am 22. Spieltag der Bezirksliga auf dem Plan. Beide Spiele werden bereits morgen, Samstag, ausgetragen. Zum einen trifft der abstiegsgefährdete TuS Scharfenberg in der Brüchekampfbahn auf den VfB Marsberg und zum anderen geht es im Sportpark Rohwiese in Oberschledorn beim Derby gegen den Aufsteiger TuS Medebach um die Vorherrschaft im Stadtgebiet und um Platz eins der internen Derbytabelle. Die wird nach 13 absolvierten Duellen vom SVO (10 Punkte) mit einem Zähler Vorsprung vor den Hansestädtern angeführt. Bereits im Hinspiel wurde den Zuschauern mit acht Toren offensiver Fußball geboten. Daher ist auch morgen wieder ein spannendes Fußballspiel mit vielen Zuschauern zu erwarten.

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Vorbericht der Westfalenpost

Am Donnerstag sah es auf dem Sportplatz in Oberschledorn vor der Partie gegen Aufsteiger Medebach mehr nach Riesenslalom als nach Fußball aus. Das Spiel soll stattfinden. Entweder auf dem Aschen- oder Rasenplatz.

SV Oberschledorn - TuS Medebach (Sa., 16 Uhr im Sportpark Rohwiese). Der SV Oberschledorn setzt im Südkreisderby auf den Heimvorteil, immerhin hat die Mannschaft zu Hause 20 von möglichen 27 Punkten geholt. Der Stachel der 3:5-Hinspielniederlage sitzt aber immer noch tief.

SVO-Trainer Martin Gerbracht: "Wir haben damals im Hansestadion nach 30 Minuten aufgehört Fußball zu spielen und dem TuS so in die Spur geholfen. Seinerzeit fehlten allerdings einige wichtige Spieler. Samstag brennen alle auf ihren Einsatz. Wichtig für den Erfolg ist, dass wir die überragende Offensive der Gäste in den Griff bekommen. Wir werden aber auch selbst volle Pulle nach vorne spielen, da dort ebenfalls unsere Stärken liegen. Bei der Aufstellung wird sich so mancher die Augen reiben. Die vielen Fans werden eine offene Partie zu sehen bekommen."

Schierok ist wieder fit
Im Hinspiel hat Aufsteiger TuS Medebach eine Top-Leistung abgerufen und ein ereignisreiches Derby mit 5:3 gewonnen. Im TuS-Lager hofft man auf eine Wiederholung. Trainer Uli Drilling warnt allerdings davor, dass Oberschledorn daheim ganz anders aufspielt als in der Fremde. "Trotz alledem halte ich den Spielausgang für offen und wir rechnen uns durchaus etwas aus. Nach der Derbyabsage vom letzten Wochenende, wo wir in Medebach hätten spielen können, bin ich auf die Platzbedingungen gespannt. Ich rechne damit, dass uns zahlreiche Zuschauer nach Oberschledorn begleiten werden", erklärt Drilling. Janis Schierok ist wieder fit. Fehlen werden weiterhin Peter Ricke (Muskel), Tobi Craan (Blinddarm-OP) und Stefan Kuhnhenn (Knöchel).

Besuchen Sie die WP unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de">http://www.derwesten.de</a><!-- w -->

Bericht des TUS Medebach

Vor der Rekordkulisse von über 500 Zuschauern fand das Bezirksliga- und Stadtderby zwischen dem SV Oberschledorn und dem TUS Medebach statt. Den Platzherren gelang beim 2:1 die Revanche für die 3:5 Hinspielniederlage.
Allerdings brauchte das Derby einige Zeit, um Fahrt aufzunehmen, auf beiden Seiten war die Fehlerquote auf dem Aschenplatz zu hoch. Das Spiel lebte zunächst mehr von der Spannung und man merkte dem SVO an, dass er das Spiel gewinnen wollte. Medebach stand aber in der Anfangsphase sicher, und somit mussten die Zuschauer lange auf die erste richtige Gelegenheit warten. Die bot sich urplötzlich Jan Vieweger, der von Hendrik Stuhldreher freigespielt wurde, sein Schuss aus 11 Metern wurde aber auf der Linie noch geklärt. Die nächsten Gelegenheiten gehörten der Heimelf: Zunächst köpfte Andre Ricken eine Eckstoß Richtung eigenes Tor, doch Christian Hast parierte spektakulär. Wenig später konnte sich der Medebacher Zerberus innerhalb von 20 Sekunden gleich dreimal auszeichnen, so hielt er u.a. gegen den frei vor ihm auftauchenden Jan Pfänder. Kurz vor der Halbzeit scheiterte Hendrik Stuhldreher frei vor Christian Lefarth, das Unentschieden zur Pause ging in Ordnung.
Nach dem Wechsel kamen die Hausherren erneut besser aus der Kabine, die Begegnung nahm jetzt zusehends an Fahrt auf. So fielen jetzt auch Tore, das erste nach 55 Minuten für Oberschledorn. Medebach konnte trotz Überzahl am rechten Flügel und anschließend im Zentrum den Ball nicht klären, und Dennis Lefarth sagte Danke.
Medebach zeigte sich aber nicht geschockt und konnte nur fünf Minuten später egalisieren, als ein Freistoß von Jens Fresen an Freund und Feind vorbei ins lange Eck segelte - 1:1.
Jetzt folgte die stärkste Phase des SVO, der sich gegen die zu passiv agierende Medebacher Elf einige Gelegenheiten rausspielen konnte, die schließlich durch einen Fernschuss von Fitzenreuther zur erneuten Führung führten. Medebach brauchte ein paar Minuten, um sich zu bekrabbeln, konnte aber anschließend das Spielgeschehen an sich ziehen, da Oberschledorn den gleichen Fehler machte, wie zuvor Medebach, nämlich sich zu weit zurück zu ziehen. Mit zunehmender Spielzeit erhöhte Medebach den Druck und verstärkte die Offensive, so stieß beispielswiese Andre Ricken ins Sturmzentrum. Allerdings bekam die Medebacher Offensive diesmal keinen weiteren Treffer hin, einige sogenannte Hundertprozentige blieben liegen. Hendrik Stuhldreher schießt Lefarth an, Andre Ricken scheitert aus kurzer Distanz an Lefarth, Lefarth lenkt einen Kopfball von Markus Lübbert ans Aluminium, Andre Ricken tritt freistehend über den Ball, das waren die dicksten Dinger. Auf der anderen Seite blieb Oberschledorn durch Konter immer gefährlich. Mit dem Schlusspfiff dann beinahe noch der Ausgleich für den TUS, der mittlerweile fünf Stürmer auf dem Platz hatte. Doch Christian Lefarth konnte auch den Schuss von Hendrik Stuhldreher entschärfen, und somit blieb es beim 2:1.
Fazit: Bei besserer Chancenverwertung wäre mehr drin gewesen, mindestens ein Punkt, im Idealfall sogar die Wiederholung des Hinspielergebnisses. Medebachs Beste waren Christian Hast und Jan Vieweger, auch Jan Althaus, der nach langer Zeit mal wieder in der Startelf stand, machte ein ordentliches Spiel.