Vorbericht der Westfalenpost

Wechsel im Schmallenberger Tor


Sauerland. (hein/pfb) Einige überraschende Ergebnisse gab es zum Saisonauftakt in der Fußball-Bezirksliga 5. Dieser Spieltag hat gezeigt, dass sich kein Außenseiter vor den Favoriten zu verstecken braucht. Bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend auch in der zweiten Runde fortsetzt, die bereits gestern Abend mit dem Briloner Altkreisderby zwischen Grafschaft und Marsberg eröffnet worden ist (Ergebnis siehe Tabelle).

Aber auch am Sonntag wird wieder einiges los sein auf den Sportplätzen, zumal zwei heimische Vertreter aus dem HSK ihr Image gegen die Vereine aus dem Wittgensteiner Land aufpolieren wollen. So hat zum Beispiel der BC Eslohe noch nicht einmal gegen SF Birkelbach gewonnen. Von den sechs Vergleichen gingen vier verloren, zweimal trennte man sich Unentschieden. Fast ebenso erging es Arnsberg 09, das lediglich einmal gegen den VfL Bad Berleburg siegreich war (3:1 in der Saison 2005/06 in der Badestadt). Dazu gab es drei Niederlagen und zwei Remisspiele.


Medebach wartet ab SV Schmallenberg/Fredeburg - TuS Medebach (So., 15 Uhr, Wormbacher Berg). Beide Teams sind mit unerwarteten Niederlagen gestartet. Daher steht gerade der Gastgeber schon unter Druck. Er muss das Spiel gegen den Aufsteiger unbedingt gewinnen, während die Hansestädter dagegen befreit aufspielen können.

SV-Trainer Andre Büsse: "Es ist nicht das eingetreten, was wir uns alle erhofft hatten. Das war eine ärgerliche Niederlage in Bestwig. Dennoch müssen wir nach vorn schauen. Die Mannschaft war einsichtig und weiß, dass sie ihr Zweikampfverhalten verbessern muss. Dazu muss sie von der 1. bis zur 90. Minute Gas geben. Das Wort unterschätzen möchte ich gar nicht hören. Wenn wir das tun, könnte es ein zweites böses Erwachen geben." Im Gehäuse wird ein Wechsel vollzogen. Ralf Westig hat Kieferprobleme und fällt daher aus. Dafür steht der aus Remblinghausen gekommende Daniel Mikus zwischen den Pfosten. Außerdem fehlen Patrick Schmidt (Bänderdehnung) und Sebastian Uting (Oberschenkel). Alexander Uting ist aber wieder im Kader.

Medebach hat sich unter der Woche mit einem 9:1-Testspielsieg gegen A-Ligist SV Thülen für das schwere Spiel eingeschossen. Die Tore erzielten Hendrik Stuhldreher (2), Jan Vieweger (2), Christian Lübbert (2), Andre Ricken, Rico Schmidt und ein SVT-Kicker selbst. Gerade von der zweiten Halbzeit war Trainer Uli Drilling angetan. "Die hat bestätigt, dass wir gut drauf sind. Als Vorteil sehe ich an, dass wir das Spiel nicht zu machen brauchen und abwarten können. Alles erwartet einen Schmallenberger Sieg. Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren. Ich sehe mein Team keineswegs chancenlos. Vorrangig ist, dass wir im Gesamtgefüge kompakter stehen."

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Vorbericht der Westfaelischen Rundschau

(ms) Der erste Bezirksliga-Spieltag war reich an Überraschungen. Die stark eingeschätzten Mannschaften von SV Schmallenberg/Fredeburg und FC Arpe/Wormbach starteten mit Niederlagen. Am 2. Spieltag gilt es für die gestrauchelten Favoriten, Boden gut zu machen.

SV Schmallenberg/Fredeburg - TuS Medebach (So. 15 Uhr). Im Heimspiel auf dem Wormbacher Berg hofft SV-Trainer Andre Büsse auf die ersten Punkte der Saison. "Wir stehen ein bisschen unter Druck", so Büsse. "Wir müssen gegenüber dem Bestwig-Spiel körperbetonter spielen und aggressiver die Zweikämpfe angehen." Man weiß um die Offensivkraft der Gäste. Büsse: "Wir müssen hinten gut aufpassen. Aber wir haben zuhause eine gute Serie, was mit einem Sieg auch so bleiben soll." Verzichten muss Büsse auf Torwart Westig (Kiefer). dafür spielt Mikus. Fehlen werden außerdem Schmidt (Bänderdehnung) und Sebastian Uting (Oberschenkel). "Wir wollen am Sonntag einfach präsenter sein und uns 90 Minuten lang verausgaben."

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Bericht des TUS Medebach

Medebach verpasst verdienten Punktgewinn

Auch im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison verpasste Medebach den möglichen Dreier. Auf dem Wormbacher Berg in Schmallenberg zeigte man sich jedoch insbesondere im Abwehrverbund verbessert und hatte den Favoriten am Rande der Niederlage. Markus Lübbert war es, der mit einer schönen Direktabnahme die Führung für Medebach erzielte. Hendrik Stuhldreher, der von den Hausherren nicht in den Griff zu bekommen war, legte fünf Minuten später das 2:0 nach, als er einen Rückpass von SV-Libero Schüttler erlief. Schmallenberg war fortan zwar die spielbestimmende Mannschaft, die klareren Gelegenheiten lagen aber auf Seiten des TUS. Hendrik Stuhldrehers 3:0 wurde dann wegen vermeintlicher Abseitsstellung die Anerkennung verweigert, eine klare Fehlentscheidung. Nochmals Stuhldreher, Peter Ricke und Jan Vieweger mit einer schönen Direktabnahme hätten noch vor dem Wechsel für weitere Tore sorgen können, scheiterten aber jeweils knapp. Die größte Gefahr für den TUS Medebach ging meistens aus Standardsituationen hervor, wo immer wieder der lange Schüttler gesucht wurde. Eine solche Aktion führte dann auch zum Anschlusstreffer durch Wiegelmann.
Nach dem Wechsel drückte Schmallenberg aufs Tempo, Medebach zog sich in dieser Phase zu weit zurück, blieb allerdings durch Konter immer wieder gefährlich. Göddecke schaffte schließlich nach einer Stunde den Ausgleich, als er zu spät attackiert wurde und aus 20 Metern traf. Schmallenberg wollte jetzt den Sieg, Medebach hielt dagegen, und so konnte sich Florian Niggemeier im Tor zweimal auszeichnen. Dann die kuriose 84. Minute: Die Hausherren waren nur noch zu zehnt, da Schmidt verletzungsbedingt ausscheiden musste und bereits drei Wechsel erfolgt waren. Medebach spielte jetzt auf Sieg und der schien geschafft, als Peter Ricke einen Flankenball einnicken konnte. Der Unparteiische zeigte zum Mittelpunkt, für alle Beteiligten war klar: 2:3. Eine halbe Minute später hatte er es sich dann nach einigen Diskussionen mit den SV-Spielern anders überlegt, auf einmal ging es mit Freistoß für Schmallenberg weiter. Medebach verstand die Welt nicht mehr und war sichtlich konsterniert. So fiel nach einer erneuten Standardsituation in der Schlussphase noch der glückliche Siegtreffer für den SV.
Fazit: Medebach hat gezeigt, dass man auch bei Spitzenmannschaften mitspielen kann. Auch wenn die Punkte erneut ausblieben, sollte das für die nächsten Spiele Auftrieb geben. Jens Fresen, Hendrik Stuhldreher und Christian Lübbert ragten aus einer guten und engagiert spielenden Mannschaft heraus.

Bericht der Westfalenpost

Schmallenberg rettet 3:2 mit neun Mann


19.08.2007 / LOKALAUSGABE / NEHEIM-HUESTEN


Schmallenberg. (hein) Mit einem Kraftakt hat der SV Schmallenberg/Fr. das Spiel gegen den Aufsteiger TuS Medebach noch zu seinen Gunsten entschieden. Die Gäste sahen nach einer 2:0-Führung wie der sichere Sieger aus, ehe die Gastgeber am Ende mit 3:2 (1:2) die Nase vorn hatten.

Die Hansestädter standen in der Defensive kompakt und lauerten auf Konter. Die erste gefährliche Aktion führte zum 1:0 durch Markus Lübbert. Nur fünf Minuten später jubelte der TuS erneut wieder. Schüttler hatte einen Blackout und spielte den Ball genau vor die Füße des Goalgetters Hendrik Stuhldreher, der dankend annahm.

Nach dem 1:2 durch Ralf Wiegelmann ging ein Ruck durch die Mannschaft. "Alle waren sich einig, dass wir das Spiel drehen können. Mit dem Glück des Tüchtigen haben wir noch gewonnen", sagt SV-Trainer Andre Büsse. Die Freude wurde aber durch vier Verletzte etwas getrübt.

Glück hatten die Gastgeber in der 84. Minute, als der Schiri ein Kopfballtor von Peter Ricke nicht anerkannte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der SV nur zehn Spieler auf dem Feld, da Jonas Schmidt nicht weiter machen konnte. Nach der Ampelkarte für Alex Uting waren es nur noch neun.

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Nachbericht der Westfalenpost

Sehr unglücklich waren die Niederlagen für den TuS Medebach und TuS Scharfenberg, die gegen die Mescheder Vertreter Schmallenberg/Fredeburg und Arpe/Wormbach je eine 2:0-Führung noch aus der Hand gaben und am Ende trotz guter Spiele mit leeren Händen da standen.

Der Schiedsrichter muss offenbar wiederum kein Freund der Medebacher gewesen sein, da er ihnen zwei Tore aberkannte.

So wurde ein Treffer von Hendrik Stuhldreher zum 3:0 ebenso nicht gegeben wie ein Kopfball von Peter Ricke sechs Minuten vor dem Ende. Das wäre das 3:2 für Medebach gewesen. "Ich weiß nicht, warum der Schiri die beiden Tore nicht gegeben hat. Für uns waren diese Entscheidungen natürlich glücklich. Das 2:3 wäre für uns ein Genickschuss für die Moral gewesen", so das Statement von Schmallenbergs Trainer Andre Büsse.

Sein Pendant Uli Drilling war trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden. "Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir den effizienteren Fußball gespielt. Schon wieder haben wir Lehrgeld bezahlt, weil wir vor allem die Chancen nicht genutzt haben. Es ist schon sehr bitter, wenn man nach solch einem Spielverlauf mit der 2:0-Führung und den beiden nicht gegebenen Toren am Ende mit leeren Händen da steht. Nach dem 3:2 haben wir schon gejubelt ohne Ende. Da hatten wir den Sieg schon in der Tasche."

Gute Noten konnten sich Torschütze Hendrik Stuhldreher, der nach den Worten seines Trainers die Schmallenberger Abwehr schwindelig spielte, Christian Lübbert als Libero und Jens Fresen, der richtig Gas gab, verdienen.

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Bericht des SV Schmallenberg/Fredeburg

Schwach gespielt, aber dennoch 3 Punkte auf der Habenseite. Dazu kommen noch 4 verletzte Spieler.

Der Aufsteiger aus dem Sportkreis Brilon führte bereits nach 19. Minuten mit 2:0 und beim SV lief trotz vieler guter Vorsätze spätestens nach diesem Rückstand nur wenig zusammen. Der Anschlußtreffer von SV Kapitän Ralf Wiegelmann auf Kopfballvorlage von Dirk Schüttler noch vor der Pause ließ zumindest auf eine bessere 2. Spielhälfte hoffen. Tatsächlich konnte der SV das Spiel, wie schon oft auf eigenem Platz noch wenden und am Ende einen knappen und glücklichen 3:2 Sieg einfahren. Die Tore erzielten in der 2. Halbzeit Fabian Göddeke mit herrlichem 18m Schuß zum 2:2 und in der 87. Minute erneut Ralf Wiegelmann aus dem Gewühl heraus zum umjubelten 3:2. Zuvor hatte in der 86. Minute die Büsse-Elf allerdings Glück, als der schwache Unparteiische ein Tor der Medebacher nicht anerkannte. Wenn der Treffer gegolten hätte, wäre das Spiel wahrscheinlich verloren gegangen. So konnte man den Supergau zu Saisonbeginn nochmal abwenden.

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Spielbericht des TUS Medebach

Am 3. Spieltag kommt es im Hansestadion in der Bezirksliga zum Aufeinandertreffen zwischen dem TUS Medeach und dem FC Arpe/Wormbach. Während Medebach noch keinen Zähler einheimsen konnte, konnten die Gäste vergangenen Sonntag nach der Auftaktniederlage gegen Bad Berleburg mit dem 4:3 in Scharfenberg Schadensregulierung betreiben.
Arpe/Wormbach verfügt über eine eingespielte Elf mit einer guten Offensive. Neben dem Sturmduo Kotthof/Ruggio sind auch Kompernaß und Neuzugang Richter zu beachten. Die mit vielen großen Spielern durchsetzte kompakte Mannschaft gehört zum erweiterten Kreis der Titelaspiranten und sollte somit auch in Medebach auf Sieg spielen.
Den ersten Sieg will auch der TUS, dessen gezeigte Leistungen sich noch nicht in Punkten niedergeschlagen haben. Allerdings konnten Jan Vieweger, Andre Ricken und Hendrik Stuhldreher unter der Woche verletzungsbedingt nicht am Training teilnehmen. Man hofft allerdings im Lager des TUS Medebach, dass die Verletzungen bis Sonntag auskuriert sind. Fehlen wird auf jeden Fall Markus Ricken, der sich mit den Alten Herren auf Mannschaftsfahrt befindet. Wieder im Kader ist Rico Schmidt.

Vorbericht der Westfalenpost

Sauerland. Der dritte Spieltag der Fußball-Bezirksliga 5 ist bereits unter der Woche mit dem Spitzenspiel SF Birkelbach gegen TuS Erndtebrück II eröffnet worden. Die Reserve des Verbandsligisten gewann 1:0; WP berichtete.

Abzuwarten bleibt, ob Bezirksligist SV Schmallenberg/Fredeburg seine Positivserie gegen den TuS Müschede fortsetzen kann. Der TuS hat seit dem Bezirksligaaufstieg 1999 noch nicht in der Strumpfstadt gewonnen (3 S., 4 U.). Noch ohne Punkt sind vor dem drittten Spieltag Landesligaabsteiger SW Suttrop und Aufsteiger TuS Medebach.

Arpe bleibt bescheiden

TuS Medebach - FC Arpe/Wormbach (So., 15 Uhr im Hansestadion). Der FC Arpe/Wormbach hat seinen zweiten Auftritt in Folge im Altkreis Brilon. Nachdem es in Scharfenberg nach einem Gewaltakt noch drei Punkte gab, hofft FC-Trainer Ottmar Griffel auch beim Aufsteiger auf ein Erfolgserlebnis. "Ich habe den gleichen Kader wie in Scharfenberg zur Verfügung. Wir werden weiter bescheiden auftreten. In erster Linie wollen wir nicht verlieren. Den Gegner kenne ich nicht. Ich habe nur gehört, dass er über eine gute Offensive verfügen soll", sagt Griffel.

Endlich punkten muss Neuling Medebach. "Wir haben bisher nicht die Punkte geholt, die wir erwartet haben. Der Gegner ist eine harte Nuss. Ich habe Arpe gegen Berleburg beobachtet. Da hat der FC aber nicht seine wahre Stärke gezeigt", sagt Trainer Uli Drilling, der auf Abwehrspieler Markus Ricken verzichten muss. Somit wird der gelernte Stürmer Andre Ricken wie schon in Schmallenberg als kopfballstarker Kicker in der Defensive spielen.

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Vorbericht der Westfälischen Rundschau

TuS Medebach - FC Arpe/Wormbach (So. 15 Uhr) Otmar Griffel warnt vor dem Aufsteiger: "Medebach hat eine sehr gute Offensive, ist als Aufsteiger außerdem kampfstark und schwer zu spielen." Nicht dabei sind Schuba und Meisterjahn (Urlaub), außerdem laboriert Benni Schulte an einem Bänderriss. Griffel: "Wir wollen möglichst etwas zählbares mitnehmen."

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Spielbericht des TUS Medebach

Mit einer 2:5 Packung verbunden mit einer enttäuschenden Leistung beendete der TUS Medebach seinen zweiten Heimauftritt in der Bezirksliga. Zwar fuhr man direkt in der Anfangsphase einen hoffnungsvollen Angriff, doch nach 5 Minuten fiel das 0:1 per Freistoßgranate und Medebach wirkte fortan wie geschockt. Die Gäste konnten in der Offensive schalten und walten wie sie wollten, und auch in Sachen Zweikampfführung wirkte der FC frischer. Durch Tore von Ruggio und Kotthoff zog man auf 0:3 davon, ehe Jan Vieweger nach einem schnellen Angriff und Zuspiel von Hendrik Stuhldreher für aufkeimende Hoffnung im TUS-Lager sorgte, denn zum Pausenpfiff hieß es so "nur" 1:3.
Nach dem Wechsel lief es etwas besser für den TUS Medebach, allerdings hatte man auch immer das Gefühl, dass die Gäste noch zulegen konnten. Der ersehnte Anschlusstreffer blieb aus, im Gegenteil, die Gäste erhöhten nach einem Abwehrfehler auf 1:4. Medebach verkürzte durch einen Foulelfmeter von Andre Ricken nochmals - Hendrik Stuhldreher war gefoult worden. Per Freistoß stellte Arpe/Wormbach schließlich den 2:5 Endstand her.
Fazit: Medebach ließ den für einen Aufsteiger erforderlichen Biss vermissen. Lediglich Florian Niggemeier im Tor wusste zu überzeugen.

Spielbericht der Westfalenpost

Pech, aber fünf Tore

Medebach. (hein) Der FC Arpe/Wormbach kommt gern in den Fußballkreis Brilon. Nach dem Sieg in Scharfenberg hat er mit 5:2 (3:1) bei Aufsteiger TuS Medebach den zweiten Dreier nachgelegt.

Die Gäste erwischten einen Traumstart. Nach gut einer halben Stunde führten sie bereits 3:0. Stefan Pieper hatte einen Freistoß aus 25 Metern versenkt. Danach trafen noch Ruggio und Torjäger Stepahn Kotthoff, der zuvor noch den Pfosten getroffen hatte. Das Aluminium stand auch noch Rüßmann und Lekaj im Wege. Der Aufsteiger kam erst nach dem 1:3 durch Jan Vieweger besser ins Spiel. Der Sieg geriet jedoch nie in Gefahr. Kotthoff und Pieper legten noch einen zweiten Treffer nach. Das 2:4 hatte Andre Ricken per Foulelfmeter gemacht.

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Bericht der Westfaelischen Rundschau

Arpe/Wormbach lässt Medebach keine Chance - 5:2
(Artikel Lokalausgabe Westfälische Rundschau)



Gleich zu Beginn des Spiels bekam Medebach Arpes geballte Angriffskraft zu spüren. Denn nach einem Pfosten sowie einem Lattenschuss folgte in der fünften Spielminute das 1:0. Pieper hatte aus 25 Metern einen fulminanten Freistoß im Toreck versenkt und dem Medebacher Torwart keine Chance gelassen. Es folgte das 2:0 durch Ruggio (17.), sowie das 3:0 durch Kotthoff, das auch Ruggio elegant vorbereitet hatte. Kurz vor der Pause gelang Medebachs Vieweger das 3:1, sodass Arpe mit solider Führung in die Kabinen ging. Nach dem Wechsel erhöhte Kotthoff auf 4:1, nachdem er zwei Mann ausgespielt hatte und aus der Drehung einnetzte (63.). Zwar konnte Medebach durch einen zweifelhaften Elfmeter nochmals verkürzen (75.), doch nach dem 5. Arper Tor durch Pieper war der Endstand besiegelt. Entsprechend zufrieden zeigte sich Mannschaftsbetreuer Michael Tigges: "Wir waren immer überlegen und haben unsere Auftaktpleite gegen Berleburg durch zwei Auswärtserfolge wettgemacht."

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Nachbericht der Westfalenpost

Jeweils fünf Gegentore kassierten die SG Grafschaft und der TuS Medebach. Beide sind noch ohne Sieg und daher ganz unten in der Tabelle zu finden.

Die zweite Heimniederlage kassierte Aufsteiger TuS Medebach mit 5:2 gegen Arpe/Wormbach. Damit haben die Hansestädter die Rote Laterne übernommen. Trainer Uli Drilling war vor allem von der ersten Halbzeit enttäuscht. "Durch die Reihen waren wir zu weit weg vom Gegner. Der konnte schalten und walten wie er wollte. Da können wir nur froh sein, dass wir zur Pause nicht noch höher zurückgelegen haben. Nach dem Wechsel haben wir uns wenigstens noch gewehrt. Eine Mannschaft wie Arpe lässt sich aber einen solchen Vorsprung dann nicht mehr aus der Hand nehmen. Ein Kompliment muss ich noch unserem Torhüter Florian Niggemeier aussprechen, der eine höhere Niederlage verhindert hat. Wir dürfen den Kopf jetzt nicht hängen lassen, sondern müssen nach vorn schauen. Es sind noch genügend Punkte zu vergeben."

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Bericht des TUS Medebach

Weite Fahrt nach Müschede

75 Kilometer und damit mit die weiteste Fahrt zu einem Auswärtsspiel stehen den Spielern des TUS vor der Brust, um schließlich am Sonntag um 15.00 Uhr beim TUS Müschede anzutreten.
Der Gegner hat sich (mit einjährigem Intermezzo in der Landesliga) in der Bezirksliga etabliert und gehört somit zu den gestandenen Mannschaften der Bundesliga des Sauerlandes. Nach drei Spieltagen liegt der Namensvetter auf Rang 12, da man die beiden Auswärtsspiele verloren hat, zuhause aber mit 2:1 gegen Velmede-Bestwig bestehen konnte.
Leistungsträger der "Eulen" sind u. a. Kellermann, Hommel und Opitz.
Medebach muss auf Jan Althaus, Markus Ricken und Andre Hülsmann verzichten, die sich allesamt in Urlaub befinden. Dazu fehlen weiter die Langzeitverletzten Jan Müller und Patrick Schmidt. Ein Fragezeichen steht noch hinter Peter Ricke (Grippe).
Medebach will sich auf dem Aschenplatz gut verkaufen und für das 2:5 gegen Arpe rehabilitieren. Vielleicht gelingt ja der erste Punktgewinn, lautet doch das selbsternannte Motto der Heimelf in der Sprüchebox der vereinseigenen Homepage frei nach Robin Hood: Müschede, wie Robin Hood, oben die Punkte klauen, und unten abgeben.

Vorbericht der Westfaelischen Rundschau

TuS Müschede - TuS Medebach (So. 15 Uhr) Der TuS Müschede trifft auf den Aufsteiger und Liga-Letzten Medebach. Doch ein leichtes Spiel erwartet Müschedes Trainer Marco Szczygiel keinesfalls: "Wir haben uns immer schwergetan gegen Teams von unten. Das wird ein hartes Stück Arbeit." Szczygiel hofft, dass sein Team die zuletzt guten spielerische Leistungen wiederholen kann. "Wenn wir dann noch unsere Chancen reinmachen, bin ich guter Dinge." Personell kann Müschede aus dem Vollen schöpfen und sich sogar den "Luxus" erlauben Spieler an die Zweite abzugeben. Einzig Frederic Quebbemann ist aus beruflichen Gründen noch fraglich. Szczygiel: "Wir sind Favorit und wollen unsere Heimspiele gewinnen."

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Der Bericht der WP war leider noch nicht online gestellt.

Bericht des TUS Medebach

Der TUS Medebach zeigte in Müschede eine couragierte Leistung, stand aber am Ende wieder mit leeren Händen da.
In Hälfte 1 hatten die Gastgeber zwar die größeren Spielanteile, fanden aber gegen die gut gestaffelte Defensive des TUS kaum Lücken. Medebach glänzte immer wieder durch schnell vorgetragenes Konterspiel und hatte die ersten guten Gelegenheiten durch Hendrik Stuhldreher, der zweimal knapp verzog. Auf der Gegenseite scheiterte Thomas Hommel mit Direktabnahme an Florian Niggemeier. Wie aus dem nichts fiel die Führung für die Hausherren, als ein Querschläger im Anschluss an einen Pressschlag vor die Füße vor Quebbemann landete, der dankend einnetzte. Medebach zeigte sich unbeeindruckt, und so war es Andre Ricken, der mit einem Kopfball das Kellermann-Tor um Zentimeter verfehlte. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich hatte der quirlige Jan Vieweger, der nach schöner Einzelleistung aber freistehend vor Thomas Kellermann scheiterte. Mit dem Pausenpfiff musste Medebach das 0:2 hinnehmen, als Florian Niggemeier ein abgefälschter Flankenball durch die Hosenträger rutschte.
Nach dem Wechsel entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Medebach schaffte es innerhalb von 10 Minuten, das Spiel wieder auszugleichen. Torschützen waren Hendrik Stuhldreher per Linksschuss und Jan Vieweger, der sich gegen Kellermann durchsetzte. Zu diesem Zeitpunkt war Medebach tonangebend. Sei es dadurch, dass sich Medebach jetzt wieder weiter zurück zog, sei es dadurch, dass Müschede jetzt wieder mehr Gas gab - jedenfalls hatten die "Eulen" jetzt wieder mehr Spielanteile und erzielten schließlich im Anschluss an einen Eckball die erneute Führung, der jedoch ein Foul an Andre Ricken voraus ging. Medebach setzte jetzt alles auf eine Karte und vergab durch Jan Vieweger die große Gelegenheit zum Ausgleich, der verzog und gleichzeitig die freistehenden Ulrich Drilling und Andre Ricken übersah. Da Medebach jetzt aufgemacht hatte, nutzte Müschede eine der Konterchancen zum entscheidenden 4:2.
Fazit: Medebach verpasste wieder mögliche Punkte, die Leistungssteigerung sollte aber Grundlage für folgende Punktgewinne in den nächsten Begegnungen sein. Ein Remis wäre gerecht gewesen.
Gute Kritiken verdienten sich u. a. Jan Vieweger, Daniel Kewekordes und Georg Drilling.

Bericht der Westfalenpost

"Haben Punkte liegen gelassen"



Müschede. (peti) Der TuS Medebach konnte auch im vierten Spiel keinen Zähler erringen. Beim TuS Müschede verlor die Truppe von Ulrich Drilling mit 2:4 (0:2).

Die Gäste aus Medebach gaben sich auch nach einem 0:2-Rückstand nicht auf. TuS-Torjäger Hendrik Stuhldreher und der starke Jan Vieweger egalisierten die Pausenführung von Freddy Quebbemann und Christoph Dahme.

Die Gastgeber schraubten nach dem 2:2 das Tempo noch einmal hoch. Folgerichtig konnte Freddy Quebbemann nach einer Ecke die erneute Führung erzielen. Anschließend vergab Jan Vieweger die große Chance zum erneuten Ausgleich. Thomas Hommel machte nach schönem Doppelpass mit Michael Steinrücke eine Minute vor Schluss das Endergebnis perfekt.


Gästecoach Uli Drilling: "Wir haben mal wieder die Punkte liegen gelassen. Nachdem wir das 0:2 aufgeholt hatten, haben wir einfach aufgehört Fußball zu spielen."

Der TuS Müschede war über den großen Zuschauerzuspruch erfreut, da sämtliche Einnahmen den Hochwassegeschädigten gespendet werden.

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Bericht der Westfaelischen Rundschau

Den zweiten Saisonerfolg konnte der TUS Müschede gegen das Liga-Schlusslicht TUS Medebach feiern. Doch besonders in der ersten Hälfte hatte Müschede Glück, sodass Trainer Marco Szczygiel ein Unentschieden als das gerechtere Ergebnis sah.
16 Einfache Fehler hate Marco Szczygiel bis zum Spielende gezählt, die vor allem in der Vorwärtsbewegung den TUS ein ums andere Mal in Verlegenheit brachten. Besonders in der ersten Hälfte konnte Medebach die Müscheder Unsicherheiten ausnutzen. Do so oft sie gefährlich vors Tor kamen, so oft vergaben sie auch ihre Chancen. So konnte Müschede trotz schwacher Leistung eine 2:0 Halbzeitführung herstellen. Einmal hatte Quebbemann nach einem Konter treffen können, Tor Nummer zwei erzielte Dahme. Seine Hereingabe bekam Medebach nicht unter Kontrolle, sodass sie ohne Müscheder Kontakt ins Tor trudeln konnte. In der zweiten Hälfte schien Medebach aus seinen Fehlern gelernt zu haben und nutzte Müscheder Fehler in der 57. und 63. Minute zu Torerfolgen. Das rüttelte den TUS nochmals wach, sodass Müschede fortan wieder die Initiative übernahm. Dieses Übergewicht wusste Quebbemann zu seinem zweiten Tor zu verwerten (79.), in der 90. Minute setzte T. Hommel nach schöner Kombination mit Steinrücke den Schlusspunkt. Szczygiel nach der Partie: "Ich bin nicht zufrieden. Wir hätten klarer gewinnen müssen, denn nur durch unsere Fehler haben wir den Gegner stark gemacht."

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Bericht des TUS Müschede

1. Mannschaft gewinnt mit 4:2

Man hatte gegen den Gast aus Medebach mehr Probleme als erwartet. Teilweise lies man dem Gegner zu viel Platz, so dass dieser sich einige gute Chancen erarbeiten konnte. Zwar führte man durch Tore von Christoph Dahme und Freddy Quebbemann mit 2:0, aber die Medebacher konnten noch zum 2:2 ausgleichen. Danach erzielten wiederum Quebbemann und Thomas Hommel die weiteren Treffer zum 4:2 Endstand.

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Nachbericht der Westfalenpost

Weiter ohne Punkt bleibt der Aufsteiger TuS Medebach, der in Müschede die vierte Niederlage kassierte. Die 2:0-Führung zur Pause für die Gastgeber entsprach nach Aussage von Trainer Uli Drilling nicht dem Spielverlauf. "In der ersten Halbzeit haben wir kompakt gestanden und hätten aufgrund der Chancen 4:2 führen müssen. Dann hat die Mannschaft Charakter bewiesen und den Rückstand nach dem Wechsel aufgeholt. Da hatten wir den Gegner fest im Griff. Aber anstatt ihm dann den Todesstoß zu versetzen, haben wir dann wieder das Ergebnis verwaltet und sind dafür bitter bestraft worden. Aufgrund der Steigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Arpe bin ich jedoch recht optimistisch, dass wir gegen Arnsberg am kommenden Sonntag endlich den ersten Sieg landen werden."

Gute Kritiken erhielten Jan Vieweger im offensiven Mittelfeld, Daniel Kewekordes als Libero und Oldie Georg Drilling im zentralen defensiven Mittelfeld.

Übrigens: Die beiden Südkreisduelle sind auf freitags vorgezogen worden. Zunächst spielt Medebach am 14. September um 19 Uhr in Düdinghausen gegen Grafschaft und am 21. September um 18 Uhr im Hansestadion gegen Oberschledorn.

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