Vorbericht der Westfaelischen Rundschau

Die Erndtebrücker Reserve schwächelte zuletzt etwas und holte aus den vergangenen vier Spielen nur drei Zähler. Damit liegt die Mannschaft von Trainer Dirk Wetter derzeit punkt- und torgleich mit dem SV Schmallenberg/Fredeburg auf dem vierten Tabellenplatz.

Gegen den TuS Medebach wollen die Erndtebrücker endlich wieder zurück in die Erfolgsspur. Dies ist auch dringend nötig, denn der Abstand zu Tabellenführer FC Arpe/Wormbach ist zuletzt auf vier Zähler angewachsen. Außerdem könnte bei einem weiteren Ausrutscher der Lokalrivale aus Birkelbach an den Pulverwäldlern vorbeiziehen.

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Spielbericht des TUS Medebach

Niederlage in Erndtebrück

Nach drei Spielen ohne Niederlage hat es den TUS Medebach wieder erwischt, bei der Reserve von Verbandsligist TUS Erndtebrück unterlag man mit 1:4. Halbzeitstand 3:0, Endstand 4:1, die Geschichte des Spiels scheint schnell erzählt. In der Tat waren die Gastgeber über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, die mit ausgeprägtem Kurzpassspiel dem Spiel ihren Stempel aufdrückte. Das komplette Gegenteil davon der TUS Medebach: Mit wenigen Stationen wollte man das Mittelfeld überbrücken und zum Torabschluss kommen. Das gelang in der Anfangsphase ganz hervorragend: Bereits nach 9 Minuten spielte Daniel Kewekordes, der im Sturmzentrum aufgeboten wurde, Jan Vieweger frei. Der Niedersfelder enteilte der Hintermannschaft und lief allein auf Schniegeler zu, der seinen Flachschuss jedoch entschärfen konnte. Im direkten Gegenzug fiel das 1:0 durch eine Volleyabnahme vom frei stehenden Mikolajchewski. Wenig später spielte sich Jan Vieweger auf der linken Seite durch, seine scharfe Hereingabe konnte Schniegeler so gerade noch vorm einschussbereiten Kewekordes entschärfen. Wiederum zwei Minuten später läuft Markus Lübbert nach schönem Diagonalpass von seinem Bruder Christian allein aus Schniegeler zu, wieder kann der Schlussmann das Medebacher Tor verhindern. Und nochmals 2 Minuten später ist es wiederum der gut aufgelegte Markus Lübbert, der von der Sechzehnerlinie mit seinem Schuss am Erndtebrücker Zerberus scheitert. In dieser Phase hätte Medebach führen müssen, doch nach schöner Kombination konnte Stuchlik das 2:0 erzielen. Dieses Tor versetzte Medebach erst mal einen Dämpfer, und mit dem 3:0 in der 34. Minute war die Vorentscheidung in dieser Begegnung gefallen.
In der zweiten Halbzeit schöpfte Medebach nochmal Hoffnung: In der 68. Minute konnte Dominik nach seinem typischen Übersteiger nur per Foul gestoppt werden, Andre Ricken verwandelte den Elfmeter - es war bereits sein Vierter - sicher. Erndtebrück drückte jetzt noch mal aufs Gas, und durch einen wuchtigen Kopfstoß des eingewechselten Gajdzis, ebenso wie Bludau eine Leihgabe aus der Ersten - wurde das 4:1 erzielt.
Fazit: Der Sieg geht auf Grund der Spielanteile in Ordnung, Medebach muss sich allerdings nicht schämen, den in Erndtebrück darf man verlieren. Trotzdem blieb irgendwie das Gefühl, dass das Spiel einen anderen Verlauf hätte nehmen können. Wenn...........
Noch zwei positive Randbemerkungen zum Spiel: Seinen ersten Saisoneinsatz feierte Jan Althaus, der in der zweiten Hälfte zum Einsatz kam und sofort seinen Mann stand, als hätte es die lange Pause nicht gegeben. Seinen ersten Einsatz überhaupt bei den Senioren feierte der A-Jugendliche Jens Klement.
Gute Noten verdienten sich Christian Hast, der an den Gegentoren schuldlos war und ein paar Mal sein Können zeigen konnte, dazu Markus Lübbert, Jens Fresen und vor allen Dingen in der ersten Halbzeit Jan Vieweger. Dominik Müller biss mit seiner Knöchelverletzung auf die Zähne und konnte seine Aufgabe erfüllen.

Spielbericht der Westfalenpost

Bestnote für Schniegeler

15.10.2007 / Lokalausgabe, Sport /

Erndtebrück. (hein) Nach zuletzt vier sieglosen Spielen konnte Erndtebrück II endlich wieder über einen Dreier jubeln. Gegen Aufsteiger TuS Medebach gab es einen 4:1 (3:0)-Sieg, der jedoch nicht so klar herausgespielt wurde wie es das Ergebnis aussagt. Der Landesligaabsteiger konnte sich bei Torhüter Schniegeler bedanken, der in der Anfangsphase mehrfach einen Gegentreffer verhinderte: Vor dem 1:0 durch Micolajewski gegen Jan Vieweger und danach gegen Markus Lübbert. Beide TuS-Kicker scheiterten später erneut am Erndtebrücker Keeper. Erst nach den Toren von Stuchlik und Fohlenweider war der Bann gebrochen. Nach der Pause trafen nur noch Andre Ricken per Elfmeter und der eingewechselte Geizis zum 4:1.

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Spielbericht der Westfalenpost, Lokalteil Bad Berleburg

TuS zurück in der Erfolgsspur

15.10.2007 / Lokalausgabe, Sport /


Wittgenstein. (ab) Nach dem VfL Bad Berleburg (Freitag 2:0-Sieger gegen die SG Grafschaft) zogen am gestrigen Sonntag auch die SF Birkelbach und der TuS Erndtebrück II in der Fußball-Bezirksliga 5 nach und punkteten ebenfalls dreifach.

Die Birkelbacher siegten in einer hart umkämpften Begegnung mit 3:0 beim FC Cobbenrode. Erleichterung herrschte vor allem bei der Reservemannschaft des TuS Erndtebrück. Die Elf von Trainer Dirk Wetter fand nach vier sieglosen Spielen in Serie wieder in die Erfolgsspur zurück und bezwang den TuS Medebach klar mit 4:1.

TuS Erndtebrück II - TuS Medebach 4:1 (3:0). "In den ersten Minuten haben wir uns recht schwer getan und hatten im Aufbauspiel einige Abspielfehler. Da hat man der Mannschaft die Verunsicherung nach vier sieglosen Spielen schon angemerkt", betonte TuS-Trainer Dirk Wetter. Doch das 1:0 von Tomek Mikolajewski brachte Ruhe in das Spiel der Pulverwäldler. Noch vor dem Seitenwechsel legten Stuchlik (18.) und Folenweider (36.) nach und machten den Sack schon vor dem Seitenwechsel zu.

Die Gäste kamen lediglich noch zum Anschlusstreffer durch Ricken (70.), doch der eingewechselte Marek Gajdzis stellte den alten Abstand zehn Minuten vor dem Ende wieder her und zerstörte alle Hoffnungen der Medebacher auf eine Aufholjagd.

"Wir hätten sogar noch das eine oder andere Tor mehr machen können, waren im Abschluss aber einfach nicht zielstrebig genug", so Wetter. Endlich habe seine Mannschaft wieder einmal die Leistung abgerufen, die sie sich vor dem Spiel auch vorgenommen hatte, freute sich der Erndtebrücker Trainer über den Erfolg seines Teams.

Foto: Erndtebrücks Torschütze Viktor Folenweider, zieht ab.
Jens Fresen (links) und Daniel Kewekordes vom TuS Medebach können ihn nicht daran hindern.

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Spielbericht der Westfaelischen Rundschau

"In den ersten Minuten haben wir uns recht schwer getan. Da hat man der Mannschaft die Verunsicherung nach zuletzt vier sieglosen Spielen schon angemerkt", betonte TuS-Trainer Dirk Wetter.

Doch das 1:0 von Tomek Mikolajewski brachte etwas Ruhe in das Spiel der Pulverwäldler. Noch vor dem Seitenwechsel legten Stuchlik (18.) und Folenweider (36.) nach. Die Gäste kamen lediglich noch zum Anschlusstreffer durch Ricken (70.), doch der eingewechselte Marek Gajdzis stellte den alten Abstand zehn Minuten vor dem Ende wieder her und zerstörte alle Hoffnungen der Medebacher auf eine Aufholjagd.

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Nachbericht der Westfalenpost

Eine erwartete Niederlage kassierte der TuS Medebach mit 1:4 beim Landesligaabsteiger TuS Erndtebrück. Neben dem gesperrten Hendrik Stuhldreher fiel mit Peter Ricke noch der zweite Angreifer aus. Zu seinem ersten Einsatz nach seiner Verletzung kam Jan Althaus. Sein Bezirksligadebüt gab Nachwuchsspieler Jens Klement. Mit dem Spiel war Trainer Uli Drilling nicht ganz unzufrieden. "In Erndtebrück kann man sicherlich verlieren. Fast man die 90 Minuten zusammen, so hat der TuS sicherlich verdient gewonnen. Wir mussten allerdings in der Anfangsphase zwei, wenn nicht sogar drei Tore schießen. Mal sehen, wie es gelaufen wäre, wenn wir in Führung gegangen wären. So war das Spiel dann zur Pause entschieden. Ich hake die 90 Minuten schnell ab. Wir müssen jetzt sehen, dass wir gegen Birkelbach wieder etwas Zählbares holen."

Eine fehlerfreie Partie wurde Christian Hast im Tor bescheinigt, der an den vier Gegentoren machtlos war. Dazu gesellen sich Jens Fresen und Markus Lübbert, die im Mittelfeld überzeugen konnten.

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Vorbericht des TUS Medebach

Der TUS Medebach bestreitet am Sonntag im Hansestadion den 11. Spieltag der Bezirksliga und trifft dabei aus die Sportfreunde aus Birkelbach.
Die Gäste haben sich nach durchwachsenem Start mit einer Siegesserie auf Rang 3 der Tabelle vorgearbeitet und gehören somit zur Verfolgergruppe auf Spitzenreiter Arpe/Wormbach. Im letzten Jahr scheiterte man in der Relegation am Landesligaaufsteig, nachdem man wieder einmal den zweiten Platz belegt hatte. Das soll dieses Jahr anders werden, die Sportfreunde gehören zum Kreis der Titelanwärter und haben mit Ingo Miß den Bezirksligatorjäger der vergangenen Saison in ihren Reihen.
Bei Medebach sind bis zum Spiel am Sonntag noch viele Fragezeichen zu klären. Hendrik Stuhldreher und Andre Ricken knickten beim russischen Knöchelroulette auf dem Medebacher Aschenplatz am Dienstag um, was den Abbruch des Trainings zur Folge hatte. Ob das anstehende Freitagstraining überhaupt in normalen Betrieb durchgeführt werden konnte, ein weiteres ein Fragezeichen in den Planungen, weitere gesundheitliche Risiken werden jedenfalls nicht eingegangen. Ob die beiden oben genannten bis Sonntag einsatzfähig werden, stand beim Verfassen dieses Artikels noch in den Sternen. Beide Torhüter plagen sich noch mit Blessuren herum, auch da wird erst das Wochenende Klärung bringen, wer am Sonntag das Tor hütet. Möglicherweise stößt Peter Ricke wieder zur Mannschaft, der an einer Schulterverletzung laboriert, weiter fehlen wird wohl Verteidiger Markus Ricken. Dominik Müller und Jan Vieweger absolvierten unter der Woche nur Lauftraining, sollten aber am Sonntag wieder zur Verfügung stehen.
Trotz aller Widrigkeiten gilt es am Sonntag im Heimspiel wieder Flagge zu zeigen. Nach drei Heimsiegen in Folge wird zumindest ein Teilerfolg angestrebt, egal, wer letztendlich auf dem Platz steht. Bis Sonntag werden jedenfalls alle ??? abgearbeitet sein.

Vorbericht der Westfalenpost

Zwei Kicker umgeknickt

TuS Medebach - SF Birkelbach (So., 15 Uhr, Hansestadion). Der Vizemeister hat nach einem holprigen Start inzwischen wieder in die richtige Spur gefunden. Das belegen zuletzt drei Siege mit 13:1 Toren. Da wird einiges auf den Aufsteiger zukommen, der allerdings seine drei letzten Heimspiele gewonnen hat. Die Vorzeichen auf das Spiel sind allerdings nicht gut, da unter der Woche Hendrik Stuhldreher und Andre Ricken auf der holprigen Asche des Hansestadions umgeknickt sind. Bei beiden ist der Einsatz fraglich, ebenso der von Peter Ricke, der erst gestern von seinem Arzt das eventuelle o.k. bekommen hat. Außerdem fällt noch Markus Ricken aus.

"Birkelbach ist zurecht wieder in die Spitzengruppe zu finden. Wenn wir gegen den Gegner etwas holen wollen, muss schon alles passen. Angefangen mit der Konzentration, dazu müssen wir eng am Mann stehen und unsere Chancen konsequent nutzen. Gegen eine solch starke Mannschaft könnte ich mich sogar mit einem Punkt zufrieden geben", sagt TuS-Trainer Uli Drilling. 2:6 verloren Jannis Sommer und Christoph Dahme mit dem TuS Müschede in der Vorsaison gegen Stephan Kotthoff und den FC Arpe/Wormbach.

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Vorbericht der Westfaelischen Rundschau

TuS Medebach - SF Birkelbach. Die Birkelbacher haben sich in den vergangenen Wochen kontinuierlich an die Spitze heran gearbeitet. Derzeit belegt die Mannschaft von Trainer Andreas Edelmann mit 18 Zählern den dritten Platz. In Medebach wollen die Birkelbacher an die gute Leistung vom 3:0-Sieg in Cobbenrode anknüpfen und die beeindruckende Serie von zuletzt 13:1 Toren und drei Siegen in Serie ausbauen. Damit würden sich die Birkelbacher auch in der Spitzengruppe festsetzen.

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Bericht des TUS Medebach

Medebach überzeugt gegen Birkelbach

Florian Niggemeier, Andre Ricken, Janis Schierok, Jan Vieweger, Jens Fresen und Hendrik Stuhldreher: Medebach schickte 6 Spieler in die Anfangsformation, die erst um die 20 Jahre alt sind (+/- 1) und verfügte damit sicher über die jüngste Startformation in der Bezirksliga.
Gleich in der ersten Minute verzeichnete man einen weiteren Rekord: Es dauerte gerade einmal 15 Sekunden, bis der Gast durch Althaus in Führung ging. Medebach zeigte sich aber gar nicht geschockt, und bereits in der fünften Minute konnte Hendrik Stuhldreher den Ausgleich erzielen. Nachdem er die komplette Hintermannschaft stehen ließ, wird es wohl trotzdem sein Geheimnis bleiben, wie er den Ball fast von der Torlinie zunächst an die Latte, dann an den Pfosten und schließlich ins Tor beförderte. Diejenigen Zuschauer, die erst jetzt ins Hansestadion kamen, hatten einen fulminanten Start verpasst. Stuhldreher konnte übrigens wie Jan Vieweger, Dominik Müller, Andre Ricken und später Peter Ricke allesamt auflaufen, nachdem sie vor dem Spiel getapt worden waren.
Birkelbach tat sich zunächst schwer mit der kampfbetonten Medebacher Spielweise. Man war zwar feldüberlegen, sah sich aber immer wieder gefährlichen Kontern ausgesetzt. So hätte Hendrik Stuhldreher, der nach seiner Sperre vor Spielfreude glänzte, bereits in der 29. Minute die Führung erziehlen können, er schoss aber eine Handbreit am Tor vorbei. Das sollte fünf Minuten später besser klappen, als derselbe Akteur die immer noch beste Hintermannschaft der Bezirksliga alt aussehen ließ und auch noch Keeper Zerbe aussteigen ließ - 2:1. Dieses Ergebnis hatte auch zur Halbzeit Bestand, kurz vor der Pause hatte Medebach Glück, dass die Sportfreunde nicht egalisieren konnten.
Auch nach dem Wechsel erwischte Birkelbach den besseren Start. Medebach war wohl noch in der Kabine, als Völkel in der 48. Minute freistehend ausgleichen konnte. In der Folgezeit nahm man sich eine kleine Auszeit, und hier hätte man sich nicht beklagen dürfen, wenn man auch noch den Rückstand hätte hinnehmen müssen. Man stand in dieser Phase zu tief, konnte sich aber in der Abwehr behaupten, die trotz der zwei Gegentore überzeugen konnte. Packende Zweikämpfe lieferte sich hier Andre Ricken, der gegen Bezirksligatorschützenkönig Ingo Miß Punktsieger blieb. Nach 65 Minuten kam Medebach wieder besser ins Spiel und es folgte die stärkste Phase, ohne allerdings vom Torerfolg gekrönt zu sein. Jan Vieweger verzog knapp mit dem Außenrist, nach einer Billardsituation sprang der Ball vom Fuß eines Birkelbacher Verteidigers zehn Zentimeter am Tor vorbei, und schließlich war es nochmals Hendrik Stuhldreher, der von Vieweger wunderschön in Szene gesetzt wurde und vor dem Tor einen Moment zu lange überlegte und in Zerbe seinen Meister fand. Auf Grund des Spielverlaufes geht das Unentschieden in Ordnung, wobei die klareren Gelegenheiten auf Medebacher Seite lagen. Medebach wusste durch die Reihen zu überzeugen. Es war der erste Punktgewinn gegen eine Spitzenmannschaft, was für die Zukunft hoffen lässt. Hier spricht ganz klar für Medebach, dass man sich gegen die beste Hintermannschaft so viele Chancen erarbeiten oder besser gesagt erspielen konnte. Dass nicht alle zum Ziel führen, erklärt sich vielleicht auch mit dem ersten Satz dieses Artikels. Wer will es den "Jung"s verdenken.

Spielbericht der Westfalenpost

Stuhldreher ist nicht zu halten

Medebach. (hein) Aufsteiger TuS Medebach hat Vizemeister SF Birkelbach beim 2:2 (2:1) zwei Zähler abgeknüpft. Die Begegnung im Hansestadion begann mit einem Paukenschlag, da die Gäste, die seit fünf Spielen ungeschlagen sind, bereits in der 1. Minute durch Dennis Althaus in Führung gingen. Die Gastgeber waren aber nicht geschockt und kamen nur vier Minuten später durch Hendrik Stuhldreher, der von der Gästeabwehr nicht zu halten war, zum 1:1. Nachdem der TuS-Goalgetter eine weitere Großchance ungenutzt ließ, traf er in der 32. Minute mit zum 2:1. Der Ausgleich fiel in der 48. Minute durch Sebastian Völkel. "Es war ein kampfbetontes Spiel, dass bis zur 90. Minuten offen war. Es war ein offener Schlagabtausch. Letztendlich kann ich mit dem Punkt sehr gut leben", bilanzierte Trainer Andreas Edelmann.

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Bericht der Westfalenpost Bad Berleburg

TuS Medebach - SF Birkelbach 2:2 (2:1). Aufgrund einiger Personalprobleme starteten die Birkelbacher mit vier 19-Jährigen im Mittelfeld und feierten einen Traumstart. Nach 30 Sekunden führte ein schneller Angriff über Ingo Miß auf Dennis Althaus, der die Führung für die Mannschaft von Trainer Andreas Edelmann erzielte. Hendrik Stuhldreher drehte dann die Partie mit zwei Treffern (8./23.) noch vor der Pause. Zum 2:2-Endstand traf Sebastian Völkel. "Das waren 90 Minuten Kampf, wir sind mit dem Remis jedenfalls zufrieden", so Andreas Edelmann.

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Nachbericht der Westfalenpost

TuS Medebach heimstark

Wie Scharfenberg hat auch der TuS Medebach elf Zähler auf dem Konto. Gegen den Tabellenfünften und Vizemeister Birkelbach sahen die Zuschauer im Hansestadion ein packendes Spiel. "Wenn man die Torchancen zugrunde legt, hätten wir das Spiel gewinnen müssen. Der Gegner hatte leichte Feldvorteile. Wir hatten lediglich nach der Pause eine schwache Phase. Der 2:2-Ausgleich hat uns ein wenig aus der Bahn geworfen. Wir sind aber wieder in Tritt gekommen und waren dem 3:2 ganz nahe. Hier hat Jan Vieweger aber aus kurzer Distanz das Tor nicht getroffen. Es war im Übrigen das erste Mal, dass wir gegen eine Spitzenmannschaft etwas Zählbares geholt haben. Der positive Trend geht also weiter", so Trainer Uli Drilling, der mit seinem Team auch im 4. Heimspiel in Folge ungeschlagen blieb.

Eine klasse Partie lieferte Torjäger Hendrik Stuhldreher ab, der nach seiner Sperre wie aufgedreht wirkte und von der Birkelbacher Defensive nicht zu halten war. Auch Andre Ricken konnte als Aufpasser gegen Ingo Miss gefallen. Der Gästetorjäger hatte nicht einen Schuss auf das Tor von Florian Niggemeier abgegeben, der wieder für den privat verhinderten Christian Hast zwischen den Pfosten stand. Dazu konnten noch Jannis Schierok in der Abwehr gegen Althaus und Christian Lübbert als Libero überzeugen.

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Vorbericht des TUS Medebach

Wiedersehen nach 10 Jahren

Nach 10 Jahren gibt es am Sonntag wieder mal ein Aufeinandertreffen mit SW Suttrop. Senk gegen Schauer hieß damals das zentrale Duell, Medebach stieg in der Saison ab, Suttrop auf. Das Spiel in Suttrop endete übrigens 1:1. Während sich die Schwarz-Weißen seitdem in der Landesliga aufgehalten haben, bedeutete es für den TUS Medebach über längere Zeiträume auch A-Liga-Aufenthalt. Suttrop fand in dieser Saison den Weg aus der Landesliga zurück in die Bezirksliga, Medebach rückte von unten auf. Hatte man den Ex-Landesligisten vor Saisonbeginn noch in der Spitzengruppe erwartet, zeigte der bisherige Saisonverlauf, dass die Ziele neu formuliert werden mussten. So geht es mittlerweile für die Sinder-Elf augenblicklich nur noch um den Klassenerhalt, da der Weggang zahlreicher Akteure nicht aufgefangen werden konnte.
Trotzdem konnte man vielfach spielerisch überzeugen, zwei Heimsiege gegen Velmede-Bestwig (6:1) und Eslohe (6:2) geben davon Zeugnis. Auch der siebte Punkt wurde zuhause geholt.
Medebach ist also angehalten, die Begegnung mit vollem Engagement anzugehen, will man am Sonntag punkten. Hierbei sollte man Sturmführer Korsch und Mittelfeldakteur Obitz beachten. Wenn man allerdings die Leistung vom vergangenen Spiel gegen Birkelbach wiederum abrufen kann, ist sicherlich auch in Suttrop etwas drin. Der Vorteil in dieser Begegnung liegt darin, dass SW unbedingt gewinnen muss, will man den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß werden lassen.
Medebach muss in dieser Partie weiterhin auf Markus Ricken (Patellasehnenreizung) und Jan Althaus (privat) verzichten. Wieder im Kader ist Torhüter Christian Hast, der extra seinen Urlaub verschoben hat. Fortschritte gibt es bei den Langzeitverletzten. Jan Müller geht es nach seiner Bandscheiben-OP bereits wesentlich besser, Patrick Schmidt will in Kürze das Lauftraining wieder aufnehmen.
Medebach würde sich bei dieser Auswärtsaufgabe über Unterstützung der Fans freuen! Fußballfans können auch heute abend schon beim Spiel der Zweiten gegen Oberschledorn2/Deifeld Fußballluft schnuppern.

Vorbericht der Westfalenpost

Keine sechs Gegentore

SW Suttrop - TuS Medebach (So., 15 Uhr, Hardtstadion).

Wenn die Schwarz-Weißen gewinnen, dann nur zu Hause, wo sie sich den Frust von der Seele schießen. Dass mussten bisher der TuS Velmede-Bestwig und BC Eslohe am eigenen Leib verspüren, die jeweils sechs Gegentore kassierten. Das will der Aufsteiger unter allen Umständen vermeiden, der auswärts jedoch erst einen Punkt geholt hat.

"Für Suttrop geht es in diesem Spiel fast schon um alles oder nichts. Dementsprechend erwarte ich einen hoch motivierten Gegner, der zudem einige gute Spieler in seinen Reihen hat. Wir brauchen in Suttrop das gleiche Engagement wie gegen Birkelbach, sonst ist nichts zu holen. Ich hoffe, dass die Mannschaft die Wichtigkeit dieser Begegnung erkennt", sagt Trainer Uli Drilling, der wieder auf Torhüter Christian Hast zurückgreifen kann.

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Vorbericht der Westfaelischen Rundschau

Lazarett lichtet sich bei SWS vor dem Kellerduell

Foto: Wieder auf den Beinen: Nachwuchsspieler Ardion Maliqi (r.), der sich nach einem Zweikampf mit Enrico Ledda vom TuS Erndtebrück (Mitte) eine Bänderdehnung zugezogen hat. Foto: Kehrle

Suttrop. Das Lazarett lichtet sich: Beim wichtigen Heimspiel gegen den TuS Medebach (Sonntag, 15 Uhr im Hardtstadion) rechnet SW-Fußballtrainer Hubert Sinder wieder fest mit dem Einsatz von Routinier Dirk Wenzel und Elias Mbamba. Auch auf den Einsatz von Kapitän Oliver Korsch und Defensiv-Spezialist Marco Obitz hofft der Suttroper Coach inständig.

"Das ist eine Partie, die drei Punkte bringen muss, um Anschluss zu halten an das untere Tabellenmittelfeld", macht Sinder klar. "Wir haben uns durch die Niederlage in Erndtebrück am vergangenen Sonntag selbst unter Druck gesetzt. Jetzt erwartet uns ein Spiel, dass wir auf jeden Fall gewinnen wollen."

Ab der ersten Minute gelte es hellwach zu sein. Sinder: "Wir müssen endlich die haarsträubenden Fehler abstellen und zu Hause weiter punkten. Gegen Velmede und Eslohe haben wir gezeigt, dass wir dazu in der Lage sind. Wir gehen in das Spiel am Sonntag mit hundertprozentiger Konzentration. Die Mannschaft will gewinnen, keine Frage." Wieder dabei ist auch der erfahrene Damiano DeCaro.

Isdebski abgetaucht Vorläufig erledigt hat sich hingegen das Thema Gregor Isdebski. Seit seiner Hochzeit und den anschließenden Fliterwochen in Polen ist der ehemalige Libero nicht mehr bei Schwarz-Weiß aufgetaucht. Sinder: "Er lässt sich nicht mehr blicken. Wer mitspielen will, muss aber trainieren." Deshalb wird Sinder nicht hinter ihm und auch nicht hinter Sebastian Enste (vor der Saison vom TuS Allagen gekommen) hinterherlaufen. Enste fehlt auch schon lange bei den Übungsabenden im Hardtstadion. Gleiches gilt für den nach einem Fahrrad-Unfall an der Schulter verletzten Keeper Carsten Nesittka.

Aber der gehört natürlich nach wie vor zum Kader. Nur rechnet Hubert Sinder in diesem Jahr nicht mehr mit dem Comeback des ehemaligen Landesliga-Torwarts.

Maliqi geht´s besser Auch Ardion Maliqi dürfte erst nach der Winterpause wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein. Den folgenschweren Zweikampf mit Enrico Ledda beim 0:5 in Erndtebrück hat der 17-jährige Nachwuchsstürmer gut verdaut. "Der Muskel am rechten Fuß war eingeklemmt, als mein Gegenspieler nach einem Kopfballduell auf mich drauf gefallen ist. Es hat fürchterlich geknackt. Ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet, aber Gott sei Dank war es nur eine Bänderdehnung", sagte Maliqi rückblickend."

Nun schaut der Bayern-München-Fan nach vorn. Ardion will die Verletzung mit ärztlicher Beratung in aller Ruhe auskurieren, um dann spätestens zur Rückrunde wieder alles im Abstiegskampf zu geben. "Wir werden den Klassenerhalt schaffen", ist der junge Spieler überzeugt.

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Vorbericht des Soester Anzeiger

"Verlierer des Spieltags" hoffen auf Glücksmomente

FUSSBALL Bezirksligist SW Suttrop erwartet am Sonntag den TuS Medebach

26.10.2007 • Von Jens Hippe

Einer 0:6-Pleite beim VfB Marsberg ließ Fußball-Landesligist SW Suttrop einen 6:1-Erfolg über den TuS Velmede/Bestwig folgen, auf das 1:7 bei der SG Grafschaft kam ein 6:2 über den BC Eslohe. Am vergangenen Spieltag kassierte die Elf von Trainer Hubert Sinder ein deutliches 0:5 beim TuS Erndtebrück II, und der hofft jetzt auf eine Fortsetzung der Serie, dass auf die dritte deutliche Saisonpleite am Sonntag ab 15 Uhr gegen den TuS Medebach auch der dritte Saisonsieg folgt. "Ob wir gut spielen, schlecht oder mittelprächtig, das ist egal. Sonntag gibt es ein reines Ergebnisspiel", ist Sinder die Höhe eines möglichen Erfolgs dabei vollkommen gleichgültig. "Sonntag ist nur wichtig, dass wir Medebach schlagen. Die drei Punkte müssen in Suttrop bleibe. Das ist kein Wollen, das ist ein Muss." In dieses Muss bezieht Sinder bereits auch das eine Woche später folgende Heimspiel gegen den VfL Bad Berleburg ein. Sechs Punkte aus diesen beiden Partien würden Suttrops Chancen auf den Klassenerhalt deutlich erhöhen und den Druck, der durch die ständigen Auswärtsniederlagen immer wieder entsteht, abschwächen. Durch einen Erfolg gegen Medebach, es wäre der dritte der Spielzeit, erhofft sich Sinder - bei für Suttrop gut verlaufenen Ergebnissen der Konkurrenz im Abstiegskampf - auch wieder einmal Glücksmomente, denn "letzten Sonntag waren wir der Verlierer des Spieltags".

Vor der Partie gegen die vier Zähler vor den Schwarz-Weißen auf Rang 12 platzierten Medebacher bangt der SWS-Trainer um den Einsatz seines erfolgreichsten Torschützen Oliver Korsch und von Marco Obitz, bei dem eine alte Rippenverletzung wieder aufgebrochen ist. Beide konnten an den ersten Trainingseinheiten der Woche nicht teilnehmen. Sinder hoffte darauf, dass sie sich gestern Abend beim Abschlusstraining zurückmelden würden.

Dirk Wenzel und Elias Mbamba haben dagegen bereits "grünes Licht" für einen Einsatz gegeben. Auch Damiano De Caro, der aus beruflichen Gründen in Erndtebrück gefehlt hatte, ist wieder einsatzbereit. Fehlen wird neben dem verletzten Ardion Maliqi auch Daniel Schwarz, der das letzte Spiel seiner vierwöchigen Sperre absitzt. Dieser Platzverweis wegen Beleidigung aus der Müschede-Partie ärgert Sinder noch heute. "Wenn es spielerisch und sportlich nicht läuft, muss man sich nicht noch selber schwächen. Es gibt aus der letzten Zeit reichlich Beispiele, wo die Disziplin nicht da war", sieht er hier einen wichtigen Ansatzpunkt für seine Arbeit zum Erhalt der Bezirksliga.

Ansatzpunkt Nummer zwei ist die Verbesserung der Abwehrarbeit beim Tabellenletzten. "Da müssen wir uns besser präsentieren und kompakter stehen", verlangt er nach 32 Gegentoren in elf Toren, dass seine Defensivspieler künftig konsequenter agieren und ihren Gegenspieler weniger Freiräume gestatten sollen.

Über Stärken und Schwächen des TuS Medebach wird sich Hubert Sinder erst am Samstag oder Sonntag schlau machen. Informationen bekommt er von Trainerkollegen aus Arnsberg und Sundern. Aus dem bisherigen Saisonverlauf hat er zumindest die Erkenntnis gewonnen, dass Medebach "ein Gegner ist, der unsere Kragenweite hat."

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Spielbericht des TUS Erndtebrück

TuS Erndtebrück - TuS Medebach 4 : 1 ( 3 : 0 )

Vier Spiele ohne Sieg unserer Zweiten! Kann man von einer Krise sprechen? Sicherlich hat man in den vergangenen Begegnungen nicht überzeugen können. Zu schnell lies man sich den Schneid abkaufen. Gegen eine kämpferisch starke Mannschaft fand unser Team kein Mittel dagegen zu halten. Aufgrund der aggressiven Spielweise des Gegners fand man nicht zum gewohnten Spiel. Zu dem überzeugte die Mannschaft selbst kämpferisch nicht. Die Zweite hat doch bereits in dieser Saison bewiesen, dass man Spiele auch mit viel Einsatz für sich entscheiden kann. Das Match begann nach den vier sieglosen Spielen sehr unsicher. Die Mannschaft leistete sich in den ersten 15 Minuten sehr viele einfache Abspielfehler. Durch diese verunsicherte Spielweise kamen die Medebacher in der Anfangsphase zu vier großen Möglichkeiten. Bei drei dieser Situationen kam es zu eins gegen eins Begegnungen der Stürmer gegen Timm Schniegeler. Timm behielt aber in allen Situationen die Ruhe und Abgeklärtheit, diese für sich zu entscheiden. Auch ein Volleyschuss aus kurzer Distanz konnte Timm Schniegeler, wenn auch etwas glücklich sicher festhalten. Allerdings fiel in der ersten verunsicherten Phase auch das wichtige 1:0 für unsere Mannschaft. Bei einem langen Flugball hinter die Abwehr durch Martin Uvira, stand Tomek Mikolajewski „Gold richtig“ und wuchte den Ball volley in die Maschen. Nach diesem Führungstreffer wurde unser Spiel wesentlich besser. Die Angriffe wurden Ballsicherer nach vorne gespielt und man kam auch zu Torabschlüssen die allerdings nicht zu Toren führten. In der 19. Minute war dann „Goalgetter“ Marian Stuchlik zu stelle und der erfahrene Stürmer markierte das 2:0. Der Druck unseres Teams wurde jetzt noch grösser. Man merkte dem Team an das man nicht den gleichen Fehler wie gegen Eslohe begehen wollte und drängte mächtig auf eine Vorentscheidung und das dritte Tor. Da viele Angriffe nicht von Erfolg gekrönt wurden dauerte es bis zur 38. Minute ehe Viktor Folenweider nach einer sehr feinen Einzelaktion den 3:0 Halbzeitstand markierte. Nach der Pause drängte unser Team nicht mehr so stark nach vorne. Angriffe wurden zwar sehr schön nach vorne getragen, wurden aber im Abschluss nicht zielstrebig zum Torerfolg abgeschlossen. In der 70. Minute bekamen die Medebacher nach einem der wenigen Angriffe einen Elfmeter zugesprochen. Der Spielführer verwandelte wuchtig und unhaltbar für Timm Schniegeler. 10 Minuten später stellte jedoch Marek Gajdzis durch einen schönen Kopfball nach einer Ecke von Martin Uvira den alten Abstand wieder her. Ein wichtiger Sieg nach der kleinen Misere die auch nach den ersten 15 Minuten überzeugend zu Stande kam. Die Truppe muss es verstehen das man in der Liga nichts geschenkt bekommt und sich alles hart erarbeiten muss, d.h. das man einfach auch mal ein Spiel durch Kampf für sich entscheiden muss. Dieses gibt auch Selbstvertrauen.

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Spielbericht der Sportfreunde Birkelbach

In einem guten Bezirksligaspiel trennte sich unsere Mannschaft beim TuS Medebach mit einem gerechten Unentschieden.
Alles begann sehr gut, denn Dennis Althaus konnte nach 28(!) Sekunden bereits das wichtige 1:0 erzielen. Aber bereits 10 Minuten später glichen die Sauerländer aus. Unsere ersatzgeschwächte Elf agierte teilweise etwas verhalten, wenn die robust zu Werke gehenden Gastgeber aus 3-4 Metern reingerutscht kamen! So kann man leider auch Punkte holen.
Nach dem Seitenwechsel wieder das gleiche Bild. Den besseren Beginn hat wieder unsere Elf. Sebastian Völkel setzt sich schön durch und vollstreckt in der 48. Minute auf 2:1. In der Folgezeit machte dann Medebach Druck, was aber auch gute Konterchancen unserer Elf ermöglichte. Durch einen sehr starken Rückhalt in unserem Gehäuse, Christian Zerbe, konnte der Vorsprung bis zur 60. Minute gehalten werden. Selbst er war da an dem Gegentor machtlos. Dennoch konnte er sich noch bis zum Schlußpfiff einige Male auszeichnen.
Am Ende ein gerechtes Ergebnis. Beide Mannschaften besaßen Möglichkeiten zum Sieg.

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Keine Gastgeschenke beim Wiedersehen

Mit einem klaren 5:1 gewann der TUS Medebach das Kellerderby in Suttrop und stellte damit den Anschluss an das Mittelfeld her. Erster Auswärtssieg der Saison, höchster Sieg der Saison und erstmals weniger als zwei Gegentreffer, der Spieltag hielt aus Medeacher Sicht einige Neuerungen parat.
Schon in der Anfangsphase hätte man in Suttrop in Führung gehen müssen, als Peter Ricke die erste Gelegenheit liegen ließ. Wenig später war es Hendrik Stuhldreher, der nach Vorarbeit von Ricke das 0:1 erzielte. Ebenfalls nur zwei Minuten scheiterte Markus Lübbert aus kurzer Distanz.
Eigentlich hatte man aus Medebacher Sicht eine aggressive Heimmannschaft erwartet, die ums Überleben kämpft. Weit gefehlt: Medebach gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe. Suttrop hatte zwar die größeren Spielanteile, konnte aber kaum Durchschlagskraft gegen die von Christian Lübbert gut organisierte Hintermannschaft erzielen. Auch eine Folge davon, dass Oliver Korsch bei Andre Ricken und Wenzel bei Till Riedel fest an der Kette lagen. So wurde es maximal bei Standards gefährlich, doch Christian hast, der extra seinen Urlaub verlegt hatte, um bei dem Spiel mitwirken zu können, erwies sich als Herr der Lüfte und zeigte eine astreine Leistung. Die einzige Chance für Suttrop offenbarte sich Libero Dejan Markovic, bester Mann seiner Elf, nach einem Kopfball im Anschluss an einen Eckstoß. Nach einer halben Stunde konnte Andre Ricken einen Freistoß von Markus Lübbert einnetzen, mit einem verdienten 2:0 ging es in die Halbzeitpause.
Hatte man nach dem Wechsel ein Aufbäumen der Hausherren erwartet, sah man sich weitestgehend enttäuscht. Bereits der Anstoß landete wieder bei Peter Ricke. Einzig Oliver Korsch wehrte sich richtig gegen die drohende Niederlage, wenn auch teilweise außerhalb des Regelwerks.
Nach 55 Minuten stand Hendrik Stuhldreher frei vor Tschuschke und schoss den Schlussmann an, damit wäre das Spiel bereits entschieden gewesen. Wenig später machte es der Goalgetter besser, als er eine wunderschöne Flanke von Jan Vieweger einköpfte, das erste Kopfballtor Stuhldrehers und damit eine weitere Neuerung in der Saison. Suttrop hatte jetzt Markovic nach vorne gezogen und entblößte damit die Abwehr, eine Einladung für Medebach zum Konterspiel. Hoffnung keimte auf, als Korsch in abseitsverdächtiger Position den Anschluss erzielte. Allerdings dauerte es nicht lange, bis Medebach einen Konter durch Peter Ricke zum 1:4 abschließen konnte und damit für die endgültige Enscheidung sorgte. In dieser Phase hätte Medebach weitere Treffer erzielen können, als beispielsweise Jan Vieweger alleine auf Tschuschke lief oder in einer anderen Situation ein Vieweger-Treffer wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt wurde - eine Fehlentscheidung. Den Schlusspunkt setzte nochmals Hendrik Stuhldreher freistehend aus kurzer Distanz. Übrigens der erste Dreierpack in der Bezirksliga...
Fazit: Suttrop konnte die Ausfälle der Spielgestalter Schwarz und Obitz nicht kompensieren und wird bei jetzt 5 Punkten Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen wohl bis zum Ende zittern müssen. Medebach zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und geriet eben nicht wie zuletzt Eslohe oder Velmede-Bestwig in Suttrop unter die Räder. Das 5:1 geht auch in dieser Höhe in Ordnung, mit Marsberg wartet in der nächsten Woche allerdings ein anderes Kaliber.