Spielbericht des Soester Anzeiger

1:5 Pleite für SW Suttrop

28.10.2007 • Fußball-Bezirksligist SW Suttrop verliert das Kellerduell gegen den TuS Medebach mit 1:5 (0:2). "Das Spiel und das Ergebnis sind eine maßlose Enttäuschung", erklärte SWS-Trainer Hubert Sinder nach der desolaten Vorstellung. Oliver Korsch traf für die Schwarz-Weißen zum zwischenzeitlichen 1:3.

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Spielbericht der Westfalenpost

Dreierpack von Stuhldreher
29.10.2007 / Lokalausgabe, Sport

Suttrop. (hein) Über den ersten Auswärtssieg konnte sich Bezirksliga-Aufsteiger TuS Medebach beim klaren 5:1-(2:0)-Erfolg bei Schlusslicht SW Suttrop freuen. Der Dreier war hochverdient und hätte leicht höher ausfallen können. Mann des Tages war TuS-Stürmer Hendrik Stuhldreher, der drei Treffer für die Hansestädter erzielte. Außerdem trafen noch Andre Ricken und Peter Ricke. Das Ehrentor für Suttrop ging auf das Konto von Oliver Korsch. Der Stürmer traf allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Nach dem 1:3 keimte bei den Hausherren noch einmal etwas Hoffnung auf. Sie warfen alles nach vorn und waren hinten offen wie ein Scheunentor. Da hätte der Gast gut und gerne das Ergebnis ausbauen können.

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Bericht der Westfaelischen Rundschau

Schwere Zeiten für SWS nach 1:5-Desaster Schon 37 Gegentore / Albrecht-Comeback
29.10.2007 / Lokalausgabe, Sport

Von Fabian Stöber

Suttrop. Zerknirscht saßen Dirk Wenzel, Christian Korsch und Dejan Markovic nach Spielschluss auf der Auswechselbank und suchten nach Gründen für die nächste Klatsche von Fußball-Bezirksligist SW Suttrop. "Das Leben geht weiter. Es ist keiner zu Tode gekommen", versuchte Trainer Hubert Sinder, seine Spieler aufzurichten.

Es gelang ihm nur schwer, weil auch Sinder selbst nach dem 1:5-Debakel im Sechs-Punkte-Spiel gegen den direkten Konkurrenten vom TuS Medebach keine Erklärung für das desaströse Auftreten seiner Elf fand. "Wir haben in zwölf Spielen 37 Gegentore kassiert. Das sind über drei im Schnitt. So kann man einfach keine Fußballspiele gewinnen", war Sinder ratlos.

Schon nach neun Minuten nahm das Unheil seinen Lauf, als Hendrik Stuhldreier die Gäste in Führung brachte.

"Das ist Damenfußball."

Hubert Sinder

Suttrops Bemühen um den Ausgleich bestand zum einen aus einem Schuss von Bülent Ceylan (17.), der das Tor verfehlte und zum anderen aus einem harmlosen Fernschuss durch Elias Mbamba (28.) in die Arme des Gästekeepers. Der TuS Medebach brannte auch nicht gerade ein Offensivfeuerwerk ab, nutzte die sich bietenden Torchancen aber konsequent. So erhöhte Andre Ricken auf 0:2 (38.).

"Geht doch mal in die Zweikämpfe. Das ist Damenfußball", forderte Sinder kurz vor der Halbzeit mehr Engagement von seiner Mannschaft. Doch auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts. Peter Ricke erzielte das 0:3 (54.) und damit die Vorentscheidung. Kurz darauf gaben die Schwarz-Weißen noch einmal ein Lebenszeichen von sich. Oliver Korsch hob den Ball über Medebachs Keeper hinweg zum 1:3 (57.).

Ein Aufbäumen war trotz des Anschlusstreffers nicht zu erkennen. Mit zwei weiteren Treffern erhöhte Hendrik Stuhldreier auf 1:5 (70./90.).

Den Gastgebern gelang es nicht, die Ausfälle von Marco Obitz (Knöchelverletzung in Erndtebrück) und Sebastian Lappe, der am Freitag im Training einen Bänderriss erlitt, adäquat zu ersetzen."Unser Hauptproblem liegt im Abwehrverhalten. Wenn wir das nicht schnellstens in den Griff bekommen, gehen wir ganz schweren Zeiten entgegen. Sicher kann man mal eine Klatsche kassieren, aber nicht in der Häufigkeit. Wir haben mindestens vier Spieler, die in der Bezirksliga überfordert sind", erklärte Sinder.

Suttrop - Medebach 1:5

SW Suttrop: Tschuschke, Ceylan (59. Albrecht), C. Korsch, Murrone (61. Tscharani), O. Korsch, Fischer, Mbamba, Wenzel, Risse, DeCaro. - Tore: 0:1 Stuhldreier (9.), 0:2 Ricken (38.), 0:3 Ricke (54.), 1:3 O. Korsch (57.), 1:4 Stuhldreier (70.), 1:5 Stuhldreier (90.). - Schiedsrichter: Jens Weber (Bad Wünnenberg) - Zuschauer: 60.

Foto: Half der ersatzgeschwächten SW-Elf: Kalli Albrecht. Schwere Zeiten: Nach dem 1:5-Desaster gegen Medebach wird es für Giovanni Murrone (r.) und Suttrop langsam eng. Fotos: Stöber

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Nachbericht der Westfalenpost

Der VfB Marsberg muss nach dem 1:1 in Birkelbach weiter auf den ersten Auswärtssieg warten. Wie schon in Düdinghausen, Erndtebrück oder Oberschledorn konnten sich die Gelb-Weißen für die Lobeshymnen des Gegners nichts kaufen. Sie hatten wieder einmal gerade im letzten Drittel gute Chancen nicht genutzt und beim Gegentreffer auch nicht die beste Figur gemacht.

"Das war wieder ein Ergebnis für die Kritiker. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Sie hat ein ordentliches Spiel abgeliefert. Ich werde mich von meinem Weg nicht abbringen lassen. Am System und der Spielweise werde ich festhalten. Irgendwann wird die Pechsträhne auch aufhören. Abgerechnet wird nach 30 Spieltagen. In dieser Liga ist noch alles möglich", so Trainer Paul Bender, der im Hinblick auf den nächsten Gegner Medebach wieder ein Abwehrbollwerk erwartet. "Ich rechne fest damit, dass der Aufsteiger wieder mit Mann und Maus verteidigen wird."

Eine ordentliche Leistung lieferten Benedikt Müller im Tor und Lukas Wieczorek auf der linken Seite in der Viererkette ab.

Von den sieben gefährdeten Mannschaften haben nur Eslohe und Medebach dreifach gepunktet. Für die Hansestädter war es gleichzeitig der erste Auswärtssieg. In Suttrop wurde deutlich mit 5:1 gewonnen. Es war im Übrigen das erste Mal in dieser Saison, dass die TuS-Abwehr weniger als zwei Gegentreffer kassierte. "Es war ein hochverdienter Sieg, der noch höher ausfallen konnte. Wir haben hinten sehr gut gestanden und dem Gegner nur wenige Chancen zugelassen. Auch auf unseren Angriff war wieder Verlass. Er hat immerhin nach Grafschaft die meisten Tore erzielt", so Trainer Uli Drilling.

Neben dem dreifachen Torschützen Hendrik Stuhldreher konnten auch Christian Lübbert als Libero und Dominik Müller im linken Mittelfeld gefallen. Dazu wurde noch Andre Ricken und Torhüter Christian Hast eine gute Leistung bescheinigt. "Der Junge wird von Woche zu Woche besser. Er hat Torjäger Korsch bis auf eine Ausnahme fest im Griff gehabt. Dazu war Christian Hast der Herr der Lüfte. Er hat alles sicher abgefangen", so das Abschlusswort von Drilling.

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Nachbericht der Westfaelischen Rundschau

Absoluter Tiefschlag für SWS im Kampf um Klassenerhalt
30.10.2007 / Lokalausgabe, Sport

Foto: Ein Musterbeispiel an Einsatzwillen: Kapitän Oliver Korsch (Mitte) reißt die anderen Spieler wie Vitali Fischer (links) immer wieder mit.

Von Hartwig Sellmann

Suttrop.

Die Zuversicht noch vor Weihnachten dem Tabellenkeller der Fußball-Bezirksliga zu entkommen, ist bei Schwarz-Weiß Suttrop in Depression umgeschlagen.

"Das war am Sonntag kein Tiefpunkt, sondern ein absoluter Tiefschlag", hat Trainer Hubert Sinder die 1:5-Heimpleite gegen den TuS Medebach immer noch nicht so richtig verkraftet. "Ich bin von der Einstellung und der Leistung der Mannschaft enttäuscht", macht der Coach klar. "Wenn wir unsere gravierenden Abwehrprobleme nicht in den Griff kriegen, sehe ich schwarz", wirkt der Teamchef längst nicht mehr so optimistisch wie vor dem Anpfiff. Trotzdem gibt Hubert Sinder die Hoffnung im Abstiegskampf nicht auf.

"Wir schießen die Flinte nicht ins Korn", gelte es nun sich schleunigst auf die nächsten beiden Aufgaben gegen Bad Berleburg (erneut ein Heimspiel) und bei Union Scharfenberg vorzubereiten.

Fünf Punkte beträgt nach wie vor der Rückstand auf den rettenden vierletzten Tabellenplatz. Mit 37 Gegentreffer sind die Suttroper allerdings die Schießbude der Liga. Guter Rat ist diesbezüglich nicht nur beim Coach gefragt.

Sinder vermisst bei einigen Schützlingen das Aufbäumen im Kampf um den Klassenerhalt: "Ich kann nicht bei jedem Spieler erkennen, dass er sich bis zum letzten Blutstropfen verausgabt." Ein Vorbild sei in dieser Hinsicht Kapitän und Stürmer Oliver Korsch.

Sinder: "Der setzt Zeichen, versucht die anderen mitzureißen. Ein Musterbeispiel an vorbildlichem Einsatz." Auch die älteren Semester wie Dirk Wenzel, Damiano DeCaro oder Kalli Albrecht, der am Sonntag eingesprungen ist, würdigt der Trainer. "Bei allen Alt-Herren-Spielern kann ich mich bis jetzt nur bedanken."

Ansonsten gelte es irgendwie weiter Punkte zu sammeln, zumal der Daniel Schwarz (nach seiner Rotsperre) am nächsten Sonntag wieder dabei ist. Sinder: "Wir müssen bis zur Winterpause durchkommen, dann einen Strich machen und zusammenrechnen, was wir erreicht haben." Solange denkt er nicht ans Aufhören. "Bei Nacht und Nebel werde ich sicher nicht das Schiff verlassen." Ob Sinder in der Rückrunde noch an Bord bleibt hänge von der Ausgangslage vor der zweiten Serie ab.

"Es kommt darauf an, welche Chancen wir noch haben, ob wir nur zwei, drei Punkte hinter dem Viertletzten liegen oder schon elf, zwölf Punkte Abstand haben", beschreibt der Coach seine persönliche Motivationsebene.

Auch nach Verstärkungen will sich Sinder weiter umsehen, klar sei aber: "Wir sind sicher nicht die große sportliche Nummer. Wenn Leute nach Suttrop kommen, dann können es nur Spieler sein, die uns kurzfristig helfen wollen."

Dazu gehört ein 23-jähriger Stürmer namens Catic, den Bülent Ceylan von seinem Ex-Klub Türkimspor Meschede zum Training mitgelockt hat. Sinder: "Er ist ab heute spielberechtigt. Mehr kann ich über ihn noch nicht sagen." Auf der Ersatzbank: Kalli Albrecht (l.) aus der Alt-Herren-Mannschaft und Markus Nöllecke aus der 2. Mannschaft.

Fotos: Stöber
Wirft die Flinte nicht ins Korn: Suttrops Trainer Hubert Sinder.
Familiärer Trost: Auch Dirk Wenzel muss die 1:5-Heimpleite erst verkraften. Er gehört zu den Leistungsträgern im Abstiegskampf.

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Vorbericht des TUS Medebach

Letztes Hinrundenderby: TUS - VFB

Am Sonntag trifft die 1. Mannschaft im letzten Altkreisderby auf den VFB Marsberg: Das wichtigste vorweg: Anstoßzeit ist ab November bereits 14.15 Uhr, versäumen Sie also keinesfalls die 1. Halbzeit...
Marsberg startete als Neuling der Bezirksliga Gruppe 5 nach der Umgruppierung als einer der Topfavoriten in die neue Saison, belegte man doch in der allgemein als spielstärker eingeschätzten Staffel 4 im Vorjahr den zweiten Tabellenplatz. Momentan liegt man allerdings als aktueller Tabellensiebter noch hinter diesen Erwartungen zurück. Allerdings gilt der VFB weiterhin als aussichtsreicher Kandidat, da an der Tabellenspitze ein intensives Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel betrieben wird und die Spitzenmannschaften in schöner Regelmäßigkeit Punkte lassen.
Bisheriges Manko war die vermeintliche Auswärtsschwäche der Elf von Spielertrainer Bender, ist man doch in der Fremde noch ohne Sieg und konnte in den 6 Begegnungen gerademal 3 Unentschieden einheimsen. Allerdings bewies der VFB letzte Woche beim 1:1 in Birkelbach, zu welchen Leistungen man auch auswärts fähig ist, den Birkelbachs Coach sprach von einem glücklichen Punkt seiner Elf.
Marsberg ist als spielstarke Mannschaft einzuschätzen, die in diesem Bereich neben Erndtebrück wohl zu den stärksten gehört.
Medebach sollte also zusehen, dass der VFB-Express nicht zu viel Fahrt aufnimmt. Dazu ist es erforderlich, die Räume eng zu machen und dich am Mann zu sein.
Beim Dienstagtraining konnten Peter Ricke (Leiste), Jens Fresen (Rückenbeschwerden), Jan Althaus (Erkältung) und Georg Drilling (Muskelverhärtung) nicht mitwirken. Alle hoffen jedoch, am Freitag wieder mit von der Partie zu sein. Auch Markus Ricken befindet sich wieder im Lauftraining, ein Einsatz kommt aber wohl noch zu früh.
Das größte Fragezeichen steht noch hinter Christian Hast, der sich im Urlaub befindet und planmäßig erst nach Spielende eintrifft. "Leo" versucht momentan, den Rückflug noch umzubuchen. Ansonsten steht Florian Niggemeier wie schon zuletzt gegen Birkelbach als Keeper bereit.
Medebach hofft im letzen Derby und nach den guten Ergebnissen noch einmal auf einen guten Zuschauerzuspruch im Hansestadion. Nach den vier verlorenen Spielen zu Saisonanfang konnte man aus den letzten 8 Begegnungen immerhin 14 Punkte einfahren.

Vorberichte der Westfalenpost

Medebach hat bisher ein Altkreisduell mit 5:3 gegen Oberschledorn (Szene) gewonnen. Am Sonntag kommt der VfB ins Hansestadion, wo der TuS zuletzt viermal nicht verloren hat. Foto: hein

Medebach. (hein) Das neunte und vorletzte Altkreisderby in der Hinrunde der Bezirksliga 5 steigt am kommenden Sonntag um 14.15 Uhr im Hansestadion zwischen dem TuS Medebach und dem VfB Marsberg.

Für beide Teams ein eminent wichtiges Spiel. Der Aufsteiger, der danach gegen Bad Berleburg noch einmal zu Hause antreten kann, ist daheim seit vier Spielen ungeschlagen und rechnet sich daher auch gegen den VfB etwas aus. Die Diemelstädter müssen jetzt endlich ihren Auswärtskomplex ablegen. Nur im Falle eines Sieges verlieren sie den Anschluss nach oben nicht aus den Augen.

Ohne Auswärtssieg

TuS Medebach - VfB Marsberg (So., 14.15 Uhr, Hansestadion). Zehn Punkte aus vier Spielen hat der Aufsteiger zuletzt auf eigenem Boden geholt. Diese Serie möchte Medebach auch gegen den spielstarken VfB fortsetzen, der seinerseits noch auf den ersten Auswärtssieg wartet.

"Die Gäste dürfen bei uns keine Fahrt aufnehmen, denn dann wird es schwer. Andere Mannschaften haben aber auch schon bewiesen, wie man dem VfB beikommen kann. Wir haben einen guten Lauf. 14 Zähler aus acht Spielen sprechen für die Truppe", sagt Uli Drilling. Der Trainer bangt noch um den Einsatz von Torhüter Christian Hast, der sich noch in Urlaub befindet. Er soll aber rechtzeitig zum Spiel eintreffen.

VfB-Spielertrainer Paul Bender hofft endlich auf ein Ende der Negativserie in der Fremde. "Ohne überheblich zu sein. Wir wollen in Medebach gewinnen. Das geht natürlich nur, wenn wir die Offensive des TuS in den Griff bekommen und wir uns endlich hinten mal keinen Fehler erlauben. Bei nur fünf Punkten Rückstand zur Spitze ist noch alles drin, zumal wir in diesem Jahr noch gegen die Spitzenteams aus Schmallenberg, Müschede und Grafschaft spielen."

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Bericht des TUS Medebach

Wieder ein Heimsieg!

Mit 3:2 behielt der TUS Medebach im Derby gegen den VFB Marsberg die Oberhand und fuhr den zweiten Dreier hintereinander ein. Damit hat Medebach endgültig den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.
Das Spiel nahm exakt den Verlauf, den man in der Mannschaftsbesprechung erwartet hatte: Marsberg hatte die größeren Spielanteile, Medebach spielte mit schnellen Angriffen nach vorne effektiver. Nach anfänglichem Abtasten schickte Hendrik Stuhldreher nach 19 Minuten mit einem Zuckerpass in die Schnittstelle der Viererkette Jan Vieweger auf die Reise, der gekonnt zum 1:0 einschoss. Exakte diese Zuspiele hatte man im Freitagstraining noch einstudiert, das Tor kam also nicht von ungefähr. Marsberg erhöhte jetzt den Druck, war aber am Strafraum zumeist mit seinem Latein am Ende. Trotzdem sollte dem VFB noch der Ausgleich gelingen. Spielertrainer Paul Bender war es, der mit einem harten Freistoß aus 25 Metern traf. Hört sich gut an, war es aus Medebacher Sicht allerdings nicht, denn der Ball ging durch die Mauer und war somit unhaltbar für Florian Niggemeier. Mit dem 1:1 wurden auch die Seiten getauscht.
Nach Wiederbeginn blieb Marsberg tonangebend, die Häufigkeit und Intensität der Medebacher Angriffe nahm aber zu. Nachdem Dominik Müller in der 55. Minute per Rechtsschuss noch gescheitert war, machte es Peter Ricke 5 Minuten später besser. Erneut eingesetzt von Hendrik Stuhldreher schob er zum viel umjubelten 3:1 ein. Marsberg gab sich nicht mit der sich androhenden erneuten Auswärtsniederlage zufrieden und machte Dampf. Medebach hielt dagegen und setzte Stiche in Form von Kontern. In dieser Phase hatte Medebach Glück, dass Marsberg mit einem Kopfball auf die Torlatte scheiterte, zudem erwies sich Florian Niggemeier zweimal als Meister seines Fachs. Zwölf Minuten vor dem sorgte Peter Ricke für die Vorentscheidung, als er drei Gästekicker einschließlich Keeper Müller umkurvte und aus spitzem Winkel einschob. Doch das Spiel war noch nicht vorbei: Janis Schierok erwischte fünf Minuten vor Schluss Nassery an der Hacke, Wetekam ließ sich die Elfmeterchance nicht entgehen. Das Spiel blieb spannend, auch wenn sich keine Großchance mehr ergab.
Unter dem Strich geht der Sieg des TUS Medebach in Ordnung, den man sich mit Leidenschaft und Kampf verdiente. Die TUS-Akteure konnten durch die Reihen überzeugen, die Bestnote verdienten sich Georg Drilling, Jan Vieweger, Doppeltorschütze Peter Ricke und Florian Niggemeier. Das packende Spiel hatte mehr als die 150 Zuschauer verdient, die den Weg ins Hansestadion fanden.
In einer Woche steht gegen den VFL Bad Berleburg bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Bericht der Westfalenpost

Medebach. (mahein) Der TuS Medebach hat das Altkreisderby der Bezirksliga gegen den VfB Marsberg mit 3:2 gewonnen.
Damit ist der Aufsteiger seit fünf Spielen im Hansestadion ungeschlagen. Der VfB muss dagegen weiter auf einen Auswärtssieg warten.

TuS überläuft die Viererkette
05.11.2007 / Lokalausgabe, Sport

Medebach. (hein) Die Heimstärke des Aufsteigers TuS Medebach bekam jetzt auch der VfB Marsberg zu spüren, der das Briloner Altkreisduell mit 2:3 (1:1) verloren hat und damit weiterhin auf den ersten Auswärtssieg warten muss.

Mehr Spielanteile hatten einmal mehr die Gelb-Weißen, die aber vor dem gegnerischen Gehäuse jegliche Effektivität vermissen ließen. Dazu kommt inzwischen das Problem mit der Viererkette, da die Abwehr auch gestern wieder bei den Gegentoren nicht gut aussah und überlaufen wurde.

Den Torreigen eröffnete Jan Vieweger (18.). Acht Minuten vor der Pause machte Spielertrainer Bender den Ausgleich. Sein Freistoß war unter der Mauer und unhaltbar für den guten Torhüter Florian Niggemeier ins Netz gegangen. Danach vergaben Golownitsch und Nassery gute Chancen.

Die Führung erzielte dann der TuS Medebach nach dem Wechsel. Torschütze war Peter Ricke, der wie schon beim 1:0 von Hendrik Stuhldreher mustergültig bedient wurde und später auch noch mit einem tollen Solo das 3:1 machte. Der Anschlusstreffer von Wetekam per Elfmeter nach Foul an Bender kam zu spät.


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Nachbericht der Westfalenpost

Medebach liefert Marsbert einen heißen Kampf

Altkreis. (hein) Der TuS Medebach hat das Altkreisderby am 13. Spieltag der Bezirksliga mit 3:2 gegen den VfB Marsberg gewonnen und sich damit ein Fünf-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze verschafft.
Damit liegt der Aufsteiger in der internen Derbytabelle nunmehr mit sechs Punkten hinter Grafschaft und Oberschledorn auf dem dritten Platz.

Sehr zufrieden zeigte sich TuS-Trainer Uli Drilling nach dem Schlusspfiff. „Ein großes Lob an meine Mannschaft, die dem VfB einen heißen Kampf geliefert hat. Der Gegner hatte zwar mehr Spielanteile. Dafür waren wir im Angriff wesentlich effektiver. Zudem haben wir schöne Tore herausgespielt. Marsberg war während des gesamten Spiels immer gefährlich. Vorn fehlte aber die Durchschlagskraft. Für mich geht der Sieg unterm Strich in Ordnung.” Gute Kritiken erhielten Oldie Georg Drilling, der viele Zweikämpfe gewonnen hat und unermütlich unterwegs war, sowie Peter Ricke als Doppeltorschütze. Auch Jan Vieweger konnte gefallen. Er musste jedoch aufgrund einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Torhüter Florian Niggemeier hat in der entscheidenden Phase einige Male sehr gut reagiert und so den Ausgleich bzw. das Führungstor für den VfB verhindert. Marsbergs Trainer Paul Bender war wieder einmal sehr enttäuscht, immerhin hatte seine Mannschaft im siebten Auswärtsspiel wieder keinen „Dreier” eingefahren. „Bei uns passt im Moment alles Negative zusammen. Wir hatten wieder fünf 100-prozentige Chancen, die wir nicht verwirklicht haben. Ich habe auch die mannschaftliche Geschlossenheit vermisst. Das war beim Gegner anders. Der ist als Kollektiv aufgetreten und wollte unbedingt gewinnen. Bei uns muss sich intern einiges ändern. Einige Spieler werden, wenn sie jetzt nicht aufgestellt werden, lange Gesichter ziehen. Mein Ziel ist es jetzt, eine vernünftige Mannschaft mit Charakter aufzubauen. Vom Aufstieg wird bei uns ab sofort nicht mehr geredet”, so die kritischen Worte des VfB-Coaches, der lediglich bei Arthur Wotschel aufsteigende Form erkannt hat und noch ein Lob für den Medebacher Angreifer Hendrik Stuhldreher übrig hatte. „Das ist ein Fußballer mit Herz. Der bringt alle Voraussetzungen für einen Stürmer mit. Wie er die drei Tore vorbereitet hat, war klasse.”

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Spielbericht des VFB Marsberg

1. Mannschaft entäuscht auf ganzer Linie Webreporter: Manuel Lüdtke [06.11.2007. 20:59]
In Medebach gab es für die 1. Mannschaft eine erneute Niederlage. Nach 90 Min. hieß es 3:2 aus Sicht des Gastgebers. In der 18 Min. ging Medebach nach einem Abwehrfehler mit 1:0 in Führung. Kurze Zeit später gelang Paul Bender nach einem Freistoß der Ausgleich. Kurz vor der Halbzeit hatte dann Jawad Nassery die 100% Chance die Führung für Marsberg zu markieren, scheiterte jedoch am Medebacher Torhüter. So ging es in die Halbzeit.
Nach einer deutlichen Ansprache und der Warnung vor der kampstarken Leistung der Medebacher ging man in die 2. Hälfte. Knapp 13 Min. später war die Ansprache wohl wieder in Vergessenheit geraten und Medebach erzielte die erneute Führung zum 2:1. In der 77 Min. kam es dann noch dicker, denn ein weiterer Abwehrfehler wurde durch Ricke gnadenlos zum 3:1 genutzt. Kosmetikkorrektur gab es dann noch durch einen von Björn Wetekam verwandelten Elfmeter.

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Vorbericht des TUS Medebach

Nach dem 3:2 gegen den VFB Marsberg steht für den TUS Medebach am Sonntag gleich das nächste Heimspiel auf dem Programm. Der VFL Bad Berleburg stellt sich im Hansestadion vor und kommt mit der Empfehlung des aktuellen Tabellenplatzes 5. Die Elf von Spielertrainer Stefan Trevisi konnte sich gut verstärken und hält Kontakt zur Tabellenspitze. Vor allen Dingen zuhause ist man eine Macht, wo man zuletzt Erndtebrück (3:0) und Grafschaft (2:0) auf die Heimreise schickte, letzte Woche wurde 3:0 in Suttrop gewonnen. Der VFL verfügt über eine mit vielen Routiniers durchsetzte und eingespielte Elf, die neben ihrer robusten Spielweise auch durch gutes Spiel in die Spitze zu gefallen weiß. Bester Torschütze bislang ist Richter mit 7 Treffern, mit Badura verfügt man über einen der besten Keeper der Klasse. Lenker des Spiels ist Trainer Trevisi in der Mittelfeldschaltzentrale.
Auf Medebach wartet also wieder eine anspruchsvolle Aufgabe, will man vor den folgenden Auswärtsspiele weiter Punkte sammeln. Nachdem man den Anschluss an das Mittelfeld jetzt hergestellt hat, kann man durch weitere Punktegewinne den nächsten Schritt machen. Vornehmliches Augenmerk sollte aber darauf liegen, den Abstand nach unten zu halten, wo auch diesmal zwei direkte Vergleiche stattfinden.
Markus Ricken befindet sich weiter nur im Lauftraining, Georg Drilling hat sich am Dienstag eine Zerrung zugezogen. Abzuwarten bleibt auch, wie Jan Vieweger seine Schulterverletzung überstanden hat. Hendrik Stuhldreher (Pferdekuss) und Jan Althaus (Erkältung) sollten einsatzbereit sein. Wieder im Lauftraining nach seiner Bandscheiben-OP ist Jan Müller.

Vorbericht der Westfalenpost Bad Berleburg

TuS Medebach - VfL Bad Berleburg: "Wir haben uns zunächst einmal oben festgesetzt und wollen diese Position natürlich auch halten", sagte Berleburgs Spielertrainer Stefan Trevisi vor dem Auswärtsspiel in Medebach. Am vergangenen Wochenende siegte seine Mannschaft 3:0 in Suttrop, trotzdem könne seine Elf mehr leisten, als sie beim Schlusslicht gezeigt habe: "Wir müssen noch konzentrierter und vor allem in die Breite spielen."

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Vorbericht der Westfalenpost

Es läuft ganz ordentlich

TuS Medebach - VfL Bad Berleburg (So., 14.15 Uhr im Hansestadion). Die Badestädter haben sich nicht nur als Favoritenschreck einen Namen gemacht, sondern auch mit 13 Punkten aus sechs Spielen auf den fünften Tabellenplatz vorgeschoben. Medebach hat zuletzt fünfmal daheim nicht verloren. TuS-Trainer Uli Drilling: "Es läuft zurzeit ganz ordentlich bei uns, der Einsatz stimmt und die nötigen Punkte konnten wir auch einfahren." Georg Drilling hat am Dienstag mit einer Zerrung das Training abgebrochen. Auch Jan Vieweger konnte aufgrund einer Schulterverletzung nicht trainieren.

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Vorbericht der Westfälischen Rundschau

Trevisi: "Vorne eiskalt zuschlagen"

TuS Medebach - VfL Bad Berleburg. "Wir haben uns zunächst einmal oben festgesetzt und wollen diese Position natürlich auch halten", sagt Berleburgs Spielertrainer Stefan Trevisi vor dem Auswärtsspiel in Medebach.

Am vergangenen Wochenende siegte seine Mannschaft 3:0 in Suttrop, trotzdem könne seine Elf mehr leisten, als sie beim Schlusslicht gezeigt habe: "Wir müssen noch konzentrierter und vor allem in die Breite spielen." Gerade beim TuS Medebach müsse seine Mannschaft dazu wieder hinten dicht machen und vorne eiskalt zuschlagen. Dies klappte zuletzt, da auch Axel Richter wieder zu seiner alten Torgefährlichkeit zurückgefunden hat.

Bei den heimstarken Gastgebern sieht er einen möglichen Schwachpunkt in deren Defensive und möchte vor dem zwei kommenden Heimpartien eine gute Ausgangsbasis schaffen. Fraglich ist aber noch, ob Trevisi selbst am Sonntag wieder zum Einsatz kommen kann. Dafür trainierte Maik Rath, der am vergangenen Wochenende ebenfalls passen musste, unter der Woche wieder mit.

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Bericht des TUS Medebach

Nachdem gestern bereits das Spiel der Zweiten abgesagt werden musste, folgte am heutigen Sonntag auch die Bezirksligapartie zwischen dem TUS Medebach und dem VFL Bad Berleburg.
Beide Plätze stehen nach den umfangreichen Niederschlägen komplett unter Wasser, Fußball wäre da nicht möglich gewesen.
In Absprache mit der Platzkomission und Staffelleiter Potthöfer wurde das Spiel heute morgen abgesagt.

Konnte man in früheren Jahren bei Unbespielbarkeit des Rasenplatzes noch auf den Aschenplatz ausweichene, ist das auf Grund des katastrophalen Zustandes heute leider nicht mehr möglich. Wie auch in dem städtischen Gutachten ersichtlich ist, ist die Oberfläche verdichtet und das Wasser fließt nicht mehr ab. Schwere Zeiten für den TUS, bei dem schon das Freitagtraining sprichwörtlich ins Wasser fiel, die Spieler gingen stattdessen eine Runde bowlen...

SG Grafschaft ist Halbzeitmeister der Altkreis-Teams

Altkreis. (hein) Die zehn Altkreisduelle der Vorrunde sind in der Bezirksliga 5 gespielt. Die interne Tabelle wird von der SG Grafschaft mit acht Punkten vor dem SV Oberschledorn (7) und TuS Medebach (6) angeführt.
In diesem Jahr finden noch zwei Derbys statt und zwar am Samstag, 1. Dezember, mit einer vorgezogenen Partie vom 16. Spieltag zwischen dem TuS Scharfenberg und TuS Medebach sowie eine Woche später zwischen dem VfB Marsberg und der SG Grafschaft. Die hat zwar durch das 2:2 in Oberschledorn den Sprung auf den Tabellenthron verpasst, ist aber bei nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Erndtebrück weiterhin dick im Titelrennen vertreten. Vor allem auch deshalb, weil jetzt zwei Heimspiele gegen Cobbenrode und Birkelbach folgen.

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Vorbericht des TUS Medebach

Wäre da nicht der Spielausfall gegen Berleburg gewesen, stände für die 1. Mannschaft in Bestwig am Sonntag der Abschluss der Hinserie auf dem Programm. So müssen die Kicker am eigentlich spielfreien nächsten Wochenende nachsitzen.
Velmede-Bestwig ist nach gutem Saisonstart durch das 0:4 in Marsberg zum zweiten Mal in der Saison auf einen Abstiegsplatz zurück gefallen. Dem entsprechend dürfte die Lucke-Elf motiviert in die Begegnung gehen, zumal Medebach aus Bestwiger Sicht in Reichweite ist. Medebach ist also gewarnt, zumal Velmede-Bestwig zuhause bereits 4 x gewinnen konnte und so beispielsweise Grafschaft (5:1), Oberschledorn (5:0) oder Berleburg (4:2) auf die Heimreise geschickt hat. Ansonsten verlief die Saison des Aufsteiger des Vorjahres eher durchwachen, auf ein gutes Spiel folgte oft wieder ein Rückschlag, und die Elf schwächte sich durch Platzverweise des öfteren selbst. Dadurch bedingt werden auch am Sonntag nicht alle Akteure auflaufen können, doch Medebach sollte sich davon nicht blenden lassen.
Nach dem Spielausfall und Trainingsausfall in der Vorwoche auf Grund der Unbespielbarkeit der Plätze hat Medebach das Training in dieser Woche angezogen und drei Einheiten angesetzt. Dabei kam Georg Drillings Einsatz im Training wohl zu früh, die alte Verletzung (Oberschenkel) brach wieder auf, sein Einsatz am Sonntag ist nicht möglich. Markus Ricken ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, am Donnerstag half Keeper Mario Frese beim Training aus, da 3 der 4 Torleute beruflich verhindert waren und ein zweiter Schlussmann benötigt wurde.
Der Druck in dieser Begegnung liegt bei den Hausherren, die die Abstiegsränge natürlich so schnell wie möglich wieder verlassen wollen. Wenn Medeach dass verhindern will, sollte man u. a. die Schaltstationen Fiedler und Skotartzik in den Griff bekommen.

Vorbericht der Westfalenpost

Die gleiche Kragenweite

TuS Velmede-Bestwig - TuS Medebach (So. 14.15 Uhr, Valme-Sportplatz). Während beim Aufsteiger das Formbarometer in den letzten Wochen deutlich nach oben gezeigt hat, ging es bei den Gastgebern deutlich nach unten. Dementsprechend muss die Elf von Trainer Michael Lucke allein schon in Anbetracht der folgenden Spiele gegen Schmallenberg und Müschede seinen Heimvorteil nutzen. "Der Aufsteiger hat unsere Kragenweite. Das wird aber ein ganz schweres Spiel, da Medebach vor allem in der Offensive stark besetzt ist. Ich erwarte, dass die Führungsspieler Gahler, Icking und Skotarzik aufgrund unserer Personalprobleme Verantwortung übernehmen und die jungen führen", sagt Michael Lucke, der auf Bierbaum, Boer, Akca, Behrami, Gülgönül und Ulrich verzichten muss.

Gästetrainer Uli Drilling, der Bestwig in Marsberg beobachtet hat: "Der Gegner ist auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Damit dürfte klar sein, was uns erwartet. Bis auf Georg Drilling habe ich alle Mann an Bord."

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Bericht der Westfalenpost

Bestwig ohne acht Spieler 1:1
19.11.2007 / Lokalausgabe, Sport


Bestwig. (pfb) Acht Spieler musste Trainer Michael Lucke im Spiel des TuS Velmede-Bestwig gegen TuS Medebach beim 1:1 (0:0) ersetzen. Die Hausherren kämpften unermüdlich und verdienten sich den Punkt redlich. Der Schachzug von Bestwigs Trainer Michael Lucke, Skotarzek als Sonderbewacher von Medebachs Torjäger Stuhldreher anzusetzen, ging auf.

Im ersten Durchgang waren die Hausherren am Zuge. Wachsmann traf nur den Pfosten. Die Gastgeber gingen trotzdem in Führung. Aber erst nach dem Wechsel: Kuyucu hob das Leder in der 62. Minute über Keeper Hast ins Netz. In der Endphase setzte Medebach alles auf eine Karte und zwei Minuten vor dem Abpfiff markierte Christian Lübbert den Ausgleich. In der letzten Spielminute Glück für die Medebacher, denn er eingewechselte Arndt traf nur die Torlatte.

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