Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

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  • Neuzugänge beim SV Schmallenberg/Fredeburg

    Bericht der Westfalenpost

    Daniel Major nach Schmallenberg
    Neheim-Hüsten, 12.02.2008, 3 Kommentare
    Im Blickpunkt Der SV Schmallenberg/Fredeburg hat sich für die kommende Saison mit Daniel Major verstärkt. Der 22-jährige Offensivspieler spielt zurzeit noch beim Olper Bezirksligisten FC Kirchhundem. ...

    ... Mit weiteren gestandenen Spielern aus der Region stehen die Verantwortlichen aus Schmallenberg in Kontakt. Aus der A-Jugend wechseln im Sommer Max Niederstein, Cüneyt Kuru, Carl Rosenhagen, David Okon, Max Jungblut und Dubravko Mikulic in den Seniorenbereich.

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Bericht über den TUS Velmede-Bestwig

    Bericht der Westfalenpost

    Westig: Aus dem Quark kommen
    Neheim-Hüsten, 13.02.2008, 0 Kommentare
    Bestwig. Der 40-jährige Ralf Westig ist seit sieben Tagen neuer sportlicher Leiter des Fußball-Bezirksligisten TuS Velmede-Bestwig.



    Westfalenpost: In der Hinrunde standen Sie noch im Tor des SV Schmallenberg/Fredeburg. Jetzt sind Sie sportlicher Leiter beim TuS Velmede-Bestwig. Wie passt das zusammen?

    Ralf Westig: Ganz einfach. Schulter und Ellenbogen haben nach zahlreichen Operationen nicht mehr mitgespielt. So habe ich die Handschuhe, auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, an den berühmten Nagel gehängt.

    WP: Und wie ist der Kontakt zum TuS entstanden?

    Ralf Westig: Meine Frau kommt aus Bestwig, wir wohnen in Bestwig und ich habe fünf Jahre für den TuS Velmede-Bestwig in der Bezirksliga gespielt. Der Kontakt zum TuS ist somit nie abgerissen.

    WP: Der TuS steht auf einem Abstiegsplatz. Was muss sich in den letzten 13 Punktspielen der Rückrunde ändern?

    Ralf Westwig: Es gibt viele Baustellen. Wir haben nicht nur 51 Gegentore kassiert, sondern durch fehlende Disziplin auch sagenhafte neun Rote Karten bzw. Matchstrafen. Dabei hat die Mannschaft das Potenzial, um die Klasse locker zu halten. Der TuS Velmede-Bestwig hat meiner Meinung nach die beste Mannschaft der vergangenen Jahre. In der Winterpause haben wir uns zudem mit Allrounder Vesel Oktay vom Landeslgisiten SC Neheim verstärkt. Die Mannschaft muss jetzt endlich aus dem Quark kommen. Ausreden gibt es ab sofort nicht mehr.

    WP: Schafft der TuS Velmede-Bestwig unter Neu-Markus Hermes den Klassenerhalt?

    Ralf Westiwg: Ja. Markus Hermes passt sehr gut zum TuS. Er wird im Training und Spiel für die richtige Mischung aus Spaß und Disziplin sorgen. Außerdem haben wir ja nur einen Punkt Rückstand auf Scharfenberg und vier Zähler auf Cobbenrode.

    WP: Haben Sie als neuer sportlicher Leiter bereits erste Erfolge in Sachen Vertragsverlängerungen oder sogar Zugänge für die neue Saison zu vermelden?

    Ralf Westwig: Nein. Bei uns steht und fällt die Saison mit dem Klassenerhalt ab. Somit ist ein guter Start ganz wichtig. Aber warum sollen wir aus den ersten vier Meisterschaftsspielen bei der SG Grafschaft, gegen den BC Eslohe, bei Erndtebrück II und gegen Schlusslicht SW Suttrop nicht acht Punkte holen? Ich glaube jedenfalls daran.

    Mit Ralf Westig sprach Rainer Göbel.

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  • Esloher Coach im Stress

    Bericht der Westfälischen Rundschau

    Eslohe-Coach arbeitet "auf Schalke"
    Sundern, 26.02.2008, 0 Kommentare
    Hüsten/Gelsenkirchen. (J-Lu) Es war viel zu lesen über Oliver Ruhnert in den letzten Wochen und Monaten. ...

    ... Nach der Trennung von SF Oestrich/Iserlohn und dem Ja-Wort für BC Eslohe als Trainer bis Saisonende, arbeitet der aus Hüsten stammende Fußballlehrer seit neuestem auch als Talentsichter (Scout) für den Bundesligaclub FC Schalke 04. Der Abriss eines "normalen" Wochenendes: Am Freitag in Regensburg die B-Jugend-Bundesligabegegnung zwischen Regensburg und Bayern München anschauen. Samstag den Nachwuchs von RW Erfurt und Hamburger SV beobachten. Sonntagmorgen A-Jugend-Bundesliga: RW Ahlen - MSV Duisburg. Und dann ab ins Sauerland und mit dem BC Eslohe ein Testspiel beim SC Neheim bestreiten.

    "So läuft ein normales Wochenende bei mir ab", lacht Oliver Ruhnert und ist sich dabei durchaus bewusst, dass er mehr Stress in Kauf nimmt, als die meisten seiner Bekannten. "Ich habe die Wochenenden nicht frei und die Abende in der Regel auch nicht. Aber klagen will ich auf keinen Fall." Denn das wäre wohl auch zu viel. Einen echten Traumjob hat Ruhnert beim Championsleague-Achtelfinalisten ergattert: "Ich bin als Scout für die Jahrgänge 85 bis 95 zuständig, also von Schalkes U23 bis zur U17. Das ist eine einmalige Chance für mich."

    Seinen Arbeitsvertrag bekam er von Manager Andreas Müller vorgelegt, gemeinsam mit einem weiteren Bonbon: "Zum Kennenlernen wurden wir Scouts von Dienstag bis Donnerstag mit der Mannschaft nach Porto eingeladen." Denn dort gastiert der deutsche Vizemeister am heutigen Mittwoch und kämpft um den Einzug ins Viertelfinale der Championsleague.

    Seine eigenen Fußballschuhe hing der 36-jährige mit 28 Jahren an den Nagel, "vielleicht zu früh" wie er heute meint. Nachdem er mit 17 Jahren von Hüsten 09 in die Schalker A-Jugend wechselte und dort einige Erfolge feierte, "wäre fußballerisch wohl mehr drin gewesen", mutmaßt Ruhnert rückblickend. Doch ihn interessierten andere Dinge. So war Ruhnert einst Deutschlands jüngster Oberligatrainer und machte sich auch mit Titeln im Nachwuchsbereich einen Namen, bis ihn sein Weg letztlich nach Gelsenkirchen führte.

    Doch auch wenn er betont, "dass der FC Schalke klare Priorität hat" - der selbstständige Unternehmer ist noch anderweitig eingebunden. So führt Ruhnert eine Indoor-Soccerhalle in Iserlohn, trainiert weiterhin die C-Jugend von Oestrich/Iserlohn, bietet mehrere Fußballschulen an und ist zudem bis Saisonende Trainer des Sauerländer Bezirksligisten BC Eslohe. "Da hatte ich zugesagt, bevor ich das Angebot von Schalke bekam", erklärt Ruhnert, der derzeit zwischen seinen Wohnungen in Hüsten, Iserlohn, Dortmund sowie diversen Hotels pendelt. "Sobald ich mich für Schalke entschieden hatte, habe ich das in Eslohe offen angesprochen und mich mit den Verantwortlichen zusammengesetzt. Es wäre nicht fair von mir gewesen, wieder abzusagen, darum ziehe ich das jetzt bis Saisonende mit der Unterstützung von Rochus Franzen und Christof Schmidt durch."

    Seine Trainerkarriere ins zweite Glied zu rücken und den "Fußball von einer anderen Seite kennenzulernen"- wie er es nun tut - war keine einfache Entscheidung für Oliver Ruhnert: "Es gab auch ein Trainerangebot aus der Oberliga, da habe ich schon überlegt. Aber hier auf Schalke bringt man mir unheimliches Vertrauen entgegen."

    Und ein Ende soll mit dem zunächst bis Sommer 2009 befristeten Vertrag nicht in Sicht sein: "Danach arbeite ich vielleicht als Trainer für Schalke, oder in einem ganz anderen Bereich."

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  • Biermann-Interview

    Interview des Soester Anzeigers mit SW-Trainer Biermann

    "Mission Impossible 08"
    FUSSBALL Interview mit Trainer Gregor Biermann zum Bezirksliga-Start von SW Suttrop

    29.02.2008 • Von Harald Struff

    SUTTROPMit dem Startschuss des 18. Spieltages in der Bezirksliga stellt sich für Schwarz-Weiß Suttrop die Frage: Ist die Saison 2007/08 nach rund 15 Spieljahren die vorerst letzte, in der im Hardtstadion überkreislicher Fußball gespielt wird? Mit acht errungenen Punkten aus 17 Spielen der Hinserie steht Vorjahres-Landesligaabsteiger Suttrop auf dem letzten Platz, sieben Punkte getrennt vom rettenden 13. Tabellenrang.

    Der Bürener Fußballtrainer Gregor Biermann ist der Mann, der nach dem Rücktritt des Westernkotteners Hubert Sinder im November 2007 SW Suttrop vor dem zweiten Abstieg in Folge und damit dem Sturz in die Kreisliga A bewahren soll. Biermann selbst nennt es die "Mission Impossible 08", die unmögliche Aufgabe, die er angenommen hat.

    Am morgigen Sonntag, 2. März, empfängt SW Suttrop zum Saisonauftakt 2008 den ebenfalls abstiegsbedrohten Tabellenzwölften FC Cobbenrode (19 Punkte). Das Hinspiel Ende August hatte Suttrop mit 1:2 verloren. Anstoß im Hardtstadion: 15 Uhr.

    Vor dem Saisonstart unterhielt sich Anzeiger-Redakteur Harald Struff mit Biermann.

    Wie beurteilen Sie die Saisonvorbereitung, in der es unter anderem gegen den B-Ligisten TuS Belecke mit 1:6 und Bezirksligisten Friedrichsdorf mit 1:8 hohe Niederlagen gegeben hat?

    Biermann: Wir haben trainiert. Ich konnte mir einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Spieler machen. Das sind meine Erkenntnisse. Ergebnisse interessieren mich weniger. Wir hätten natürlich auch gerne weniger hoch verloren, logisch. Aber für uns fängt diese Mission Impossible 08 am Sonntag an.

    Sie haben den körperlichen Zustand der Mannschaft in der Winterpause als schlecht bezeichnet und den Spielern seit Anfang Januar ein Laufprogramm auferlegt. Wie ist der Zustand jetzt?

    Biermann: Ich bin mit dem körperlichen Zustand der Mannschaft nicht unzufrieden.

    ...aber davon auch nicht begeistert...

    Biermann: Dafür würden wir ein Jahr brauchen, bis Trainer Biermann vom körperlichen Zustand einer Mannschaft begeistert wäre.

    Was ja ein Grund wäre, in Suttrop zu verlängern. Zurück zur Vorbereitung: Gab es einige Spieler, die nicht mitgezogen haben?

    Biermann: Die, die im Schichtdienst arbeiten, haben sicherlich eher Probleme gehabt, auch die, die gerade Prüfung hatten. Da ist Viktor Schwab von betroffen, er hat seit vierzehn Tagen wichtige Prüfungen. Ceylan und Catic arbeiten im Schichtdienst, da ist das nicht immer so einfach. Aber ich bin da der festen Überzeugung, dass jeder das getan hat, was er sich selber auch zumuten konnte. Von daher bin ich zufrieden.

    Tritt Suttrop am Sonntag in Bestbesetzung an?

    Biermann: Ein kleines Fragezeichen steht hinter Daniel Schwarz. Er hat eine Bänderdehnung im Knöchel. Aber wer sich da am Sonntag nicht zur Verfügung stellt, der möchte auch nicht wirklich. Ich gehe davon aus, dass Daniel auch auf die Zähne beißen und es zumindest probieren wird. Peyman Tscharani wird nicht dabei sein, weil er verletzt ist.

    Im Tor wird Mario Ostwald stehen, trotz Beckenprellung?

    Biermann: Er konnte seit dem Pokalspiel gegen Horn nichts machen. Aber, ich kenne Mario. Der wird am Sonntag zu hundert Prozent zwischen den Pfosten stehen.

    Gibt es Überraschungen in der Aufstellung?

    Biermann: Ja. Die sage ich aber nicht. Die Mannschaft weiß es selber noch nicht, und ich werde es ihr auch erst kurz vor dem Spiel sagen.

    Eine überraschende Rückkehr der Korsch-Brüder Christian und Oliver wird das aber nicht sein?.

    Biermann: Nein.

    Gibt es irgendwelche unbekannte Gesichter?

    Biermann: Nein, auch nicht.

    Im Angriff werden Ardion Maliqi und Dejan Marcovic spielen?

    Biermann: Davon ist auszugehen.

    Bleibt es beim Libero mit "Oldie" Damiano DeCaro?

    Biermann: Damiano hat etwas Schwierigkeiten gehabt nach den Trainingseinheiten auf Kunstrasen und auf Rasen. Ich muss sehen, wie fit er ist. Also Mittwoch hätte er nicht spielen können. Aber das ist einfach eine verschleißbedingte Erscheinung. Er verträgt einfach kein Kunstrasen-Training. Er hat in der Woche davor dreimal trainiert plus gespielt, das hat ihm körperlich nicht gut getan. Er hat wunderbaren Ehrgeiz, aber vom Bewegungsablauf erkenne ich das dann eher als er selbst.

    Wie haben sich die Spieler entwickelt, die aus der Reserve nachrücken, wie Mark Risse und Armend Maliqi?

    Biermann: Die größte individuelle Verbesserung während der Saisonvorbereitung haben Armend Maliqi und Daniel Catic erreicht.

    Gibt es einen Spieler, der aus dem Kader rausfällt?

    Biermann: Nein. Im Kader werden alle sein.

    Wer führt die Mannschaft als neuer Kapitän nach dem Weggang von Olli Korsch an?

    Biermann: Bülent Ceylan, weil er eine ganz starke Vorbereitung gespielt und trainiert hat mit hohem Engagement. Ich stelle bei ihm den ganz festen Willen fest, nicht absteigen zu wollen. Er hängt sich unheimlich rein, auch wenn er erst ein halbes Jahr in Suttrop ist.

    Ist der kommende Gegner FC Cobbenrode dem Bürener Trainer Biermann irgendwie bekannt?

    Biermann: Für mich war es während meiner bisherigen Stationen und Fußballspiele nie eine wesentliche Sache, mich mit dem Gegner zu beschäftigten. Wir haben erst einmal viel mit uns selbst zu tun und mit einer vernünftigen Einstellung zum Spiel. Deswegen achten wir wirklich absolut auf uns und auf unsere eigenen Stärken und versuchen an dem Tag, unsere Schwächen auszumerzen. Mit Cobbenrode habe ich mich so gut wie gar nicht beschäftigt.

    Sie haben am Freitag vergangener Woche an der Generalversammlung von SW Suttrop teilgenommen. Waren Sie enttäuscht, dass nur 15 Mitglieder plus Vorstand anwesend waren?

    Biermann: Ich bin in vielen Vereinen Mitglied. Jahreshauptversammlungen sehe ich bei allen Vereinen, die ich kenne, ob Büren oder Suttrop, mit absolut abnehmenden Beteiligungszahlen. Früher waren das ja oft hochturbulente Versammlungen. Ich habe meinen Bericht zur 1. Mannschaft abgegeben, und das habe ich gerne getan. Der Saal war groß, die Beteiligung war klein. Aber ich kenne das aus anderen Vereinen auch so. Das ist für mich nicht interessant.

    Wie ist die Resonanz, die Sie von Spielern, Vorstand und Zuschauern auf Ihre bisherige Arbeit erhalten?

    Biermann: Das Feedback von der Mannschaft ist positiv, das vom Vorstand ist positiv. Ich fühle mich gut aufgenommen, rundum.

    Was wünschen Sie sich von den Zuschauern?

    Biermann: Geduldige Zuschauer. Wir freuen uns über jeden, der da ist. Sie müssen geduldig sein, weil wir das Spiel sicherlich nicht mit einer ausgeprägten offensiven Ausrichtung beginnen werden. Wir werden geduldig ins Spiel gehen mit hohem Wert und Augenmerk auf Torsicherung und einer stabilen Defensive. Wenn es dann wirklich zu einem Sieg reicht mit einem Tor mehr als der Gegner, dann wäre das eine wunderbare Sache.

    Ihr Ergebnistipp zum Spiel gegen Cobbenrode.

    Biermann: Einen Ergebnistipp wird es nicht geben, aber eine Aussage, dass wir gewinnen, die kann ich geben. Davon bin ich überzeugt. Wir können am Sonntag einen ganz kleinen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Und gleichzeitig können wir am Sonntag auch ganz große Schritte Richtung Abstieg machen. Das ist auch klar. Das Spiel ist ein Mosaiksteinchen. Mein Gefühl sagt mir, dass die Mannschaft am Sonntag ein engagiertes und gutes Spiel machen wird, bei dem dann hoffentlich drei Punkte in Suttrop bleiben.

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  • Bericht aus Suttrop

    Bericht der Westfalenpost

    Nicht ohne Punkt zurückkommmen!
    Warstein, 08.03.2008, Hartwig SELLMANN, 0 Kommentare

    Suttrop. Eine weite Fahrt ins Siegerland und dann Anstoß auf einem Aschenplatz. Der Zustand von Suttrops Fußball-Mannschaft in der Bezirksliga 5 wird erneut auf Herz und Nieren geprüft.

    Trainer Gregor Biermann glaubt am Sonntag ab 15 Uhr bei den Sportfreunden Birkelbach trotzdem an eine Erfolgschance des Tabellenletzten: „Wir wollen nicht ohne Punkt zurückkommen und nach Möglichkeit gewinnen.” Ganz wichtig sei, wieder das Leistungspotenzial für die Bezirksliga unter Beweis zu stellen. So wie es beim torlosen Remis gegen Cobbenrode gelungen sei. Biermann: „Die Jungs haben da Selbstvertrauen getankt und auf einem gut gepflegten Aschenplatz spielt es sich ja manchmal auch besser als auf einem holprigen Rasen.”

    Mit allen 15 Spielern aus dem Kader (bis auf den noch geperrten Burok) können die Schwarz-Weißen ihre Reise ins Siegerland antreten. „Selbst mit einem 0:0 oder 1:1 wäre ich dort zufrieden. Wir wollen endlich auch auswärts etwas holen”, sagt Biermann. Aber: „Birkelbach ist natürlich ein starker Gegner, der zuletzt nur knapp gegen den Tabellenführer aus Erndtebrück verloren hat.” Froh ist der SW-Coach, dass ihm mit Viktor Schwab wieder eine wichtige Säule in der Defensive zu Verfügung steht.

    Optimale Ausbeute wäre ein Sieg


    Sieht Fortschritte: Gregor Biermann. Fotos: Giannakis Biermann: „Schritt eins muss es sein, die Bezirksliga-Tauglichkeit zu unterstreichen, Schritt zwei möglichst zu punkten - die optimale Ausbeute wäre ein Sieg.” Denn im Grunde müsse seine Elf nur noch Siege produzieren, um das Wunder vom Klassenerhalt zu realisieren. "Aus dem Monat März müssen wir sieben bis neun Punkte holen. Selbst sieben in den noch vier Spielen sind recht wenig. Das Ganze wird natürlich ein schwieriges Unterfangen."

    Doch Biermann erkennt große Fortschritte in jederlei Hinsicht: „Die Mannschaft präsentiert sich wieder als Einheit und tritt diszipliniert auf. Damit haben wir mehrere Baustellen in Suttrop beseitigt. Wir haben es abgestellt, uns mit dem Gegner oder den Zuschauern anzulegen. Insgesamt ist die Außendarstellung viel besser geworden als vorher, aber dafür gibt es leider keine Punkte.”

    Pluspunkte im Außendarstellung

    Pluspunkte haben auch der Vorstand beim Aufbau des neuen Images gesammelt. Biermann: "Jeder nimmt seine Aufgaben wahr, jeder zieht so gut es geht mit. Da kann ich mich nicht beklagen." Signale sendet der Teamchef deshalb in Sachen Vertragsverlängerung aus: "Ich bin immer gesprächsbereit."

    Scheinbar auch für die Fortsetzung seiner Arbeit in die Kreisliga A. Da hat sich Biermanns Meinung seit dem Amtsantritt offenbar geändert. Handlungsbedarf aus seiner Warte sieht er aber nicht: "Die Vereinsplanungen müssen andere Leute machen."

    Tabellenlage:
    7 . SF Birkelbach - 34:22-Tore / 27 Punkte
    16. SW Suttrop - 22:52-Tore / 9 Punkte

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  • Bericht der WP zu Arnsberg 09

    Bericht der Westfalenpost zu Arnsberg 09

    Leidenschaft und ehrliche Arbeit für SV Arnsberg 09
    Neheim-Hüsten, 11.03.2008, Von Fabian Stratenschulte, 0 Kommentare
    Arnsberg. Manager ist er nicht. Vom großen Geld spricht er nicht. Das Rampenlicht mag er auch nicht. Dennoch ist Raimund Lenze der Reiner Calmund des Fußball-Bezirksligisten SV Arnsberg 09.



    Nicht nur in seinem mächtigen Erscheinungsbild ähnelt Raimund Lenze dem ehemaligen Manager von Bayer 04 Leverkusen. Auch in seiner Leidenschaft für den Fußball, für ehrliche Arbeit und für "seinen" Arnsberg 09 ist Lenze wie "Calli."

    Im letzten Jahr feierte Raimund Lenze sein Jubiläum: Seit 31 Jahren arbeitet er bei "09" ehrenamtlich als Mannschaftsbetreuer. Vorher war er bis 1966 beim TV Arnsberg, spielte erfolgreich Tischtennis und ging dann als Betreuer zu den Fußballern von Gierskämpen.

    Die Liaison Lenze-09 begann 1977. Doch gefunkt hatte es viel früher. "Bereits als kleiner Junge habe ich jedes Spiel von Arnsberg im Eichholz angeschaut, fand es immer toll", erzählt der 58-jährige Rentner. Seine ersten Schritte bei Arnsberg 09 machte Lenze bis 1985 als Be-treuer des Reserve-Teams. Schließlich beorderte der Verein ihn in die Erste. Und Raimund Lenze wurde Fußball-Abteilungsleiter.

    Erfolge stellten sich schnell ein. Wie der Landesliga-Aufstieg 1989, einen von Lenzes "schönsten Erinnerungen." Aber auch andere Momente hat er nicht vergessen. Wie das Bezirksliga-Spiel in den 80er-Jahren gegen Möhnesee. Arnsbergs Torhüter war bereits geschlagen, der Ball rollte aufs Tor zu und eine Arnsberger Spielerfrau schlug den Ball einfach von der Linie. "Es gab Schiedsrichterball. Das Spiel haben wir natürlich gewonnen", erzählt Lenze und lacht.

    Der in Arnsberg geborene Lenze hat sein Glück bei Arnsberg 09 gefunden. Dem Verein, für den er alles machen würde, schwört er die Treue: "Auch wenn ich hier aufhöre, würde ich nie mehr zu einem anderen Club gehen."

    Nächstes Jahr, wenn der SV Arnsberg 09 100 Jahre alt wird, wäre ein guter Moment um aufzuhören. Das weiß auch Lenze. Zum Jubiläum kommt vielleicht Borussia Dortmund, Lenzes Lieblingsverein, oder Schalke 04, die "ja auch voll in Ordnung sind" (Lenze). Vielleicht wird es dann ja nochmal wie 1996, als der BVB in Hüsten spielte. Damals war es Raimund Lenze, der Andy Möller und Co. "eine Runde Bratwurst in die Kabine brachte." 2009 isst Raimund Lenze die Runde Bratwurst am besten zuerst mit seiner eigenen Mannschaft vom SV Arnsberg 09. Denn Liebe geht schließlich durch den Magen. Auch im Fußball.

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  • Bericht zu Arnsberg 09

    Bericht der Westfalenpost zu Arnsberg 09

    SV wird mit Projekt "Kunstrasen 09" offensiv
    11.03.2008 / Lokalausgabe


    Demonstrierten an einem Modell das Projekt "Kunstrasen 09". Projektleiter Michael Zaun (l.) und SV-Vorsitzender Harald Breuhahn. Foto: Wolfgang Becker

    Arnsberg. (wob) Der SV Arnsberg 09 präsentierte jetzt der Öffentlichkeit sein Projekt "Kunstrasen 09". Durch Hochwasserschaden sind Verein und Stadt - wie berichtet - gezwungen, den Eichholzsportplatz früher als geplant zu renovieren und in einen modernen Kunstrasenplatz umzuwandeln. Diese Neugestaltung soll nun zusammen mit der Ruhrrenaturierung geschehen.

    Die Verwirklichung des Projektes erfordert allerdings eine nicht unerhebliche Investitionssumme, an der sich der SV 09 mit hohem Eigenanteil beteiligen muss. Dies soll mit einer so genannten "Parzellen-Spende" passieren. Und das geht so: Der Sportplatz ist symbolisch in 1050 Parzellen in Größe von je 3,50 x 2 Meter aufgeteilt. Für einen Betrag ab 120 Euro können Interessierte ein Stück des Kunstrasenplatzes erwerben. Der Betrag kann auch in 12 Raten à 10 Euro gezahlt werden. Eine Spendenquittung wird auf Wunsch ausgestellt.

    Jeder Parzellenkäufer wird, unabhängig von der Höhe seiner Spende, auf einer Übersichtstafel am Sportplatz verewigt. Einzugsermächtigungen und weitere Infos gibt es bei Projektleiter Michael Zaun, 02931/3124. Übrigens: Der SV 09 ist seit kurzem mit einer neuen Homepage im Internet vertreten unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.sv-arnsberg09.de">http://www.sv-arnsberg09.de</a><!-- w -->.

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  • Bericht zum TUS Müschede

    Bericht der Westfälischen Rundschau zum TUS Müschede und der Situation in der Bezirksliga

    TuS Müschede hat an Boden verloren
    Sundern, 13.03.2008
    Sauerland. (dew) Das Meisterschaftsrennen in der Bezirksliga scheint sich zu einem Zweikampf zwischen dem Top-Favoriten TuS Erndtebrück II und dem VfB Berleburg zu entwickeln. ...

    ... Erndtebrück führt nach 19 Spieltagen mit 41 Zählern vor Berleburg (39 P.), TuS Müschede (36 P.) und FC Arpe/Wormbach (33 P.). Die Müscheder schwächeln momentan. Die Mannschaft von Marco Szczygiel war noch als Tabellenzweiter mit nur einem Punkt Rückstand auf Erndtebrück in die Winterpause gegangen. Doch in den ersten beiden Spielen des neuen Jahres hat der TuS 07 viel Boden verloren: 2:2 gegen Schmallenberg/Fredeburg, 1:1 in Medebach. Noch kein Dreier im neuen Jahr. Damit ist der Rückstand auf Erndtebrück auf 5 Punkte angewachsen. Keine Frage, dass der Ausfall von Torjäger Freddi Quebbemann schmerzt. Mit 11 Treffer war er in der 1. Serie Müschedes treffsicherster Schütze. Marco Szczygiel hat allerdings auch eine Kräfteproblem ausgemacht. "Wir hatten eine sehr durchwachsene Vorbereitung auf die 2. Serie, da mir immer wieder Spieler wegen Krankheit, Verletzungen oder Urlaub fehlten. Die Jungs waren zum Start nicht top-fit. Man hat es vor allem im ersten Spiel gegen Schmallenberg gemerkt, in dem wir bis zur 80. Minute 2:0 führten, um dann noch zwei Gegentreffer zu kassieren. Aber wir haben während der letzten Einheiten sehr intensiv gearbeitet und die Defizite aufgearbeitet." Für die Müscheder kommen jetzt die "Wochen der Wahrheit": Grafschaft (A), Eslohe (H) und Erndtebrück (A) - das sind die nächsten Aufgaben. Drei richtungsweisende Spiele, die zeigen werden, wohin des Reise des Tus 07 geht. Die Grafschafter wurden vor Saisonbeginn vielfach als "Geheimtip" gehandelt. Doch die Mannschaft konnte nur in der ersten Saisonphase dieser Einschätzung gerecht werden. Sie ist seit nunmehr 5 Spielen (!) sieglos, holte in diesem Zeitraum nur einen von 15 möglichen Punkten. Den letzten Sieg gab es am 4. November mit 4:3 gegen Arnsberg 09. Zu der Zeit (13. Spieltag) war Grafschaft noch Tabellenzweiter mit einem Zähler Rückstand auf den damaligen Spitzenreiter Tus Müschede. Inzwischen ist die Mannschaft in der Tabelle auf den 9. Platz abgestürzt. 14 Punkte beträgt der Rückstand auf Erndtebrück. Der Zug ist ohne Grafschaft abgefahren. Immerhin stellt Grafschaft mit Rene Eickhoff (15 Tore) nach 19 Saisonspielen den zweitbesten Torschützen der Liga. Mehr getroffen hat nur Jan Pfänder (SV Oberschledorn/17 Treffer).

    An der Spitze marschieren Erndtebrück und Berleburg im Gleichschritt. Erndtebrück ist 7 Spiele ungeschlagen, holte 19 von 21 möglichen Punkten. Die letzte Niederlage datiert vom 27. Oktober (0:3 in Berleburg). Berleburg ist noch einen Tick erfolgreicher, blieb die letzten 8 Spiele unbesiegt und ergatterte 22 von 24 möglichen Punkten. Die letzte Niederlage gab es am 19. Oktober mit 3:4 in Eslohe. Zusammen mit Marsberg und Müschede ist Berleburg die einzige Mannschaft der Liga, die auf eigenem Platz noch keine Niederlage hinnehmen musste. Auf dem aufsteigenden Ast ist fraglos der FC Arpe/Wormbach, der seine letzten 3 Spiele in Serie gewinnen konnte. Die Mannschaft will noch einmal angreifen. Der Rückstand auf die Spitze (8 Punkte) ist allerdings beträchtlich.

    Remis-Spezialist der Liga ist im übrigen der TuS Müschede: Die Mannschaft spielte sechsmal unentschieden, fünfmal auf eigenem Platz.

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  • Bericht aus Suttrop

    Bericht der Westfalenpost Warstein zu SW Suttrop

    Erstes Tor schießen und Serie starten
    Warstein, 15.03.2008, Hartwig SELLMANN, 0 Kommentare

    Suttrop. Die SW-Fußballer haben als Bezirksliga-Schlusslicht im Heimspiel gegen den VfB Marsberg noch jede Menge guter Vorsätze.

    Das erste Meisterschaftstor im Jahr 2008 soll am Sonntag ab 15 Uhr im Hardtstadion endlich fallen, gleichzeitig der erste Dreier nach einer fast halbjährigen Durststrecke unter Dach und Fach gebracht werden, um über eine Erfolgsserie noch aus dem Tabellenkeller der Bezirksliga herauszuklettern.

    Sieben Punkte aus den nächsten drei Spielen fordert Trainer Gregor Biermann. Bei neun Zähler Rückstand zum rettenden Ufern sei diese Vorgabe der letzte Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt. Parallel müssten die SW-Kicker immer darauf hoffen, dass die über ihnen stehenden Konkurrenten nicht mit einer „Riesenserie” davonziehen.

    Hinten wieder stabil stehen

    Biermann: „Gegen Marsberg wollen wir hinten wieder stabil stehen und möglichst kein Gegentor kassieren. Bei einem Tor der spielstarken Gäste müssten wir schon zwei schießen. Da läge die Messlatte für unsere Verhältnisse im Sturm dann schon sehr hoch.” Im Hinspiel gab es eine 1:6-Klatsche.


    Kann kaum trainieren: Keeper Mario Ostwald. Fotos: Peter Kehrle Auf Defensivstratege Giovanni Murrone (Zerrung oder Muskelfaseriss im Oberschenkel) kann der Coach morgen nicht bauen. Für in rückt Viktor Schwab in den Abwehrverbund. Ament Maliqi soll den wegen einer Familienfeier fehlenden Marco Obitz im defensiven Mittelfeld ersetzen.Peyman Tscharani steht nach langer Verletzungspause (lädiertes Fußgelenk) endlich auch wieder im Suttroper Kader.

    Noch kein Gedanke an Abstieg

    Wie dieser in der neuen Saison aussehen wird, hängt vorallem vom Ausgang der heiklen Spielzeit ab. Noch mag in Suttrop zwar niemand an einen zweiten Abstieg denken, doch vorgebaut wird laut Biermann für den Ernstfall (Rückkehr nach 18 Jahren in die Kreisliga A) schon. „Mit den Spielern werden zeitnahe Gespräche stattfinden. In dieser Hinsicht wird der Vorstand bereits tätig”, versichert der Coach.

    Auf zentralen Positionen werde es so oder so eine Verjüngung der Mannschaft geben. Der Einsatz von Keeper Mario Ostwald (33) sei nur befristet. Biermann: "Er kann als LKW-Fahrer kaum trainieren. Alle Achtung, das er das sonntags mit dem Spielen überhaupt macht. Langfristig braucht Suttrop aber wieder einen Torwart, der regelmäßig trainieren kann. Auch einen Damiano DeCaro muss man mit 38 Jahren sicher nicht nochmal fragen, ob er eine Saison dranhängt."

    Aus der eigenen A-Jugend, die Chancen zum Aufstieg in die Bezirksliga hat, würden brauchbare Talente nachwachsen. Biermann: "Ich habe mir die Mannschaft vergangenes Wochenende angeschaut. Neben denen, die altersmäßig zu den Senioren stoßen werden, sind da noch eine Reihe gute Spieler, die man hochschreiben könnte."

    Biermanns Zukunft offen

    Über seine eigene Zukunft zu sprechen, sagt Biermann, sei im Augenblick noch zu früh: „In den nächsten vier bis sechs Wochen wird es einen Trend oder eine Entscheidung geben. Dann wissen wir auch, wo die sportliche Richtung hinführt. Bis zum 1. Juni werde ich in Suttrop auf jeden Fall noch am Rand stehen.”

    Tabellenlage:

    16. Suttrop - 22:53-Tore / 9 Punkte;

    7. Marsberg - 44:28 / 29 Punkte.

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  • Bericht zu SW Suttrop

    Bericht des Soester Anzeigers zu SW Suttrop

    "Drei vor uns müssen versagen"
    SUTTROP

    14.03.2008 • SUTTROP Im dritten Saisonspiel des Jahres 2008 empfängt Bezirksliga-Schlusslicht SW Suttrop am Sonntag den Tabellensiebten VfB Marsberg (Anstoß 15 Uhr). Aus den bisherigen beiden Spielen gegen Cobbenrode (0:0) und in Birkelbach (0:1) konnte die SWS-Elf unter ihrem neuen Trainer Gregor Biermann noch nicht den erhofften 3. Sieg des Spieljahres 2007/08 landen, ist die Mannschaft vielmehr noch ohne Torerfolg nach der Winterpause. Anzeiger-Redakteur Harald Struff unterhielt sich gestern mit Gregor Biermann über den Stand im Abstiegskampf.

    Vor dem 20. Spieltag steht der TuS Velmede/Bestwig auf dem letzten Nichtabstiegsplatz mit 17 Punkten - acht mehr, als Schlusslicht Suttrop hat. Hochgerechnet, würde Velmede am Saisonende auf gut 29 Punkte kommen. Um damit gleichzuziehen, müsste Suttrop in den restlichen elf Saisonspielen seine durchschnittliche Punkteausbeute von 0,47 um das mehr als 3,8fache steigern, damit so erfolgreich spielen, wie der aktuelle Tabellendritte Müschede. Ist das nicht aussichtslos?

    Biermann: Wenn wir überlegen, dass wir beim letztjährigen Vizemeister Birkelbach mit etwas Glück einen Auswärtssieg gelandet hätten, macht mich das immer noch nicht nervös.

    Ihr Vorgänger Hubert Sinder hat gegen Birkelbach immerhin noch ein Unentschieden erzielt...

    Biermann: Ja, sicherlich - mit einem etwas anderen Kader und zwei Korschens dabei, dazu war es ein Heimspiel.

    Der Rückstand auf Rang 13 ist nicht kleiner, sondern größer geworden: Suttrop hat gegen Birkelbach verloren, Velmede 2:0 in Eslohe gewonnen.

    Biermann: Wir können den Klassenerhalt nur schaffen, wenn unsere Direktkontrahenten nicht eine Serie hinlegen. Also, die müssen schon ziemlich unter ihrem bisherigen Punkteschnitt bleiben. Das heißt, es müssen zwei oder drei Mannschaften vor uns versagen. Denn Gleichschritt bringt uns nicht nach vorne. Wir können es rechnerisch aus eigener Kraft schaffen, aber praktisch auch nur, wenn die anderen Mannschaften vor uns eine ganz schlechte Restserie hinlegen.

    Glauben Sie, mit Ihrer Arbeit Erfolg zu haben?

    Biermann: Ich habe immer gesagt: Das Ziel Nummer eins ist kein schönes Ziel für den Verein, aber ein schönes für die Mannschaft. Das ist, Bezirksligatauglichkeit unter Beweis zu stellen an einzelnen Spieltagen. Da sind wir auf einem ganz guten Weg. Ziel zwei ist, und das ist ein ganz hoch gestecktes, der Klassenerhalt. Für uns ist auch am kommenden Sonntag erneut das erste Ziel wichtig, Bezirksligatauglichkeit gegen eine Mannschaft zu zeigen, gegen die man im Hinspiel mit 0:6 verloren hat. Vielleicht können wir dann noch drei Punkte holen. Für den Klassenerhalt sind die Pflicht. Wir brauchen aus den nächsten drei Spielen sieben Punkte.

    Wo sehen Sie konkrete Ansätze zur Besserung?

    Biermann: Wir hatten vier Baustellen gleichzeitig. Das war die Mannschaftsdisziplin. Die haben wir gut im Griff. Wir zeigen uns sehr diszipliniert auf dem Spielfeld. Wenig gelbe Karten, keine gelb-rote, keine rote. Wenn die rote Mal passiert wegen eines Foulspiels, dann ist das im Eifer des Gefechts.

    Baustelle zwei...

    Biermann: Die Defensive. Da stehen wird recht stabil mit einem Schnitt jetzt von 0,5 Gegentoren in zwei Spielen. Wenn wir Arnsberg mal mitrechnen und selbst Oberschledorn, haben wir in vier Spielen unter meiner Regie sechs Gegentore bekommen. Das ist immer noch weit unter dem Schnitt, den die Mannschaft sonst hatte. Aber sobald wir die Defensive vernachlässigen, wird es bei uns hinten einschlagen. Das ist einfach so, da brauchen wir keinen Rechenschieber für.

    Baustelle drei dürfte die Offensive sein.

    Biermann: Da überzeugen wir natürlich nicht. Das hängt damit zusammen, dass Leistungsträger wie Marco Obitz einfach auch aufgrund von gesundheitlichen Situationen und mangelnden Trainingsmöglichkeiten, er arbeitet im Schichtdienst, nicht seine wirklich vorhandenen Fähigkeiten abrufen kann. Er bemüht sich total. Ich gucke dann immer in seine großen Augen rein, und er sagt: Ich kriege es derzeit nicht besser hin. Das gefällt ihm selber am wenigsten, trotzdem ist er für mich ganz wichtig. Auch Dejan Markovic trifft bislang nicht. Dabei bin ich mit Dejan super zufrieden auf dem Spielfeld. Ich bin begeistert, was er da an Motivation leistet, auch für die anderen, wie er versucht, sie mitzunehmen - obwohl er mit sich selber einiges zu tun hat. Ardion Maliqi fehlt ein bisschen die Durchschlagskraft. Das ist einfach schwer.

    Ihr Co-Trainer und Libero Damiano DeCaro hat angesichts der vielen vergebenen Chancen gegen Birkelbach gesagt, er würde gerne selbst im Sturm spielen.

    Biermann: Auf keinen Fall, ausgeschlossen. Er würde sich auch umgucken. Der Wind vorne in der Offensive ist einfach etwas rauer als das Spiel hinten. Ich würde mir ja selber noch zutrauen, Libero zu spielen. Ich würde mir aber nie zutrauen, im Sturm zu spielen.

    Baustelle vier...

    Biermann: ....ist die Außendarstellung des Vereins. Die ist okay. Die war schon lange nicht mehr so ruhig und besonnen, wie es derzeit ist.

    Wie ist die personelle Lage vor dem Marsberg-Spiel?

    Biermann: Wir müssen leider auf Giovanni Murrone verzichten. Er hat eine Zerrung, wahrscheinlich sogar einen Muskelfaserriss. Für ihn wird Viktor Schwab zum ersten Mal von Beginn an spielen. Und wir müssen aus privaten Gründen auf Marco Obitz verzichten, der einen langen geplanten, abgestimmten und genehmigten Familien-Wochenend-Urlaubstrip macht.

    Wer spielt für ihn Ersatz?

    Biermann: Da geht die Tendenz derzeit Richtung Armend Maliqi, aber dann mit einer Sonderaufgabe und in einer anderen Position als Marco Obitz.

    In der Mannschaftskabine hängt eine Tabelle, berechnet nach den Ergebnissen 2008. Auch da dürfte Suttrop unten stehen...

    Biermann: In der internen Tabelle sind wir leider abgerutscht. Aber wir stehen noch vor Marsberg.

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  • Bericht der WP Warstein zu SW Suttrop

    Bericht der Westfalenpost zu SW Suttrop

    SW Suttrop
    Warten auf "Befreiungsschlag"
    Warstein, 20.03.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. Die Mannschaft, die die meisten Spiele hat und leider auch die wenigsten Punkte. Für Suttrops Fußballer hat sich in der Fußball-Bezirksliga 5 nichts verändert.

    So konzentriert sich der verzweifelte Suttroper Abstiegskampf nach dem unglücklichen 0:1 gegen den VfB Marsberg auf das bevorstehende „Endspiel” am Ostermontag beim TuS Velmede-Bestwig. „Das wird für uns ein absolutes Finale, um auf Tuchfühlung zu bleiben. Da spielen wir dann alles oder nichts”, sagt Biermann. Vermutlich sei es schon die allerletzte Möglichkeit, den Kontakt zum rettenden Ufer herzustellen.

    Nur noch vier Teams in Reichweite
    Denn dieses hat sich nach dem Cobbenroder Auswärtserfolg in Scharfenberg für die Schwarz-Weißen jetzt auf den viertletzten Tabellenplatz reduziert. Velmede (17 Punkte), Scharfenberg (15) und Arnsberg (13) sehen die Suttroper bei erst neun eigenen Zählern noch halbwegs in Reichweite. Biermann: „Das sind vier Mannschaften auf gleichem Niveau, von denen wir im Moment vielleicht diejenige sind, die am engagiertesten spielt.”
    Gleichwohl sei klar, „dass wir in der Lotterie drei aus vier die schlechtesten Karten haben, noch Viertletzter zu werden.” Hoffnungen und Chancen im Ringen um den Klassenerhalt wären mit besserer Ausbeute als die mageren zwei Punkte seit Beginn der Rückrunde größer gewesen. „Aufgrund der Spielanteile gegen Arnsberg, Cobbenrode, Birkelbach und Marsberg hätten wir neun Punkte holen können”, macht Suttrops Coach klar. „So wird es jetzt aber unglaublich schwierig.”

    Nicht mehr die Schießbude der Liga
    Eines zeigten aber die letzten knappen Resultate des Schlusslichts deutlich: „Wir bekommen wieder mehr Aufmerksamtkeit in der Liga, weil wir nicht mehr die Schießbude der Liga sind. Aber vorne klappt es einfach nicht.” Womit Biermann die fatale Abschlusschwäche seiner Elf und das fehlende Glück beim Torschuss anspricht: „Wenn man unten steht, hat man Pech. Das habe ich als Trainer so noch nicht erlebt.”

    Daher brachte Biermann auch Verständnis für die Gelb-Rote Karte von Dejan Markovic auf, der sich kurz vor Schluss über einen nicht gegebenen Elfmeter bei Schiedsrichter Weber beschwerte. „Glasklarer ging es nicht. Das war ein Handspiel der Marsberger im Strafraum, nur der Schiri hat es nicht gesehen”, erklärte Markovic verärgert. Erstmals unter der Regie von Gregor Biermann handelte sich SWS somit wieder einen Platzverweis ein, was der Teamchef aber nicht als Rückfall in alte, undiszplinierte Zeiten wertet.

    Biermann kommt bei seiner Tätigkeit zu dem Schluss: „Es zeigt sich, dass der Trainerwechsel im Winter dringend erforderlich war - aus menschlicher Sicht. Die Spieler fühlen sich wohl und haben jede Menge Spaß im Training.” Und dennoch dürften die Gedanken an einen erneuten Abstieg nicht verdrängt werden. „Noch warten wir auf den Befreiungsschlag, aber es kann durchaus sein, dass es innerhalb der nächsten zwei, drei Wochen schon für uns heißt, sich mit erhobenem Haupt aus der Bezirksliga zu verabschieden”, schildert Biermann die Ausgangslage.

    Verein bleibt eine "Mega-Baustelle"
    „Das Wichtigste muss dann sein, dass der Verein den Stopp-Knopf im Fahrstuhl findet, der nach unten geht. Auch in der Kreisliga A gibt es für Suttrop keine Absolution”, macht der SW-Coach klar. Biermann: „Wenn Suttrop nochmal absteigt, muss ein Neuaufbau stattfinden. Das kann kein Feuerwehrmann als Trainer leisten, sondern nur jemand, der mit hohem Engagement und hoher Identifikation im sportlichen Bereich die Fäden in der Hand hält; der sich langfristig einer solchen Aufgabe widmet.” Für ihn sei dieser Verein jetzt schon eine „Mega-Baustelle”. Biermann: „So viel musste ich als Trainer noch nie an so vielen Stellen arbeiten.”

    Ob er dem Stressfaktor auf der Trainerbank noch für eine weitere Saison gewachsen ist, lässt der 42-jährige vorläufig offen: „Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Suttrop eine vernünftige Kreisliga-Mannschaft zusammenkriegt und gewisse Leistungsträger bleiben.” So habe Viktor Schwab, der erst zur Winterpause gekommen ist, bereits am Sonntag erklärt: „Nach Büren gehe ich nicht wieder zurück.” Biermann: „Außerdem muss man versuchen, die eigenen Nachwuchskräfte zu halten.”

    Intern knapp über dem Strich
    Zur internen Tabelle (siehe Dokument), die in der Kabine von SW Suttrop hängt, erklärt Gregor Biermann: "Tabelle nach Punkten 2008: ...wir stehen (derzeit) auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Puuuuuhhhhh, knapp über dem Strich. Und, wenn wir Ihnen das vor drei Monaten angekündigt hätten, dann hätten Sie uns für verrückt erklärt. In der Tabelle "beste Abwehrreihe/Defensive 2008" belegen wir gemeinsam mit Bad Berleburg, Cobbenrode, Birkelbach den ersten Platz. Die Tabelle "schwächste Offensive 2008" konnten wir "aus Zeitgründen" noch nicht errechnen."

    Biermanns Fazit: "Am Ostermontag trifft Velmede/Bestwig auf die derzeit stärkste Defensive der Liga (SW Suttrop) und auf die schwächste Offensive der Liga (SW Suttrop). Schön wäre es, wenn nach dem Spiel am Ostermontag SW Suttrop weiterhin die beste Defensive hat. Allerdings könnte das Spiel dann auch 0 - 0 ausgegangen sein."

    Karsamstag ist Training
    Und weiter: "Wichtig wäre, wenn Velmede/Bestwig nach dem Spiel am Ostermontag kein positives Torverhältnis mehr hätte. Das würde nämlich bedeuten, dass wir das Spiel dann gewonnen hätten. Allerdings spielt Velmede/Bestwig am Samstag noch das Nachholspiel gegen Grafschaft. Deswegen hören wir jetzt auf zu rechnen, werden am Karsamstag um 10.30 Uhr noch einmal in Suttrop trainieren und dann schon mal den Gegner für den kommenden Montag persönlich beim Spiel in Grafschaft am Samstag beobachten."

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  • Bericht der WP zum TUS Müschede

    Bericht der WP zum TUS Müschede und BC Eslohe

    Szczygiel warnt vor BC Eslohe
    Neheim-Hüsten, 19.03.2008, Von Rainer Göbel
    Müschede. "Wir haben keinen Druck mehr, wir können befreit aufspielen", sagt Oliver Ruhnert, Trainer des Fußball-Bezirksligisten BC Eslohe, vor dem vorgezogenen Auswärtsspiel heute Abend beim Taballendritten TuS Müschede. ...


    Marco Szczygiel: "Wir schauen nicht auf die Tabelle." ... Das für Ostermontag geplante Meisterschaftsspiel wird heute um 19.30 Uhr angepfiffen.

    "Vor uns spielt noch unsere Reserve und somit wird der Aschenplatz mit Sicherheit kein Teppich sein", sagt TuS-Trainer Marco Szczygiel. Eslohes Coach Oliver Ruhnert, der voraussichtlich Halac in die Startelf einbauen wird, ergänzt: "Müschede ist auf seiner Asche bärenstark. Die Truppe ist nicht umsonst zu Hause noch ungeschlagen. Trotzdem wollen wir einen Punkt holen." Im Hinspiel siegte Müschede mit 2:1.

    TuS-Trainer Marco Szczygiel muss weiter auf USA-Urlauber Thomas Hommel und Torjäger Quebbemann verzichten. In der Sturmspitze wird somit wie schon beim 2:1-Sieg bei der SG Grafschaft Michael Steinrücke spielen. Der TuS Müschede hat durch die zwei Unentschieden nach der Winterpause gegen Schmallenberg (2:2) und in Medebach (1:1) ein wenig den Kontakt zu Spitzenreiter Erndtebrück II verloren. Fünf Punkte beträgt der Rückstand. Der Aufstiegszug ist aber noch nicht abgefahren. Mit einem Heimsieg gegen Eslohe und einem Dreier am 30. März in Erndtebrück wäre Müschede wieder ganz dick im Geschäft. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern nur von Spiel zu Spiel. Und Eslohe ist mit Sicherheit eine Nummer schwieriger als zuletzt Grafschaft", sagt Szczygiel.

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  • Generalabsage in der Bezirksliga

    Bericht der Westfalenpost Warstein

    Kellerduell auf 16. April verschoben
    Warstein, 22.03.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. Kein Ball rollt in der Fußball-Bezirksliga 5. Staffelleiter Dirk Potthöfer hat eine Generalabsage vorgenommen und damit auch Suttrops Kellerduell in Bestwig abgesetzt.

    Was immer die SW-Kicker am Ostermontag auch erwartet hätte, sie wollten nur eines nicht: Tatenlos den letzten Feiertag verbringen. „Für uns ist das richtig schlecht, dass nicht gespielt werden kann”, sagt Trainer Gregor Biermann angesichts des komplett abgesagten Programms.

    Hat alle Spiele abgesetzt: Bezirksliga-Staffelleiter Dirk Potthöfer.

    „In unserer derzeitigen Situation darf es nur der Zweit-, Dritt- oder Viertletzte sein, gegen den wir antreten”, lieferte Biermann die Erklärung, warum Suttrops Mannschaft trotz des Sauwetters heiß auf den Anstoß des Kellerduells in Velmede-Bestwig gewesen ist. „Es wäre eines der wichtigsten Spiele in der Vereinsgeschichte gewesen”, ergänzt der SW-Coach. Bei einem Sieg hätten seine Schützlinge wieder etwas näher den zum Klassenerhalt führenden 13. Rang herankommen können.

    Platz in Bestwig problematisch

    Doch der Anpfiff zum Schicksalsspiel bleibt aus, weil der Zustand des Aschenplatzes in der Bestwiger Ruhrkampfbahn keine regulären Bedingungen bieten könnte. „Da unten auf den Platz kommt ganz wenig Sonne hin. Wenn was ausfällt, ist das meistens in Bestwig, da ist es bei schlechtem Wetter immer problematisch”, klärt Staffelleiter Dirk Potthöfer auf.

    Der Wintereinbruch legt diesmal allerdings die gesamte Liga im Sauer- und Siegerland lahm. Potthöfer: „Ich habe mich bei drei Vereinen erkundigt, das waren Birkelbach, Grafschaft und Scharfenberg, da liegt überall Schnee und es soll bis Montag ja noch mehr runterkommen. Die Vereine mit Heimspielen an Ostern liegen mit ihren Sportplätzen alle sehr hoch. Es bestand keine Aussicht, dass irgendwo ein Spiel stattfinden kann.”

    Gegner werden stärker

    Hätte gerne gespielt: Suttrops Trainer Gregor Biermann.

    Deshalb habe er die Generalabsage vorgenommen. Am Mittwoch, 16. April, 19 Uhr, sollen sämtliche Begegnungen nachgeholt werden. Potthöfer: „Dieser Termin bietet sich an. Uns drückt ja bisher noch kein Terminstress.” Suttrops Elf muss nun hoffen, dass in den nächsten drei Wochen sich nicht viel am Punktebild in der Tabelle ändert. Denn die Gegner werden mit Schmallenberg (30. März / H), Müschede (6. April /A) und Grafschaft (13. April / H) bisdahin wesentlich stärker.

    Heute wird der SW-Kader auf dem Kunstrasen im Hardtstadion trainieren. Die angeschlagenen Spieler können in Ruhe ihre Verletzungen auskurieren, womit die Spielabsage auch eine gute Seite hat.

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  • Generalabsage in der Bezirksliga

    Bericht der Westfalenpost

    Bezirksliga-Fußballer haben die Osterfeiertage frei
    Neheim-Hüsten, 21.03.2008,
    Die "Bundesliga des Sauerlandes" hat über die Osterfeiertage spielfrei. Dirk Potthöfer, Staffelleiter der Fußball-Bezirksliga 5, sagte gestern um kurz vor 12 Uhr die beiden für den heutigen Samstag geplanten Nachholspielspiele sowie den kompletten 21. .

    ... Spieltag am Ostermontag ab.

    "Es hat keinen Sinn. Ich habe bei den Vereinen angerufen. Fast überall liegt Schnee", berichtete Dirk Potthöfer. "Und am Wochenende soll noch mehr kommen."

    Auf keinen Fall hätte man heute, Samstag, in Scharfenberg (gegen Arnsberg 09) und in Düdinghausen (SG Grafschaft gegen TuS Velmede-Bestwig) spielen können. Am Ostermontag hätte voraussichtlich nur das Punktspiel zwischen dem FC Cobbenrode und FC Arpe/Wormbach ausgetragen werden können.

    Potthöfer hat den 21. Spieltag nun für Mittwoch, 16. April, angesetzt. Die Nachholspiele zwischen Scharfenberg und Arnsberg 09 sowie der SG Grafschaft und dem TuS Velmede-Bestwig werden voraussichtlich am Mittwoch, 2. April, ausgetragen.

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  • Nachbericht TUS Müschede - BC Eslohe

    Nachbericht der Westfälischen Rundschau zum 3:0 Erfolg Eslohes in Müschede

    Schiri schreibt zwei Seiten Sonderbericht
    Neheim-Hüsten, 27.03.2008, 0 Kommentare
    Zwei Fälle verhandelte die Arnsberger Kreisspruchkammer unter Vorsitz von Benedikt Jochheim (Bruchhausen) im Neheimer Binnerfeldsportheim.


    Wegen grober Unsportlichkeit gegenüber einem Spieler des SV Holzen wurde Miroslaw Jagiela vom Arnsberger Fußball-C-Kreisligisten FC Erlenbruch für sieben Spiele gesperrt.

    Sogar für 11 Spiele wurde Andre Hagemannn vom Arnsberger Fußball-A-Ligisten SC Neheim III gesperrt. Hagemann soll im Freundschaftsspiel gegen Bezirksligist Müschede u.a. einen TuS-Spieler angespuckt haben.

    Dirk Potthöfer, Staffelleiter der Bezirksliga 5, hat jetzt den zwei Seiten langen Sonderbericht von Schiedsrichter Giesen vom TuS Bremen zu den Verfällen kurz vor Ende der Partie zwischen dem TuS Müschede und BC Eslohe sowie dem Platzverweis von Fabian Lülf erhalten. Dirk Potthöfer leitete den Sonderbericht an die Bezirksspruchkammer weiter.

    Worum geht es? TuS-Trainer Marco Szczygiel wollte den am Boden liegenden Sebastian Kellermann behandeln, aber der Unparteiische ließ ihn nicht auf den Platz. Es folgte ein Wortgefecht mit Schiri Giesen. Anschließend mussten Marco Szczygiel und ein TuS-Betreuer hinter die Bande.

    Außerdem muss die Bezirksspruchkammer klären, ob der Müscheder Fabian Lülf für zwei oder vier Spiele gesperrt wird. Lülf soll in der 22. Minute den Esloher Greitemann getreten haben. (pfb/rag)

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  • Bericht aus Suttrop

    Bericht der WP Warstein über SW Suttrop

    SW Suttrop
    Biermann zittert am Handy mit
    Warstein, 01.04.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. Beim 3:2-Sieg seiner Elf gegen Schmallenberg-Fredeburg zitterte SW-Trainer Gregor Biermann aus der Ferne am Handy mit.

    Gemäß dem Slogan seiner Firma aus Verl preist Gregor Biermann in dieser Woche „Erfahrung und Erlebnis der besten Qualität” bei einer Messe für Fensterbau in Nürnberg an. Von den Bezirksliga-Qualität und Sieger-Mentaliät seines Fußball-Teams (Foto oben) musste sich der Suttroper Trainer am Sonntag in einer Telefonkonferenz überzeugen lassen.

    „Ab dem 2:1 klingelte ständig das Handy”, sei für ihn der berufliche Ausflug in 400 Kilometer Entfernung kurzweilig zur Nebensache geworden. „105 Minuten war ich hier wirklich nicht präsent”, berichtet Biermann von jener Spielzeit (inklusive der Halbzeitpause), in der seine Schützlinge zu den ersten drei Torerfolgen und zum ersten „Dreier” im Jahr 2008 gekommen sind.

    Freude am Messestand

    Ausgerechnet bei diesem 3:2 über den SV Schmallenberg konnte Gregor Biermann persönlich nicht anwesend sein, weil er als Marketing-Manager mit seiner Betriebsmannschaft den am Mittwoch beginnenden Messe-Auftritt vorzubereiten hatte. „Hier fehlt auch der Trainer, wenn ich nicht da bin”, lautet die plausible Erklärung. Umso größer war seine Freude über den hart erkämpften Heimsieg und das Durchsetzungsvermögen seiner Freizeitkicker.


    Ein Fünkchen Hoffnung bleibt: Gregor Biermann (r.) mit Dejan Markovic.
    „Ich bin stolz auf die Jungs. Sie nach der schwierigen Hinrunde wieder aufzurichten, ist ganz gut gelungen. Das erste Etappenziel haben wir erreicht: Die Mannschaft hat jetzt viermal hintereinander ihre Bezirkliga-Tauglichkeit in diesem Jahr bewiesen”, sagt Gregor Biermann. Ob die vorläufige Verkürzung auf fünf Punkte zum Nicht-Abstiegsplatz am Ende vielleicht sogar doch den erträumten Liga-Verbleib nachsichziehen kann, lässt der Coach im Aufgenblick noch dahingestellt: „Wir sind durch den dritten Saisonsieg dem Klassenerhalt nicht unermesslich näher gekommen, das Abstiegsgespenst hat sich nur nochmal ein paar Meter entfernt."

    Intitialzündung möglich

    Mometan sei die Entscheidung, „wo es hingeht mit Suttrop”, nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Biermann: „Vielleicht wird der Sieg nochmal zur Initialzündung. Rückblickend hätten wir sicherlich weitaus bessere Chancen, wenn in der Rückrunde gegen Arnsberg, Cobbenrode oder Birkelbach neun mögliche Punkte hinzugekommen wären.”

    So aber bestehe weiterhin nur ein Fünkchen Hoffnung für die SW-Kicker den Vierkampf mit Scharfenberg, Velmede-Bestwig und Arnsberg um einen rettenden Platz noch erfolgreich zu gestalten. Biermann: „Erster in dieser Quali-Runde zu werden, wird von unserem Startplatz aus bis zum Saison-Ende natürlich schwierig. Wie es um den Klassenerhalt steht, wissen wir nach dem Nachholspiel am 16. April in Bestwig - etwas später als gedacht."

    Ostwald phänomenaler Rückhalt

    Schon jetzt spricht der Coach seiner Mannschaft ein „Riesenkompliment" aus, für das, was sie nach der verkorksten Hinrunde und den Abgängen der Korsch-Brüder geleistet habe. Viktor Schwab beispielsweise sei eine echte Verstärkung in der Defensive geworden. Torwart Mario Ostwald, der die Schwarz-Weißen in der kritischen Anfangsphase gegen Schmallenberg im Spiel hielt, bezeichnet Biermann als ein „echtes Phänomen”, weil "er schon fünf Jahre lang beruflich bedingt nicht mehr trainiert hat."

    Hinzu zählt Biermann die unermüdlichen Stammkräfte Vitali Fischer, Dejan Markovic und Sebastian Lappe. Hoch erfreulich nennt er die Entwicklung der Nachwuchstalente wie Elias Mbamba und Ardion Maliqi. Weil sie alle nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken sind, hätte sogar ein zuletzt angeschlagener Marco Obitz am Sonntag zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen. Biermann: "Wann hat sich Suttrop das in den letzten Jahren mal leisten können? Es spricht für unser Mittelfeld, das auf einem hohen Bezirkliga-Niveau spielt."

    Aufschwung auch durch DeCaro

    Und nicht zuletzt sei auch Co-Coach und Libero Damiano DeCaro, der die SW-Elf gegen Schmallenberg eingestellt hat, mitverantwortlich für den Aufschwung in der zweiten Serie. Biermann: "Mit seinen inzwischen 39 Jahren hat er einen Riesenanteil daran, mehr noch als der Trainer. Damiano hat sich bereit erklärt in diesem hohen Alter nochmal einen neuen Job als Libero zu übernehmen, obwohl er von der körperlichen Fitness her und wegen seines lädierten Knies nur 70 Prozent seiner Leistung bringen kann. Das ist ein Fußballer mit Leidenschaft."

    Taktisches Konzept per SMS

    „Als unberechbar gefährlich” müsse man daher die Suttroper Mannschaft auch am kommenden Spieltag beim TuS Müschede einstufen. Obwohl, so Biermann, „das eine ganz schwer zu lösende Aufgabe sein wird.” Die Vorbereitung auf diese Partie, bei der schon ein Punktgewinn hoch einzustufen sei, übernehmen in seiner Abwesenheit bis Freitag wieder die Routiniers Damiano DeCaro (er fehlt in Müschede wegen einer Familienfeier) und Dejan Markovic in Kooperation mit Kapitän Bülent Ceylan. Taktische Maßnahmen will Gregor Biermann zur Not wieder über sein Handy abstimmen: „Per SMS hat das schon vor dem Schmallenberg-Spiel hervorragend funktioniert."

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  • Bericht aus Arnsberg

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Arnsberg

    Scharfenberg für SV 09 "ein Endspiel"
    Sundern, 01.04.2008, 1 Kommentar
    Sauerland. In der Bezirksliga Sauerland sind am heutigen Mittwoch zwei Nachholspiele angesetzt: TuS Union Scharfenberg - SV Arnsberg 09 (18.15 Uhr) und SG Grafschaft - TuS Velmede/Bestwig (19 Uhr in Düdinghausen).


    Im "Endspiel" gegen Scharfenberg muss Arnsberg 09 an die Leistungsgrenze gehen. (jst-Foto) (dew) Die frühe Anstoßzeit in Scharfenberg hat Staffelleiter Dirk Potthöfer festgelegt, da der Rasenplatzdes TuS Union keine Flutlichtanlage hat. Arnsberg 09 ist mit dem Termin überhaupt nicht einverstanden. "Eine unmögliche Anstoßzeit," wettert Trainer Akki Franz. "Um rechtzeitig am Platz zu sein, müssen wir schon um 17 Uhr losfahren. Und einige Spieler haben mir bereits signalisiert, dass sie sich so früh nicht freimachen können. Ich muss damit rechnen, dass der eine oder andere ausfällt. Und das in einem so wichtigen Spiel!"

    Zu den Wackelkandidaten zählen Marcel Grünke (berufl). Aprigio Ferreira (berufl.), Lars Schwedler (berufl), Idris Orana (muss bis 16.45 Uhr arbeiten) und Jan Schwedler (studiert in Dortmund für den höheren Polizeidienst). Franz: "Ausfälle könnten wir bei unserem kleinen Kader kaum kompensieren. Ich muss ohnehin schon zwei etatmäßige Spieler ersetzen." Dominic Lohaus (Entzündung im Knie) fällt noch längerfristig aus. Darüberhinaus fehlt wahrscheinlich auch Manndecker Martin Knecht, der sich im letzten Spiel gegen Cobbenrode eine Fußverletzung (Verdacht auf Sehnenanriss) zugezogen hat.

    Sein letztes Heimspiel (gegen VfB Marsberg) hatte Scharfenberg am Ostersamstag auf dem Aschenplatz in Alme ausgetragen. Akki Franz: "Es ist mir rätselhaft, warum nicht auch unser Spiel auf dem Ausweichplatz in Alme ausgetragen werden kann. Der Platz hat eine Flutlichtanlage, das Spiel hätte später beginnen können und alle wären zufrieden gewesen. So aber kann man sicher nicht von einer vernünftien Spielvorbereitung sprechen. Wir steigen aus dem Auto und der Schiri pfeift an. Das ärgert mich gewaltig. Als unser Platz damals abgesoffen ist, mussten wir auch auf einem anderen Sportplatz spielen. Das war in der 1. Serie gegen Scharfenberg. Wir wichen damals auf den Schreppenberg aus, spielten 2:2. Ich meine, hier wird mit zweierlei Maß gemessen." Für beide Mannschaften, Scharfenberg wie Arnsberg 09, steht heute viel auf dem Spiel. Die Tabellensituation macht das deutlich: Scharfenberg ist Vorletzter mit 15 Zählern, Arnsberg Drittletzter mit 16 Punkten. Für beide Kellerkinder zählt in diesem direkten Aufeinandertreffen nur ein Sieg. Akki Franz: "Für uns ist es ein Endspiel, ohne wenn und aber. Wir müssen gewinnen."

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  • Bericht aus Bestwig

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Bestwig

    Markus Hermes: "Einstellung muss gegen Grafschaft wieder stimmen"
    Sundern, 01.04.2008, 0 Kommentare
    Auf dem rettenden viertletzten Tabellenrang der Bezirksliga liegt augenblicklich TuS Velmede/Bestwig mit 17 Zählern. ...


    Leistungsträger beim TuS Velmede/Bestwig: Esat Behrami, hier im Spiel gegen Eslohe (2:0). (WR-Bild: Jörg Fröhling) ... Für die Mannschaft von Markus Hermes ist der Druck nach den letzten beiden Niederlagen in Erndtebrück (2:3) und Berleburg (1:3) wieder größer geworden. (dew) Das TuS-Team hat in diesen letzten beiden Spielen zwei Gesichter gezeigt. Beim Tabellenführer Erndtebrück haben die Bestwiger überzeugt, beim VfL Berleburg (zu Hause noch unbesiegt) dagegen enttäuscht. Trainer Markus Hermes: "In Berleburg waren wir richtig schlecht. Die Einstellung war nicht da. Berleburg war aggressiv, kampfstark. Damit sind wir nicht klar gekommen. Wir können von Glück sagen, dass wir nicht höher verloren haben."

    Markus Hermes hofft, dass seine Mannschaft ihre Lektion aus dem Spiel gelernt hat und sie gegen Grafschaft wieder mit einer besseren kämpferischen Einstellung zu Werke geht. Hermes: "Es ist ein relativ offenes Spiel. Ich hoffe auf einen Punkt." Wie im Hinspiel soll sich Tobias Ullrich um Grafschafts Goalgetter Rene Eickhoff kümmern. Das Hinspiel gewann Velmede/Bestwig mit 5:2.

    Die Weichen beim TuS Velmede/Bestwig für die kommende Saison sind im übrigen schon gestellt. Markus Hermes wird als Trainer weitermachen.

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  • Bericht aus Birkelbach

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Birkelbach

    Fußball-A-Ligist verstärkt sich für kommende Saison

    Birkelbachs Ingo Miss wechselt zum FC Ebenau
    Bad Berleburg, 02.04.2008, WR Bad Berleburg,
    Elsoff/Beddelhausen. Der Fußball-A-Kreisligist FC Ebenau hat bereits früh die Weichen für die neue Saison gestellt und hochkarätige Neuzugänge, wie Ingo Miss von den Sportfreunde Birkelbach, verpflichtet.

    Berleburgs Mike Hövelmann im Duell mit Birkelbachs Ingo Miß (rechts).

    Nachdem der derzeit verletzte Spielertrainer Christian Hartmann seinen Vertrag für die kommende Spielzeit 2008/2009 verlängert hat, haben dem Verein im unteren Edertal bereits folgende Spieler zugesagt: Die Elsoffer Alexander Pachollik (A-Jugend Erndtebrück-Schameder) und Daniel Spies (A-Jugend Wittgenstein) sowie Basil el Junsil (FV Schröck/Landesliga Hessen) und Ingo Miss (Sportfreunde Birkelbach).

    Christian Hartmann (Spielertrainer FC Ebenau). Christian Hartmann freut sich bereits jetzt auf die neue Saison: „Ich freue mich, dass der derzeitige Kader so zusammen bleibt und wir uns darüber hinaus gezielt verstärken konnten. Die neuen Spieler passen menschlich zu uns, das ist entscheidend. Wir wollen sportlichen Ergeiz und Spaß am Fußball verbinden.”

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • 4:1 im Nachholspiel gegen Velmede – Westhelle rot

    Das Spiel war bereits gestern!!!

    Die Erste Mannschaft konnte in dem vom Mittwoch auf den heutigen Dienstag vorgezogenem Nachholspiel an die gute Leistung der 1. Halbzeit vom Eslohespiel anknüpfen und beendete so die zuletzt mit 6 Niederlagen in Folge längste Durststrecke der jüngsten Bezirksligageschichte. Nachdem kurzfristig von Staffelleiter Potthöfer das Spiel vom Mittwoch auf den Dienstag vorgezogen wurde – Grund war angeblich, dass für den Mittwoch kein Schiri zur Verfügung gestanden hätte – wurde das Spiel vor nur ca. 40 Zuschauern bereits um 18.00 Uhr angepfiffen. Die Heimmannschaft ließ von der 1. Minute keinen Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause war und so konnte bereits nach nur 5 Minuten Christian Bürger eine flache Hereingabe vom starken Chris Wrede aus kurzer Distanz verwerten. Das Spiel war – bis auf eine knifflige Szene – ein Spiel auf ein Tor. So viel auch dann in der 36. Minute verdient das 2. Tor. Diesmal traf Kordes die Kugel goldrichtig aus ca. 20 m ins obere Dreieck. Nun aber noch die Auflösung der kniffligen Szene: Der Gästestürmer (Nummer 9) rannte allein auf Torhüter Peis. Westhelle sprintete hinterher und konnte den Stürmer nur mit einer klassischen Blutgrätsche am Tore schießen hindern. Leider war das Foul im 16er, so dass folgerichtig der 2:1 Anschlusstreffer fiel und das Spiel kurz vor Ende der 1. Halbzeit wieder offen war. Viel schlimmer allerdings trifft uns die rote Karte von Westhelle, der somit vermutlich 4 Spiele pausieren darf.

    Doch nach dem Wechsel das gleiche Bild: Die SG stürmte und so waren es diesmal Stefan Schlüter und Heike Wolff, die eine der vielen Möglichkeiten verwerteten. Das Spiel war somit nach 65 Minuten entschieden, die Partie wurde anschließend flacher und so gab es auch keine nennenswerte Chancen mehr.

    Fazit: Unserer Mannschaft konnte man den unbändigen Siegeswillen anmerken und die wenigen Zuschauer konnten somit für die letzten Auftritte weitgehend entschädigt werden.

    SG Grafschaft: Peis – Kaufhold, Felix, Westhelle (rot), Brieden – Eickhoff Jan, Eickhoff René, Wolff, Wrede – Schlüter, Kaufhold, (46. Ricke), Bürger