Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga

    Da bist Du wohl auf einen April-Scherz hereingefallen!

    Heute Nachholspiel gegen Velmede/Bestwig – Anstoß 19.00 Uhr in Düd.

    will heute mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Erfolg: 1. MannschaftDas bereits zweimal dem schlechten Wetter zum Opfer gefallene Meisterschaftsspiel wird heute um 19.00 Uhr auf dem Sportgelände Düdinghausen ausgetragen.

    Nach zuletzt 6 Niederlagen in Folge hoffen wir auf eine Reaktion der Mannschaft, so dass wir mit Einsatz und Siegeswille die 3 Punkte hier behalten wollen.

    Wir bitten um zahlreiche Unterstützung der Zuschauer, die sich von dem ungemütlichen Wetter nicht beeindrucken lassen sollten.
    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Nachholspieltag in der Bezirksliga

    Bericht der Westfälischen Rundschau zum Nachholspieltag

    SV Arnsberg 09 macht zweimal Rückstand wett
    Sundern, 02.04.2008,, Trackback-URL
    Union Scharfenberg - SV Arnsberg 09 2:2 (1:1). Der SV Arnsberg 09 hat im "Endspiel" beim Vorletzten TuS Union Scharfenberg zwar nicht den erhofften Dreier landen können. ...


    Haderte: Scharfenbergs Trainer Wolfgang Schade. (WR-Bild) ... Aber die Mannschaft hat Moral bewiesen, hat zweimal einen Rückstand wettgemacht und damit zumindest einen Teilerfolg sicherstellen können. (dew) In den ersten 20 Minuten war der SV 09 überhaupt nicht im Bilde. Scharfenberg diktierte das Spielgeschehen, ging nach 10 Minuten im Anschluss an einen Freistoß auch verdient in Führung. 09-Trainer Akki Franz: "In der Anfangsphase hat uns Scharfenberg richtig eingeseift. Aber dann hat sich meine Mannschaft gefangen und dagegen gehalten." Lohn war der Ausgleich nach 29 Minuten. Jan Schwedler traf nach einem Alleingang mit einem 25m-Hammer ins Schwarze. Der SV Arnsberg 09 war im Spiel und riss die Initiative mehr und mehr an sich. Akki Franz: "In der 2. Halbzeit waren wir klar überlegen, haben Chancen über Chancen, machen aber nichts daraus." Ein rotwürdiges Foul des Scharfenberger Keepers ausserhalb des Strafraums an Jan Schwedler blieb ungeahndet.

    "Wie aus dem nichts" (Franz) machte Scharfenberg dann in der 76. Minute das 2:1. Doch auch diesen Rückstand steckte Arnsberg weg. Die Mannschaft kam erneut wieder. Und Jan Schwedler besorgte in letzter Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß den 2:2-Endstand. Die Arnsberger mussten in dieser Partie neben Martin Knecht, Dominic Lohaus und Stuhldreher (alle verl.) auch Marvin Nerzack (Zerrung oder Faserriss im Abschlusstraining) ersetzen.

    SV 09: Wiesehöfer, L. Schwedler, J. Schwedler, Viebahn (80. Campos-Esteves), Hakenesch, Petermann (60. Grünke), Orana, Degner, Beday, Hammo, Ferreira.

    SG Grafschaft - TuS Velmede/Bestwig 3:5 (2:2). Obwohl der TuS Velmede/Bestwig ohne Hüseyin Gülgönül (Jochbeinverletzung) und Esat Behrami (Heimaturlaub) antreten musste, konnte er in Düdinghausen dreifach punkten. Trainer Markus Hermes machte seiner Mannschaft nach Spielende ein dickes Kompliment: "Man kann das 5:3 gar nicht hoch genug bewerten. Wir hatten drei Spieler aus der Reserve (Peters, Ruh, Stratmann) in der Anfangsformation."

    Grafschaft begann stark und legte durch Schlüter (5.) das 1:0 vor. Doch mit einem Doppelschlag konnte Velmede/Bestwig ausgleichen und selber in Führung gehen. Gahler (15.) traf zum 1:1, Skotarzik (16.) zum 2:1. Dann wurde Grafschaft wieder stärker. Schlüter glich in der 32. Minute aus, Rene Eickhoff gelang nach dem Wechsel die 3:2-Führung für die Gastgeber. Doch Velmede/Bestwig resignierte nicht, setzte sich gegen die drohende Niederlage zur Wehr und wurde belohnt: Ulrich machte das 3:3 (75.), Skotarzik sorgte für das 4:3 (83.) und Piotrowski setzte mit dem 5:3 (90.) den Schlusspunkt. Für Grafschaft ging damit die schwarze Serie weiter. Das 3:5 war die 7. Niederlage in Folge.

    Tus Velmede/bestwig: Wilmes, Stratmann (80. Hafner), Icking, Gahler, Oktay, Ruh, Peters (70. Piotrowski), Wachsmann, Skotarzik, Fiedler, Ulrich.

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  • Spieltagsvorbericht aus Suttrop

    Spieltagsvorbericht aus Suttrop von der Westfalenpost Warstein

    Die Woche der Wahrheit
    Warstein, 12.04.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. Mit dem Heimspiel gegen Graftschaft beginnt für Fußball-Bezirksligist SW Suttrop die Woche der Wahrheit.

    Ein Stein ist Gregor Biermann mit der Bekanntgabe seines Ausstiegs zum Saison-Ende bereits vom Herzen gefallen. Jetzt möchte der Suttroper Fußball-Coach auch schnell Klarheit auf sportlicher Ebene haben. Die kommenden Woche gibt Aufschluss, ob SWS den Klassenerhalt in der Bezirksliga wirklich noch schaffen kann, oder ob es nach 18 Jahren überkreislicher Aktivitäten wieder zurück in die A-Liga geht.

    Sechs Punkte vor Augen

    Erster Gegner bei diesem Drahtseilakt ist am Sonntag (15 Uhr) die SG Grafschaft im Hardtstadion. Am Mittwoch, 16. April, 19 Uhr, folgt das Nachholspiel beim TuS Velmede-Bestwig und vier Tage später das dritte Schlüsselspiel in Eslohe. Doch soweit denkt Biermann noch nicht. Zunächst schweben ihm die sechs möglichen Punkte gegen Grafschaft und Bestwig vor Augen. Dann wäre seine Elf im Abstiegskampf vermutlich nochmal richtig gut im Rennen.

    „Wir sehen uns am Sonntag nicht als Außenseiter. Wir wollen das Spiel gegen Graftschaft unbedingt gewinnen. Da heißt es: Alles oder nichts. Wir spielen voll auf Sieg. Ab dem Abpfiff beschäftigen wir uns dann nur noch mit Velmede-Bestwig", verrät der Suttroper Teamchef.

    Murrone noch angeschlagen

    Noch leicht angeschlagen ist Giovanni Murrone mit einem Muskelfaseriss aus der Partie in Müschede. Wenn es geht, soll er von Anfang an auflaufen. „Ich rechne auch mit Marco Obitz”, ergänzt Gregor Biermann. „Von daher wird der komplette Kader bei uns einsatzfähig sein.” Und der brennt auf Revanche für die 1:7-Klatsche im Hinspiel.

    Graftschaft neun Spiele sieglos

    Mit realistischen Aussichten, denn die Gäste aus den Ortschaften Düdingenhausen, Titmaringhausen und Wulmeringhausen kassierten zuletzt acht Niederlagen in Folge und sind seit dem 2:2 gegen Oberschledorn in neun Spielen sieglos. Ähnlich wie bei SWS wird es auch bei der SG Grafschaft zur neuen Saison einen Trainerwechsel geben. Michael Peters (noch bei RW Medelon) wird Christoph Brieden ablösen.

    Doch das interessiert die Suttroper herzlich wenig. „Wir brauchen drei Punkte und dann noch drei Zähler aus Bestwig, um den Befreiungsschlag zu landen, auf den wir solange gewartet haben”, weiß Gregor Biermann.

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  • Neuer Trainer in Suttrop

    Bericht der Westfalenpost Warstein

    Neue Herausforderung für Jens Riemen
    Warstein, 11.04.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. SWS zieht für die neue Fußball-Saison Plan B aus dem Ärmel und wird den bisherigen Coach Gregor Biermann durch Jens Riemen als Spielertrainer ersetzen.

    Der bevorstehende Wechsel kommt nicht überraschend. Den Suttroper Vorstand hat Biermann schon vor vier Wochen in seine Absichten eingeweiht. Der Mannschaft hat er seine Entscheidung beim Training mitgeteilt. Die Reaktionen darauf bewertet Gregor Biermann positiv: „Ich freue mich, dass auch aus Spielerkreisen verlautet, dass es alle schade finde, dass ich gehe.”

    Spielertrainer mit großer Erfahrung
    Vereinschef Siegfried Ehling gab in einer Presse-Erklärung bekannt: „Vor dem Hintergrund einer sehr guten Zusammenarbeit bedauern wir seine Entscheidung mit großem Respekt. Wir können aber nach intensiven Gesprächen einen Nachfolger präsentieren und sind natürlich erleichtert, in kürzester Zeit einen Spielertrainer mit großer Erfahrung benennen zu können.”

    Jens Riemen (32), sportlich beim TuS Schwefe im Fußballkreis Soest aufgewachsen, gehört momentan noch zu den Leistungsträgern des A-Kreisliga-Spitzenreiters TuS Allagen. An die Möhne verschlug es ihn in der Winterpause 2006/2007. Zuvor legte der ehemalige Landesliga-Spieler aus Verletzungsgründen und wegen ständiger Querelen um die erste Mannschaft bei Schwarz-Weiß eine längere Pause ein, arbeitete aber erfolgreich als Trainer der Suttroper A-Junioren.

    Diesen Posten gab er wegen der Doppelbelastung in Allagen vergangene Saison auf, aber die Erfolge der A-Jugend (Spitzenreiter der Meisterrunde) sind auch noch mit sein Erfolg. Zwischendurch erwarb Jens Riemen den C-Lizenz-Fachübungsleiterschein beim Fußballverband in Kaiserau. „Leicht wird die Aufgabe in Suttrop natürlich nicht, aber für mich ist das eine neue Herausforderung, im Seniorenbereich tätig zu werden, die ich gerne annehme”, sagt der künftige Teamchef, warum er nach Gesprächen mit der Vereinsführung relativ schnell seine Zusage für das Amt gab.

    Weitere Eigengewächse integrieren
    Mit Riemen plant der Klub die Fortsetzung der personellen Verjüngungskur. Weitere Eigengewächse, die von ihm seit der C-Jugend ausgebildet worden sind, sollen (höchstwahrscheinlich in der A-Kreisliga) bei den Senioren eingebaut werden. „Für mich hat sich das angeboten, weil ich viele Jugendliche gut kenne. Es war eine logische Konsequenz, dass ich irgendwann den Trainerjob der ersten Mannschaft übernehme”, erklärt Riemen. „Ich will versuchen, in meinem Heimatverein mit jungen Leuten etwas Neues aufzubauen.”

    Für Gregor Biermann war es ebenfalls eine logische Folge, den stressigen Job auf der Trainerbank beim Tabellenletzten der Bezirksliga langfristig nicht weiter ausüben zu können. „Ich Laufe auf dem Zahnfleisch, weil ich beruflich immer stärker eingespannt bin. Das, was an Arbeit anliegt in der nächsten Saison, hätte ich in der Frequenz nicht geschafft, wie jetzt. Dann wären die Leute auch wenig zufrieden gewesen um mich herum”, glaubt der 42-Jährige.

    Gregor Biermann fehlt die Zeit
    Doch für mehr fehlt die Zeit. An den Wochenenden will er ab der neuen Spielzeit „samstags mal in Ruhe nach Verl fahren, um mir ein Regionalliga-Spiel bei dem Verein anzuschauen, in dem ich auch noch eingebunden bin.” Außerdem käme das Privatleben momentan viel zu kurz: „Derzeit klaue ich die Zeit bei meiner Familie.” Sein talentierter Sohn Timm wächst aus der C-Jugend des SV Büren. Als B-Junior will er nächste Saison höherklassig spielen. "Das möchte ich mir sonntags dann auch mal ansehen. Im Moment kümmere ich mich ja nur um viele große Kinder", scherzt Gregor Biermann.

    Die Nachfolge-Regelung mit Jens Riemen hält Biermann für eine „sehr gute Lösung.” Er übergebe ihm im Juni eine intakte Truppe mit guten Charaktären. "Jens war schon mit beim letzten Spiel in Müschede und war positiv überrascht. Er will mit allen Spielern über die Zukunft und seine Vorstellungen sprechen. Das finde ich gut so. Wir beide stehen ab jetzt im ständigen Dialog," verhelt Gregor Biermann nicht, dass ein Wunschkandidat sein Erbe antreten wird.

    Gutes Verhältnis aufgebaut

    Wie gut das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft mittlerweile geworden sei, beweise die SMS von Verteidiger Giovanni Murrone. Wortlaut: „In der Mannschaft kommt jetzt das raus, was keiner in der Hinrunde herausgekitztelt hat: Teamgeist!”

    Biermann: "Das zu hören, tut auch gut." Nur für Plan A - eine zweite Amtszeit bei Schwarz-Weiß - sei er trotz aller Vorschusslorbeeren beim besten Willen nicht mehr zu begeistern gewesen. Denn den Trainer Biermann werde es ab 1. Juni "mit Sicherheit so schnell auf keinem Sportplatz mehr zu sehen geben." Dafür umso öfter den Trainer und Spieler Jens Riemen.

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  • Neuer Trainer in Suttrop

    Weiterer Bericht der Westfalenpost Warstein

    Riemen baut auf die Jugend
    Warstein, 12.04.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. Der neue Spielertrainer Jens Riemen (32) hat bereits klare Vorstellungen über die zukünftige Konzeption seiner Arbeit bei SW Suttrop.

    „Es wird bestimmt eine interessierte Aufgabe für mich. Mein Ziel ist ganz klar - vermutlich in der A-Kreisliga - die Strukturen in Suttrop ein bisschen anders aufzubauen, als es bisher der Fall war. Ich werde auf die Jugend setzen und versuchen aus dem Nachwuchsbereich zu schöpfen,” lässt Riemen als ehemaliger Landesliga-Fußballer verlauten. Elias Mbamba und Ardion Maliqi haben bereits diese Saison wertvolle Erfahrung bei den Senioren gesammelt.

    Hinzu stoßen aus dem talentierten A-Junioren-Kader ab Sommer noch Sebastian Sarg, Mike Rilefski und Daniel Weavers. Alle drei möchte Riemen in der 1. Mannschaft intergrieren. Denn für ihn ist klar: „Leute, die aus der eigenen Jugend stammen, identifizieren sich anders mit dem Verein, als Spieler, die von auswärts kommen."

    Freiheit wäre Alternative im Tor
    Da Mario Ostwald sein Gastspiel nach der Serie bei SWS wieder beenden wird, muss der neue Coach vorallem die Torwartfrage lösen. Sven Tschuschke hat nach seinem Kreuzbandriss wieder mit leichtem Lauftraining begonnen. Eine weitere Alternative könnte Julian Freiheit sein. Er hat seinem jetzigen Klub, dem TV Kallenhardt, bereits mitgeteilt, dass es ihn im Fall des Abstiegs aus der A-Kreisliga zurück zu seinem Stammverein nach Suttrop ziehen wird. Riemen ist darüber informiert.

    DeCaro soll Co-Coach bleiben

    Der künftige Teamchef will aber auch mit den Spielern aus dem jetztigen Kader intensive Gespräche führen. „Ich hoffe, dass alle bleiben”, setzt Jens Riemen auf die bisher bewährten Kräfte, aber da wird es dann doch noch einige Fragezeichen geben. Beispielsweise, was aus der Bürener Spieler-Fraktion (Schwab, Schwarz, Fischer und Lappe) oder Dejan Markovic und Bülent Ceylan wird und wie sich Damiano DeCaro einbringen kann. Riemen: „Ich könnte mir Damiano gut als Assistenten an der Linie vorstellen, da man als Spielertrainer auf dem Feld nicht alles sieht.”

    Langfristige Ziele setzen
    Ganz wichtig sei es, denn Teamgeist auch in der kommenden Spielzeit weiter zu pflegen. „Ich will sehen, dass noch mehr Spaß in die Truppe kommt. Schließlich sind wir alle Freizeitsportler. Dabei muss es aber schon gewisse Vorgaben geben. Sollte Suttrop wirklich absteigen, muss es langfristig das Ziel sein, irgendwann wieder aufzusteigen”, sagt Riemen.

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  • Neuer Trainer in Suttrop

    Bericht des Soester Anzeigers

    SWS: Jens Riemen Spielertrainer

    10.04.2008 • Von Harald Struff

    SUTTROP Der Trainerwechsel beim Bezirksligisten SW Suttrop zur neuen Saison 2008/09 ist perfekt: Jens Riemen (32) wird als neuer Spielertrainer den bisherigen Coach Gregor (42) Biermann ablösen, der sich zum Saisonende aus beruflichen Gründen aus dem Trainergeschäft zurückziehen will. Der Personalwechsel wurde am Mittwochabend in der Vorstandssitzung von SW Suttrop beschlossen. Fest steht damit auch, dass Riemen den aktuellen A-Kreisliga-Tabellenführer TuS GW Allagen nach Saisonende verlässt. Als Mittelfeldspieler ist Riemen derzeit bestrebt, mit Allagen zur Bezirksliga aufzusteigen. "Es ist eine Herausforderung", sagte Riemen über seinen neuen Trainerjob in Suttrop.

    Ehling: "Spielertrainer mit großer Erfahrung"

    SWS-Vorsitzender Siegfried Ehling teilte in einer Pressemitteilung des Vereins gestern mit: "Gregor Biermann, Trainer unserer 1. Mannschaft, hat uns in der Vorstandssitzung mitgeteilt, dass er aus beruflichen Gründen in der Saison 2008/2009 als Trainer nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Vor dem Hintergrund einer sehr guten Zusammenarbeit bedauern wir seine Entscheidung mit großem Respekt. Wir können aber nach intensiven Gesprächen einen Nachfolger präsentieren. Jens Riemen wird in der neuen Saison als Spielertrainer die Mannschaft führen und leiten. Wir sind natürlich erleichtert, in kürzester Zeit einen Spielertrainer mit großer Erfahrung benennen zu können."

    Im Gespräch mit der Anzeiger-Sportredaktion sagte Siggi Ehling gestern: "Ich persönlich werde Gregor Biermann vermissen, da wir sehr gut miteinander auskommen. Er ist ein Mensch, der sich schützend vor die Mannschaft stellt und die Interessen der Mannschaft auch gegenüber dem Vorstand vertritt. Und das mit hundertprozentigem Sachverstand."

    Mit der Verpflichtung von Riemen setzt man im Hardtstadion auf eine kleine Spielertrainer-Tradition: Unter Klaus Hardes hatte Suttrop nach dem Erstabstieg aus der Landesliga Anfang der 90-er den Wiederaufstieg geschafft, in dessen fünfjähriger Amtszeit sogar an das Tor zur Verbandsliga geklopft; später folgten mit weniger sportlichem Erfolg Thomas Ropinski und Thomas Bittner.

    Riemen: "Eine ganz interessante Aufgabe"

    Jens Riemen engagierte sich in Suttrop über vier Jahre als Jugendtrainer bei den C-, B- und A-Junioren. Zwischendurch war er selbst für das Suttroper Landesligateam aktiv, bevor er vor anderthalb Jahren zum A-Kreisligisten TuS GW Allagen wechselte.

    Über seinen ersten Posten als Trainer einer Seniorenmannschaft sagte er gestern Nachmittag: "Es ist eine ganz interessante Aufgabe, zumal wir vor einem Neuanfang stehen. Dass die Klasse noch gehalten wird, daran glaube ich nicht. Das wäre Riesenglück oder ein Wunder."

    Über seinen Abschied aus Allagen sagte Riemen: "Ich gehe mit einem weinenden Auge aus Allagen, weil es mir dort eigentlich gut gefällt. Ich wäre auch gerne da geblieben, es hat sich jetzt aber einfach anders ergeben. Es ist jetzt ein gutes Los, in den Trainerjob reinzukommen."

    Aufgabe sei es nun, so Siggi Ehling, die Mannschaft für die neue Saison zusammenzustellen: "Wir werden ab sofort die Gespräche mit den Spielern führen. Dann müssen wir sehen, was dabei herauskommt. Es wird, wie immer, keine einfache Sache, Spieler zu binden oder zu holen."

    Schwierig könnte es für Suttrop werden, im Abstiegsfall mit Torwart Mario Ostwald sowie Sebastian Lappe, Vitali Fischer, Daniel Schwarz, Marco Obitz und Viktor Schwab die Aktiven aus dem Bürener Raum zu halten. Ehling sieht es dabei als Vorteil, dass Riemen vor seinem Wechsel zum TuS Allagen bereits mit allen Bürenern - bis auf Lappe - zusammen gespielt hat und sie kennt.

    Riemen sagte dazu: "Ich hoffe, dass wir die Jungs in jedem Fall halten können und noch den ein oder anderen neuen Spieler kriegen."

    Marco Obitz vor einjähriger Spielpause

    Vor einer verletzungsbedingten Zwangspause steht indes Mittelfeldspieler Marco Obitz, wie Ehling gestern sagte: "Wegen seines lädierten Knöchels wird er wahrscheinlich ein Jahr Pause machen. Er hat Probleme mit Schädigung der Gelenke. Ich glaube nicht, dass er zu einem anderen Verein wechseln wird."

    Torwart Mario Ostwald, zur Winterpause vom SV Büren gekommen, werde laut Biermann nach seiner halben Aushilfssaison in Suttrop den Verein zum Saisonende voraussichtlich wieder verlassen, da er als LKW-Fahrer mit Touren quer durch Europa beruflich zu stark eingespannt sei. Doch auch mit Ostwald will Ehling noch über dessen etwaigen Verbleib sprechen.

    Ob Riemen in Suttrop einen Bezirks- oder A-Kreisligisten übernimmt, entscheidet sich in acht ausstehenden Meisterschaftsspielen. Biermann hofft, dass er sein Nachfolger Bezirksligacoach bleiben kann: "Wir haben eine Riesenwoche vor uns. Wir holen Sonntag drei Punkte gegen Grafschaft und am Mittwoch drei Punkte in Velmede. Und dann sind wir wieder mittendrin in der Veranstaltung Bezirksliga. Es gibt nach wie vor gute Chancen, dass Suttrop nächste Saison einen Bezirksligatrainer hat."

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  • Bericht zum Tabellenkeller

    Bericht des Soester Anzeigers

    "Solch eine Enttäuschung drückt auf das Gemüt"
    FUSSBALL Bezirksliga-Schlusslicht Suttrop schießt so wenig Tore wie kein zweites Team


    14.04.2008 • Von Harald Struff

    SUTTROP Gerannt, gekämpft, geackert. Alles umsonst. Wenn es für Schwarz-Weiß Suttrop in der Bezirksliga noch so etwas wie eine rechnerisch gute Chance auf den Klassenerhalt gab, dann lag sie hier - im Heimspiel gegen die SG Grafschaft. Genutzt wurde sie nicht. Suttrop, der Tabellenletzte und trotzdem die feldüberlegene Mannschaft, konnte den Gegner, den sieben Niederlagen in Serie als die aktuell schlechteste Bezirksligaelf auswiesen, nicht besiegen. Es reichte nicht einmal zu einem Punktgewinn beim 1:2. "Das ist ganz bitter", stellte SWS-Trainer Gregor Biermann nach der 17. Saisonniederlage, der vierten in seiner Amtszeit, ernüchternd fest.

    Bei gleichzeitigen Niederlagen aller weiterer Konkurrenten im Abstiegskampf, insbesondere vom TuS Velmede/Bestwig, der mit 21 Punkten auf Platz 13 das rettende Ufer markiert, während der FC Cobbenrode mit 29 Zählern auf Rang zwölf schon einen deutlichen Abstand vor den Abstiegskandidaten aufgebaut hat, hätten die Suttroper als große Tagessieger aus dem 24. Bezirksligaspieltag hervorgehen, den Rückstand von neun auf sechs Punkte verkürzen können. So waren sie die großen Verlierer. "Wir müssen von praktischer Hoffnung auf theoretisches Rechnen umschalten", musste Biermann am späten Sonntagnachmittag die Hoffnung begraben, Suttrop könne einen erfolgreichen Saisonendspurt starten und sich aus eigener Kraft noch retten.

    Zu schwach sind die Angriffsleistungen der Suttroper, die unter Biermann ihre spielerischen Qualitäten haben verbessern können, ebenso wie ihr - in der ersten Halbserie selbstzerstörerisches - Abwehrverhalten. Tore aber schießen sie so wenige wie keine zweite Elf in der Liga, im Durchschnitt nur 1,1 pro Spiel. In acht Spielen unter Biermann erzielte Suttrop sieben Torerfolge, davon alleine drei beim 3:2-Sieg über Schmallenberg. In vier Begegnungen fiel nur ein SWS-Treffer, in drei gar keiner.

    Dass Suttrops Feldüberlegenheit gegen die Drei-Dörfer-Spielgemeinschaft Grafschaft mit einem von Biermann "gefühlten Ballbesitz von 80:20" nicht belohnt wurde, traf die Hardtstadion-Kicker schwer. Biermann: "Solch eine Enttäuschung drückt auf das Gemüt."

    Am Mittwoch, 16. April: TuS Velmede - SW Suttrop, 19 Uhr.

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  • Bericht aus Suttrop

    Bericht des Soester Anzeigers

    "Der schwarze Anzug hängt bereit"
    FUSSBALL Bezirksliga-Schlusslicht SW Suttrop heute Abend beim TuS Velmede-Bestwig

    15.04.2008 • Von Harald Struff

    SUTTROP "Das Sterben dauert lange in dieser Klasse. Aber der schwarze Anzug hängt bereit, ganz klar." Bei sieben ausstehenden Saisonspielen und neun Punkten Rückstand auf den rettenden 13. Tabellenplatz stellt sich Trainer Gregor Biermann auf den Abstieg von Schwarz-Weiß Suttrop zur Kreisliga A ein. Nach dem mit 1:2 verlorenen Schicksalsspiel gegen die SG Grafschaft sieht er nur noch eine theoretische Möglichkeit zum Klassenerhalt für den Bezirksliga-Letzten, der am heutigen Mittwoch in Bestbesetzung das Nachholspiel beim TuS Velmede/Bestwig bestreitet. "Wir gehen sicherlich lockerer in dieses Spiel, als wenn wir gegen Grafschaft gewonnen hätten. Weil: Jetzt haben wir keinen Druck mehr. Vielleicht hilft die Lockerheit, da zu gewinnen", sagte Biermann.

    Sechs Punkte hatte Biermann aus den Spielen gegen Grafschaft und Velmede/Bestwig eingeplant, doch seit Sonntag steht fest, dass er dieses Ziel verfehlen wird und damit wohl auch die letzte Chance zur Aufholjagd. Ursache, warum gegen Grafschaft der anvisierte 4. Saisonsieg verpasst wurde: "Wir waren drückend überlegen, ohne gefährlich zu sein."

    An den beiden Spitzen Ardion Maliqi (18) und Dejan Markovic (35) will Biermann fehlende Torgefahr nicht festmachen: "Die beiden haben in der Rückserie in sechs Spielen alle fünf Tore geschossen und sind damit für ihre persönliche Torausbeute überm Strich; damit muss man zufrieden sein. Ich glaube, dass es Sturmreihen gibt, die weniger als fünf Tore geschossen haben. Aber dass nicht ein anderer Spieler bisher getroffen hat, das ist schlecht. Wir sind insgesamt als Mannschaft zu torungefährlich. Bei anderen Mannschaften sind sechs, sieben, acht Spieler in der Lage, ein Tor zu schießen. Das ist das Manko bei uns."

    Dass die Suttroper am Sonntag mit einem laut Biermann unberechtigten Elfmeter sowie einem Konter besiegt wurden, ärgert den Coach auch gestern noch: "Wir sind alle sehr unzufrieden mit dem, was da Sonntag passiert ist. Ich will über die zweite Halbzeit gar nicht mehr nachdenken. Grafschaft musst du natürlich schlagen, das war die mit Abstand schwächste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben." Suttrop habe in der zweiten Halbzeit keinen durchdachten Angriffsfußball mehr gespielt, sondern nur noch "wilden", erklärte Biermann. Und: "Ich mache den Jungs keinen Vorwurf, versucht wird da alles. Vielleicht habe ich sie auch selbst zu wild gemacht: Wir spielen plötzlich mit drei Stürmern, sind sicherlich drückend feldüberlegen, obwohl wir vielleicht eher eine Mannschaft sind, die ganz gerne auch mal Platz für einen Konter hat. So habe ich alle nach vorne geschickt, und dann stehen immer mehr im Sechzehner. Und dann fehlt uns sicherlich auch ein bisschen die fußballerische Qualität, um sich durchzusetzen."

    Auch der hinter den Spitzen agierende Ex-Landesligaspieler Marco Obitz kann derzeit die Qualität nicht heben: Dem Bürener setzen seit Monaten Verletzungsbeschwerden zu; nächste Saison will er eine Zwangspause einlegen. Biermann: "Marco hat den Antritt nicht mehr, weil er nicht trainieren kann. Und er legt sich den Ball wirklich von links auf rechts und überlegt: Wenn ich jetzt mit rechts schieße, tut der rechte Fuß weh, wenn ich mit links schieße, der linke."

    Überdrüssig ist Biermann seiner Arbeit in Suttrop aber nicht, obwohl am Ende seiner Tätigkeit voraussichtlich der Abstieg steht: "Ich habe Spaß an gewissen Entwicklungen. Ich habe Spaß an einem Daniel Catic, der vom Vortrainer als Schlaftablette bezeichnet wurde, am Sonntag ein richtig gutes Spiel gemacht hat auf der linken Außenverteidigerposition, von der er bis vor vierzehn Tagen noch gar nicht wusste, dass es diese Position gibt. Wenn man sieht, dass sich 20-Jährige entwickeln, finde ich das toll. Das sind so die Kleinigkeiten, aus denen man den Spaß rauszieht."

    Seinem Nachfolger Jens Riemen hat Biermann bereits empfohlen, unmittelbar mit den Spielern Gespräche über deren Verbleib zur neuen Saison aufzunehmen. Er, Biermann, wolle Hilfen und Tipps geben, sich aber nicht einmischen die die Personalplanungen zur neuen Saison, das sei dann die Baustelle von Jens Riemen. Biermann : "Jens hat, wenn wir in Bestwig nicht gewinnen sollten, sicher auch Mitspracherecht, wie man die Saison zu Ende bringt. Ich möchte da nicht irgendjemanden auf der Bank versauern lassen, den er vielleicht als wichtigen Perspektivspieler für sich sieht."

    Das Training gestern ließ Biermann ausfallen; selbst schaute er sich das Schalker Bundesligaspiel gegen Cottbus an: "Einen Tag vor einem Spiel bringt das Training nichts. Dafür sind wir Amateure und Freizeitsportler - wen du da etwas machst, bist du am nächsten Tag platt."

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga

    Bericht der Westfalenpost zum Aufstieg Kückelheim/Salweys in die Bezirksliga

    Fußball-Kreisliga A
    Meistertrainer Fadil Raci
    Eslohe, 06.05.2008, Frank Tischhart, 0 Kommentare
    Kückelheim. Die Fußballer des SC Kückelheim/Salwey stehen als Meister der A-Liga im Fußballkreis Meschede fest. Die Westfalenpost sprach für derwesten.de mit Meistertrainer Fadil Raci.

    Fadil Raci, herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft. Hatten Sie damit gerechnet, dass es der SC schon drei Spieltage vor Saisonende schafft?

    Fadil Raci: Ich glaube, ich war der einzige im Verein, der auf die Bremse getreten hat. Ich war eigentlich davon überzeugt, dass unser Verfolger Dorlar-Sellinghausen in Bödefeld auch gewinnt. Dass wir es geschafft haben, als wir ein Heimspiel hatten, war natürlich um so schöner. Da Pfingsten spielfrei ist, können wir das zwei Wochen genießen.

    Der SC Kückelheim/Salwey ist Ihre erste Trainerstation im Seniorenfußball. Gleich im ersten Jahr ist aus Ihnen ein Meistertrainer geworden. Haben Sie die Jubelarien der vergangenen Tage verdaut?

    Fadil Raci: Das war alles schon schwierig, zu verarbeiten. Ich habe stundenlang nachgedacht, bis ich begriffen habe, dass wir als Mannschaft etwas Großartiges geleistet haben. Wir standen die vergangenen Wochen und Monate so unter Druck und Spannung. Da gab es vorher überhaupt keine Zeit zum Träumen.

    Welche Rolle haben Sie als Trainer gespielt?

    Fadil Raci: Ich habe versucht, meine persönliche Erfahrung einzubringen, die ich unter Top-Trainern wie Bernd Löseke, Ulli Wünnenberg oder Ottmar Griffel gemacht habe. Da konnte ich einiges mitnehmen. Wir haben dreimal die Woche trainiert. Das war der Grundstein. So konnten wir oft in der zweiten Halbzeit zulegen. Ich erinnere zum Beispiel an unsere Partie beim SV Henne-Rartal. Da haben wir lange 0:2 zurückgelegen und am Ende noch 4:2 gewonnen. Meine Mannschaft hat nie aufgegeben. Ausdauer hat sie.

    . . . und als Spieler?

    Fadil Raci: Da habe ich versucht, mein Bestes zu geben. Ich habe mich im Sturm eingesetzt und bisher 17 Saisontore erzielt.

    Bleiben Sie auch in der Bezirksliga Spielertrainer?

    Fadil Raci: Mit jetzt 34 Jahren gehöre ich noch nicht zum alten Eisen. Ich möchte der Truppe auch nächstes Jahr mit meiner Erfahrung helfen. Wir haben eine lernwillige und entwicklungsfähige Mannschaft mit vielen Spielern, die noch keine 25 Jahr alt sind.

    Welche Rolle wird der SC Kückelheim/Salwey in der Bezirksliga spielen?

    Fadil Raci: Ich hoffe, dass die Gegner uns unterschätzen. Wir selbst müssen uns noch auf die höhere Liga einstellen. Müssen noch konsequenter und geradliniger agieren. In der Bezirksliga werden Fehler eher bestraft als in der A-Liga.

    Wird sich der Kader im Vergleich zu dieser Saison ändern?

    Fadil Raci: Es wäre naiv zu sagen, wir bräuchten keine Verstärkungen. Natürlich vertraue ich den Spielern, mit denen wir Meister geworden sind. Aber ein, zwei Neue würden uns gut zu Gesicht stehen. Schön wäre es außerdem, wenn wir einen zweiten Torhüter kriegen könnten. Fest ist bisher noch nichts. Wir konnten in den Gesprächen ja auch noch nicht sagen, in welcher Klasse wir ab dem Sommer spielen.

    Der SC spielt bei seinen Heimspielen in Kückelheim und in Salwey auf zwei (sehr) kleinen Rasenplätzen, aber vor einer großen Zuschauerzahl.

    Fadil Raci: Das stimmt. Die Unterstützung durch unsere Zuschauer ist fantastisch. Vor drei Wochen gegen Fleckenberg waren 350 Zuschauer da, gegen Dorlar unter der Woche 500. Auch zu Auswärtsspielen fährt immer ein fester Stamm von 60 bis 80 Leuten mit. Ich hoffe, sie kommen ab Sommer zu unseren Spielen in der Bezirksliga alle wieder.

    SC Kückelheim/Salwey
    Hintergrund
    Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte spielt der SC Kückelheim/Sawley ab dem Sommer 2008 in der Fußball-Bezirksliga
    Der SC Kückelheim/Salwey ist ein Zusammenschluss aus dem FC Kückelheim und dem SuS Salwey.

    Seit der Fusion im Jahre 1974 spielt der SC Kückelheim/Salwey in der A-Kreisliga A Meschede.

    Die Heimspiele werden abwechselnd auf den Rasenplätzen in Kückelheim und Salwey ausgetragen.

    Der Verein hat einen Antrag beim FLVW Westfalen gestellt, in der Saison 08/09 der Bezirksliga Staffel 5 spielen zu können.

    Beide Rasenplätze sind sehr klein. Es wird eine Sondergenehmigung benötigt, um dort Meisterschaftsspiele in der Bezirksliga austragen zu können.

    In der kommenden Spielzeit sind die Duelle mit dem BC Eslohe, dem FC Cobbenrode und mit Abstrichen dem FC Arpe/Wormbach von besonderer Bedeutung.

    Der SC Kückelheim/Salwey ist nach dem FC Arpe/Wormbach, dem SV Schmallenberg/Fredeburg, dem TuS Velmede-Bestwig, dem FC Cobbenrode und dem BC Eslohe schon der sechste aktuelle Verein aus dem Fußballkreis Meschede in der Bezirksliga.

    Links
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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Dieter Richard neuer Trainer in Schmallenberg

    Bericht der Westfälischen Rundschau

    Dieter Richard wird Trainer in Schmallenberg
    Sundern, 06.05.2008, 0 Kommentare
    Schmallenberg. (obs) Dieter Richard wird in der nächsten Saison Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Schmallenberg/Fredeburg. ...


    ... Am Montagabend einigten sich der 55-jährige Fußballlehrer und der SV-Vorstand auf eine zunächst auf ein Jahr befristete Zusammenarbeit. Das Engagement Richards beim SV kommt nicht überraschend. Vor vier Wochen hatte er den Spielern seine Vorstellungen und Erwartungen erläutert. Darüber hinaus machte er sich in den vergangenen Wochen ein umfassendes Bild von den Jugendmannschaften. "Die Bedingungen und das Umfeld sind hervorragend. Die Bezirksliga mit den vielen Lokalderbys ist interessant und das Zuschauerinteresse groß", zählte Richard im WR-Gespräch einige der Gründe auf, die ihn zur Zusage bewegt hatten.

    Richard hatte sich nach seinem letzten dreijährigen Trainerengagement beim SSV Meschede bis Sommer 2007 zunächst einmal ein Jahr Pause gegönnt. Trainerstationen des früheren Fußballprofis waren u. a. die Bundesliga-Damenmannschaft der Sportfreunde Siegen, RW Lennestadt (Verbands- und Oberliga Westfalen) sowie der SV Thülen. "Mit der Trainererfahrung eines Dieter Richard hoffen wir, auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga im oberen Bereich mitzuspielen", so der 1. Vorsitzende Peter Koch in einer Pressemitteilung.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga

    Bericht der Westfalenpost zum SV Schmallenberg/Fredeburg

    Keine Rückkehr nach Dorlar
    Neheim-Hüsten, 08.05.2008, 0 Kommentare
    Schmallenberg. (-art) Betreuer Mannfred Buchardt klang erleichtert, als er die Kunde für alle Fans des Fußball-Bezirksligisten SV Schmallenberg/F. verbreitete: Die Zwillinge Sebastian und Stefan Schauerte bleiben am Wormbacher Berg. ...


    Bleibt in Schmallenberg: Sebastian Schauerte. ... Bis zuletzt stand eine Rückkehr zum SV Dorlar-S. im Raum. "Sie haben sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht. Vielleicht hat sie unser neuer Trainer Dieter Richard überzeugen können", sagte Buchardt.

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  • Bericht zu Arnsberg 09

    Bericht der Westfälischen Rundschau zu Arnsberg 09

    Zwei Bezirksligisten kehren in die Arnsberger Kreisklasse zurück
    Langenholthausen muss für A-Kreisliga planen
    Arnsberg, 14.05.2008, Detlef WAHL,, Trackback-URL
    (dew) Die Arnsberger Kreisliga A wird zur kommenden Saison zwei Absteiger aus der Bezirksliga aufnehmen: Nach Arnsberg 09 (Staffel 5) kehrt auch der TuS Langenholthausen (Staffel 7) in die Kreisliga zurück.

    Das Feld der A-Kreisliga gewinnt mit den Bezirksligaabsteigern an Qualität. Auch die Mannschaft des SV Arnsberg 09 bleibt im wesentlichen zusammen. TW Daniel Wiesehöfer ist noch unentschlossen. Sebastian Stuhldreher hat sich seit einiger Zeit nicht mehr beim Training sehen lassen. Sonst bleibt der Kader wie gehabt. Auch den Arnsbergern fehlte in der vergangegen Saison etwas das Glück. 10 Spiele gingen mit einem Tor Unterschied verloren. Personelle Probleme kamen dazu. Trainer Akki Franz musste in der 2. Serie auf Mario Habeck (zum TuS Oeventrop), Mputu (aufgehört) und Ralf Kwas (aufgehört) verzichten. Nachwuchsmann Marvin Nerzack fiel zunächst mit einem Muskelfaserriss, dann mit einem Bandscheibenvorfall für die Rückrunde aus. Daniel Hoffmann klinkte sich wegen seiner Prüfung aus. Akki Franz: „Das konnten wir mit unserem kleinen Kader gar nicht auffangen.” In der vorangegangenen Saison hatte der SV 09 mit seiner Heimstärke die Basis zum Bezirksligaverbleib gelegt: Nur ein Heimspiel (gegen Grafschaft) ging verloren. In der laufenden Saison haben die Arnsberger nur 4 Heimspiele gewinnen können. 8 gingen verloren, eines endete remis. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der SV 09 seine Heimspiele in der Hinrunde bis auf die erste Partie (2:0 gegen Suttrop) auf dem Schreppenberg austragen musste, da der eigene Platz im Eichholz nach der Überschwemmung renoviert werden musste.

    Vom sofortigen Wiederaufstieg will Akki Franz nach dem Bezirksligaabstieg nicht reden. „Die Konkurrenz ist bärenstark. Ob Hachen, Freienohl, Voßwinkel, Balve oder Langscheid II - man muss sie alle auf der Rechung haben. Natürlich auch den kommenden Vizemeister, ob er jetzt Hüsten oder Oevenrop heißen wird.” Auch Mario Droste will seine Mannschaft für das kommende Spieljahr nicht unter Druck setzen: „Für uns wird es ein Findungsjahr. Wir wollen oben mitspielen, aber Druck haben wir keinen.”

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  • Bestandsaufnahme der Bezirksliga

    Bericht der Westfälischen Rundschau zur Bezirksliga

    Grafschaft schlechteste Rückrunden-Elf
    Sundern, 15.05.2008, 0 Kommentare
    (dew) In der Bezirksliga sind drei Spieltage vor Saisonende im Grunde schon alle Entscheidungen gefallen. Meister und Aufsteiger zur Landesliga ist der TuS Erndtebrück. Als sichere Absteiger stehen Suttrop und Arnsberg 09 fest. ...


    Im Arnsberger Kreispokal unterlag der Tus Müschede dem A-Kreisligisten TuRa Freienohl (Foto) nach Elfmeterschießen. (Wahl-Foto) ... Als dritte Mannschaft wird der TuS Union Scharfenberg die beiden Tabellenletzten in die Kreisliga begleiten. Die Scharfenberger (22 P.) haben nur noch rein rechnerische die Chance, das Klassenziel zu erreichen. Sie müssten schon ihre letzten drei Spiele gegen Meister Erndtebrück, in Suttrop und gegen VfL Berleburg gewinnen, wenn sie das Klassenziel noch erreichen wollen. Gleichzeitig dürften die vor Scharfenberg platzierten Mannschaften von Cobbenrode und Grafschaft (beide 30 P.) keinen Dreier mehr landen. Das eine ist so unwahrscheinlich wie das andere.

    Die Grafschafter werden allerdings froh sein, wenn die Saison vorüber ist. Die Mannschaft ist in der Meisterschafts-Rückrunde total eingebrochen. Zur Saison-Halbzeit war die SG noch Tabellendritter. Doch in den 12 Spiele der Rückrunde gelang nur noch ein Dreier (2:1 in Suttrop). 11 Spiele wurden verloren. Mit nur 3 Zählern aus 12 Spielen hält die Mannschaft in der Rückrunde die rote Laterne fest in der Hand. Selbst Schlusslicht Suttrop (6 P.) hat eine bessere Rückrundenbilanz. Auch die 19 Saisontore von SG-Goalgetter Rene Eickhoff (aktueller Zweiter der Torschützenliste hinter Erndtebrücks Enrico Ledda/21 Tore) verhalfen Grafschaft nicht zu einer besseren Bilanz. Trainer Christoph Brieden scheidet zum Saisonende aus. Der Medebacher geht als Trainer zum hessischen Bezirks-Oberligisten TSV Altenlotheim. Der TuS Union Scharfenberg wird dagegen mit Trainer Wolfgang Schade weiterarbeiten. Der TuS-Coach: "Es wird nach dem Abstieg einige personellen Veränderungen geben. Dann werden wir versuchen, wieder aufzusteigen." Sein Heimspiel gegen Erndtebrück hat der TuS wegen des Schützenfestes im übrigen auf Samstag (15 Uhr) vorgezogen. Das Hinspiel endete mit einem 1:9-Debakel...

    Eine durchwachsene Rückrunde spielt der Tus Müschede, der zur Saisonhalbzeit noch auf Platz zwei lag. 5 Siege, 4 Unentschieden, 3 Niederlage stehen in der 2. Serie zu Buche. Drei Spiele hat man noch vor der Brust: in Oberschledorn, gegen Cobbenrode und in Birkelbach. Zum Saisonende zeichnen sich einige Veränderungen im TuS-Kader ab. Nicht mehr planen kann der TuS mit Klaas Keur (aus beruflichen Gründen in die 2. Mannschaft seines Heimatvereins Oeventrop), Benni Gebauer (studiert in Düsseldorf) und Marcel Kryzkowski (beruflich in Düsseldorf). Trainer Marco Szczygiel: "Menschlich sind alle 3 große Verluste. Sportlich ist vor allem die Lücke, die Cello hinterlässt, riesengroß. Wir hoffen, dass er seinen Pass in Müschede lässt."

    Neu kommt zur nächsten Saison Stephen Hoffmann, 21jähriger Defensivspieler vom TuS Bruchhausen, zum Tus Müschede. Bereits ab nächster Woche steht mit Marc Hommel (war ein halbes Jahr in den USA) ein alter Bekannter wieder zur Verfügung. Weiter wird der Kader durch die Noch-A-Jugendlichen Tim Schulte-Hobein, Carsten Graf, Johannes Menge, Felix Greis und Sebastian Schulz vergrößert, so dass der Kader ab Juli rund 22 Feldspieler und 2 Torhüter umfasst. Ein Gespräch mit einem "höher spielenden" Stürmer - so ließ Marco Szczygiel durchblicken - steht noch aus...

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  • Bericht zum TUS Velmede-Bestwig

    Bericht der Westfalenpost zum TUS Velmede-Bestwig

    Esat Behrami kehrt zum SSV Meschede zurück
    Neheim-Hüsten, 15.05.2008, Von Rainer Göbel, 3 Kommentare
    Meschede. Und wieder zwei Neue: Fußball-Landesligist SSV Meschede hat sich für kommende Saison mit Esat Behrami vom TuS Velmede-Bestwig und Oliver Brocke vom SC Paderborn II verstärkt.


    Kehrt zum SSV Meschede zurück: Esat Behrami. Foto: bou
    Der SSV Meschede hatte sich zuvor bereits die Dienste von Ralf Wiegelmann (Schmallenberg), Burak Yavuz und Matthias Spies (beide A-Jugend SC Neheim) gesichert.

    An Esat Behrami, der für den TuS Velmede-Bestwig in der laufenden Bezirksligasaison schon neun Tore erzielt hat, waren auch der SV Brilon, TuS Sundern und SV Schmallenberg/Fredeburg interessiert. "Ich bin froh, dass er sich am Ende für uns entschieden hat", erklärte Rafael Bremer, sportlicher Leiter des Tabellendritten der Landesliga. "Er wird unser Flügelspiel beleben, denn Esat war ja irgendwie gar nicht weg. Wir hatten immer Kontakt."

    Für das zentrale Mittelfeld hat der SSV Meschede Oliver Brocke vom Verbandsligisten SC Paderborn II geholt. Der 23-Jährige hat bereits in der C-Jugend das Trikot des SSV getragen. Anschließend wechselte Brocke zum VfL Bochum (A- und B-Jugend-Westfalenliga) und von dort in den Profi-Kader des Zweitligisten SC Paderborn. Unter dem ehemaligen Trainer Jose Luhukay konnte sich Brocke, der aus Dreislar kommt, aber nicht durchsetzen. In der Verbandsliga 1 hat Brocke in der Hinrunde regelmäßig gespielt. Die Rückrunde fand bisher ohne den Mittelfeldspieler statt. Grund ist der Vereinswechsel. Der SSV-Kader ist damit für die neue Saison fast komplett. Bremer: "Wir suchen noch einen Spieler für das defensive Mittelfeld und einen Torwart."

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  • Bericht aus Suttrop

    Bericht der Westfalenpost aus Suttrop

    SW Suttrop
    Fast die komplett Elf verabschiedet sich
    Warstein, 21.05.2008, Hartwig SELLMANN

    Suttrop. Nach dem Durchmarsch von der Landes- hinunter in die A-Kreisliga gerät SW Suttrop in die personelle Klemme. Mehr als zehn Spieler wollen am Saison-Ende gehen oder aufhören.

    Über eine Abschiedszeromonie anläßlich des letzten Heimspieles am kommenden Sonntag, 15 Uhr, gegen Mitabsteiger Union Scharfenberg, hat sich der Vorstand von SW Suttrop noch keine Gedanken gemacht. Es müssten dann wohl auch ein Dutzend Blumensträuße überreicht werden. Denn nach Informationen der WESTFALENPOST wird fast die gesamte Mannschaft des Bezirksliga-Schlusslichts den Verein verlassen.

    Lappe trainiert in Mastholte mit
    Sicher sind die Abgänge von Keeper Mario Ostwald (hört aus beruflichen Gründen auf), Mittelfeldspieler Marco Obitz (will ein Jahr Pause machen), Routinier Dejan Markovic (sucht neue Herausforderung) und Verteidiger Viktor Schwab (Ausbildung Abendschule). Daniel Schwarz liebäugelt mit einem Angebot von Liga-Konkurrent VfB Marsberg, Sebastian Lappe hat bereits beim Landesliga-Zweiten RW Mastholte ein Probetraining mit positivem Echo absolviert.

    Tschuschke zieht es nach Cobbenrode

    Vitali Fischer (Foto oben, links) ist von RW Mastholte, Landesliga-Aufsteiger SC Borchen und den Kreisligisten SV Büren und TSV Tudorf umworben worden. Er macht seine Zukunft aber von der Zuteilung eines Studienplatzes abhängig. In Suttrop will er nicht bleiben. Der verletzte Torwart Sven Tschuschke hat angeblich schon beim FC Cobbenrode (Bezirksliga 5) angeheuert. Zwischen Cobbenrode und Bestwig soll sich Bülent Ceylan entscheiden wollen. Giovanni Murrone wird wieder mit dem TuS Wickede in Verbindung gebracht.

    Auch DeCaro will aufhören
    Co-Coach Damiano DeCaro denkt aus gesundheitlichen und privaten Gründen ans Aufhören. "Ich glaube nicht, dass ich mir den Fußball in der A-Kreisliga noch antun werde", erklärte der 39-jährige gegenüber der WP. Bei Nachwuchstalent Elias Mbamba ist entscheidend, wo er demnächst studieren kann. Sollte der Ort weiter weg sein, wird auch Mbamba den Suttropern im nächsten Spieljahr vermutlich fehlen. Offen ist, was Daniel Katic und Boruk vorhaben. Feste Zusagen für die neue Saison gibt's aus dem aktuellen Kader nur von den Maliqi-Brüdern.

    Kontakte zu Kallenhardter Spielern
    Um sie herum wird der neue Spielertrainer Jens Riemen eine komplett neue Elf aufbauen müssen. Wieder hinzustoßen könnten Mark Risse und Peymann Tscharani. Keeper Jörg Bode aus der 2. Mannschaft hilft bereits seit der Rückrunde in der Ersten aus. Als neuer Torwart ist Julian Freiheit vom A-Liga-Absteiger TV Kallenhardt im Gespräch. Kontakte bestehen über Riemen auch zu den TVK-Spielern Benedikt Pieper und Daniel Menzel. Patrick Padberg wird definitiv nicht nach Suttrop wechseln, aber Kallenhardt verlassen.

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  • Bericht aus Kückelheim

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Kückelheim/Salwey

    Pure Bezirksliga-Vorfreude beim SC
    Sundern, 20.05.2008, Von Tobias Aufmkolk, 0 Kommentare
    Eslohe. Beim SC Kückelheim/Salwey herrscht pure Bezirksliga-Vorfreude. Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der SC die Meisterschaft in der A-Liga perfekt gemacht.


    Geschafft: Erstmals wird der SC Kückelheim/Salwey in der Fußball-Bezirksliga spielen. SC-Vorsitzender Johannes Feldmann (l.) gratuliert dem Spielertrainer Fadil Raci. (WR-Bild: Aufmkolk) Sekunden nach dem Abpfiff gegen die SG Eversberg sagte Ex-Trainer Andreas Klur euphorisch: "Ich wünsche mir zum Auftakt ein Heimspiel gegen den BC Eslohe mit richtig vielen Zuschauern." "Das wäre schon sehr schön, so einen Auftakt zu haben", sagte Spielertrainer Fadil Raci, der auch seinem Vorgänger Klur zur Meisterschaft gratulierte. "Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Andreas. Er hat tolle Arbeit im Verein geleistet."

    Doch trotz aller Freude und Euphorie sieht Raci die Saison als noch nicht abgeschlossen. "Wir wollen uns auch in den letzten Spielen von unserer besten Seite zeigen", sagt der Spielertrainer sportlich fair. "Wir haben noch ein großes Ziel vor Augen, denn wir wollen alle Heimspiele in dieser Saison gewinnen." Mit einem Erfolg am Sonntag gegen den TuS Valmetal auf dem Sportfest in Salwey will der SC den Heimsieg Nr. 15 unter Dach und Fach bringen. "Wir werden bis zum Ende Gas geben und ein Zeichen für die neue Saison setzen", verspricht Raci denn auch in der Bezirksliga wird es sehr sehr wichtig für uns sein, dass wir unsere Heimspiele gewinnen."

    Den Schlüssel zum Aufstieg macht der SC-Coach mit einem Satz fest. "Der ganze Verein hat in diesem Jahr alles gegeben, um endlich aufzusteigen." Das Kompliment des Trainers richtet sich vor allem an die Mannschaft: "Alle haben persönliche Abstriche gemacht, um an jedem Sonntag wieder auf dem Platz erfolgreich zu sein. Im gesamten Kader herrscht eine super Stimmung, die es uns letztendlich leichter gemacht hat, mit dem Erfolgsdruck vom ersten Spieltag an fertig zu werden." Dabei lief es zum Saisonanfang spielerisch nicht so, wie es sich der Übungsleiter gewünscht hätte. "Das war in einigen Spielen sehr holperig. Wir hätten uns fast an dem einen oder anderem Gegner verschluckt - zum Glück nur fast."

    Fadil Raci, der es selbst auf 18 Tore brachte, will keinen aus dem Team besonders hervorheben. "Das war perfekt, was der gesamte Kader auf die Beine gestellt hat. Von unserer Nummer eins bis zur Nummer 15 haben alle super mitgezogen. Daher gönne ich meinen Jungs den Aufstieg aus tiefstem Herzen."

    Für die kommende Saison hat sich Fadil Raci vor allem ein Ziel gesetzt: "Wir haben alle noch Luft nach oben und wollen uns weiterentwickeln. Die Bezirksliga ist für uns daher eine neue, ideale Plattform dafür. Wir werden voll konzentriert zur Sache gehen. Ob es dann am Ende dann reicht, oder nicht, wird sich zeigen. Aber darüber mache ich mir jetzt noch gar keine Gedanken. Uns hat garantiert keiner auf der Rechnung. Also können wir nur gewinnen.""Wir haben alle noch Luft nach oben" (Fadil Raci)

    Das Team für die nächste Saison steht zum größten Teil. Alle Spieler der Aufstiegsmannschaft haben für nächste Saison ihre Zusage geben. Mit einigen Spielern, die am "Abenteuer Bezirksliga" ebenfalls großes Interesse haben, ist der SC noch in Kontakt.

    Die offizielle Aufstiegsfeier steigt beim SC Kückelheim/Salwey am letzten Juni-Wochenende. Bald danach wird es schon wieder ernst, denn Mitte Juli beginnt die Vorbereitung auf die Bezirksliga. Fadil Raci: "Wir wollen die Aufstiegseuphorie mitnehmen und unser erster Gegner muss gleich spüren, dass jeder von uns mit Leib und Seele dabei ist, wenn es um Bezirksligapunkte geht."

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  • Bericht aus Oeventrop

    Bericht der Westfalenpost aus Oeventrop

    Fußball-Kreisliga
    Oeventrop hat keinen Hopp
    Arnsberg, 19.05.2008, Rainer Göbel und Frank Tischhart, 0 Kommentare

    Der TuS Oeventrop steht bereits vor den beiden letzten Saisonspielen mit sieben Punkten Vorsprung als Meister der Arnsberger Fußball-A-Liga und Aufsteiger in die Bezirksliga fest.

    In Beckum machte der TuS mit 2:0 sein Meisterstück, weil zeitgleich der SV Hüsten 09 in Voßwinkel mit 1:2 verlor. Die Westfalenpost sprach für derwesten.de mit dem 46-jährigen Meistertrainer Lars Rathke.


    Pokalfinale Kreis Arnsberg 2008 Langscheid/Enkhausen - Oeventrop 2:0. TuS-Trainer Lard Rathke. Foto: Laura Boucsein
    Hat der TuS den Aufstieg verdient?

    Lars Rathke: Ja. Wir haben in 28 Spielen nur zweimal verloren und lediglich 23 Gegentore kassiert. Außerdem haben wir mit 74 erzielten Treffern den zweitbesten Angriff. Das ist ja schon fast wie beim FC Bayern München.

    Hatten Sie bereits am Wochenende mit dem Gewinn der Meisterschaft gerechnet?

    Lars Rathke: Nein. Den Patzer von Hüsten in Voßwinkel hatte ich nicht auf dem Zettel. Aus diesem Grund hatten wir auch nichts vorbereitet oder geplant. Trotzdem war es anschließend eine sehr lange Nacht. Einige Spieler sind erst gegen 5 Uhr nach Hause gekommen. Ich bin gegen 1 Uhr ins Taxi gestiegen, wollte nach Meschede und war dann auf einmal in Rumbeck. Der Taxifahrer ist in die falsche Richtung gefahren.


    Foto: Laura Boucsein
    In welche Richtung wird es mit dem TuS Oeventrop in der Bezirksliga gehen?

    Lars Rathke: Ein Durchmarsch ist nicht geplant. Wir haben leider keinen Dietmar Hopp wie Bundesliga-Aufsteiger Hoffenheim. Wir wollen auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben. Es wird aber nicht leicht, denn in der Bezirksliga ist das Tempo schon höher. Außerdem haben meine Jungs bis auf Uli Diekmann und Mario Habeck überhaupt keine Bezirksligaerfahrung. Ich glaube, wir können zwischen Platz neun und zwölf landen.

    Wird sich der TuS Oeventrop personell verstärken?

    Lars Rathke: Bei mir stehen drei Kandidaten auf dem Zettel. Die Gespräche laufen. Wir suchen noch einen großen Manndecker und zwei Mittelfeldspieler für die rechte und linke Seite.

    Wer hat bereits zugesagt?

    Lars Rathke: Perfekt ist der Wechsel von Danny Forciniti von Langscheid II. Außerdem hat Klaas Keur vom TuS Müschede zugesagt. Er will zwar nur in der Zweiten spielen, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Aus der A-Jugend kommen acht talentierte Jungs. Einige werde ich mit Sicherheit integrieren. Ich plane mit einem Kader von 20 bis 21 Spielern.

    Der TuS muss sich nicht nur auf die Bezirksliga, sondern auch auf den neuen Kunstrasenplatz, der Anfang August eingeweiht wird, einstellen. Wird es da Probleme geben?

    Lars Rathke : Meine Jungs können alle mit der Kugel umgehen, das haben sie in den vergangenen beiden Spielzeiten gezeigt. Wir freuen uns auf unser neues Schmuckkästchen und das Abenteuer Bezirksliga.

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  • Bericht aus Suttrop

    Bericht der Westfalenpost aus Suttrop

    Vom Auf- zum Absteiger
    Riemen steht zu seinem Wort: Letztes Spiel im Waldstadion
    Warstein, 24.05.2008, Hartwig SELLMANN,, Trackback-URL

    Allagen/Suttrop. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge wird Jens Riemen zum letzten Mal im Waldstadion für den TuS Allagen auflaufen.

    Er hofft auf den Aufstieg, bevor der 31-Jährige als Spielertrainer zum Absteiger SW Suttrop wechselt. „Am Sonntag muss es krachen, da müssen wir einfach die Meisterschaft perfekt machen”, sagt Riemen. Selbst wenn mit dem angeschlagenen Stürmer Mark Schröder nicht alle Topspieler zur Verfügung stehen sollten, sei ein Heimsieg ab Sonntag, 15 Uhr, gegen den Tabellenzwölften SuS Oestereiden ganz einfach Pflicht.

    „Ein Aufstieg ist immer das Größte im Leben eines Fußballers”, weiß Jens Riemen. Vor über zehn Jahren hat er das Kunsttück schonmal mit seinem Heimatklub TuS Schwefe geschafft. Damals ging es rauf in die B-Kreisliga. „In Allagen waren die anderthalb Jahre für mich eine super Zeit. Wir haben eine tolle Mannschaft, mit prima Jungs, die sich untereinander sehr gut verstehen”, sagt Riemen. Der eingeplante Titelgewinn sei auch für ihn die Krönung.

    Meisterschaftsfeier hat (noch) Vorrang


    Die Gedanken kreisen auch schon um Suttrop: Jens Riemen. Fotos: Sellmann Erst danach will er sich Gedanken über seine Zukunft als Coach in Suttrop machen. Riemen sollte eigentlich auch zu einem Gespräch mit dem Vorstand nach dem letzten Bezirksliga-Heimspiel der Schwarz-Weißen am Sonntag, 15 Uhr, gegen den Mit-Absteiger TuS Scharfenberg erscheinen. „Doch die hoffentlich dann stattfindende Meisterschaftsfeier in Allagen geht für mich vor. Dafür müssen in Suttrop alle Verständnis haben”, meint der 31-Jährige. "Wir werden noch einmal einen engagierten Auftritt meiner Mannschaft sehen. Ich befürchte, dass das für einige Zeit das letzte Bezirksliga-Heimspiel von Schwarz-Weiss sein wird. Wir wollen Scharfenberg unbedingt schlagen. Das ist für uns eine echte Frage der Ehre", erklärt SW-Coach Gregor Biermann.

    Marco Obitz (Fußgelenksverletzung, Saison beendet) und Ardion Maliqi (Rotsperre aus dem Spiel in Bad Berleburg) fehlen. Dafür wird Mario Ostwald nach dreiwöchiger Verletzungpause wieder den Posten zwischen den Pfosten einnehmen. Dejan Markovic wird wieder als Sturmführer auflaufen, Daniel Schwarz wird den Liberoposten übernehmen. Blumen wird es für keinen Akteur bei SWS geben. „Das passte bei einem Absteiger auch nicht ins Bild. Die Stimmung ist ja alles andere als blumig”, gibt Biermann zu.

    Auch Maliqi will Suttrop verlassen

    Letzte Anweisungen im Hardtstadion: SW-Trainer Biermann mit Ardion Maliqi, der nach Westernkotten wechseln will. Seine Arbeit ist nur noch bis zum 1. Juni fokussiert. Was dann in Suttrop passiert, tangiere ihn nicht mehr. Die Vorzeichen sind schlecht. Es droht ein großer Aderlass von mehr als zehn Spielern, den Adrion Maliqi wohl noch komplettieren wird. Er soll sich mit Landesligist SuS Westernkotten, der noch um den Klassenerhalt kämpft, fast einig sein und auch schon ein Probetraining absolviert haben. Maliqi könnte bei den Badestädtern im Sturm die mögliche Lücke des Ex-SW-Kickers Mathäus Jedreczyk schließen, den Oberliga-Absteiger SV Lippstadt auf seiner Wunschliste stehen hat.

    Der Kader in Suttrop löst sich somit fast vollständig auf. "Ich hoffe, dass Jens für diesen Fall eine Lösung hat. Ich habe keine parat", beschreibt Gregor Biermann die prekäre Personallage für das nächste Spieljahr. Ob Suttrop dann noch zwei spielfähige Senioren-Mannschaften stellen kann? "Da mache ich ein ganz großes Fragezeichen dran. Ich hoffe für den Verein, dass Jens noch Sachen in der Hinterhand, die noch nicht öffentlich sind," ergänzt der scheidende Teamchef.

    Zeit auf dem "Markt" verstreicht

    Biermann meint die nötigen Verstärkungen, damit SWS nach zwei Abstiegen aus Landes- und Bezirksliga wenstigens in der A-Kreisklasse überleben kann. "Die Zeit wird immer geringer; es sind immer weniger Spieler auf dem Markt. Ich habe meinen Ausstieg frühzeitig bekanntgegeben, damit der Verein rechtzeitig planen kann. Jetzt ist schon zu viel Zeit verstrichen. Alle Beteiligten müssen ganz schnell tätig werden."

    Jens Riemen ist die schwierige Lage bewusst: „Ich stehe trotzdem zu meinem Wort und übernehme den Job und ziehe das durch. Ich habe auch keine Probleme damit, aus zwei Mannschaften ein Team für die A-Kreisliga zu formieren, wenn das wirklich sein muss."

    Talfahrt in A-Liga stoppen

    Sportlich sei der Abschied aus Allagen natürlich ein Abstieg. "Viele sagen: Du verschlechterst dich. Aber aus so einer Situation, wie sie sich jetzt in Suttrop abzeichnet, lässt sich vielleicht eine bessere Mannschaft aufstellen als anders. Man muss die Talfahrt stoppen - mit Leuten, die wirklich wollen," glaubt Riemen. Niemand scheint für diese Aufgabe besser prädestiniert als er, der nach einem Höhenflug durch die A-Liga den designierten Meister verlassen wird - mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga

    Auszug aus der Westfälischen Rundschau zur Klasseneinteilung:

    Zwei Aufsteiger in die Bezirksliga-Sauerland sind mit SC Kückelheim/Salwey und Tus Oeventrop klar. Dritter Aufsteiger könnte der Meister der Briloner A-Kreisliga sein, falls er nicht (wie SV Brilon vor Jahren) der Bezirksliga 4 zugeteilt wird. In der aktuellen Kreisligatabelle führt vor dem letzten Spieltag der Briloner SV (76 P.) vor SV Thülen (74 P.) Alles spricht für die von Georg Niglis trainierte Briloner Elf. Sie trifft am letzten Spieltag nämlich auf Schlusslicht FC Bosborus Marsberg. Der SV Thülen hat den Tabellenvierten VfR Winterberg zu Gast, kann es aus eigener Kraft nicht schaffen.

    Aue-Wingeshausen und Serkenrode wollen in die Bezirksliga 5

    Die (Neu-) Einteilung der Bezirksliga 5 wird in jedem Fall interessant: So haben SV Serkenrode (Meister Kreisliga1 Olpe) und TSV Aue-Wingeshausen (Meister Kreisliga1 Siegen) vorsorglich bereits den Antrag auf Eingruppierung in die "Sauerland-Bundesliga" gestellt. Serkenrode muss sich als Meister der Olper Kreisliga 1 allerdings erst in zwei Entscheidungsspielen gegen den Meister der Kreisliga 2 (Drolshagen oder Hillmicke) durchsetzen. Hintergrund: Der Kreis Olpe stellte nur einen Bezirksligaaufsteiger.

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