Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga

    Bericht aus Scharfenberg

    TuS und Wolfgang Schade beenden Zusammenarbeit


    Mit 3:2 gewann der TuS sein vorletztes Spiel in Suttrop. Die Treffer erzielten Daniel Theck und 2x Marco Buhl. Doch das sportliche Ergebnis tritt an diesem Wochenende in den Hintergrund.

    Vor dem Spiel beendeten der TuS und Trainer Wolfgang Schade ihre Zusammenarbeit.

    Dazu folgende Erklärung:

    Am Freitag Abend fand vor dem Training mit Vorstand, Trainer und Spielerrat und nach dem Training mit Mannschaft und Trainer eine gemeinsame Sitzung statt, um die nächste Saison zu erörtern. Während dieser Sitzungen traten dann Dinge zu Tage, die den Vorstand bewogen haben, auf eine weitere Zusammenarbeit mit Wolfgang in der nächsten Saison zu verzichten. Am Sonntag vor dem Spiel haben wir dem Trainer unsere Entscheidung dann mitgeteilt, worauf er sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung gestellt hat. Es war keine leichte Entscheidung für uns, die vor allem auch wegen des persönlich hervorragenden Verhältnisses sehr weh tat.

    Wir danken Wolfgang Schade für die Arbeit, die er in diesem Jahr für uns geleistet hat. Die Verantwortung für den Abstieg tragen Spieler, Trainer und Vorstand gemeinsam. Eine einseitige Schuldzuweisung unsererseits wird es nicht geben.

    Wir wünschen Wolfgang Schade in der Zukunft viel Glück und sportlichen Erfolg.

    Der Vorstand

    Wolfgang Schade hat am Montag eine Erklärung bei der WP abgegeben, die am Dienstag Grundlage für den Nachbericht ist. Wir möchten diese auch an dieser Stelle veröffentlichen, da die "redaktionelle Berarbeitung" einer solchen Erklärung - wie schon am Montag wieder geschehen - zu Verzerrungen und Missverständnissen führen kann.

    Hier der Wortlaut der Erklärung von Wolfgang:

    "Vor der Abfahrt zum Spiel gegen Suttrop wurde mir (...) mitgeteilt (...). Die ursprünglich vereinbarte Verlängerung meiner Trainerarbeit soll aufgehoben werden.

    Nach einer Spielersitzung im Anschluss an das Freitagtraining, die anschließend ohne Trainer andauerte, hat sich herausgestellt, dass einige Spieler nicht bereit - oder in der Lage - sind, meinen Weg weiter mitzugehen. Schade, dass diese Spieler die Vorgehensweise bestimmen und nicht der Aufwärtstrend. Grundlage der Spielersitzung war meine Analyse unserer aktuellen Situation auf der Basis der Daten der Trainingsarbeit und Erfordernisse eines Neubeginns.

    Mit der Auflösung der Trainervereinbarung habe ich mich einverstanden erklärt.

    Ich wünsche dem TuS Union alles Gute."

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Bericht aus Bestwig

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Bestwig

    Martin Icking schnürt letztmals die Schuhe
    Sundern, 28.05.2008, 0 Kommentare
    Bestwig. (fr) Am Sonntag wird Martin Icking noch einmal seine Fußballschuhe schnüren, wie er es bereits seit drei Jahrzehnten getan hat. ...


    Martin Icking ist seit 30 Jahren für den TuS Velmede/Bestwig am Ball. Für das Spiel seines Vereins beim TuS Medebach wird er am Sonntag zum letzten Mal die Fußballschuhe schnüren. (Bild: fr) ... Nach genau 30 Jahren aktivem Fußball ist für ihn dann Schluss mit dem Liga-Betrieb - und diese 30 Jahre hat Martin Icking ausschließlich für den TuS Velmede/Bestwig am Ball verbracht. Damit dürfte der 37-Jährige einer der ganz wenigen Fußballer im heimischen Raum sein, der drei Jahrzehnte ununterbrochen nur für einen Verein aktiv war. "Ich habe mich hier immer wohl gefühlt", sagt Martin Icking - und deshalb falle es ihm auch nicht ganz leicht, das blauweiße Trikot und die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen: "Es gibt im Fußball gute und schlechte Zeiten. Und irgendwann gehört das Aufhören dazu." Zumal er mittlerweile deutlich länger Fußball spiele, als die meisten seiner Teamkameraden auf der Welt seien. "Das merkt man natürlich im Spiel - auch wenn es immer noch Spaß macht."

    Dass er 30 Jahre lang nur für einen Verein auf Torejagd gegangen ist, liegt nicht daran, dass es keine Wechselangebote gegeben hat. Schon als C-Jugendlichen habe ihn der benachbarte TSV Bigge-Olsberg gelockt, erklärt Icking: "Aber damals in den 80ern kannte man das noch nicht so mit dem Wechseln im Jugendbereich." Und später hat ihn dann nichts mehr weggezogen von der Valme: "In anderen Vereinen war nicht so das Familiäre, wie ich es hier beim TuS kennen gelernt habe - und schließlich hat man sich ja auch Freundschaften aufgebaut.""Man hatte vor denälteren Spielern nochrichtig Ehrfurcht" (Martin Icking)

    Sein schönstes Fußball-Erlebnis? "Das war, als ich das erste Mal in der Seniorenmannschaft gestanden habe - und dann gleich in der Landesliga." 1987 hatte der TuS den Sprung in diese Spielklasse geschafft - "man hatte vor den älteren Spielern noch richtig Ehrfurcht", erinnert sich Martin Icking - heute sei das wohl etwas anders.

    Doch auch die schlimmsten Momente ließen nicht lange auf sich warten: Aus der Landesliga ging es für den Traditionsclub abwärts bis in die B-Kreisliga. Über 50 Spieler seien in diesen Jahren gekommen und wieder gegangen. "Das war erschreckend", erinnert sich Icking - vor allem, wenn man in "seinem" Verein so verwurzelt ist.

    Dass er jetzt in einem Bezirksligateam aufhören kann, bereite ihm Freude, bekennt der 37-Jährige, der nach wie vor Stammspieler ist: "Ich bin zufrieden mit dem, was ich erreicht habe." Dazu gehört auch eine gewisse Einstellung: "Ich gehe auch auf den Platz, wenn ich Schmerzen und Wehwehchen habe - schließlich tue ich das für die Mannschaft und den Verein."

    Mit dem Fußball ist nun aber immer noch nicht Schluss: Seit dem Frühjahr ist Martin Icking beim TuS Vorsitzender der Fußballabteilung. Es gebe eine gutes neue Führungsmannschaft - "und nur als Team kann man nach vorne kommen." Folgen nun noch mal 30 Jahre für den Fußball? Martin Icking schmunzelt: "Ich habe mir da kein Zeitlimit gesetzt."

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  • Bericht aus Suttrop

    Interview der Westfalenpost aus Suttrop

    Trainerschicksal
    Gregor Biermann: "Abstiege sind anstrengend und unheimlich"
    Trainer Porträts, 31.05.2008, Hartwig SELLMANN,, Trackback-URL

    Suttrop. Gregor Biermann (43) hat bei SW Suttrop das Schicksal herausgefordert. Den Abstieg aus der Bezirksliga konnt er nicht mehr verhindern.

    Name: Gregor Biermann

    Geboren: 21.05.1965

    Geburtsort: Lüdinghausen

    Größe: 1,87 Meter

    Gewicht: 93 kg (4 bis 5 Kilo über Kampfgewicht)

    Beruf: Leiter Vertrieb/Marketing bei Alulux in Verl

    Familienstand: verheiratet

    Letzter Urlaubsort: Florida/Fort Myers

    Hobbys außer Fußball: Familie, da bleibt neben dem Beruf dann keine weitere Zeit.

    Aktive Laufbahn: Union 08 Lüdinghausen, Fortuna Seppenrade, BV Selm,

    BW Ottmarsbocholt, SSV Werne, Westerloh-Lippling, SC Verl

    Trainer seit: 2000

    Vorbilder Menotti und Klopp


    Schwarz-Weiß Suttrop und Gregor Biermann fanden zu spät zueinander. Trainer, weil... ich wahrscheinlich eine Schwäche für unmögliche Herausforderungen habe.

    Vorbild als Trainer: früher César Luis Menotti, heute Jürgen Klopp

    Vorbild als Spieler: Olaf Thon, die Kremers-Zwillinge, Rüdiger Abramczik

    Bester Trainer aller Zeiten: Ernst Happel

    Bester Trainer zurzeit: Michael Stemmer im Kreis, Jörg Bode regional, Jürgen Klopp national.

    Bester Spieler aller Zeiten: Stan Libuda, Pele

    Bester Spieler zurzeit: Cristiano Ronaldo

    "Eurofighter" besser als Real

    Beste Mannschaft aller Zeiten: für mich die "Eurofighter" von Schalke, realistisch sicher Real Madrid

    Beste Mannschaft zurzeit: Manchester United

    Meine Lieblingsmannschaft: Schalke 04

    Mein Jugendtraum: …einmal das Trikot von Schalke 04 tragen in der Bundesliga.

    Mein Albtraum: alle Kriege und Hunger auf der Welt.

    Meine Stärken: Ehrgeiz, Motivation, Zielstrebigkeit

    Meine Schwächen: verlange oft zu viel von meinem Umfeld.

    Meine Zukunft: sieht derzeit wunderbar aus. Hoffentlich bleibt es so.

    Mein bester Kumpel: Mein Sandkastenfreund Christian Schlüter, Fotograf

    Meine Lieblingsschlagzeile wäre: Es muss kein Mensch mehr hungern und durch Kriege sterben auf der Welt!

    Mein schönster Fußballtag: Der 21.05.1997, Uefa-Cup-Sieg von Schalke 04 an meinem Geburtstag und der Aufstieg mit der A-Jugend des SV 21 Büren in die Bezirksliga.

    Blau-weiße Familie


    Am Spielfeld rand frisst er viel in sich hinein und leidet wie ein Schalker. Meine bitterste Sportstunde: Als für mich nach dem Spiel gegen Scharfenberg klar war, dass wir mit Schwarz-Weiß Suttrop keine Chance mehr auf den Klassenerhalt haben würden. Und dann natürlich die Vizemeisterschaft von Schalke 04 in der Saison 2000/2001. Ich hatte mir die Meisterschaft so gewünscht, an meinen kurz zuvor verstorbenen Vater gedacht, und im Garten hemmungslos geweint. Es kam vieles zusammen. Wir „Biermänner“ sind eine echte blau-weiße-Familie.

    Eine Mannschaft, die ich gerne noch trainieren möchte: Ein Team, in der mein Sohn Tim später einmal im Seniorenbereich spielt.

    Meine Nationalmannschaft für die EM: Lehmann, Lahm, Westermann, Mertesacker, Janssen, Frings, Ballack, Schweinsteiger, Elias Mbamba, Gomez, Kuranyi

    Der deutsche Fußball...ist wunderbar organisiert und diszipliniert.

    Deutscher Meister...wird hoffentlich vor 2015 auch mal Schalke 04.

    Die Euro 2008....wird ein interessantes Turnier, bei dem es sofort zur Sache gehen wird.

    Joachim Löw...ist sachlich und kompetent, aber farblos.

    Marko Marin...gehört die Zukunft, aber erst wenn er zwei Spielzeiten Bundesliga hinter sich hat.

    Jens Lehmann....ist ein Mensch mit Ecken und Kanten und ein hervorragender Torwart.

    Elias Mbamba....ist mein Lieblingsspieler in Suttrop. Eine menschliche und sportliche Rakete.

    Mario Ostwald....ist der verrückteste Torwart, den ich kenne und ein guter Mensch.

    Das Wunder von Bern....war der Anstoß zu einer herrlichen Zeit, die heute noch läuft. Danke an die Menschen dieser Zeit!

    Die WM 2006...war ein unglaubliches Erlebnis für unser Land in Sachen Freude und Nationalstolz.

    Siege sind...immer schön!

    Niederlagen ...tun weh, aber man lernt daraus oft mehr als aus Siegen.

    Vor dem Anstoß...bin ich der nervöseste Mensch. Egal ob als Spieler oder Trainer.

    Nach dem Abpfiff...bin ich immer erleichtert, aber auch kaputt.

    Heute noch unberechenbar

    In der Kabine....war ich früher unberechenbar und heute manchmal auch noch.

    Am Spielfeldrand...bin ich nicht immer Vorbild, aber ich fresse inzwischen vieles in mich hinein.

    Abstiege sind....anstrengend und unheimlich. Aber, man muss damit auch umgehen können.

    Geld und Erfolg...nimmt man gern. Erfolg muss man sich erarbeiten und dann kommt auch etwas Geld meistens dazu.

    Sport und Politik....sind zwei ganz unterschiedliche Botschafter, oft für die gleiche Sache.

    In der Stadt Warstein....kenne ich nur die Tankstellen und den Marktkauf.

    Gute Jugendarbeit...wird in wenigen Vereinen geleistet. Suttrop macht das ordentlich.

    Talente...gab es früher mehr. Nur wenige sind noch Straßenfußballer.

    Markovic bester Routinier
    Routiniers...braucht jede Mannschaft. Mein bester Routinier der Rückrunde war Dejan Markovic. Er hat sportlich eine tolle Leistung gebracht, war fast an allen Toren beteiligt.

    Autorität...ist keine Sache der Lautstärke, sondern der Verständigung und Verständlichkeit.

    Tradition...ist wichtig, aber sie darf nicht zu altmodischen Ansichten führen.

    Teamgeist...ist die Grundlage für Erfolge und auch für Spaß und Harmonie.

    Mit Viererkette....sollte man ab Oberliga spielen oder es in der Jugend schon geübt haben.

    In der Bundesliga...spielen zu wenig deutsche Talente, die schmoren in der Regionalliga.

    Die Bezirksliga....ist eine interessante Liga, allerdings viel schwächer als vor zehn Jahren.

    SW Suttrop....und Gregor Biermann haben zu spät zueinander gefunden. Diesen Verein hätte ich gern eineinhalb Jahre früher als Trainer übernommen und nicht erst im Dezember 2007. So gehe ich als sehr erfolgloser Coach und bin mit meiner Mannschaft leider abgestiegen. Es war leider nichts mehr zu retten. Trotzdem haben wir etwas erreicht. Was, dass weiß jeder Spieler…

    Der SC Verl....ist neben Schalke 04 mein liebster Verein. Ich habe als Vertreter des Hauptsponsors seit Jahren eine ganz enge Beziehung zur aktuellen Mannschaft, Trainer, Vorstand. Zudem spiele ich auch in der Traditionsmannschaft des SC Verl.

    Wer Schalke Fan ist, kann leiden

    Schalke 04.....passt zu mir zu hundertprozentig. Vater, Bruder, Sohn, alles Schalker bei uns. Wer Schalke-Fan ist, der kann auch sportlich leiden.

    In diesem Sommer....werde ich auf Grund vieler beruflicher Projekte weiter Vollgas geben und zwischendurch zwei Wochen den eigenen Garten zu Hause genießen.

    Auf eine einsame Insel...möchte ich nicht, denn ich bin viel lieber zu Hause bei der Familie.

    Ohne Fußball....kann man gut leben. Ohne Gesundheit geht es nicht. So lange ich gesund bin, werde ich immer etwas kicken und vielleicht übernehme ich irgendwann wieder einen Verein. Es müsste aber bitte wieder eine schwierige Aufgabe sein.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfälischen Rundschau zum 30. Spieltag (u.a. Zu- und Abgänge)

    SV Arnsberg 09 erwartet den Meister
    31.05.2008 / Sport, Lokalausgabe


    Der FC verabschiedet am Sonntag Trainer Otmar Griffel (geht nach Ottfingen) und Markus Grobbel (wird Spielertrainer bei seinem Heimatverein TV Fredeburg). Grobbel soll nach Möglichkeit zum Abschied nochmal auflaufen. Allerdings plagt er sich seit der Winterpause mit einer Verletzung herum, sodass der Einsatz fraglich ist. "Wir wollen vor eigenem Publikum nochmal eine ordentliche Leistung zeigen und dreifach punkten. Dann wird die Feier nach dem Spiel auch schöner", meint Betreuer Michael Tigges. Ausfallen werden Lekaj (Verletzung am Außenband), Manuel Kotthoff (Prellung am Knie), sowie Stephan und Manuel Pieper (spielen beide Reserve). Fraglich ist noch Dominic Stöwer. Einziger Neuzugang für die neue Saison ist bisher Max Niederstein (A-Jugend SV Schmallenberg/F.).
    FC Cobbenrode - SG Grafschaft (heute, 16 Uhr). Ralf Paul muss in seinem Abschiedsspiel (wird Trainer beim BC Eslohe) auf Thomas Richard, David Hufnagel, Dominik Schmidt und Roman Roß verzichten. "Wir wollen trotzdem versuchen, drei Punkte zu holen, um die Saison gescheit abzuschließen. Es wird sicher nicht einfach, aber wenn jeder nochmal an seine Leistungsgrenze geht, ist ein Sieg drin", meint Ralf Paul. Im Anschluss an das Spiel findet am Platz ein gemütlicher Saisonausklang mit den Fans statt.
    VfB Marsberg - SV Schmallenberg/Fredeburg (heute, 18 Uhr). "Wir möchten zum Abschluss nochmal gut spielen, um für das Pokalendspiel Selbstvertrauen zu sammeln. Marsberg ist spielerisch sicherlich so stark wie Erndtebrück und wird uns das Leben schwer machen. Allerdings werden wir uns nicht verstecken. Wir müssen versuchen die Räume eng zu machen und das Kurzpassspiel des VfB zu unterbinden. Unser Ziel ist es auf jeden Fall nicht zu verlieren", meint Andre Büsse vor seinem letzten Meisterschaftsspiel als Trainer. Fraglich ist noch der Einsatz von Sebastian Uting (Grippe).
    SV Arnsberg 09 - TuS Erndtebrück II (heute, 17 Uhr). Mit Aprigio Ferreira (zieht nach Ense-Bremen), Marcel Grünke (zu GW Gierskämpen) und Daniel Wiesehöfer (zum SSV Meschede) werden drei Spieler aus dem Eichholz verabschiedet. "Ich erwarte einen ordentlichen Abschluss und dass die Spieler nochmal an ihre Leistungsgrenze gehen. Eine Vorstellung wie gegen Eslohe will ich nicht noch einmal sehen. Dass unser letztes Bezirksligaspiel gegen den Meister ist, ist nochmal ein schöner Anreiz", freut sich Akki Franz auf das Duell mit den kommenden Landesligisten. Daniel Wiesehöfer, der nach langer Bedenkzeit doch den Verein Richtung Meschede verlässt, wird in der kommenden Saison im Tor durch Kai Clement ersetzt. Der Arnsberger trat in den letzten Jahren kürzer und steigt nach seiner Fußballpause wieder voll ein. "Ich denke, dass Kai eine sehr gute Alternative ist und freue mich, dass er uns in der kommenden Saison wieder zur Verfügung steht", ist Franz glücklich über die gelöste Torwartfrage.
    SF Birkelbach - TuS Müschede (So., 15 Uhr). Müschedes Übungsleiter Marco Szczygiel muss gegen Birkelbach auf Andreas Kellermann (arbeitet im Rahmen seines Studiums bei der Europameisterschaft in Österreich), Tim Henseler (Rücken- und Leistenbeschwerden), Torsten Opitz (Leiste) und Fabian Lülf (Bundeswehr) verzichten. "Im Hinspiel haben wir unsere beste Saisonleistung gezeigt. Wir waren in allen Belangen überlegen und haben hochverdient mit 3:0 gewonnen. Am Sonntag haben wir noch ein kleines Endspiel um den vierten Platz und um den Titel 'beste Abwehr der Liga'. Daher werden wir mit dem nötigen Ehrgeiz an die Sache rangehen", verspricht Szczygiel.
    Der SV Schmallenberg/Fredeburg (hier beim 5:0 in Cobbenrode) ist 7 Spiele ungeschlagen (6 Siege/1 Remis) und hat sich auf den 3. Platz vorgearbeitet. Den will man möglichst mit einem Dreier ´heute in Marsberg verteidigen.

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  • Neues aus Schmallenberg

    Bericht der Westfälischen Rundschau

    Die Saison 2007/08 ist Vergangenheit. Aber nicht alle Mannschaften können schon in die Sommerpause gehen. So steht für den Bezirksligisten SV Schmallenberg/Fredeburg am kommenden Sonntag in Obersorpe noch ein Pflichtspiel auf dem Plan. ...

    ... Im Krombacher-Kreispokalfinale treffen die Schmallenberger um 15 Uhr auf den A-Kreisligisten SV Dorlar/Sellinghausen. (dew) Zum letzten Mal wird die Schmallenberger Elf von Spielertrainer Andre Büsse betreut werden. Der 38-jährige Übungsleiter nimmt nach drei Jahren Abschied vom Wormbacher Berg. Neu-Trainer Dieter Richard hat seinen ersten "Arbeitstag" am 13. Juli. Die Schmallenberger haben eine gute Rückrunde gespielt, waren sieben Spiele in Folge unbesiegt und kassierten erst am letzten Spieltag mit 1:2 in Marsberg wieder eine Niederlage. Dabei musste Andre Büsse allerdings auf mehrere etatmäßige Spieler wie Jonas Schmidt (verl.), Sebastian Uting (Grippe). Emil Sakanovic (berufl.), Lukas Okon (berufl) und Martin Adler (verl.) verzichten. Dafür rückte Jugendspieler Max Jungblut ins Team. Oldie Theo Koch (39) wurde eingewechselt. Die Personalplanungen des Bezirksligisten sind (fast) abgeschlossen. Zwar hat Medini Üzer, der den Bezirksligisten seit der Winterpause verstärkt, noch nicht definitiv für die neue Saison "verlängert". Aber die Schmallenberger rechnen in Kürze mit seiner Zusage. Es wird auch nicht ausgeschlossen, dass Medini künftig zusammen mit seinem Bruder Merlüt Üzer für den SV Schmallenberg/Fredeburg spielen wird. Merlüt war in der vergangenen Saison die Nummer 1 des Schmallenberger Liga-Gefährten FC Cobbenrode, steht allerdings vor einem Vereinswechsel. Beim FC Cobbenrode wurde der 20-jährige Keeper am Samstag verabschiedet. Aufhören wird beim FCC auch Thomas Richard. Neu zum FC Cobbenrode kommt Keeper Sven Tschuschke vom Bezirksligaabsteiger SW Suttrop.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfalenpost zum VfB Marsberg

    Bezirksliga-Rückblick: VfB Marsberg
    Beste Mannschaft aus dem HSK
    Brilon, 18.06.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Marsberg. Das erste Jahr in der Bezirksliga Sauerland seit der Saison 1992/93 hat der VfB Marsberg mit dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen.

    Die Gelb-Weißen spielten eine gute Serie. Lediglich die Reserve des TuS Erndtebrück stellte eine bessere Mannschaft, die am Ende auch ein verdienter Aufsteiger war. „Erndtebrück gratuliere ich zur Meisterschaft. Der TuS hat eine konstante Serie gespielt und ist daher verdient aufgestiegen”, so das Fazit von Paul Bender. Schade ist, dass sich der VfB zweimal und zwar Ende Oktober und Anfang November (hier wurden nur zwei Punkte aus vier Spielen geholt) sowie nach der Winterpause (zwei Niederlagen) jeweils eine kleine Auszeit genommen hat. In diese Phase fiel auch das Rückspiel gegen Erndtebrück, das im Diemelstadion mit 2:4 verloren ging. Ansonsten wäre durchaus noch mehr möglich gewesen. Bedingt durch den Abgang von Libero Börn Günther hatte Spielertrainer Paul Bender das große Wagnis eingegangen und eine Viererkette aufgeboten. Damit war natürlich ein hohes Risiko verbunden, da ein solches System in der Bezirksliga von den Spielern nicht unbedingt umzusetzen ist. Der Coach hielt aber trotz einiger Rückschläge an seiner Kette fest. „Bei jedem Training haben wir gewissenhaft hieran gearbeitet. Die Entwicklung konnte sich sehen lassen. Von Spiel zu Spiel funktionierte die Abwehr immer besser. Gerade in der Hinrunde haben wir noch taktische Fehler gemacht, die zu Niederlagen führten. Dazu haben wir in gewissen Phasen überheblich gespielt. Da reichten dem Gegner wie zum Beispiel in Medebach und Oberschledorn nur zehn Minuten, um den VfB zu schlagen. Es fehlte die Konstanz über 90 Minuten.” Mit seiner Vorgabe hatte der VfB-Coach letztendlich recht, immerhin kassierte Torhüter Benedikt Müller in 13 Spielen keinen Gegentreffer. Weniger Gegentore bekamen nur der TuS Müschede (elfmal ohne Gegentor) und die SF Birkelbach (neunmal). „Benedikt ist inzwischen im Sauerland eine ganz feste Größe zwischen den Pfosten. Er hat wie Fabian Hillebrand, der als einziger Neuzugang richtig eingeschlagen und alle 30 Meisterschaftsspiele mitgemacht hat, eine ganz tolle Serie gespielt”, so das Lob von Paul Bender, der auch noch seinen beiden Innenverteidigern Manuel Lüdtke und Björn Wetekam sowie Christian Nofen als Aufräumer vor der Abwehr eine gute Saison attestierte. Auch Kais Zahelzei spielte als zweiter Sechser eine überzeugende Serie. „Kais hat nicht nur etwas für den Spielaufbau getan, sondern als defensiver Mittelfeldspieler auch noch 12 Tore erzielt. Das ist nicht selbstverständlich”, betont Paul Bender, der auch noch ein Dankeschön für seinen Vorsitzenden Johannes Picht übrig hat. „Johannes tut für den Verein alles. Er ist immer da, wenn man ihn braucht. Ihm ist es zu verdanken, dass der VfB so gut da steht.” Die größte Enttäuschung war allerdings Jawad Nassery, der erst Anfang September zum VfB kam und die Erwartungen in keinster Weise erfüllt hat. Dazu der Coach: „Wir haben dem Stürmer alle Wünsche erfüllt. Er hat sich aber nicht für den Verein eingesetzt. Daher werden wir den noch für ein Jahr bestehenden Kontrakt auflösen. Solche Spieler bringen uns nicht weiter.”

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfalenpost zum SV Oberschledorn

    Bezirksliga-Rückblick: SV Oberschledorn
    Zum Ende lief es nicht mehr rund
    Brilon, 20.06.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Oberschledorn. Der SV Oberschledorn hat sein 8. Bezirksligajahr mit dem 13. Platz abgeschlossen. Gemessen an den ersten zwei Dritteln der Saison ist die Platzierung durchaus als enttäuschend anzusehen.

    Vor allem die letzten neun Spiele liefen überhaupt nicht mehr rund. Hier holte die Mannschaft nur noch zwei Punkte, so dass eine viel bessere Platzierung leichtfertig verspielt wurde. „Die letzten Wochen waren für alle Beteiligten sehr hart. Da konnte man froh sein, dass die Serie endlich zu Ende war. Wir hatten uns ganz klar zum Ziel gesetzt, mindestens 40 Punkte zu erreichen und vor allem eine bessere Rückrunde als in den letzten Jahren zu spielen. Beide Ziele haben wir deutlich verpasst", so Trainer Martin Gerbracht nach seinem ersten Trainerjahr. Die Talfahrt begann nach dem 2:1-Derbysieg vor über 500 Zuschauern gegen den TuS Medebach. Für den Coach war dies nicht nachvollziehbar. „Statt den Schwung aus solch einem Positiverlebnis mitzunehmen, ist das Gegenteil passiert. Gründe für den Einbruch waren sicherlich die teilweise nicht ausreichende Einstellung, aber vor allem die sehr schmale Personaldecke in den letzten Wochen. Einige junge Spieler gingen im letzten Drittel auf dem Zahnfleisch. Leider konnten wir ihnen aufgrund der vielen Ausfälle die notwendigen Pausen nicht mehr gönnen." Trotz der schwachen Endplatzierung sollten die positiven Eindrücke nicht vergessen werden. In den ersten zehn Heimspielen konnten die eigenen Fans zum größten Teil überzeugt werden. Beispielsweise wurden in der Hinrunde Topteams wie der SV Schmallenberg/Fredeburg (4:2), VfB Marsberg (4:2) und VfL Bad Berleburg (4:1) besiegt. Außerdem wurde im Sportpark Rohwiese gegen den späteren Aufsteiger TuS Erndtbrück (2:2) gepunktet. Die Mannschaft zeigte hier streckenweise herzerfrischenden Offensivfußball. Großen Anteil an diesen Erfolgen hatte sicherlich Goalgetter und Neuzugang Jan Pfänder, der in diesen Spielen jeweils doppelt erfolgreich war und lange die Torschützenliste anführte. Im 2. Teil der Meisterschaft klebte dem Liesener das Schusspech an den Stiefeln. In den 13 Spielen erzielte er nur noch zwei Tore. Zuvor waren es in 17 Spielen 16 Treffer. Streichen kann man sicherlich die vielen unzureichenden Auswärtsauftritte. Auf des Gegners Platz wurden gerade mal sieben von 45 möglichen Punkten geholt. Dabei wurden die beiden Siege gleich zu Beginn der Saison in Suttrop und Scharfenberg gefeiert. „Wir haben gerade in den letzten Wochen viel gesprochen und wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen. Hauptaugenmerk in der Vorbereitung werden wir auf die Defensive legen, um die Vielzahl der Gegentore einzudämmen. Trotzdem werden wir unsere Stärken nicht vergessen, die eindeutig in der Offensive liegen. Um das alles unter einen Hut zu bringen, liebäugeln wir mit einer Systemumstellung", so Gerbracht.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfalenpost über die SG Grafschaft

    Bezirksliga-Rückblick: SG Grafschaft
    Team bleibt hinter Erwartungen zurück
    Brilon, 26.06.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Grafschaft. Das 5. Bezirksligajahr war für die SG Grafschaft das bisher schlechteste. Nach den Plätzen acht, drei (2x) und vier musste sich die Mannschaft in der abgelaufenen Serie nur mit dem für sie enttäuschenden 10. Tabellenplatz zufrieden geben.

    Dabei ist es schwierig, die Saison komplett oder als Ganzes zu analysieren. Hin- und Rückrunde hätten nicht unterschiedlicher verlaufen können. Dies macht allein der Blick auf die Hin- und Rückrundentabelle mehr als deutlich. Nach Abschluss der Vorrunde lag die SG mit nur vier Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Erndtebrück noch aussichtsreich auf Platz drei. Hier hat sie sich durchaus noch Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen können. Aber genauso furios wie die Vorrunde verlaufen war stürzte Grafschaft in der Rückrunde ab. Die Kicker von Trainer Christoph Brieden konnten nicht annähernd an die Leistungen der vergangenen Jahre anknüpfen und wurden mit Recht nach unten durchgereicht. Aus den 15 Spielen wurden nur noch sieben Zähler geholt. 12 Spiele gingen verloren. Dazu der SG-Coach, der nach vier Jahren von Michael Peters abgelöst wird: „Die Ursachen oder Gründe hierfür sind vielfältig. Sie liegen nicht nur im mannschaftlichen Bereich bzw. sollten nicht auf eine berufsbedingte zu geringe Trainingsbeteiligung geschoben werden. Dies würde eine Nachlese der abgelaufenen Saison wirklich zu einfach machen.” Höhepunkte waren in der Hinrunde sicherlich die Auswärtssiege beim TuS Erndtebrück (dies war die einzige Heimniederlage des späteren Meisters) und in Arpe. Hier wurde das taktische Konzept perfekt umgesetzt. Die Siege waren beide verdient. Die Neuzugänge Heiko Wolff und Markus Stahlschmidt sowie die Eigengewächse Matthias Ricke und Dominik Imöhl haben gerade in der Vorrunde gezeigt, zu was für Leistungen sie fähig sind. Sie fügten sich ohne große Probleme in die Mannschaft ein. Auffällig ist jedoch, dass die sonst so gefürchtete Heimstärke verloren ging. Insgesamt gab es sieben Niederlagen. In der Rückrunde wurde zu Hause nur gegen Oberschledorn gewonnen. Enttäuscht ist Christoph Brieden natürlich vom Verlauf der Rückrunde. „Nur sieben Punkte sind für eine Mannschaft mit dem Potential viel zu wenig. Aber auch die Vorgehensweise und das Verhalten, nicht die Entscheidung, das möchte ich noch einmal betonen, bei der Nichtverlängerung des Vertrages haben mich, aber auch die Mannschaft verwundert und ein wenig Enttäuschung über den Vorstand hervorgerufen.”

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfalenpost zum TUS Scharfenberg

    Bezirksliga-Rückblick: TuS Scharfenberg
    Gastspiel dauerte nur zwei Jahre
    Brilon, 27.06.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Scharfenberg. Die Zugehörigkeit in der Bezirksliga hat für den TuS Scharfenberg nur zwei Jahre gedauert.

    Nachdem sich der A-Ligameister aus dem Jahre 2006 gerade im Aufstiegsjahr nach der Winterpause auf seine Heimstärke verlassen konnte, war davon in der abgelaufenen Serie nichts mehr sehen. Dazu kam, dass die Studenten und Schichtarbeiter nicht regelmäßig trainieren konnten. Dabei hatten die Kicker von Trainer Wolfgang Schade mit acht Punkten aus sechs Spielen einen ordentlichen Start hingelegt. Aus unerklärlichen Gründen folgte dann eine desolate Zwischenserie. Sechs Spiele in Serie gingen verloren. 25 Gegentore und nur ein erzielter Treffer sagen alles über die Verfassung der Mannschaft während dieser Zeit aus. Den ersten „Dreier” gab es erst wieder am 14. Spieltag mit 3:1 gegen Suttrop. Bis dato waren die Routiniers und Defensivkräfte Franz Mast, Begir Berisha und Dirk Humpert wieder reaktiviert worden. Gerade auch deshalb, weil die Hintermannschaft stabilisiert werden musste. Entscheidend war mit, dass die Kellerspiele nach der Winterpause in der Brüchekampfbahn gegen Cobbenrode, Arnsberg und in Velmede-Bestwig nicht gewonnen wurden. Hier gab es Gegentore in den letzten Minuten, anders als im Vorjahr, als gerade gegen die Abstiegskandidaten zu Hause gewonnen wurde. Zu Gute halten muss man der Mannschaft allerdings, dass sie den Kopf nicht in den Sand gesteckt hat und gerade zum Ende der Serie noch einmal gute Spiele und Ergebnisse abgeliefert hat. Dieses Aufbäumen kam jedoch zu spät. Dazu Vorstandsmitglied Klaus Götte: „Es waren zwei tolle Jahre in der Bezirksliga, wo die jungen Spieler viel Erfahrung gesammelt und für eine positive Stimmung im Dorf gesorgt haben. Die Scharfenberger lieben den Fußball einfach. Das hat man auch beim B-Jugend-Aufstiegsspiel in Ramsbeck gesehen, wo wir zahlreich vertreten waren. In der A-Liga streben wir jetzt einen Platz zwischen drei und fünf an.” Die Mannschaft bleibt in der A-Liga zum großen Teil zusammen. Lediglich Marko Harnacke hat sich in Richtung Willingen abgemeldet. „Die Entscheidung muss man verstehen. Der sportliche Reiz ist sehr hoch. Trotzdem ist Marko ein großer Verlust für den Verein, für den er 12 Jahre lang gespielt hat”, betont Klaus Götte. Einen Trainerwechsel gab es zwei Spiele vor Beendigung der Saison auch noch. Zwischen Wolfgang Schade und wesentlichen Teilen der Mannschaft funktionierte es einfach nicht mehr. Dazu Götte: „Persönlich glauben viele, dass Schade vielleicht der beste Trainer in Scharfenberg war. Für den Vorstand war es eine bittere menschliche Entscheidung, da das Verhältnis sehr gut war. Wir hoffen, dass er schnell wieder einen Trainerposten findet und sich auch in Scharfenberg mal wieder blicken lässt.”

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfalenpost aus Suttrop

    SW Suttrop
    15 Spieler sind weg: Mbamba nach Westernkotten
    Warstein, 30.06.2008, Hartwig Sellmann

    Suttrop. Das ist hart: Mit Ablauf der Wechselfrist im Amateurfußball zeichnet sich bei SW Suttrop der Verlust von insgesamt 15 (!) Spielern ab.
    Zwei Namen sorgen noch für zusätzliche Hiobsbotschaften beim Bezirksliga-Absteiger: Elias Mbamba (19) wechselt überraschend zum Landesligisten SuS Westernkotten und Marco Obitz schließt sich zusammen mit seinem Bruder Michael (zuletzt in Westernkotten suspendiert) dem Soester SV an. Die Obitz-Brüder waren eigentlich fest für den A-Kreisliga-Kader des neuen Suttroper Spielertrainers Jens Riemen vorgesehen und hatten fest zugesagt.

    Obitz-Brüder wechseln zum Soester SV
    Am Samstag tauchten die beiden Bürener aber widererwartend bei der Präsentation weiterer Zugänge im Soester Jahnstadion auf. Die Vermutung liegt nahe, dass der künftige SSV-Coach Franz Berghoff seine ehemaligen SW-Schützlinge nach Soest gelockt hat.

    Elias Mbamba gab erst am Freitagabend dem SuS Westernkotten die Zusage, wo auch Nachwuchsstürmer Ardion Maliqi unterkommt. Folglich erhöht sich die Zahl der Abgänge bei SW Suttrop (inklusive der schon im Winter gegangenen Korsch-Brüder) auf 15 (!) Aktive. Für den Vorstand und Jens Riemen ist das ein Schlag ins Kontor.

    Auch Markovic meldet sich ab
    Oliver und Christian Korsch haben sich bekanntlich dem A-Liga-Nachbarn TuS Warstein angeschlossen. Torwart Sven Tschuschke geht zum FC Cobbenrode, sein Vertreter Mario Ostwald kehrt zurück zu RW Haaren. Neue Vereine haben auch Sebastian Schwarz (VfB Marsberg), Sebastian Lappe (RW Mastholte) und Vitalie Fischer (SV Büren) gefunden. Eine Pause aus gesundheitlichen, beruflichen und privaten Gründen werden Dejan Markovic, Damiano DeCaro, Giovanni Murrone und Peyman Tscharani einlegen.

    Mögliche Neuzugänge (außer Riemen selbst) sind noch fraglich. Schlussmann Julian Freiheit, Benedikt Pieper und Daniel Menzel vom A-Kreisliga-Absteiger TV Kallenhardt wollen die weitere Entwicklung abwarten und erstmal nur in Suttrop mittrainieren. Aus der 2. Mannschaft sollen Keeper Stefan Winkelhorst, Verteidiger Mark Risse und Dominek Schipek in die Erste aufrücken. Patrick Raulf wird mit einem Doppelspielrecht für die Senioren und A-Junioren ausgestattet.

    Nur vier Leute bleiben
    Nur vier Spieler des bisherigen Kaders wollen bleiben: Kapitän Bülent Ceylan, Ahment Maliqi, Damir Katic und Burok. Damit könnte Jens Riemen gerade elf Mann für die nächste Saison zusammenkratzen. „Ich bin gespannt, welche Leute mir der Vorstand noch anbieten wird”, sagt der frustrierte Teamchef. Trainingsauftakt bei SWS ist am Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr im Hardstadion.

    Die 15 Abgänge: Sven Tschuscke (FC Cobbenrode), Mario Ostwald (RW Haaren), Daniel Schwarz (VfB Marsberg), Sebastian Lappe (RW Mastholte), Vitali Fischer (SV Büren), Marco Obitz (Soester SV), Elias Mbamba, Ardion Maliqi (beide SuS Westernkotten), Oliver Korsch, Christian Korsch (beide TuS Warstein), Dejan Markovic, Viktor Schwab, Damiano DeCaro, Giovanni Murrone; Peyman Tscharani (alle Ziel unbekannt).

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht der Westfalenpost aus Suttrop

    Wechselbörse
    Riemen geschockt vom Aderlass in Suttrop
    Warstein, 01.07.2008, Hartwig Sellmann, 0 Kommentare, Trackback-URL

    Warstein/Rüthen. Das Wechselkarussel dreht sich in der heimischen Fußballszene. Mit dem Stichtag 1. Juli sind die wichtigsten Personal-Entscheidungen gefallen. Hart ist der Aderlass bei SW Suttrop und dem TV Kallenhardt.

    Insgesamt 15 (!) Spieler verlassen den Bezirksliga-Absteiger Suttrop. Eine komplette Mannschaft verliert auch der TVK. Hier sind es 13 (!) Akteure, die aufgehört haben.

    SW Suttrop

    Regelrecht schockiert war Spielertrainer Jens Riemen über den kurzfristigen Wechsel von Nachwuchstalent Elias Mbamba zum Landesligisten SuS Westernkotten: „Die Nachricht hat mich umgehauen. Das ist schon der Hammer, weil Elias gesagt, er wollte bei uns bleiben. Ich hatte ihn fest eingeplant und hatte nicht mehr mit seiner Abmeldung gerechnet.” Auch den Wortbruch der Obitz-Brüder (zum Soester SV) kann Riemen nicht nachvollziehen. „Aber so läuft es heutzutage wohl”, müsse er mit dem spärlichen Rest an Spieler über den Teamgeist nun eine konkurrenzfähige A-Liga-Mannschaft formen.

    Abgänge: Sven Tschuscke (FC Cobbenrode), Mario Ostwald (RW Haaren), Daniel Schwarz (VfB Marsberg), Sebastian Lappe (RW Mastholte), Vitali Fischer (SV Büren), Marco Obitz (Soester SV), Elias Mbamba, Ardion Maliqi (beide SuS Westernkotten), Oliver Korsch, Christian Korsch (beide TuS Warstein), Dejan Markovic, Viktor Schwab, Damiano DeCaro, Giovanni Murrone; Peyman Tscharani (alle Ziel unbekannt).

    Zugänge: Stefan Winkelhorst, Mark Risse, Dominik Schipek (alle 2. Mannschaft); Patrick Raulf (A-Jugend SWS); Julian Freiheit, Benedikt Pieper, Daniel Menzel (alle TV Kallenhardt) wollen erstmal nur mittrainieren und haben sich noch nicht offiziell in Suttrop angemeldet.

    Trainer: Jens Riemen (Spielertrainer) für Gregor Biermann (hört auf). Trainingsauftakt: Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr. Saisonziel: Klassenerhalt in der A-Liga.

    Testspiele: Sa. 12. Juli: SG Siddinghausen (A); Fr. 18. Juli, 19 Uhr: TuS Allagen (H), So. 20. Juli: TuS Schwefe (A), Fr. 25. Juli, 19 Uhr: TuS Anröchte (A); Sa., 9. August: Bochum-Dahlhausen (H).

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2007/08

    Bericht des Soester Anzeigers zum Saisonverlauf (u. a. SW Suttrop)

    "Nicht eine Position, in der Suttrop mal Vorletzter ist"
    FUSSBALL Staffeltag der Bezirksliga 5 beim TuS Erndtebrück II - Potthöfers Bilanz 2007/08 - "SWS überraschend schwach als Landesliga-Absteiger"


    04.08.2008 • Von Harald Struff

    SUTTROP Für den Staffeltag der Bezirksliga 5 hatte Schwarz-Weiß Suttrop als abgestiegener Tabellenletzter keinen Vertreter mehr nach Erndtebrück entsenden müssen: Die Planungen für die neue Bezirksliga-Saison 2008/09 sind für Suttrop, das sich nun auf den dritten Abstiegskampf in Folge, den der A-Kreisliga, konzentriert, nicht mehr von Bedeutung. Angesichts der niederschmetternden Quintessenz aus 30 Meisterschaftsspielen hätten den SWS-Verantwortlichen die Leckereien vom Buffet auch wohl kaum geschmeckt.

    Die Saisonbilanz, die Staffelleiter Dirk Potthöfer ausgewertet hat, bringt SW Suttrop in allen Bereichen auf den immer wieder gleichen Platz: Rang 16, das Schlusslicht.

    Sechs rote, sieben gelb-rote

    Karten für schwarz-Weiß

    Potthöfer: "Schwarz-Weiß Suttrop ist Letzter in der Heimspieltabelle, Letzter in der Auswärtstabelle, Letzter in der Hinrundentabelle, Letzter in der Rückrundentabelle, Letzter in der Halbzeit-Tabelle nach 45 Minuten. Es gibt nicht eine Position, in der die Suttroper mal Vorletzte geworden sind. Das ist schon merkwürdig."

    Mit nur 13 Punkten bei 41:86 Toren lag Suttrop nicht nur sportlich hinter allen anderen Teams zurück. Auch in der Fair-Play-Wertung nahm die Elf aus dem Hardtstadion ihren Abo-Platz, 16, ein. Mit sechs roten und sieben gelb-roten Karten waren mehr Schwarz-Weiße vom Platz geflogen als Spieler jeder anderen Mannschaft. Dass man fast alle Spiele auch mit elf Mann auf dem Platz beenden kann, bewiesen die Sportfreunde Birkelbach, die Sieger wurden im Fair-Play mit nur einmal Gelb-Rot.

    Potthöfers Eindruck von SW Suttrop: "Überraschend schwach als Landesliga-Absteiger. Damit hatte ich nicht gerechnet."

    31 Spieler setzte Suttrop laut Potthöfer in der vergangenen Saison ein; kein einziger von ihnen bestritt alle 30 Meisterschaftsspiele. Mit einem Durchschnittsalter von 27,4 Jahren erreichte Suttrop einen der ältesten Werte. Jüngste Mannschaft war die des TuS Müschede (24,5 Jahre), älteste die des TuS Velmede-Bestwig (28,1), die mit 32 Spielern auch die meisten Aktiven aufs Feld brachte. Mit den wenigsten Spielern, 19, kam Cobbenrode aus.

    Paul Bender, Christian Zerbe

    die Dauerbrenner der Liga

    In der Saisonbilanz 2007/08 ganz vorne auf allen sportlichen Ebenen: Meister und Gastgeber TuS Erndtebrück, der den am 14. Spieltag errungenen Spitzenplatz der Tabelle nicht mehr abgab. Dank einer Vielzahl an Verfolgern war die Meisterschaft lange spannend geblieben. Aus dem Kreis der Spitzenteams hatte sich zuerst die SG Grafschaft verabschiedet, nach der Hinrunde noch auf Platz 3, zur Rückrunde dann auf Rang 10 abgefallen. Immer im oberen Drittel waren die starken Wittgensteiner Teams aus Birkelbach und Bad Berleburg geblieben. Dauerhafter Verfolger Erndtebrücks: der VfB Marsberg, dessen Spielertrainer Paul Bender laut Potthöfer "als erster der Liga seit Beginn meiner Aufzeichnungen an allen Spielen seiner Mannschaft teilnahm". Ein Dauerbrenner auf dem Platz ist auch Birkelbachs Torwart Christian Zerbe, der 120 Ligaspiele in Serie bestritten hat.

    Entschieden wurde die Meisterschaft 2007/08 am 4. Mai, als Erndtebrück seinen ersten Matchball nutzte und mit einem 4:2 im Derby gegen Bad Berleburg den direkten Wiederaufstieg zur Landesliga feierte. Garanten des Erfolges waren laut Potthöfer unter anderem Trainer Dirk Wetter und Torjäger Enrico Ledda, ehemals in Diensten von SW Suttrop, der in 18 Meisterschaftsspielen eine Trefferquote "wie einst Gerd Müller" erzielte. Einmalig: Erndtebrück wurde innerhalb von sieben Jahren zum vierten Mal Bezirksliga-Meister.

    Mit insgesamt 32 roten Karten blieb die Zahl der Feldverweise in den letzten fünf Jahren unter Potthöfers Staffelleitung "ungewöhnlich konstant": Nie gab es mehr als 33, nie weniger als 32 rote Karten. Gesunken ist die Zahl von Gelb-Rot mit 48 gegenüber 59 aus dem Vorjahr.

    Birkelbach und Grafschaft:

    Kein Euro Ordnungsgeld

    Knapp 890 Euro an Ordnungsgeldern wurden in der Saison 2007/08 gegen 14 Mannschaften verhängt. Dieser laut Potthöfer "immer noch zu hohe" Wert stellte tatsächlich einen neuen Minusrekord auf: "Dafür möchte ich mich bei den Vereinsvertretern bedanken." Gegen Fair-Play-Sieger Birkelbach musste kein einziger Euro Ordnungsgeld erhoben werden, womit der Verein jetzt zu den fünf führenden Mannschaften um den Fair-Play-Pokal des Verbandes zählt.

    Ebenfalls ordnungsgeldfrei, jetzt schon im zweiten Jahr, ist die SG Grafschaft.

    106 Schiedsrichter aus zehn

    Kreisen für 240 Ligaspieler

    Mit 106 Schiedsrichtern wurden in der letzten Saison so viele Unparteiische in 240 Ligaspielen eingesetzt wie selten zuvor. Abgestellt wurden sie aus zehn verschiedenen Kreisen. Potthöfer: "Die erstmals durch den Verband vorgenommenen Ansetzungen haben zu Ungleichmäßigkeiten bei der Belastung der einzelnen Vereine durch die Kosten geführt. Wir wollen hoffen, dass zur neuen Saison mit einer größeren Ortskenntnis die Kreise eingeteilt werden."

    Bei der Zuschauererhebung hat Potthöfer einen statistischen Schnitt von 133 Besuchern pro Match ermittelt: "Ich denke, wir liegen zu den übrigen Bezirksligen im Besucherdurchschnitt verhältnismäßig weit vorne."

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