Spielbericht des FC Cobbenrode

TuS Medebach - FC Cobbenrode 0:3 (0:1)
Eine starke Leistung im Nachholspiel in Medebach brachte unserem FCC mit einem 3:0 den höchsten Auswärtssieg seit dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Das Ergebnis war auch in der Höhe nicht unverdient, da unsere Mannschaft die Offensive der Gastgeber gut im Griff hatte, dafür aber selbst immer wieder zu guten Torchancen kam.

Den Treffer zum 1:0 erzielte David Hufnagel vor der Pause nach schöner Flanke von der rechten Seite. Nach dem Seitenwechsel legte Tobias Hufnagel im Anschluß an eine Ecke das 2:0 nach, ehe Stephan Mütherich sein erstes Bezirksligator erzielen konnte. Nachdem er zwei Gegenspieler ausgetanzt hatte behielt er auch allein vor dem Torwart die Nerven und netzte zum 3:0 Endstand ein.

Die Gastgeber mussten zehn Minuten vor Schluß auch noch eine gelb/rote Karte gegen Jan Vieweger hinnehmen und die Partie zu zehnt beenden.

Der FCC hat nun 28 Punkte auf dem Konto und könnte sich mit einer ähnlichen Leistung am nächsten Sonntag in Bestwig bereits fast aller Abstiegssorgen entledigen. Medebach verbleibt mit 20 Punkten im Tabellenkeller.

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Spielbericht der Westfalenpost

Medebach schwach
14.04.2009 / Sport, Lokalausgabe


Medebach. (hein) Durch die dritte Niederlage in Folge ist der TuS Medebach wieder auf einen Abstiegsplatz in der Fußball-Bezirksliga 5 abgerutscht. Die Hansestädter verloren gegen den FC Cobbenrode nach einer schwachen Leistung mit 0:3 (0:1).

Die Gäste aus Cobbenrode, denen eine durchschnittliche Leistung zum zweiten Auswärtssieg reichte, gingen in der 17. Minute durch David Hufnagel mit 1:0 in Führung.

Vier Minuten nach der Pause legte der FC Cobbenrode den zweiten Treffer nach. Nach Flanke von Dominik Schmidt traf Tobias Hufnagel mit einem Seitfallzieher. Den Schlusspunkt zum 3:0 setzte der eingewechselte Stefan Mütherich acht Minuten vor dem Ende nach einem Konter. Zwei Minuten zuvor hatte der Medebacher Jan Vieweger die Ampelkarte gesehen.

„Durch diesen Sieg haben wir uns ein beruhigendes Polster geschaffen. Daher können wir die nächsten Aufgaben voller Selbstvertrauen angehen. Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Wenn wir konsequenter nach vorn gespielt hätten, hätten wir noch mehr Tore machen können", sagte FC-Coach Dirk Schüttler nach Spielende.

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Nachbericht der Westfalenpost

Das war nicht bezirksligareif
15.04.2009 / Sport, Lokalausgabe

Altkreis. (hein)

Durch die Ergebnisse in den Nachholspielen über Ostern bleibt es in der Bezirksliga sowohl im Meisterschafts- als auch Abstiegskampf weiterhin spannend.

Der SV Schmallenberg/Fr. hat im Titelkampf die Gunst der Stunde nicht nutzen können. Durch die Niederlage in Birkelbach bleibt der VfB Marsberg bei vier Punkten Rückstand weiterhin im Geschäft.

Bereits am kommenden Sonntag kann es noch besser für die Diemelstädter aussehen, da die Strumpfstädter zum Derby beim Tabellendritten FC Arpe/Wormbach antreten müssen. Eine ganz schwere Aufgabe, da der FC seit zehn Spielen daheim ungeschlagen ist.

Der VfB hat allerdings auch ein Derby gegen den angenockten TuS Medebach vor der Brust.

Der hat am Ostermontag daheim gegen Cobbenrode eine ganz bittere Niederlage hinnehmen müssen. Es war die bereits siebte im eigenen Stadion. Trainer Uli Drilling musste nach dem Spiel nach den richtigen Worten suchen. „Wir haben so viele Stellungsfehler gemacht, dass die auf keine Kuhhaut mehr gehen. Ständig sind wir unter den Bällen hergesprungen. Dabei war der Gegner keineswegs stark. Ich kann mir diese Leistung überhaupt nicht erklären. Die Mannschaft hat offenbar zu viel gewollt und nur wenig geschafft. Das war nicht bezirksligareif."

Eine gute Phase hatte der TuS in den letzten zwanzig Minuten, wo Christian Lübbert, Klaus Nolten und Andre Ricken gute Chancen zum Anschlusstreffer vergaben. „Für einen Sieg war das zu wenig. Wir müssen sehen, dass wir die nötigen Punkte zum Klassenerhalt gegen die mitgefährdeten Teams aus Velmede-Bestwig, Allagen, Aue und Grafschaft holen", so der Abschlusskommentar von Drilling, der lediglich Andre Ricken in kämpferischer Hinsicht ein Lob zollte.

Fotos: hein Kämpferisch stark: Andre Ricken (TuS Medebach).

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Vorbericht des TUS Medebach

Am Sonntag kommt es in Marsberg zum Aufeinantertreffen zwischen dem VfB und dem TUS Medebach. Marsberg darf nach der Schmallenberger Niederlage in Birkelbach vom Nachholspieltag noch einmal Hoffnung schöpfen, wenn auch der Rückstand auf den Tabellenführer noch vier Zähler betragen. Der VfB verfügt über die beste Hintermannschaft der Liga, hat aber schon ein paar Mal unerwartet und aus Sicht von Trainer Paul Bender unnötig Punkte liegen lassen, woraus letzten Endes der aktuelle Rückstand resultiert. Auf so einen Tag hofft natürlich auch der TUS Medebach, für den die Trauben in Marsberg aber sehr hoch hängen. Viel mehr wird es darauf ankommen, sich vernünftig zu präsentieren und das 0:3 gegen Cobbenrode vergessen zu machen.

Pesonell hat der TUS weiterhin einen ordentlichen Rucksack zu tragen. Neben dem Rot-gesperrten Peter Ricke wurde jetzt auch Jan Vieweger von Staffelleiter Dirk Potthöfer für zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen, der damit auf einen Eintrag im Spielbericht nach dem Spiel gegen Cobbenrode reagierte. Schiedsrichter Pöppe hatte da Stellung bezogen zum Verhalten des Medebacher Mittelfeldakteurs, zwei Wochen bedeuten gleichsam die gemäß Satzung zu verhängende Mindeststrafe. Georg Drilling fällt weiterhin aus, Enrico Schmiedeler befindet sich auf Kommunionfeier außerhalb Medebachs.

Vorbericht der Westfalenpost

VfB Marsberg - TuS Medebach (So., 15 Uhr Diemelstadion). Klarer Favorit ist der Tabellenzweite VfB Marsberg, der nach der 0:2-Niederlage von Tabellenführer SV Schmallenberg/Fredeburg in Birkelbach nur noch vier Punkte auf Platz eins hat. Das Altkreisderby wird auf dem Kunstrasen angepfiffen. „Da wir bisher nur auf Kunstrasen trainiert haben, wird auch dort gespielt·, sagt Paul Bender. Der VfB-Coach hofft, dass seine Mannschaft in diesem Altkreisduell über die komplette Spielzeit den Takt angeben wird. „Das ist uns bisher noch nicht gelungen. Daher wollen wir 90 Minuten ordentlichen, attraktiven und offensiven Fußball bieten und natürlich als Sieger vom Platz gehen”, fordert Marsbergs Trainer Paul Bender.

Gästetrainer Uli Drilling erwartet nach der Niederlage gegen Cobbenrode eine Reaktion der Mannschaft: „In Marsberg steht vornehmlich nicht das Ergebnis im Vordergrund, sondern es wird hinsichtlich der kommenden Aufgaben darauf ankommen, mal wieder eine gute Leistung abzurufen”, sagt Drilling. Gegenüber der Vorwoche fehlen Enrico Schmiedeler (Familienfeier) und Jan Vieweger, der nachträglich für zwei Wochen gesperrt wurde.

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Spielbericht des TUS Medebach

Chapeau! Medebach gelang beim Tabellenzweiten ein nach drei Niederlagen in Folge nicht zu erwartender Auswärtsdreier. Der war deswegen verdient, da man durch die Reihen eine kämpferische Bravourleistung zeigte. Das Spiel brauchte nicht lange, um Fahrt aufzunehmen, bereits in der ersten Minute musste Michael Padberg einen strammen Schuss entschärfen. In Minute 2 dann das Tor des Tages, als Youngster Daniel Köster von der Strafraumgrenze abzog, und der Ball leicht abgefälscht unhaltbar im Torwinkel landete. Dass der Treffer wirklich der einzige bleiben sollte, war nicht unbedingt abzusehen, denn der Tabellenzweite drängte Medebach fortan stark in die Defensive. Die stand allerdings gut, neben einer defensiv ausgerichteten Viererkette agierte der TUS mit einer Doppelsechs, Jens Fresen und Dominik Müller schmissen sich immer wieder in die Zweikämpfe und sorgten für Überzahl im Spiel gegen den Ball. Das Konzept ging auf, Marsberg tat sich sehr schwer gegen das dicht gestaffelte TUS-Bollwerk. Pech hatte Andre Düchting, dessen Ball nach einer Ecke knapp am langen Pfosten vorbei ging, ansonsten musste der sehr gut aufgelegte Michael Padberg noch zwei Fernschüsse entschärfen, das war aus in der ersten Hälfte aus VfB-Sicht. Auf der anderen Seite hätte auch Medebach nachlegen können, als noch in der Anfangsviertelstunde zunächste eine scharfe Hereingabe von Andre Ricken Freund und Feind passierte, und wenig später Andre Hülsmann per Kopf etwas zu spät kam.

Nach dem Wechsel drückte Marsberg Medebach weiter hinten rein, es folgte zu Beginn erste einmal eine Eckballserie, die der TUS aber unbeschadet überstand. Der Ausgleich lag in der Luft, Medebach warf sich aber immer wieder in die Zweikämpfe, irgendein Bein in der von Christian Lübbert gut organisierten Abwehr war meistens im Wege. Marsberg kam zumeist durch die Mitte und sah sich dort oft einer Überzahl Medebacher Spieler ausgesetzt. Auch eine Folge davon, dass Till Riedel und Andre Hülsmann die Außenbahnen gut zustellten. Und wenn Marsberg einmal zum Abschluss kam, vergab man leichtfertig, beispielsweise durch Nassery (70.). oder Michael Padberg war zur Stelle, so gegen Bender (72.). Kurz darauf hatte Medebach zweimal das Glück auf seiner Seite, also zwei Bälle am Aluminium landen. Während Padberg Benders Freistoß an die Latte wohl noch gehalten hätte, wäre er beim Zahelzei-Freistoß an den Pfosten machtlos gewesen. Medebach schaffte es jetzt aber zusehends, für Entlastung zu sorgen. So scheiterte der starke Markus Lübbert per Direktabnahme am glänzend reagierenden Müller. Wenig später kam das Zuspiel von Christian Lübbert auf seinen Bruder etwas zu ungenau, es wäre ansonsten die Vorentscheidung gewesen. Auch Artjom Siebert, der sich für seine 18 Jahre erstaunlich abgeklärt gegen die ehemaligen Verbandsligisten präsentierte, hatte mit einem Lattentreffer Pech, wurde allerdings wegen vermeintlicher Abseitsstellung zurück gepfiffen. So brachte Medebach die frühe Führung mit Glück und Geschick über die Zeit und holte sich die eingeplanten Punkte aus dem Cobbenrode-Spiel beim Tabellenzweiten zurück. Mann des Tages war Patrick Linn, der gegen Bezirksligatorschützenkönig Schemp klarer Punktsieger blieb und dazu noch Gelegenheit fand, sich in die Offensive einzuschalten. Packende Zweikämpfe lieferten sich auch der frühzeitig ausgewechselte Jan Althaus und Andre Ricken gegen Spielertrainer Bender.

Verkehrte Welt in der Bezirksliga, die unteren fünf Mannschaften konnten allesamt gewinnen, die oberen beiden unterlagen jeweils. Wenn man es so sieht, war der Sieg des TUS Medebach umso wichtiger. Mit dem notwendigen Selbstvertrauen kann man sich jetzt den kommenden Aufgaben stellen.

Spielbericht der Westfalenpost

TuS Medebach schafft Sensations-Sieg
20.04.2009 / Sport, Lokalausgabe


Marsberg. (hein) Die Sensation des Spieltages hat der TuS Medebach beim 1:0 (1:0)-Sieg im Briloner Altkreisderby beim VfB Marsberg geschafft. Dementsprechend groß war der Jubel bei den Hasestädtern, während die Gelb-Weißen mit gesenktem Haupt den Platz verlassen haben.

„Mit solch einer Einstellung haben wir da oben auch nichts zu suchen", stellte Friedel Emmerich treffend fest. Der VfB-Pressesprecher hatte erwartet, das ihm die Kicker zu seinem 56. Geburtstag ein Geschenk in Form von drei Punkten gemacht hätten. Dieses Vorhaben ging aber gründlich in die Hose.

Das Tor des Tages fiel bereits in der 2. Minute durch Daniel Köster, dessen Schuss aus 18 Metern noch unhaltbar für Torhüter Benedikt Müller abgefälscht wurde. Dieser Treffer gab den Gästen Sicherheit. Sie standen geschickt in der Abwehr und kauften den VfB-Spielern den Schneid ab. In einigen Situationen stand ihnen aber auch das Glück zur Seite. So in der 70. und 71. Minute, als Paul Bender und Kais Zahelzei nur das Aluminium trafen. „Solche Aktionen gehören, wenn man solch ein Spiel gewinnen will, dazu", sagte TuS-Coach Uli Drilling.

TuS Medebach siegt sensationell mit 1:0 im Marsberger Diemelstadion
20.04.2009 / Sport, Lokalausgabe

Marsberg. (hein) Für die Überraschung des 24. Spieltages der Bezirksliga sorgte der vom Abstieg bedrohte TuS Medebach, der das Altkreisduell beim Tabellenzweiten VfB Marsberg mit 1:0 gewann. Damit haben die Diemelstädter die Gunst der Stunde nicht nutzen können, da Spitzenreiter Schmallenberg/Fr. ebenfalls eine Niederlage kassierte. Unser Foto zeigt eine Szene vor dem Gästegehäuse. Der Ball von Andre Düchting geht hier ganz knapp vorbei. Foto: hein

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Vorbericht des TUS Medebach

Kellerduell gegen Bestwig

Am Sonntag treffen in Medebach die beiden TUS-Teams aus Medebach und Bestwig aufeinander. Anstoß ist um 15 Uhr, um 13 Uhr bestreiten die Reserveteams aus Medebach und Winterberg das Vorspiel. Sowohl Bestwig (2:0 gegen Cobbenrode), als auch Medebach (1:0 in Marsberg) waren am vergangenen Wochenende siegreich. Mit einem weiteren Sieg könnten beide Teams die Abstiegsränge verlassen, was in beiden Lagern erklärtes Ziel sein dürfte. Somit ist für Spannung gesorgt, man wird sehen, wer den richtigen Schlüssel findet, um die Taktik des anderen im Abstiegskampf zu knacken.

In Bestwig steht seit vergangenem Wochenende mit Wolfgang Schade ein erfahrener Trainer auf der Kommandobrücke, der wiederin der Bezirksliga tätig ist. Seine vorherigen Stationen waren Arpe/Wormbach und zuletzt Scharfenberg. Schade löste Markus Hermes ab, die Umstände für dessen Demission konnten zumindest bis nach Medebach noch nicht vollends durchdringen. Auch der sportliche Leiter Ralf Westig trat im gleichen Zug von seinem Amt zurück, Wolfgang Schade konnte mit dem Sieg am vergangenen Wochenende aber sicherlich wieder für etwas mehr Ruhe beim TUS Velmede-Bestwig sorgen.

Neben den Gesperrten gibt es beim TUS Medebach noch einige Fragezeichen. Andre Hülsmann (berufsbedingt) sowie Georg Drilling, Enrico Schmiedeler, Artjom Siebert, Dominik Müller (alle verletzungsbedingt) stehen Stand Freitag noch auf der Kippe.

Vorbericht der Westfalenpost

TuS Medebach - TuS Velmede-Bestwig (So., 15 Uhr, Hansestadion). Im vergangenen Spieljahr konnte der Gast beim 3:2-Sieg drei Punkte mitnehmen. Das wollen die Gastgeber dieses Mal auf jeden Fall vermeiden. Bei einem Heimsieg würden sie die Abstiegsplätze verlassen. Medebachs Trainer Uli Drilling erwartet einen knappen Spielausgang. „Es hört sich zwar komisch an. Aber es wird komplizierter, dieses Spiel zu gewinnen als zuletzt in Marsberg.”


Wolfgang Schade, Trainer des TuS Velmede-Bestwig. Die Gäste kommen guter Dinge nach Medebach. Bestwigs Trainer Wolfgang Schade: „Wir wollen das Kellerspiel gewinnen. Dabei hoffe ich, dass der Sieg gegen Cobbenrode weiteren Auftrieb geben wird. Da stimmten Einsatz und Kampf. Spielerisch müssen wir uns aber noch steigern.” Unsicher ist noch der Einsatz von Alex Boer (Vater geworden) und Marc Bierbaum (Kommunion).

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Spielbericht des TUS Medebach

Niederlage im Sechspunktespiel gegen Bestwig

Der TUS Medebach konnte den Schwung aus dem Erfolg beim VfB Marsberg nicht mit ins Heimspiel gegen den TUS Velmede-Bestwig nehmen und unterlag mit 1:2. Letzten Endes waren zwei überflüssige Tore ausschlaggebend für die Niederlage. Medebach wollte aus einer gut organisierten Abwehr schnelle Angriffe vortragen. So hatte Markus Lübbert auch die erste Gelegenheit des Spiels, er verzog aber aus kurzer Distanz. Trotz leichter Feldüberlegenheit der Gäste war es Dominik Müller, der mit einem strammen Schuss im Anschluss an einen Eckball für die Führung des TUS Medebach sorgte. Vielleicht hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen, wenn man die Führung mit in die Pause hätte nehmen können, allerdings kam es anders. Nach einem Ballverlust weit in der Hälfte der Gäste schaffte man es nicht, den folgenden Konter zu stoppen. Nachdem Kaya nicht energisch genug am Flanken, landete der Ball vor den Füßen von Janis Schierok, dessen Befreiungsschlag vom Fuß von Skotarzik zum 1:1 ins Tor sprang. Gleichermaßen war das Unentschieden zur Pause gerecht.

Nach dem Wechsel nahm das Spiel an Schwung auf. Bereits nach fünf Minuten sprang Janis Schierok ein Fernschuss aus kurzer Distanz an die Hand. Der Unparteiische, der in vielen zweifelhaften Situationen gegen Medebach entschied, verhängte einen Strafstoß, diese Entscheidung kann man vertreten. Kaya legte sich den Ball zurecht, Medebach Torhüter Michael Padberg guckte das Leder über das Tor. Medebach zeigte sich durch dieses Geschenk beflügelt, kam aber fast nur nach Standardsituationen zu gefährlichen Aktionen. Zunächst war es Christian Lübbert, der aus kurzer Distanz Wilmes anschoss. Wenig später überlief Markus Lübbert die Bestwiger Hintermannschaft und wurde klar gefoult, der Schiedsrichter verlegte den Tatort aber außerhalt des Strafraums. Eine Fehlentscheidung, wenn man den vielen Zuschauern glaubt, die auf Höhe der Strafraumlinie platziert waren. Wie auch immer, Georg Drilling nahm sich den Ball und scheiterte knapp am Außenpfosten. In dieser stärksten Phase der Heimmannschaft gefiel noch der eingewechselte Artjom Siebert durch zwei Fernschüsse. Bestwig war immer dann gefährlich, wenn es mit schnellen Angriffen das Mittelfeld überbrücken konnte, scheiterte aber zumeist am fehlenden letzten Pass oder an Michael Padberg. Der Siegtreffer fiel dann aber nach einem leichtsinnigen Ballverlust im Abwehrbereich, an dem mehrere Medebacher Akteure beteiligt waren. Letztendlich tauchte Ullrich frei vor Padberg auf und erzielte das umjubelte 1:2.

Ein Unentschieden wäre sicher auch möglich bzw. gerecht gewesen, dieses hätte zum Verlassen der Abstiegsränge gereicht. So musste man Bestwig vorbei ziehen lassen und steht bei weiterhin einem Punkt Rückstand auf Tabellenplatz 15. Michael Padberg, Georg Drilling und Patrick Linn waren Medebachs Beste in diesem Sechspunktespiel.

Spielbericht der Westfalenpost

Fußball-Bezirksliga 5
Bestwig macht Boden gut
Medebach, 26.04.2009, Heinz Heinemann, 0 Kommentare, Trackback-URL
Medebach. Der TuS Velmede-Bestwig hat das Kellerduell vor 200 Besuchern im Hansestadion beim TuS Medebach mit 2:1 (1:1) gewonnen und damit die Abstiegsplätze verlassen.

Zu Beginn der Partie vergab Markus Lübbert eine gute Möglichkeit zur Führung. Die machte dann in der 21. Minute Dominik Müller. Es lief also zunächst alles nach Plan für die Gastgeber, die aber fünf Minuten vor der Pause den Ausgleich durch Sascha Skotarzik hinnehmen mussten. Dieser Treffer war allerdings kurios, da Janis Schierok den Torschützen angeschossen hatte. Von dessen Körper sprang der Ball in Gehäuse.

Fünf Minuten nach dem Wechsel knallte Burhan Kaya einen Elfmeter über das Tor. Dieses Geschenk konnten die Hausherren nur eine Minute später nicht annehmen. Christian Lübbert schoss aus kurzer Distanz Torhüter Wilmes an. Dazu knallte ein Freistoß von Georg Drilling nur an den Pfosten. Die Entscheidung fiel elf Minuten vor dem Ende durch den eingewechselten Ullrich.

„Ich bin mir sicher, dass wir mit Vieweger und Ricke nicht verloren hätten”, sagte Medebachs Trainer Uli Drilling. Pendant Wolfgang Schade sagte: „Unterm Strich haben wir verdient gewonnen. Wir haben dem Gegner nicht viele Chancen gelassen. Ein Lob muss ich an Skotarzik und Fiedler aussprechen, die jederzeit saugefährlich waren. Natürlich müssen wir viel besser Fußball spielen.”

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Spielbericht des TUS Velmede-Bestwig

TuS Medebach -
TuS Velmede-Bestwig
1:2 (1:1)


TuS setzt weiteres Lebenszeichen
Durch den zweiten Sieg in Folge gegen einen weiteren Mitkonkurrenten um die Abstiegsränge konnte der TuS den Anschluss an die Mittelfeldränge wieder herstellen und konnte unter Wolfgang Schade den 2 Sieg im 2 Spiel feiern.

In einer über 90 Minuten recht ausgeglichenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten konnte man aus Medebach durch einen späten 2:1 Sieg die Punkte mitnehmen. In der Anfangsphase etwas abtasten; beide Mannschaften wollten nicht sofort ins offene Messer laufen. Doch in beiden Reihen schlichen sich immer wieder Abspielfehler ein, so dass sich einige Chancen ergaben. In der 20. Minute dann das 1:0 für die Gastgeber. Nach einer Ecke konnte Stefan Wilmes den Ball aus dem 5er fausten. Dort stand jedoch ein Medebacher ungedeckt und traf aus 18 m ins Bestwiger Tor. Der TuS zeigte sich nur kurz davon beeindruckt und kam schnell wieder zurück ins Spiel. Bei sommerlichen Temperaturen auf einem trockenen Rasenplatz kam man über den Kampf ins Spiel. Zweikämpfe konnte gewonnen werden und man spielte über die Außen. Eine Viertelstunde nach dem Medebacher Führungstreffer konnte sich Burhan Kaya auf der linken Seite durchsetzen und von der Grundlinie zurückpassen. Der Ball sprang vom Medebacher Abwehrspieler an den Fuß von Sascha Skotarzik und von dort ins Netz zum 1:1 Pausenstand.

Nach der Pause war der TuS zunächst besser und bekam schon nach 5 Minuten einen Handelfmeter zugesprochen. Mittelfeldstratege Burhan Kaya schoss den Ball jedoch zum Leidwesen der Bestwiger Fans über das Tor. Schon im Gegenangriff ein Freistoß der Gastgeber aus 20 m, doch diesmal klärte der Pfosten für den TuS. Die Gastgeber schlugen jetzt immer wieder lange Bälle vors Tor von Stefan Wilmes. Einmal konnte er so eben noch mit dem Fuß kurz vor der Linie klären und zwei weitere Male gingen die Schüsse knapp am Gehäuse vorbei. Der TuS konzentrierte sich nun hauptsächlich noch auf die Konter. Einer konnte 10 Minuten vor Schluss zur Freude des Bestwiger Anhangs verwertet werden. Kevin Fiedler setzte sich gut über die rechte Außenbahn durch und drang in den Strafraum ein. Sein Querpass konnte der eingewechselte Tobias Ullrich zum 1:2 ins leere Tor schieben. Die Medebacher machten nun mehr auf um Druck zu entwickeln, wurden jedoch von der TuS Defensive immer wieder gut gestört. Bei den Kontern vergaben Kevin Fiedler und Sascha Skotarzik den Sack schon früher zu zu machen.

TuS: 1. Stefan Wilmes - 2. Markus Dröge - 3. Martin Icking - 4. Alexander Böer - 5. Tobias Herlitschka - 6. Mark Bierbaum - 7. Christian Wachsmann (14. Michael Arndt) - 8. Sascha Skotarzik - 9. Thorsten Gahler (13. Tobias Ullrich) - 10. Kevin Fiedler - 11. Burhan Kaya (12. Nils Schmidt)
Tore: 1:0; 1:1 Sascha Skotarzik; 1:2 Tobias Ullrich
Bes. Vorkommnisse: Burhan Kaya verschießt Handelfmeter (50.)

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Nachbericht der Westfalenpost

Bezirksliga-Nachlese
Medebach erleidet schweren Rückschlag

Einen herben Rückschlag im Abstiegskampf hat der TuS Medebach erhalten. Die Hansestädter verloren das Sechs-Punkte-Spiel gegen Velmede-Bestwig mit 1:2 und sind damit auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallen.

Bei Toren mitgeholfen
Enttäuscht war natürlich Trainer Uli Drilling über das Ergebnis. „Beim Fußball liegen Höhen und Tiefen so eng beieinander. Medebach kann in Birkelbach und Marsberg gewinnen, nicht aber die Sechs-Punkte-Spiele. Das ist schon sehr ärgerlich. Wir haben einfach Schwierigkeiten, wenn wir das Spiel selbst machen müssen. Letztendlich haben wir uns die Niederlage aber auch selbst zuzuschreiben. Bei den Gegentoren haben wir kräftig mitgeholfen. Ein Remis wäre in meinen Augen allemal gerecht gewesen.”

Eine ordentliche Leistung haben Georg Drilling im Mittelfeld und Patrick Linn, der viel Druck nach vorn gemacht hat, abgeliefert.

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Vorbericht des TUS Medebach

Medebach auswärts bei Arpe/Wormbach

Sechs Spiele sind noch zu absolvieren, das nächste führt den TUS Medebach zum Tabellenzweiten Arpe/Wormbach. Gespielt wird am Sonntag um 15 Uhr auf dem Rasenplatz in Wormbach. Die Hausherren konnten sich mittlerweile auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben und profitierten damit von den letzten Patzern Marsbergs. Allerdings hat man auch selber ordentlich dazu beigetragen, schließlich konnte man den Tabellenführer und Nachbar aus Schmallenberg vor über 1000 Zuschauern mit 2:1 besiegen. Somit besteht noch eine kleine Chance auf den Titel, wenn auch der Rückstand 5 Punkte beträgt und auch das Torverhältnis klar für Schmalleberg spricht.

Wenn Arpe erst mal ins Rollen kommt, ist es nur schwer zu bremsen. Grund dafür sind die starken Offensivkräfte Lekaj, Ruggio, Kotthoff, Richter & Co. Dazu verfügt man über große und zweikampfstarke Spieler, die Trauben hängen für Medebach also hoch.

Allerdings hat Medebach im Saisonverlauf schon die ein oder andere Überraschung geschafft und hofft auf eine eben solche auch in Wormbach. Immerhin sind die Sperren von Jan Vieweger und Peter Ricke abgelaufen, der Kader dürfte fast komplett sein. Lediglich Enrico Schmiedeler (Abitur) fehlt, alledings stehen noch Fragezeichen hinter Andre Ricken (Bluterguss im Oberschenkel) und Jens Fresen (Muskelverletzung). Wie in Marsberg werden am Sonntag wieder Bonuspunkte im Abstiegskampf vergeben, also Zähler, die eigentlich keiner auf der Rechnung hat. Mal sehen, ob Medebach nochmals überraschen kann.

Vorbericht der Westfalenpost

Fußball-Bezirksliga 5 kompakt
FC Arpe/Wormbach hat das 1:5 nicht vergessen
Arnsberg, 01.05.2009, Heinz Heinemann und Paul-Franz Baader, 0 Kommentare, Trackback-URL
Sauerland. Der Auf- und Abstiegskampf in der Fußball-Bezirksliga 5 geht in die entscheidende Phase. Noch sind sechs Spieltage auszutragen.

Am Sonntag steht der 26. Spieltag auf dem Programm. Hier hat das Spitzentrio lösbare Aufgaben zu absolvieren. Der SV Schmallenberg/Fredeburg (bei Schlusslicht Aue), FC Arpe/Wormbach (gegen den Vorletzten Medebach) und Marsberg (gegen Aufsteiger Kückelheim/Salwey) sind klare Favoriten.

Die Meisterschaft hat der FC Arpe/Wormbach wieder spannend gemacht. Der FC hat einen Lauf und hat seit der 1:5-Pleite im Hinspiel beim TuS Medebach Anfang November 2008 von möglichen 36 Punkten 31 Zähler geholt. Aufgrund der tollen Serie liegt der FC Arpe/Wormbach inzwischen auf dem zweiten Tabellenplatz bei noch fünf Punkten Rückstand auf den SV Schmallenberg/Fredeburg. Von der Meisterschaft will Trainer Waldemar Patrzek aber nichts wissen. „Wir müssen noch nach Birkelbach und Marsberg. Wenn wir am Ende ein guter Dritter sind, bin ich hochzufrieden.”


FC Arpe/Wormbach - TuS Medebach (So., 15 Uhr in Wormbach). Beim Tabellenzweiten hängen für die Hansestädter die Trauben hoch, zumal der FC das 1:5 aus dem Hinspiel nicht vergessen hat. „Das war die bisher schlechteste Saisonleistung. Solch ein Auftritt wird sich nicht wiederholen. Jeder meiner Spieler hat noch im Kopf, wie wir uns dort blamiert haben”, sagt FC-Coach Patrzek, der einfach nur guten Fußball sehen will. „Die Jungs sind sehr gut drauf. Sie spielen ohne Druck und punkten trotzdem. Es läuft optimal.” Bis auf Stefan Pieper (Fußprellung) sind alle Spieler dabei.

„Ich glaube nicht, dass uns der Gegner noch einmal den Gefallen tut, uns zu unterschätzen. Von daher wird es eine ganz schwere Aufgabe, bei der wir jedoch nichts zu verlieren haben”, sagt TuS-Trainer Uli Drilling. Fraglich sind Andre Ricken (Pferdekuss), Patrick Linn (Sprunggelenk) Jan Althaus (Leiste) und Jens Fresen (Zerrung).

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Spielbericht des TUS Medebach

Klare Niederlage in Wormbach

Dann möchte der Berichterstatter erst einmal damit beginnen, ein Zitat aus der Westfalenpost vom heutigen Tag zu korrigieren. Wenn der TUS Medebach zum Auswärtsspiel nach Arpe/Wormbach fährt, hat er durchaus den Anspruch, dort etwas zu holen. Sonst würde er die Reise nämlich gar nicht erst antreten. Die nach Marsberg übrigens auch nicht. Wenn man beim Tabellenzweiten allerdings punkten will, dann ist auch eine entsprechend starke Leistung erforderlich wie in Marsberg, und die konnte Medebach in Wormbach nicht wiederholen. In der Anfangsphase hielt Medebach gut dagegen und konnte die Partie zunächst sogar offen gestalten. Nachdem Kotthoff die erste Gelegenheit per Kopf aus kurzer Distanz vergeben hatte, hatte auch Peter Ricke mit seinem Schuss vom Sechszehnereck Pech. In der 21. Minute fiel dann die Führung der Patrzek-Elf, als Kotthoff mit einem strammen Schuss ins kurze Eck traf. Ein Eigentor nur fünf Minuten später durch Markus Ricken bedeutete die frühe Entscheidung in dieser Begegnung. Medebach musste nun mehr nach vorne machen, das eigentliche taktische Konzept wurde aufgegeben. Dadurch ergaben sich immer wieder gute Möglichkeiten für die Hausherren, die mehrfach an Michael Padberg scheiterten.

Nach dem Wechsel schaltete Arpe/Wormbach einen Gang zurück, Medebach konnte trotz Windunterstützung keinen Nutzen daraus ziehen. Vielleicht wäre es noch einmal spannend geworden, wenn Peter Rickes Kopfball aus kurzer Distanz statt ans Außennetz auf der anderen Seite des Pfostens gelandet wäre. So war es Schulte, der einen Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie köpfte und zum verdienten 3:0 Endstand traf. Wenig später hatte Patrick Linn noch eine gute Kopfballmöglichkeit, scheiterte aber an Hömberg.

Fazit: Ein Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten lässt sich nicht nach Belieben wiederholen, denn sonst sähe die Tabelle wohl anders aus. Medebach konnte diesmal den Spielfluss der Arper und Wormbacher nicht stoppen und unterlag verdient. Man war bemüht, aber unter dem Strich war es zum Punkten zu wenig. Und um den Kreis zu schließen: Sicher stimmte einiges nicht im Medebacher Spiel, im WP-Bericht aber auch nicht, noch nicht einmal die Aufstellung.

Spielbericht der Westfalenpost

FC Arpe/Wormbach verteidigt Platz zwei
04.05.2009 / Sport, Lokalausgabe


Hebt zum Kopfball ab: Fisnik Lekay feierte mit dem FC Arpe/Wormbach einen mühelosen 3:0-Erfolg. Foto: Peter Beil

Von Peter Beil

Wormbach. In der Fußball-Bezirksliga 5 hat der FC Arpe/Wormbach mit einem verdienten 3:0 (2:0)-Erfolg gegen den TuS Medebach den zweiten Tabellenplatz verteidigt.

Den Torreigen eröffnete der Arper Stefan Kotthoff in der 21. Minute. Ein Eigentor der Gäste (26.) und ein Kopfballtor (71.) von Stefan Schulte besiegelten die Niederlage der Medebacher. Trainer Uli Drilling: „Wenn wir nach Arpe fahren, ist natürlich klar, dass wir hier nichts holen können. Davon geht bei uns aber nicht die Welt unter, der Sieg war verdient."

Mit viel Druck begannen die Schützlinge von Trainer Waldemar Patrzek, scheiterten aber in den ersten Minuten am gut aufgelegten Medebacher Torwart Padberg. Die erste Großchance hatten die Arper in der elften Minute, als ein Kopfball von Kotthoff über die Latte strich. Der erste Konter der Medebacher verfehlte eine Minute später das Tor nur knapp.

Goalgetter Stefan Kotthoff brauchte beim 1:0 nur den Fuß hinzuhalten. Als Ruggio eine scharfe Flanke von der linken Seite schlug (26.), drückte die vielbeinige Medebacher Abwehr den Ball zum 2:0 über die eigene Linie. Trainer Waldemar Patrzek: „Wir hätten höher gewinnen müssen. Beim Gegner war wenig Gegenwehr zu erkennen."

Nach der Pause drückten die Gastgeber weiter: Schulte drückte den Ball per Kopf zum 3:0-Enstand über die Linie.

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Nachbericht der Westfalenpost

Bezirksliga-Nachlese
TuS vor Wochen der Wahrheit / Enttäuschung in Brilon und Oberschledorn
Winterberg, 04.05.2009, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
Altkreis. Niederlagen gab es bis auf eine Ausnahme (Marsberg gewann mit 4:0 gegen Kückelheim/Salw.) am 26. Spieltag der Bezirksliga für die heimischen Vertreter.

Ganz schlecht sieht es für die SG Grafschaft und den TuS Medebach aus. Da ist es nur gut, dass bis auf Oeventrop alle Mitkonkurrenten auch verloren haben und damit alles eng beieinander bleibt. Für den TuS Medebach kommen jetzt die Wochen der Wahrheit. Nach den beiden Heimspielen gegen Allagen und Brilon geht es nach Aue. Aus diesen Spielen müssen genügend Punkte geholt werden. Beim Tabellendritten Arpe/Wormbach gab es für die Hansestädter bei der 0:3-Niederlage nichts zu holen. Lediglich in den ersten 20 Minuten verkaufte sich die Mannschaft gut. Dann machte der FC innerhalb von fünf Minuten zwei Tore, die Medebach das Genick brachen. „Das war spielentscheidend", stellt Trainer Uli Drilling treffend fest. „Der Sieg geht aufgrund der größeren Spielanteile und Chancen in Ordnung. Der Gegner war zudem auch einen Tick aggressiver." Eine ordentliche Leistung wurde noch Torhüter Michael Padberg, Libero Christian Lübbert und Andre Ricken bescheinigt.

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Vorbericht des TUS Medebach

In Medebach kommt es am Sonntag zum Aufeinandertreffen der TUS-Namensvettern aus Medebach und Allagen. Beide Teams stehen mitten im Abstiegskampf, womit die Vorzeichen klar sein dürften. Allagen konnte sich durch eine zwischenzeitliche Serie von drei Siegen in Folge von den Abstiegsplätzen verabschieden, die man lange innehatte. Grund dafür waren auch die Verpflichtungen der Neuzugänge Lenze und Schröder zur Winterpause.

Bei Medebach war es unter der Woche beim Training ungewohnt leer auf dem Fußballballplatz. Markus Lübbert und Patrick Linn (beide Knöchel), Jan Althaus (Leiste), Jens Fresen (Adduktoren) sowie Dominik Müller (Rücken) fehlten allesamt verletzungsbedingt. Dazu waren Janis Schierok, Peter Ricke, Till Riedel, Christian Lübbert sowie die beiden Keeper Florian Niggemeier und Michael Padberg berufsbedingt abwesend, Vitalis Paul fehlte aus privaten Gründen. Somit standen "nur" zehn Spieler im Training, man hofft, dass sich das Lager bis Freitag oder zumindest bis Sonntag wieder füllt.

Im Hinspiel gab es ein 1:1. Medebach führte in Überzahl bis zur 93. Minute mit 1:0 und musste durch einen Elfmeter den Ausgleich hinnehmen. Torhüter Neumann war mit nach vorne gegangen, kündigte lautstark eine Schwalbe an, und der Schiri fiel darauf rein. Es war die bislang unfairste Szene im gesamten Saisonverlauf.