Berichte 1. Mannschaft aus Presse und Internet 2008/2009

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  • 10. Spieltag: VfL Bad Berleburg - TUS Medebach 1:1

    Spielbericht des VfL Bad Berleburg

    VfL Bad Berleburg – TuS Medebach 1:1 (1:0)

    Stark ersatzgeschwächt (4 Stammkräfte fehlten) ging die Erste in das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Medebach. Zum Start fiel der VfL besonders in Person von Tim Saßmannshausen auf, der nach einigen vergebenen Chancen zum verdienten 1:0 einschob. Mit diesem Ergebnis ging es dann in Pause. Nach dem Wechsel witterte der Gast aus Medebach seine Chance auf einen Punktgewinn und erhöhte den Druck. Trotzdem passierte nicht viel auf beiden Seiten, so dass der VfL versuchte das Ergebnis zu verwalten und erst zehn Minuten vor Schluss bei einem doppelten Pfostentreffer noch einmal auffiel. Kurz danach geschah allerdings genau das, was im Fussball so oft geschieht. Nach einer Topchance kassierte der VfL den inzwischen halbwegs verdienten Ausgleich. In den Schlussminuten fehlte dann die nötige Entschlossenheit, um das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Nächste Woche geht es dann im Derby gegen die SF Birkelbach, wo eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt werden muss.

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • 11. Spieltag: TUS Medebach - VfB Marsberg

    Vorbericht des TUS Medebach

    Titelanwärter Marsberg kommt

    Am 11. Spieltag kommt es im Hansestadion im Altkreisderby zum Aufeinandertreffen zwischen dem TUS Medebach und dem VfB Marsberg. Nach gutem Start ist der VfB nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Begegnungen auf Platz 2 zurück gefallen und steht mit 6 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Schmallenberg/Fredeburg mittleweile unter dem Druck des "Gewinnen müssens". Diese Vorzeichen gelten allerdings auch für den TUS Medebach, der ebenfalls 6 Zähler Rückstand auf den anvisierten Tabellenplatz aufweist, allerdings ist es in diesem Fall der 13. Platz. Die Vorzeichen sind klar, Marsberg geht als eindeutiger Favorit in die Partie, Medebach muss dagegen halten, um punkten zu können und vielleicht die Sensation aus dem Vorjahr zu wiederholen, wo man siegreich war. Personell wird Till Riedel nicht zur Verfügung stehen, eine Rippe gebrochen und zwei Rippen angebrochen lautete die Diagnose nach dem Spiel in Bad Berleburg. Peter Ricke ist beruflich wieder in England, ein Einfliegen ist diesmal nicht möglich. Fehlen wird wohl auch Jan Althaus, der sich immer noch mit einer Bauchmuskelzerrung herumplagt. Auch Torhüter Michael Padberg konnte das Dienstagstraining auf Grund von Schienbeinbeschwerden nicht zu Ende führen. Egal wer auf dem Platz steht, dieses Spiel ist nur über den Einsatz zu entscheiden, und der sollte auf Medebacher Seite hoch sein!
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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - VfB Marsberg

    Vorbericht der Westfalenpost

    VfB fünf Spiele sieglos Auf einen Ausrutscher der Schmallenberger hofft der Rangzweite VfB Marsberg, der beim TuS Medebach allerdings auch ein Derby auszutragen hat und in der vergangenen Serie dort mit 2:3 unterlag. Für beide Mannschaften lief es zuletzt nicht gerade rund. Die Hansestädter konnten am letzten Wochenende mit dem 1:1 in Berleburg zumindest die Niederlagenserie stoppen. Für Marsberg gab es in den letzten fünf Begegnungen nur einen Sieg.

    TuS Medebach - VfB Marsberg (So., 15 Uhr, Hansestadion). Gern erinnert sich der Tabellenletzte, der bisher zu Hause noch nicht einen Punkt und erst zwei Tore erzielt hat, an die vergangene Serie, wo er den Diemelstädtern nach einem Rückstand noch eine Niederlage beigebracht hat. TuS-Trainer Uli Drilling: "Marsberg ist uns von den Einzelspielern her überlegen. Das können wir nur über das Kollektiv auffangen. Auch wenn der VfB sechs Punkte Rückstand auf Schmallenberg hat, wird er noch ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Wir müssen uns voll reinhängen." Till Riedel fällt mit Rippenbruch länger aus. Auch Jan Althaus (Zerrung) wird wohl fehlen. Peter Ricke ist wieder in England.

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - VFB Marsberg 0:2

    Spielbericht des TUS Medebach

    Der TUS Medebach musste sich dem Titelaspiranten VfB Marsberg geschlagen geben und unterlag verdient mit 0:2. Tief stehen, lange das 0:0 halten und gefährliche Konter setzen, das waren die Vorgaben für den TUS. Doch bereits nach 11 Minuten musste man das 0:1 hinnehmen, voraus gegangen war ein verlorener Zweikampf auf dem Flügel und ein Stellungsfehler im Deckungszentrum. Marsberg war die bessere Mannschaft, Medebach hielt aber dagegen und fuhr selbst einige gefährliche Angriffe. Man scheiterte aber immer wieder daran, dass die letzte Genauigkeit im Spiel in die Spitze fehlte. Jan Vieweger scheiterte mit seinem Versuch aus spitzem Winkel an Torhüter Müller, ansonsten war es nur Markus Lübbert per Fernschuss, der auf das Tor schoss, unter dem Strich zu wenig. Marsberg demonstrierte, warum man die beste Hintermannschaft der Bezirksliga stellt, hatte selbst noch einige Möglichkeiten, die aber ebenfalls alle zu überhastet abgeschlossen wurden. Außerdem lag Torjäger Schemp bei Andre Ricken sicher an der Kette.

    In der zweiten Halbzeit war Medebach weiterhin bemüht, den Ausgleich zu erzielen, konnte aber keinen Druck nach vorne entwickeln. Marsberg brauchte lange bis zur endgültigen Entscheidung, die fiel dann in der 70. Minute, als Schemp mit seiner ersten Gelegenheit das 2:0 erzielte. Damit war die Messe gelesen und Marsberg konnte den Rückstand zur Tabellenspitze auf 4 Zähler verkürzen.

    Neben Andre Ricken konnte vor allem in der ersten Halbzeit Dominik Müller mit gutem Spiel über die Außenbahn überzeugen. Janis Schierok stand erstmals in der Anfangsformation und machte seine Sache gut. Michael Padberg war an den Gegentoren machtlos.
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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - VFB Marsberg 0:2

    Spielbericht der Westfalenpost

    Marsberg kontrolliert Partie
    27.10.2008 / Sport, Lokalausgabe


    Medebach. (mahein) Schlusslicht TuS Medebach musste im Briloner Altkreisderby die bessere Spielanlage des Tabellenzweiten VfB Marsberg anerkennen. Der hatte das Spiel am Ende verdient mit 2:0 (1:0) gewonnen und damit den Abstand auf Spitzenreiter Schmallenberg um zwei auf vier Punkte verringert.

    Die Gastgeber waren mit der Vorgabe ins Spiel gegangene, gegen den Favoriten lange die Null zu halten. Dieses Vorhaben ging aber bereits in der 12. Minute schief. Nach Flanke von Markus Galetzka stand Lars Meyer goldrichtig und schoss zum 1:0 ein. Danach kontrollierte der VfB das Spiel. Die einzigen Chancen der Hausherren wurden in der ersten Halbzeit von Jan Vieweger und Markus Lübbert vergeben. Den Schlusspunkt setzte Torjäger Alex Schemp zwanzig Minuten vor dem Ende. Auch hier hatte Galetzka die Vorarbeit geleistet.

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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach

    Vorbericht des TUS Medebach

    Früher aufstehen gegen Arpe/Wormbach

    Wenn man gegen den FC Arpe/Wormbach punkten will, muss man früh aufstehen. Das liegt zum einen daran, dass der FC über eine eingespielte und robuste Mannschaft verfügt, zum anderen aber auch daran, dass ab Sonntag die Spiele eine halbe Stunde eher beginnen. Anstoß ist also schon um 14.30 Uhr im Hansestadion und für die ganz Wachen spielt schon um 12.30 Uhr die 2. Mannschaft im Derby gegen Dreislar.

    Bei Medebach konnten unter der Woche Jan Vieweger, Dominik Müller und Jan Althaus verletzungsbedingt nicht am Training teilnehmen, man hofft aber auf Wiedererlangen der Spielfähigkeit zum Wochenende. Fehlen wird auf jeden Fall Till Riedel (Rippenbruch). Peter Ricke sollte aus England zurück sein, auch Janis Schierok steht wie letzte Woche zur Verfügung, so dass der Kader groß genug ist, zumal die A-Jugend spielfrei hat und auch auf die freigeholten A-Jugendlichen zurück gegriffen werden kann.

    Gegen die Gäste hängen die Trauben sprichwörtlich hoch, da die halbe Mannschaft über Gardemaß verfügt. Da wird sich auch in den Luftkämpfen zeigen, wohin es geht. Man erhofft sich im Lager des TUS, dass endlich auch auf eigenem Geläuf der Knoten platzt.
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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach

    Vorbericht der Westfalenposst

    Heimbann brechen TuS Medebach - FC Arpe/Wormbach (So., 14.30 Uhr, Hansestadion). Zweites Heimspiel in Folge für den Tabellenletzten aus Medebach, der gegen Arpe endlich auf die ersten Heimpunkte in dieser Saison hofft. Bisher gab es 5 Niederlage bei 2:9 Toren. Dieses Vorhaben wird allerdings sehr schwer, da der FC von den letzten acht Spielen nur eine Partie verloren hat und in der vergangenen Saison beide Spiele gegen Medebach gewinnen konnte (5:2/3:1).

    "Arpe stellt eine spielstarke Mannschaft mit vielen überdurchschnittlich großen Spielern. Das werden wir bei der Aufstellung berücksichtigen müssen. Ich hoffe, dass wir mit der Rückkehr von Peter Ricke nach vorne wieder mehr Durchschlagskraft entwickeln können. Vielleicht können wir ja endlich wieder einmal in Führung gehen", sagt Trainer Uli Drilling. Fraglich sind die Einsätze von Jan Vieweger (Knie), Dominik Müller (Prellung) und Jan Althaus (Bauchmuskelzerrung). Sicher ausfallen wird Till Riedel.

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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach

    Vorbericht der Westfälischen Rundschau

    TuS Medebach - FC Arpe/Wormbach. "Wir hatten in dieser Saison schon einmal eine solche Situation wie jetzt vor dem Spiel in Medebach", erinnert sich Waldemar Patrzek. Damals gastierte der FC beim sieglosen TuS Oeventrop und unterlag deutlich mit 1:4. "Dieses Mal werden wir uns aber anders präsentieren. Die Mannschaft hat inzwischen zueinander gefunden und spielt jetzt ganz anderen Fußball. Die anfänglichen Probleme sind jetzt abgelegt. Wir fahren nach Medebach, um drei Punkte zu holen", gibt Patrzek als Ziel aus. Bei diesem Vorhaben kann der FC-Coach personell aus dem Vollen schöpfen.

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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach 5:1

    Spielbericht des TUS Medebach

    Spät, aber noch nicht zu spät fand der TUS Medebach den Schlüssel zur Heimstärke der Vorsaison und besiegte den FC Arpe/Wormbach überraschend hoch mit 5:1. Medebach war von Anfang an die präsentere Mannschaft auf dem Platz. Bereits in der ersten Spielminute wurde nach einem Eckstoß ein Kopfball vom eifrigen Andre Ricken von der Linie geholt. Drei Minuten war es derselbe Akteur, der nach Doppelpass mit Peter Ricke alleine auf Hömberg zulief und um 10 Zentimeter am Tor vorbeizielte. Arpe/Wormbach war offensichtlich beeindruckt von der Medebacher Spielweise und fand insbesondere in der ersten Hälfte nie ins Spiel. Die Führung von Christian Lübbert nach zwanzig Minuten war hochverdient, der umsichtige Libero köpfte eine Hereingabe von Peter Ricke ins Tor. Wenig später war es Markus Lübbert, der sich immer wieder gegen Lekaj durchsetzen konnte, dessen Volleyabnahme in den Armen von Hömberg landete. Noch vor der Halbzeit scheiterte erneut Andre Ricken an Hömberg, die Führung zur Halbzeit hätte höher ausfallen müssen. Glück hatte Hömberg, als er nach Notbremse gegen Andre Ricken weiterspielen durfte (35.).

    Nach dem Wechsel erwartete man einen Sturmlauf der Gäste, auch durch die Hereinnahme von Ruggio. Doch bereits sieben Minuten nach Wiederbeginn bediente Peter Ricke den stark aufspielenden Jan Vieweger, der schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Fünf Minuten später wurde Vieweger im Strafraum von Pieper von den Beinen geholt, was die Gelb-Rote Karte zur Folge hatte. Andre Ricken verwandelte und krönte damit seine gute Leistung. Die Gäste hatten zwar mehr Spielanteile, fanden aber gegen die gut formierte Medebacher Mannschaft kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Georg Drilling und Dominik Müller wussten im Mittelfeld durch ihre routinierte Spielweise zu gefallen. In der Verteidigung war Kotthoff bei Markus Ricken gut aufgehoben, und auch Jan Althaus als Verteidiger wusste zu überzeugen. Die Schlüsselposition spielte aber ein anderer: Patrick Linn legte Jens Richter an die Kette und sorgte trotzdem noch für Impulse nach vorne, es war sicher das beste Saisonspiel des Dreislarers, der zudem noch durch das 4:0 zu gefallen wusste. In der 67. Minute erzielte Peter Ricke den lang ersehnten ersten Saisontreffer und schraubte das Ergebnis auf 5:0 hoch. In der Schlussviertelstunde kamen die Gäste durch einen Handelfmeter von Jens Richter zum Ehrentreffer, ein Elfmeter blieb dem FC in den Schlussminuten versagt.
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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach 5:1

    Spielbericht der Westfälischen Rundschau

    1:5 - Arpe/W. vorgeführt
    03.11.2008 / Sport, Lokalausgabe


    „Wir waren heute zwar anwesend, aber nicht auf dem Platz. Wir hatten in der ersten Halbzeit keinen Torschuss. Ich kann mir die heutige Leistung nicht erklären. Wir sind nicht gelaufen und haben nur reagiert statt zu agieren", bemängelte Waldemar Patrzek die Leistung seiner Mannschaft. Während es nach der ersten Halbzeit „nur" 0:1 aus Sicht der Gäste hieß, brachen nach dem Wechsel alle Dämme. In der 60. Minute verursachte Michael Pieper einen Elfmeter, sah die gelb-rote Karte und das Unheil nahm seinen Lauf. Beim Stande von 0:5 verwandelte Jens Richter einen Elfmeter (80.).

    „Gegen die vermeintlich schwachen Gegner tun wir uns besonders schwer. Das ist unerklärlich", so Patrzek.

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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach 5:1

    Spielbericht der Westfalenpost

    Patrezk: Das war nicht unser Tag
    03.11.2008 / Sport, Lokalausgabe


    Medebach. (mahein) Der TuS Medebach kann doch noch im Hansestadion gewinnen. Nach zuvor fünf Niederlagen gewann der Tabellenvorletzte gegen den FC Arpe/Wormbach mit 5:1 (1:0).

    Dementsprechend bedient war FC-Trainer Waldemar Patrezk nach dem Spiel. „Das war nicht unser Tag. Wir wären lieber zu Hause geblieben. Dann wäre das Spiel nur mit 0:2 gegen uns gewertet worden. Meine Mannschaft wollte keinen Fußball spielen. Ich kann mir nicht erklären, dass wir gegen die vermeintlichen Kellerkinder einfach nicht gewinnen können."

    Der TuS spielt nach der Führung von Christian Lübbert ganz stark auf und erzielte nach dem Wechsel innerhalb von 18 Minuten vier weitere Tore. Jan Vieweger, Andre Ricken per Elfmeter, Patrick Linn und Peter Ricke konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Den Ehrentreffer des FC Arpe/Wormbach erzielte Jens Richter per Elfmeter.

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  • 12. Spieltag: TUS Medebach - FC Arpe/Wormbach 5:1

    Nachbericht der Westfalenpost

    Tus Medebach schafft ersten Heimsieg
    Brilon, 03.11.2008, Redaktion, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Altkreis. (mahein) Der TuS Medebach hat sich am 12. Spieltag der Bezirksliga mit dem 5:1-Sieg über den FC Arpe/Wormbach so richtig den Frust von der Seele geschossen. Damit haben die Hansestädter die Rote Laterne an Aue/Wingeshausen abgegeben.

    Vor allem ist auch wieder Land in Sicht, da die Mitkonkurrenten aus Oeventrop und Allagen verloren haben. Nächste Woche geht es zum Aufsteiger nach Allagen, ehe dann drei Heimspiele in Folge auf dem Terminplan stehen. Zentnerlasten sind Trainer Uli Drilling vom Herzen gefallen. Nach fünf Niederlagen war es der erste Heimsieg in der laufenden Serie. Dass dann auch noch gleich fünf Tore geschossen wurden, war nicht zu erwarten, zumal der Gegner zuvor von acht Spielen nur eins verloren hatte. „Das war unser bisher bestes Saisonspiel. Wir haben streckenweise wie zu unseren besten Zeiten aufgetrumpft”, freute sich Uli Drilling, der hinzufügt: „Ich hoffe natürlich, dass dies der so lang erhoffte Befreiungsschlag war. Durch diesen Sieg sollte die Mannschaft das Selbstvertrauen wieder gefunden haben. Wir haben hinten gut gestanden und die Zweikämpfe gewonnen. Vorne haben wir unsere Vorteile in der Schnelligkeit ausgespielt. Die entscheidenden Spieler beim Gegner haben wir lahm gelegt.”

    Ricke eine Bereicherung
    Sehr gute Noten verdienten sich Jan Vieweger, der hinter den Spitzen aufgeboten wurde, einen Treffer erzielte und den Elfmeter herausgeholt hat, Patrick Linn, der Jens Richter überhaupt nicht zur Entfaltung kommen ließ und dazu noch viele Impulse nach vorn gegeben hat, und Peter Ricke, der zwei Tore aufgelegt und eins selbst erzielt hat. Sein Mitwirken im Angriff war eine echte Bereicherung.

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  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach

    Vorbericht des TUS Medebach

    Letztes Auswärtsspiel der Hinrunde in Allagen

    So schnell geht es: Bevor die Hinserie mit den Heimspielen gegen Aue/Wingeshausen und die SG Grafschaft ausklingt, muss der TUS Medebach am Sonntag noch einmal auswärts in Allagen antreten und macht sich damit auf die Reise zum am weitesten entfernten Fußballplatz aus Medebacher Sicht. Allagen liegt zwei Plätze vor dem TUS Medebach und damit zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. Auf Grund der Tabellenkonstellation täte beiden Mannschaften ein Dreier gut.

    Allagen ist der Remis-König der Bezirksliga (6 x Unentschieden), auffällig ist, dass viele Tore in der Schlussphase zustande kamen. Bester Torschütze der Elf von Trainer Werner Stemmer ist bislang Christoph Reichenbecher. Als Saisonziel hat der Namensvetter aus Allagen wie auch der TUS Medebach den Klassenerhalt ausgegeben.

    Medebach muss weiterhini auf Till Riedel verzichten. Einige Spieler sind gesundheitlich oder verletzungsmäßig angeschlagen. Nicht mehr zum Kader gehört der Korbacher Jan Müller.
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  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach

    Vorbericht der Westfalenpost

    Trennung von Jan Müller GW Allagen - TuS Medebach (So., 14.30 Uhr). Nach dem klaren 5:1-Sieg gegen Arpe/Wormbach hofft der TuS auch beim Aufsteiger auf Punkte. Die Grün-Weißen stehen auf dem 13. Tabellenplatz und weisen fünf Punkte Vorsprung auf die Hansestädter auf. "Mit einem Sieg könnten wir den Rückstand verkürzen. Viel wichtiger ist aber, dass wir in den kommenden Wochen kontinuierlich unsere Punkte einfahren", sagt Trainer Uli Drilling. Ob Dominik Müller (Grippe) und Jan Vieweger (Knieblessur) mitwirken können, entscheidet sich erst beim Abschlusstraining. Nicht mehr zum Kader gehört seit letzter Woche Jan Müller. Uli Drilling: "Er ist nicht der Mann, der zur Lösung von Problemen beiträgt."

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  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach

    Vorbericht der Westfalenpost Warstein

    Allagen.

    Das bislang wichtigste Saisonspiel soll die Bezirksliga-Fußballer des TuS zurück in die Erfolgsspur bringen.

    Gegen Medebach (So. 14.30 Uhr im Waldstadion) steigt das ultimative Kellerduell.

    „Ich gehe davon aus, dass alle bei uns wissen, worum es geht", sagt Allagens Coach Michael Stemmer. Besonders motivieren brauche er seine Schützlinge für die Heimpartie mit Sicherheit nicht.

    Schließlich kommt mit dem Tabellenvorletzten eine Mannschaft, deren Kragenweite auch der der Grün-Weißen entspricht. Stemmer war bei einer einmaligen Spielbeobachtung der Überzeugung, dass „man diesen Gegner einfach schlagen muss."

    Doch vor einer Woche ließen die Gäste aus dem Fußballkreis Brilon mit einem 5:1-Erfolg gegen das stärker eingeschätzte Team von Arpe-Wormbach aufhorchen. „Ich hoffe, dass das von Medebach nur so ein Ausrutscher und eine einmalige Angelegenheit war", erklärt Allagens Teamchef. Aber dieser Sieg sei ein Grund mehr, mit ordentlicher Einstellung ins Spiel zu gehen.

    „Wir müssen noch mehr Druck aufbauen."

    Michael Stemmer

    Stemmer: „Egal ob Fußball oder nur Kratzen und Beißen - wir müssen die drei Punkte holen." Das bedeute: „Wir müssen noch mehr Druck aufbauen, als wir das ohnehin immer zuhause machen. Eine gesunde Agressivität muss dasein und die Laufbereitschaft. Vorne brauchen wir die nötige Durchschlagskraft, damit wir zu unseren Toren kommen."

    Froh ist der Trainer über die Rückkehr von Manndecker Sven Hiegemann nach vierwöchiger Rotsperre. Wie fit die Liebig-Brüder wieder sind, zeigte das gestrige Abschlusstraining. Im Mittelfeld gilt es weiter die Lücke von Martin Eickhoff (Knieverletzung) zu schließen. Ansonsten kann GW mit allen Leuten rechnen.

    Medebach hat für den Abstiegskampf die bereits zu den Alten Herren gewechselten Routiniers Georg Drilling und Markus Ricken (Manndecker) wieder reaktiviert. Auch Peter Ricke (linker Angriff) mischt nach einem England-Aufenthalt wieder voll mit.

    Auf der rechten Seite stürmt Andre Ricken. Gefährlichster Mann ist der junge Jan Vieweger (hinter den Spitzen), der in der Jugend schon bei Schalke 04 trainiert hat und danach Landesliga-Erfahrung beim SSV Meschede sammelte.

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  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach

    Vorbericht des Soester Anzeigers

    TuS GW Allagen wieder mit Sven Hiegemann

    07.11.2008 · ALLAGEN- Vier Spiele lang war Sven Hiegemann gesperrt. Vier Spiele, in denen Bezirksligist TuS GW Allagen den kompletten Oktober sieglos blieb und trotz drei Unentschieden in bedrohliche Nähe der Abstiegsplätze abrutschte. Der letzte Sieg der Allagener datiert vom 21. September, Siegtorschütze: der gelernte Stürmer und in Allagen zum Abwehrspieler umgeschulte Sven Hiegemann.
    Gegen den TuS Medebach kehrt Hiegemann nach Ablauf seiner Sperre morgen um 14.30 Uhr zurück in die Mannschaft von Trainer Michael Stemmer, der dadurch die personelle Lage und auch die Chancen auf den vierten Saisonsieg verbessert sieht. Auch wenn Kellerkind Medebach sich ausgerechnet am vergangenen Sonntag mit 5:1 über den FC Arpe/Wormbach aus seiner Krise herausgeschossen hat. "Wir wollen hoffen, dass das eine Eintagsfliege war. Es wäre nicht schön, wenn die mit voller Power hierhin kommen", kommt Stemmer dieser klarer Sieg naturgemäß ungelegen. "Das 5:1 ist schon eine Nummer", hat in dieser hohe zweite Saisonsieg der Medebacher erstaunt. Die haben nach dem schwachen Saisonstart eine erfahrene Spieler reaktiviert, hat der GW-Trainer einen Grund für den deutlichen Erfolg erfahren.

    Das Medebacher 5:1 ändert aber nichts an der Zielvorgabe Stemmers: "Die müssen wir auf jeden Fall unter uns halten, mit allem was wir haben. Auch wenn wir nur rennen, kämpfen und beißen, um die Punkte bei uns zu behalten."

    Durch die Rückkehr von Sven Hiegemann und die auskurierten Verletzung bei Sebastian und Robin Liebig sieht Stemmer die personellen Voraussetzungen vor der Medebach-Partie stark verbessert. Nur noch Martin Eickhoff, der sich wegen seiner andauernden Kniebeschwerden am kommenden Freitag einer Kernspintomographie unterziehen wird, fehlt morgen.

    Um in körperlich bester Verfassung antreten zu können, appelliert der Trainer an die Vernunft seiner Spieler. "Ich hoffe, dass die Jungs am Samstag auf den Kirmesbummel verzichten", sollen die sich nach drei Tagen Allerheiligenkirmes heute eine Auszeit gönnen.

    Zur mageren Punktausbeute der letzten Wochen erklärte Stemmer: "Wenn wir diese dummen Geschichten mit den späten Toren nicht gehabt hätten, ständen wir jetzt ganz woanders. Dann könnten wir auch mal den ein oder anderen Jugendlichen schonen. Das können wir jetzt natürlich nicht. Ich hoffe, dass wir für diese Nummer mit unseren Jugendlichen am Ende auch mit dem Klassenerhalt belohnt werden."

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  • TuS Allagen - TuS Medebach 1:1 (0:0)

    Spielbericht:Soester Anzeiger

    Glücklicher Ausgleich: Allagen rutscht auf Abstiegsplatz

    Allagen. Die GW-Fußballer freuten sich nicht wirklich über den späten Ausgleich im Kellerduell. Das Remis gegen Medebach ist zu wenig im Abstiegskampf.

    Schnurrstracks verschwand Trainer Michael Stemmer nach dem glücklichen 1:1 (0:0) in Richtung Kabinentrakt. Schweigend. Anzusprechen war der GW-Coach auf vieles nicht mehr. Den Ausgleich zum Endstand in der Nachspielzeit - diesmal für seine Elf - durch einen verwandelten Foulelfmeter von Christian Gerke-Gudenoge, registrierte Stemmer als Indiz einer kämpferisch starken Leistung: „Wenn wir den Rückstand noch drehen, das Spiel nicht verlieren, obwohl wir ein Mann weniger sind, spricht das klar für uns. Die Truppe hat alles gegeben.”

    Spieler saugen Kritik am Schiedsrichter auf

    Frühzeitiger Abgang: Mark Schröder nach der Roten Karte. Fotos: Sellmann (WP)
    Frühzeitiger Abgang: Mark Schröder nach der Roten Karte. Fotos: Sellmann

    Innerlich aber, da kochte die Seele bei Allagens Trainer. Nicht der fehlende vorher fest einkalkulierte Dreier, nicht die teilweise erschreckende spielerische Vorstellung, und auch nicht die wiedermal miserable Chancenausbeute ärgerten Michael Stemmer. Es war das pöbelnde Völkchen grün-weißer Fans am Rande der Bande, die dem Teamchef den Spaß am späten Punktgewinn verdarben und zu der Erkenntnis brachten: „Einige Allagener Zuschauer beschweren sich über die Schiedsrichterleistung, einige Spieler saugen sowas auf, die nehmen das gerne an."

    Rote Karte für Mark Schröder

    Stemmers Erklärungsversuche für die am Ende immer hektischer werdenden Partie, in der der junge Referee Benedikt Hantel (Wünnenberg) zweifelsfrei überfordert war, was auch Medebachs Trainer Ulli Drilling feststellte: „Der Unparteische hatte sicherlich nicht seinen besten Tag.” Die völlig überflüssige Rote Karte, die sich Angreifer Mark Schröder nach 69 Minuten wegen Beleidigung seines Gegenspielers einfing, verhängte Hantel aber völlig zurecht. Schröder reagierte auf ein Foulspiel mit der „Scheibenwischer”-Symbolik.

    Zahlreiche Fahrkarten im Angriff

    Beim letzten Ecklball als elfter Feldspieler mit im Strafraum: GW-Keeper Gernot Neumann, umklammert von Siebert. (WP)
    Beim letzten Ecklball als elfter Feldspieler mit im Strafraum: GW-Keeper Gernot Neumann, umklammert von Siebert.

    Eher peinlich wirkten die zahlreichen „Fahrkarten”, die beide Mannschaften (mit drei Sturmspitzen) vor dem gegnerischen Gehäuse schossen. Robin Liebig - gleich zweimal -, Patrick Padberg und „Euro” Schröder waren es auf GW-Seite in der ersten Halbzeit. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel scheiterten Padberg (47.) und Sebastian Liebig (49.) an Medebachs langem Keeper Michael Padberg. Kollege Gernot Neumann hielt genauso gut auf der gegenüberliegenden Seite. Beim Strafstoß, ausgeführt durch den vorher von Sven Hiegemann im Grenzbereich zu Fall gebrachten Andre Ricken, hatte Allagens Torwart in der 55. Minute allerdings keine Abwehrchance.

    Neumann holt Elfmeter raus

    Die rustikalen Gäste lagen ab diesem Zeitpunkt mit 1:0 vorn und bis auf einen Schuss von Marc Bültmann (80.) gab es anschließend keine Anzeichen mehr auf den Gleichstand, weil sich die harmlosen Hausherren in der massiven Medebacher Verteidigung festrannten. Erst als beim letzten Eckstoß Gernot Neumann als elfter Feldspieler mit im Strafraum auftauchte und nach einem angeblichen Schubser von Bewacher Siebert schreiend zu Boden segelte, ertönte abermals ein Elfmeterpfiff. Christian Gerke-Gudenoge schob die Kugel nach 91 Minuten zum mehr als glücklichen Ausgleich ins Netz.

    Stemmer interessiert nichts mehr

    Nervös: GW-Trainer Michael Stemmer. (WP)
    Nervös: GW-Trainer Michael Stemmer.

    Danach war sofort Schluss, Medebachs Empörung riesengroß und der Frust bei Michael Stemmer (wohl auch wegen des erstmaligen Sturzes auf einen Abstiegsplatz) unüberhörbar. „Mich interessiert nichts mehr, auch nicht, ob der Elfmeter berechtigt war”, lautete sein letzter Kommentar bei der Bewertung des Remis. Kollege Drilling fügte wesentlich redseeliger noch hinzu: "Das 1:1 ist eigentlich untypisch für die vielen Chancen, die es gab. Beide Mannschaften haben die Offensive mit drei Spitzen gesucht, weil das ein Sechs-Punkte-Spiel war. Spielerische Leckerbissen konnte keiner erwarten." Das Ergebnis sei letztlich gerecht, obschon der Strafstoß zum Ausgleich auch aus Drillings Sicht äußerst umstritten war: "Mein Spieler Siebert versichert, er habe den Allagener Torwart nicht geschubst, sondern sich selbst in die Hacken getreten, als der Keeper dann gefallen ist."

    TuS Allagen - TuS Medebach 1:1 (0:0)

    GW: Neumann, Peck, Hiegemann, Eigemeier (81. Wohlgemut), S. Liebig, R. Liebig,. Gerke (67. Jedreizak), Padberg (84. Scharf), R. Liebig, Bültmann, Schröder, Reichenbecher. - TuS: Padberg, Althaus, Richard, Rickert, C. Lübbert, Müller (74. Schirok), Linn, M. Lübbert (85. Hülsmann), Vieweger, Drilling. - Tore: 0:1 Andre Ricken (55./FE), 1:1 Gerke-Gudenoge (90+1/FE). - Rote Karte: Schröder (69./GW) wegen Beleidigung des Gegenspielers. - Schiedsrichter: Benedikt Hantel (Wünnenberg). - Zuschauer: 110.
  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach 1:1

    Spielbericht des TUS Medebach

    Andy Möller-Gedächtnis Preis für Allagens Keeper
    Zwei Elfmetertore führten zum 1:1 Endstand im Kellerduell der Bezirksliga beim Aufeinandertreffen der TUS-Teams aus Allagen und Medebach. Auch wenn das Spiel nicht auf höchstem Niveau stattfand - wer erwartet das auch bei einem Kellerduell - entwickelte sich eine Partie mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten. Auche eine Folge davon, dass Allagen mit drei Spitzen agierte und auch Medebach nach vorne spielte. Die erste Gelegenheit hatte Allagens Liebig, der aber im glänzend aufgelegten Michael Padberg seinen Meister fand. Danach war es Markus Lübbert, der in der Offensive einige gute Szenen hatte. Nach schönem Zuspiel von Jan Vieweger scheiterte er an Allagens Keeper Neumann. Wenig später schoß der Medebacher Kapitän erneut aus spitzem Winkel vors Tor, Neuman parierte, und Jan Vieweger schoss im Nachschuss den Schlussmann an. Danach hatte erneut Liebig eine gute Gelegenheit und scheiterte an Padberg, ein weiterer Ball ging knapp an Medebachs Gehäuse vorbei.

    In der zweiten Halbzeit ging es mit vielen Möglichkeiten weiter. Allagen bemühte sich um Druck, Medebach kam immer wieder mit schnellen Angriffen nach vorne. Während der stärsten Phase der Hausherren wurde Andre Ricken elfmeterreif gefoult, wie schon in der Vorwoche verwandelte er selber den fälligen Strafstoß sicher. Als Allagens Stürmer Mark Schröder wegen Schiri-Beleidigung vom Feld musste, schien sich das Blatt endgültig zugunsten von Medebach zu drehen. Allerdings versäumte man es in dieser Phase, das Spiel zu entscheiden. Peter Ricke und Janis Schierok hatten gute Gelegenheiten, das dickste Ding vergab Andre Ricken, der zwar den freistehenden Artjom Siebert bedienen wollte, diesem aber in den Rücken spielte. Leider hatte der Schiedsrichter nicht den Mut, zum zweiten Mal Rot zu zeigen, eine klare Notbremse an Markus Lübbert blieb ungeahndet. Allagen löste den Libero auf und drängte auf den Ausgleich. In der 92. Minute gab es noch einmal Eckball für Allagen. Keeper Neumann ging mit nach vorne und kündigte an: "Bring den Ball rein, ich lasse mich fallen." So geschah es, der fällige Elfmeter führte zum insgesamt zwar gerechten, aber auf Grund des Zustandekommens sehr unglücklichen Unentschiedens aus Medebacher Sicht. Neumann möchten wir an dieser Stelle mit dem Andi Möller-Gedächtnispreis auszeichnen. Wie sagte Toni Polster bei einer ähnlich unsportlichen Szene des Schalkers Oliver Held vor einigen Jahren in der Sportschau: "Er soll in seinem Leben kein Glück mehr haben." ;)
    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach 1:1

    Bericht der Westfalenpost

    Elfmeter rettet Allagen Remis
    10.11.2008 / Sport, Lokalausgabe

    Allagen. (mahein) Aufsteiger GW Allagen holte im Kellerduell beim 1:1 (0:0) gegen Schlusslicht Medebach einen verdienten, am Ende aber glücklichen Punkt. Glücklich deshalb, da der Ausgleich erst in der Nachspielzeit durch einen zweifelhaften Elfmeter erzielt wurde. Allagens Torhüter Neumann hatte sich in Jens-Lehmann-Manier bei der letzten Aktion des Spiels mit in den Strafraum begeben. Nach einer Ecke hob der Torhüter ab, schrie - und der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Diese Chance ließ sich Gerke-Gudenoge nicht entgehen. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Gastgeber in Unterzahl, da Schröder wegen Beleidigung eines Gegenspielers die Rote Karte gesehen hatte. Auch die Gäste aus dem Briloner Südkreis hatten ihr Tor durch einen Elfer erzielt. Andre Ricken verwandelte den an ihm verursachten Strafstoß sicher.

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • 13. Spieltag: TUS Allagen - TUS Medebach 1:1

    Spielbericht der Westfalenpost Warstein

    Fußball-Bezirksliga 5
    Glücklicher Ausgleich: Allagen rutscht auf Abstiegsplatz
    Warstein, 10.11.2008, Hartwig Sellmann, 2 Kommentare, Trackback-URL
    Allagen. Die GW-Fußballer freuten sich nicht wirklich über den späten Ausgleich im Kellerduell. Das Remis gegen Medebach ist zu wenig im Abstiegskampf.

    Schnurrstracks verschwand Trainer Michael Stemmer nach dem glücklichen 1:1 (0:0) in Richtung Kabinentrakt. Schweigend. Anzusprechen war der GW-Coach auf vieles nicht mehr. Den Ausgleich zum Endstand in der Nachspielzeit - diesmal für seine Elf - durch einen verwandelten Foulelfmeter von Christian Gerke-Gudenoge, registrierte Stemmer als Indiz einer kämpferisch starken Leistung: „Wenn wir den Rückstand noch drehen, das Spiel nicht verlieren, obwohl wir ein Mann weniger sind, spricht das klar für uns. Die Truppe hat alles gegeben.”

    Spieler saugen Kritik am Schiedsrichter auf

    Frühzeitiger Abgang: Mark Schröder nach der Roten Karte. Fotos: Sellmann Innerlich aber, da kochte die Seele bei Allagens Trainer. Nicht der fehlende vorher fest einkalkulierte Dreier, nicht die teilweise erschreckende spielerische Vorstellung, und auch nicht die wiedermal miserable Chancenausbeute ärgerten Michael Stemmer. Es war das pöbelnde Völkchen grün-weißer Fans am Rande der Bande, die dem Teamchef den Spaß am späten Punktgewinn verdarben und zu der Erkenntnis brachten: „Einige Allagener Zuschauer beschweren sich über die Schiedsrichterleistung, einige Spieler saugen sowas auf, die nehmen das gerne an."

    Rote Karte für Mark Schröder

    Stemmers Erklärungsversuche für die am Ende immer hektischer werdenden Partie, in der der junge Referee Benedikt Hantel (Wünnenberg) zweifelsfrei überfordert war, was auch Medebachs Trainer Ulli Drilling feststellte: „Der Unparteische hatte sicherlich nicht seinen besten Tag.” Die völlig überflüssige Rote Karte, die sich Angreifer Mark Schröder nach 69 Minuten wegen Beleidigung seines Gegenspielers einfing, verhängte Hantel aber völlig zurecht. Schröder reagierte auf ein Foulspiel mit der „Scheibenwischer”-Symbolik.

    Zahlreiche Fahrkarten im Angriff

    Beim letzten Ecklball als elfter Feldspieler mit im Strafraum: GW-Keeper Gernot Neumann, umklammert von Siebert. Eher peinlich wirkten die zahlreichen „Fahrkarten”, die beide Mannschaften (mit drei Sturmspitzen) vor dem gegnerischen Gehäuse schossen. Robin Liebig - gleich zweimal -, Patrick Padberg und „Euro” Schröder waren es auf GW-Seite in der ersten Halbzeit. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel scheiterten Padberg (47.) und Sebastian Liebig (49.) an Medebachs langem Keeper Michael Padberg. Kollege Gernot Neumann hielt genauso gut auf der gegenüberliegenden Seite. Beim Strafstoß, ausgeführt durch den vorher von Sven Hiegemann im Grenzbereich zu Fall gebrachten Andre Ricken, hatte Allagens Torwart in der 55. Minute allerdings keine Abwehrchance.

    Neumann holt Elfmeter raus

    Die rustikalen Gäste lagen ab diesem Zeitpunkt mit 1:0 vorn und bis auf einen Schuss von Marc Bültmann (80.) gab es anschließend keine Anzeichen mehr auf den Gleichstand, weil sich die harmlosen Hausherren in der massiven Medebacher Verteidigung festrannten. Erst als beim letzten Eckstoß Gernot Neumann als elfter Feldspieler mit im Strafraum auftauchte und nach einem angeblichen Schubser von Bewacher Siebert schreiend zu Boden segelte, ertönte abermals ein Elfmeterpfiff. Christian Gerke-Gudenoge schob die Kugel nach 91 Minuten zum mehr als glücklichen Ausgleich ins Netz.

    Stemmer interessiert nichts mehr

    Nervös: GW-Trainer Michael Stemmer. Danach war sofort Schluss, Medebachs Empörung riesengroß und der Frust bei Michael Stemmer (wohl auch wegen des erstmaligen Sturzes auf einen Abstiegsplatz) unüberhörbar. „Mich interessiert nichts mehr, auch nicht, ob der Elfmeter berechtigt war”, lautete sein letzter Kommentar bei der Bewertung des Remis. Kollege Drilling fügte wesentlich redseeliger noch hinzu: "Das 1:1 ist eigentlich untypisch für die vielen Chancen, die es gab. Beide Mannschaften haben die Offensive mit drei Spitzen gesucht, weil das ein Sechs-Punkte-Spiel war. Spielerische Leckerbissen konnte keiner erwarten." Das Ergebnis sei letztlich gerecht, obschon der Strafstoß zum Ausgleich auch aus Drillings Sicht äußerst umstritten war: "Mein Spieler Siebert versichert, er habe den Allagener Torwart nicht geschubst, sondern sich selbst in die Hacken getreten, als der Keeper dann gefallen ist."

    TuS Allagen - TuS Medebach 1:1 (0:0)

    GW: Neumann, Peck, Hiegemann, Eigemeier (81. Wohlgemut), S. Liebig, R. Liebig,. Gerke (67. Jedreizak), Padberg (84. Scharf), R. Liebig, Bültmann, Schröder, Reichenbecher. - TuS: Padberg, Althaus, Richard, Rickert, C. Lübbert, Müller (74. Schirok), Linn, M. Lübbert (85. Hülsmann), Vieweger, Drilling. - Tore: 0:1 Andre Ricken (55./FE), 1:1 Gerke-Gudenoge (90+1/FE). - Rote Karte: Schröder (69./GW) wegen Beleidigung des Gegenspielers. - Schiedsrichter: Benedikt Hantel (Wünnenberg). - Zuschauer: 110

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