Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    Mit 13 Siegen marschiert Allagen zum Titel
    Warstein, 07.07.2008, Hartwig Sellmann,, Trackback-URL

    Warstein/Rüthen. Drei Monate haben über das Titelrennen und den Abstiegskampf in der Fußball-Kreisliga A Lippstadt entschieden. Nach einer langen Winterpause standen die 16 Teams in der kurzen Rückrunde unter Volldampf. Die Bilanzen aus heimischer Sicht:

    TuS Allagen

    Schwer wie Blei lastete in der Hinrunde die Bürde des Mitfavoriten auf den Schultern der GW-Kicker. Drei der am Ende vier Niederlagen fing sich die Stemmer-Elf in der Hinrunde ein: 1:3 bei Viktoria Lippstadt, 1:3 in Warstein und 0:1 beim SuS Oestereiden. Aber der Trainer vertraute auf die kollektiven Stärken seiner Jungs. Ihr Ziel verloren sie mit den groß auftrumpfenden Schröder-Brüdern Lars und Mark nicht aus den Augen. Das erste Spiel im neuen Jahr war richtungsweisend: Mit dem 4:0 beim SuS Cappel setzte Allagens Mannschaft ein Ausrufezeichen. Auf 13 (!) Siege in Folge baute Grün-Weiß seine Erfolgsstory und den Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Nach dem 2:0 vor 700 Zuschauern im Derby gegen Verfolger TuS Warstein gab es keinen Zweifel mehr am Bezirksliga-Aufstieg.

    700 Fans sehen im Waldstadion Alagens 2:0-Erfolg über den TuS Warstein. Das 1:1-Remis in Störmede vertagte die Feierlichkeiten nur um eine Woche. Als das 5:0 gegen Oestereiden am vorletzten Spieltag manifestiert war, knallten die Sektkorken. „Die schönsten Momente waren für mich, als wir die Spiele gegen Bökenförde und Kallenhardt, die beide sehr eng waren, gedreht haben”, freute sich Trainer Michael Stemmer. In 15 Heimspielen behielt seine Elf eine weiße Weste. Cappel (1:1) und der SC Lippstadt (3:3) ergatterten die einzigsten Punkte im Waldstadion. Den höchsten Sieg gab es mit 8:1 gegen Absteiger Ehringhausen. Das 3:6 am Finaltag in Horn - bei der zweitstärksten Rückrunden-Mannschaft - spielte dann keine Rolle mehr. Allagen schoss 2,97 Tore pro Spiel und fuhr insgesamt 23 Siege bei 72 Punkten und 89:38-Toren.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    Fußball-Bezirksliga
    TuS Allagen öffnet in der höheren Klasse eine Wundertüte
    Warstein, 08.07.2008, Thomas URBAN, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Von Fabian Achenbach Allagen. Pünktlich um 19 Uhr rollte gestern Abend am Waldstadion in Allagen wieder der Ball. Mit dem Trainingsauftakt der TuS-Senioren - von 24 Spielern des Kaders waren 19 dabei - endete die 38-tägige Fußballabstinenz der GW-Akteure.

    Bis zum Saisonstart am 17. August hat TuS-Coach Michael Stemmer nun Zeit, um seine Mannschaft optimal auf die „Mission Bezirksliga” vorzubereiten. Der Erwartungsdruck an die GW-Elf ist hoch, nicht zuletzt weil sie mit dem Aufstieg in die Bezirksliga das klassenhöchste Team im gesamten Stadtgebiet ist. „Für uns ist die Bezirksliga eine Wundertüte”, erklärt GW-Betreuer Thorsten Tschech, der ebenso wie seine Mannschaft kaum Erfahrung mit dieser Klasse hat. Tschech: „Wir wollen gleich zu Beginn Punkte gegen den Abstieg sammeln und bestmöglich starten.”Bis auf den TuS Velmede Bestwig, gegen den die Allagener im vergangenen Jahr ein Testspiel bestritten, sind ihnen ihre künftigen Gegner gänzlich unbekannt. Dementsprechend wagt Tschech keine Prognose darüber, wer Titelfavorit ist.Mit gleich sechs Neuzugängen aus der eigenen Jugend verjüngt der TuS sein Team und schafft zugleich eine sportliche Grundlage für die Zukunft. Dass die spielerische Erfahrung älterer Spieler dabei zu kurz kommen könnte, glaubt der TuS-Betreuer nicht. „Es bleibt abzuwarten, ob die Mannschaft genug Erfahrung für die Bezirksliga besitzt, jedoch haben wir bereits in den vergangenen Jahren viel mit jungen Spielern gearbeitet, die sich ausgezeichnet in die Mannschaft integriert haben”, sagt er. Hinzu komme, dass mit Christian Gerke, Gernot Neumann, Markus Kirchner, Jens Wehrenbrecht und Jens Eigemeier genug Akteure zum Kader gehörten, die in der Vergangenheit bereits in der Bezirksliga gespielt haben.Ob der TuS Allagen den Abgang seines Top-Torjägers Lars Schröder kompensieren kann, bleibt abzuwarten. Mögliche Kandidaten für seine Position sind die Neuzugänge Marc Bültmann und Patrick Padberg vom TV Kallenhardt. Abgänge: Lars Schröder (SV Lippstadt 08), Jens Riemen (SW Suttrop), Ralf Rahn (Alte-Herren Soester SV), Michael Sülzle (SW Suttrop).Zugänge: Marc Bültmann, Patrick Padberg, David Wallraff (alle TV Kallenhardt), Marcel Tacke (SuS Sichtigvor), Maik Zellmer, Matthias Jedraizak (beide TuS Belecke), Zar Artur Wohlgemut, Dennis Bednarzik, Markus Ahring, Dennis Grundhoff, Dustin Joest, Robin Liebig (alle eigene A-Jugend).

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Oeventrop

    Zweiter Co-Trainer für den Aufsteiger TuS Oeventrop
    Neheim-Hüsten, 10.07.2008, Von Laura Boucsein, 1 Kommentar, Trackback-URL
    Oeventrop. Ohne Trainer Lars Rathke, der noch im Urlaub ist, startete Bezirksliga-Aufsteiger TuS Oeventrop in die Vorbereitung. Neben Co-Trainer Jürgen Kramer konnte die Mannschaft einen zweiten Co-Trainer begrüßen. ...


    Neu beim Fußball-Bezirksligisten TuS Oeventrop: Timo Schulz, Patrik Kupitz, Klaas Keur, Marvin Nerzack, Daniel Bittner, Matthias Busch, Michael Kieck (von links). Foto: Laura Boucsein ... Thomas Bruhn unterstützt das Gespann im ersten Jahr in der Fußball-Bezirksliga Verstärkt hat sich der TuS Oeventrop vor allem im Offensivbereich. "Für das vergangene Jahr haben uns im Angriff die Alternativen gefehlt", erklärt Co-Trainer Jürgen Kramer, der die 22 Spieler mit Thomas Bruhn zur ersten Laufeinheit in den Wald geschickt hatte. Klaas Keur kommt vom TuS Müschede wieder in seine alte Heimat. Marvin Nerzack stößt vom Bezirksliga-Absteiger SV Arnsberg 09 nach Oeventrop. Aus der A-Jugend verstärken Timo Schulz, Patrick Kupitz und Matthias Busch die erste Mannschaft. Weitere Zugänge sind Daniel Bitter (SV Herdringen), Michael Kieck (SG Wennemen/Olpe), Pikan Arslan (TuS Warstein) und Danny Forciniti (SuS Langscheid/E. II).

    "Ich bin sicher, dass es mehr Konkurrenzkampf geben wird. Das wird etwas in der Mannschaft bewegen", sagt Jürgen Kramer. "Sehr gut ist, dass Thomas Bruhn wieder dabei ist. So können wir die Mannschaft im Training aufteilen und auch das Torwarttraining individueller gestalten. Gerade im ersten Bezirksliga-Jahr, was kein einfaches Jahr für uns wird, ist das wichtig." Bei dem großen Kader der Ersten wird es Möglichkeiten geben, Spielpraxis in der zweiten Mannschaft zu sammeln. "Außerdem muss man immer mit Ausfällen rechnen", sagt Kramer.

    Als Top-Mannschaften sieht der 25-jährige Co-Trainer die SF Birkelbach und den VfB Marsberg. "Unser Ziel ist es, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Ein gesicherter Platz im Mittelfeld wäre super", sagt Kramer.

    Ein Leckerbissen für die erste Bezirksliga-Saison ist sicherlich der neue Kunstrasen "in den Oeren". Nicht mehr lange und die Mannschaft kann das erste Training auf dem neuen Platz absolvieren (ca. 15.7.). "Es muss uns Spaß machen auf dem Kunstrasen. Sicher, es ist für uns noch kein Alltag, aber auch im letzten Jahr haben wir in der Vorbereitung gute Spiele auf dem Untergrund gemacht. Man denke da an Sundern", sagt Co-Trainer Kramer. Bis dahin muss auch die Mannschaft neben dem Training noch etwas ackern. Jeden Tag ab 17.30 Uhr und samstags schon ab 9 Uhr stehen Arbeitseinsatze am Kunstrasen auf dem Trainingsplan. Highlight ist dann das Einweihungsspiel gegen den Westfalenligisten RW Erlinghausen am 3. August.

    "Schade ist es, das wir kein Derby gegen Müschede auf dem neuen Platz spielen können", sagt Co-Trainer Kramer. "So sind wir halt jetzt schon Derbysieger."

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Schmallenberg

    "Das ist ja fast wie bei Bayern München"
    Sundern, 13.07.2008, 2 Kommentare, Trackback-URL
    Schmallenberg. (aut) Vorfreude pur auf die neue Saison herrscht beim SV Schmallenberg/Fredeburg. ...


    Trainingsauftakt am Berg mit den Neuen (v.li.): 1. Vors. Peter Koch, Sponsor Michael Knappstein, Jannik Bludau, Carl Rosenhagen, David Okon, Max Jungblut, Trainer Dieter Richard. Unten: Nino Pinheiro, Mevlüt Üzer, Fatlum Dervisholli. (Aufmkolk-Foto) ... Zum ersten offiziellen Training fanden sich mehr als 50 Zuschauer ein, um die ersten Worte von Neu-Trainer Dieter Richard zu hören und die anschließende Übungseinheit zu verfolgen. "Ich bin sehr froh, dass ich so einen Traditionsverein wie Schmallenberg/Fredeburg trainieren darf. Die Resonanz beim ersten Training zeigt, wie der Fußball in diesem Verein gelebt wird", so Richard. "Das ist ja schon fast, wie bei Bayer München", schmunzelte der Übungsleiter, der nach einem Jahr Pause wieder ins Trainergeschäft zurückkehrt. Auch der Verein ist froh, dass man zueinander gefunden hat. SV-Chef Peter Koch: "Wir sind sehr glücklich, dass wir Dieter Richard verpflichten konnten." Die Kaderzusammensetzung entspricht exakt den Vorstellungen und Wünschen des neuen Übungsleiters. "Ich freue mich auf die vielen jungen Leute, da sie meiner Philosophie als Trainer eindeutig entgegenkommen. Zudem steckt im Jugendbereich des Vereins ein Riesenpotential. Jugendleiter Peter Uting hat mit seinen Helfern ganze Arbeit geleistet."

    Auf die Zuschauerfrage, ob der Verein längerfristig mit Dieter Richard planen könne, antwortete der Coach: "Wir werden sehen, wie sich das entwickel. Aber ich war schon immer ein Freund von längerfristiger Zusammenarbeit. Das war bei meinen bisherigen Trainerstationen immer so". Ein Saisonziel nennt Dieter Richard noch nicht: "Was wir erreichen wollen, werde ich mit der Mannschaft intern besprechen".

    Personell hat sich beim SV Schmallenberg/Fredeburg einiges getan. Aus Marsberg kommt Fatlum Dervisholli. Richard: "Fatlum konnte ich in einigen Spielen beobachten. Er ist ein Allrounder und daher ein wichtiger Mann für uns". Die Offensive soll Nino Pinheiro verstärken. Er kommt vom A-Ligisten TuS Valmetal zurück. Mit Keeper Mevlüt Üzer kommt ein neuer Torwart vom Ligakonkurrenten FC Cobbenrode zurück zum SV. Vier Nachwuchsleute aus dem eigenen Verein sollen den 22-köpfigen Kader des Bezirksligisten ergänzen bzw. verstärken: Cüneyt Curu, Max Jungblut, David Okon und Carl Rosenhagen. Mit Jannik Bludau kommt ein ehemaliger Nachwuchsmann zurück. Er spielte zuletzt beim Verbandsligisten TuS Erndtebrück. Richard "Jannik hat in der Jugend von SC Paderborn und RW Ahlen eine gute Ausbildung erhalten und in Erndtebrück bereits Verbandsligaerfahrung sammeln können." Durch den großen Kader bieten sich Dieter Richard ausreichend Alternativen. Der Trainer: "Der Konkurrenzkampf wird entsprechend groß sein". Ob Metin Bozkurt aus Kirchhundem zurückkommt, ist wahrscheinlich, aber noch nicht perfekt." Er trainiert nächste Woche bei uns", so Manfred Buchardt vom SV.

    Den Zugängen stehen vier Abgänge gegenüber. Ralf Wiegelmann (zum SSV Meschede), Dirk Schüttler (als Spielertrainer zum FC Cobbenrode), Patrick Schmidt (nach einem Jahr Bezirksliga zurück zu seinem Heimatverein RW Wenholthausen) und Keeper Daniel Mikus (zum TuS Velmede/Bestwig).

    In den nächsten fünf Wochen wird beim SV viel Schweiß fließen. Richard: "Es reicht nicht, nur die Power für neunzig Minuten zu haben. Jeder Spieler muss in der Lage sein, auch 125 Minuten Gas geben können." Bei aller Schinderei soll die Vorbereitung aber auch "Spaß am Fußball vermitteln." Ganz wichtig ist für Dieter Richard der "Teamspirit", der Mannschaftsgeist. "Sicher soll jeder einzelne Spieler sein fußballerisches Talent ausschöpfen und sich weiterentwickeln. Aber Fußball ist ein Mannschaftssport, in dem das Team zählt. Und da muss sich jeder Spieler mit höchstem Einsatz, Willen und Disziplin einbringen. Nur wenn das stimmt, werden wir erfolgreich sein".

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Cobbenrode

    Vorsitzender Udo Willeke: "Dirk Schüttler passt gut zu uns"
    Sundern, 13.07.2008,, Trackback-URL
    Cobbenrode. ...


    Die FC-Neuen (hinten v.l.) Ino de Lorenzo, David Meisterjahn, Laurent Lukbunari; vorne Arsen Balaban, Sebastian Stengritt und TW Sven Tschuschke. (Aufmkolk-Bilder) ... (aut) Am Samstag hatte Dirk Schüttler seinen ersten Arbeitstag als Spielertrainer des Fußball-Bezirksligisten FC Cobbenrode: Der langjährige Bezirksligafußballer des SV Schmallenberg/Fredeburg tritt in seinem Heimatverein bekanntlich die Nachfolge von Trainer Ralf Paul, der sich zum BC Eslohe verändert hat. Dirk Schüttler ist in Cobbenrode kein "Fremder". Er kennt die Mannschaft, kennt den Verein und das Umfeld. "Ich hatte sportlich und persönlich immer Kontakt zum Verein und kenne mich bestens aus", betont der 38-jährige Neu-Trainer. Dass er stets ein gutes Verhältnis zu seinem "neuen" Verein gepflegt hat beweist auch die Tatsache, dass er in den letzten Jahren einige Male beim FC-Training war und mitgekickt hat. Die Cobbenroder sind froh, dass sie mit Dirk Schüttler wieder einen Ur-FCler verpflichten konnte. "Wir hatten schon vor ein paar Jahren bei Dirk angefragt und sind jetzt glücklich, dass es geklappt hat", bestätigt der erste Vorsitzende Udo Willeke. "Wir kennen ihn sehr gut und wir wissen, dass er sehr gut zu uns passt".

    Im "verflixten" 2. Bezirksligajahr gibt es beim FC nur ein Ziel und das ist der Klassenerhalt. "Wir bleiben ganz realistisch und wissen, dass es im zweiten Jahr mindestens genau so schwer wird, wie direkt nach dem Aufstieg", meint der neue Spielertrainer. Dirk Schüttler weiß natürlich aus der letzten Saison um die Stärke seiner neuen Mannschaft. "In der letzten Saison gehörte der FC zu den Mannschaften mit den wenigsten Gegentoren. Es ist schon mal sehr positiv, dass die Defensive sicher steht. Die Tatsache, dass der FC viele Punkte gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte geholt hat zeigt, dass sich die Mannschaft vor keinem verstecken muss". Die größte Stärke sieht Dirk Schüttler im Zusammenhalt der Mannschaft. "Wir müssen es über die Truppe schaffen. Und die hält einfach toll zusammen". Verbesserungspotential sieht der Spielertrainer in der Offensive. Damit meint Schüttler nicht nur die Sturmabteilung. "Ich beziehe das gesamte Team in die Offensivarbeit mit ein. Wir müssen alle gefährlicher nach vorne werden".

    Damit das angepeilte Ziel erreicht wird, hat sich der FC in der Offensive verstärkt. Ino de Lorenzo und Laurent Lukbunari kommen vom SV Schmallenberg/Fredeburg. Aus der A-Jugend stoßen Arsen Balaban, Jaki Belgami und David Meisterjahn hinzu. Keeper Sebastian Stengritt wird hochgeschrieben und wird somit Konkurrent von Sven Tschuschke, der vom Bezirksliga-Absteiger SW Suttrop zum FCC wechselt. Tschuschke oder Stengritt sollen die Lücke im Tor schließen, die Mevlüt Üzer hinterlässt. Er wechselte zum SV Schmallenberg/Fredeburg. Weitere Abgänge haben die Cobbenroder nicht zu verkraften. Thomas Richard, Christian Fischer, Dirk Rademacher und Thorsten Hufnagel werden ab dieser Saison zwar kürzer treten. Sollte sich während der Saison ein personeller Engpass ergeben, stehen sie aber wieder zur Verfügung.

    Auf welcher Position sich Dirk Schüttler selber sieht, ist noch offen. Lange Jahre spielte er in Schmallenberg als Libero. Auf diesem Posten machte beim FC aber auch Tobias Hufnagel in den letzten Jahre eine gute Figur. Schüttler: "Wir werden sehen, wie wir letztendlich spielen. Vielleicht ist meine neue Position im Mittelfeld". In 8 Testspielen soll jeder des 22er-Kaders ausreichend Spielpraxis bekommen, um auch zum Start am 17. August in Schmallenberg fit zu sein.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Arpe/Wormbach

    Arpe/Wormbach will mehr als Platz acht
    Sundern, 14.07.2008, 4 Kommentare, Trackback-URL
    Sauerland. Seit einer Woche laufen die Saisonvorbereitungen des Fußball-Bezirksligisten FC Arpe/Wormbach. ...


    Die FC-Neuen: Jonas Eickhoff, Max Niederstein, David Schulte, Andre Vogt, Johannes Berken, Christoph vom Hofe (v.li.). (WR-Foto) ... Die Trainingsleitung hat gewechselt: Für Otmar Griffel (zum SV Ottfingen) nahm der Fredeburger Waldemar Patrzek auf der Trainerbank des Bezirksligisten Platz. Der 42-jährige Übungsleiter hat keine Eingewöhnungsprobleme. Schließlich hat er mehrere Jahre aktiv beim FC Arpe/Wormbach gespielt. Er kennt das Umfeld, kennt auch noch einige Spieler aus der Zeit. Auch über die aktuelle Mannschaft ist er bestens informiert. Nachdem ihn der FC Arpe/Wormbach Anfang des Jahres als Trainerkandidaten kontaktiert hatte, besuchte er im letzten halben Jahr fast jedes Spiel der Bezirksligamannschaft. Er erkannte die Stärken des Bezirksligisten ("Im Offensivbereich steht die Mannschaft"), übersah aber auch die Schwächen nicht: "Das Defensivverhalten muss unbedingt verbessert werden. Wir müssen stabiler stehen."

    In der kommenden Saison erwartet der Coach "eine bessere Platzierung als im letzten Spieljahr". Das Jahr hatte der FC Arpe/Wormbach mit Platz 8 abgeschlossen. "Viel zu wenig wenig für diese Mannschaft," fand Waldemar Patrzek. Derselben Meinung ist auch Geschäftsführer Wolfgang Deitmerg: "Es sollte mehr drin sein. Wir wollen schon ein Stückchen höher und Kontakt nach oben halten." Zwei Abgänge sind zu kompensieren: Markus Grobbel, lange Jahre Leistungsträger des Teams, ging als Spielertrainer zum TV Fredeburg. Tim Tröster wechselte als Spieler zum TV Fredeburg.

    Die neuen Spieler: Jonas Eickhoff (Torwart aus der A-Jgd.), Max Niederstein (kehrt aus der A-Jgd.des SV Schmallenberg/Fredeburg zu seinem Heimatverein zurück), David Schulte (kehrt von BW Obersorpe ebenfalls zum Heimatverein zurück), Andre Vogt (aus der A-Jugend), Johannes Berken (von BW Obersorpe), Christoph vom Hofe (aus der A-Jugend) und Peter Hachmann (Neuzugang vom TV Fredeburg).

    Heute bestreitet der FC Arpe/Wormbach ein erstes Vorbereitungsspiel bei Rot-Weiß Lennestadt in Grevenbrück (19.30 Uhr). Fehlen werden Tino Ruggio (Heimaturlaub in Italien) und der verletzte Stefan Pieper, den Patrzek im Mittelfeld einsetzen will. Pieper hatte sich im Derby gegen Schmallenberg/Fredeburg eine Bänderverletzung zugezogen, die noch nicht vollständig auskuriert hat. Momentan trägt er wieder Gips und zwar für drei Woche. Erst eine Woche vor Meisterschaftsbeginn kann er vermutlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. "Es wird eng für ihn," befürchtet Patrzek.

    Die weiteren Testspiele des FC Arpe/Wormbach: Samstag, 26. Juli, gegen Serkenrode (16 Uhr bin Arpe); Freitag, 1. August, gegen Edertal (19.30 Uhr in Wormbach); Samstag, 9. August, in altenbüren (16 Uhr). Das erste Saisonspiel gegen VfB Marsberg will der FC Arpe/Wormbach wegen des Sportfests in Wormbach möglichst vom 17. August auf Samstag (16. August) vorziehen.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Oberschledorn

    Neue Spieler hinterlassen guten Eindruck
    SVO bestreitet erstes Testspiel gegen Medelon
    Brilon, 14.07.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Oberschledorn. Bezirksligist SV Oberschledorn befindet sich bereits seit dem 1. Juli in der Vorbereitungsphase auf die neue Fußballsaison.

    Nach einem leichten Aufgalopp mit drei Waldläufen und einem einstündigen Spiel in der ersten Woche stehen zurzeit Konditionseinheiten auf dem Programm. Bis zum ersten Meisterschaftsspiel am 17. August beim Aufsteiger TSV Aue-Wingeshausen wird in der Woche viermal trainiert. Dazu kommt ein dreitägiges Trainingslager, das im Sportpark Rohwiese durchgeführt wird. Das erste Testspiel findet morgen, Mittwoch, um 19 Uhr beim A-Ligisten RW Medelon statt. Am kommenden Freitag wird um 19.30 Uhr in Deifeld gegen den FC Bruchhausen-Elleringhausen gespielt. Außerdem ist der SVO im Krombacher Pokal im Einsatz, wo gleich in der ersten Runde am Mittwoch, 23. Juli, um 19 Uhr in Oberschledorn mit dem Ligagefährten TuS Medebach ein attraktiver Gegner wartet. Mit dabei sind auch die Neuzugänge Marco Temme (BW Hesborn) und Christopher Kleinschnittger (TuS Antfeld), die bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Sven Schneider, Julian Thomas und Michael Battenfeld (alle eigene A-Jugend) waren ebenfalls dabei, bekommen nun aber zunächst einmal eine Pause. „Wir wollen die Jugendlichen nicht verheizen, zumal sie in der nächsten Woche selbst mit der Trainingsarbeit beginnen”, so Martin Ger-bracht, der die Trainingsarbeit weiterhin mit Unterstützung von Mike Middeke und Marcus Wahle leitet. „Wir haben bisher sehr hart trainiert. Die Jungs ziehen alle super mit. Auch in dieser Woche steht noch die Konditionsarbeit im Vordergrund. Die Testspielergebnisse sind zunächst zweitrangig. Was wir in diesen Spielen sehen möchten, ist Einsatz und Laufbereitschaft”, so der Coach. Gegenüber der abgelaufenen Saison ist nur Sebastian Schmidt nicht mehr dabei, der sich trotz vorheriger Zusage dem SC Willingen angeschlossen hat. Auf längere Sicht wird noch Andre Deimel wegen seines Kreuzbandrisses ausfallen. Außerdem ist Marco Welticke in der vergangenen Woche am Meniskus operiert worden. Er wird voraussichtlich nach vier Wochen wieder die Trainingsarbeit aufnehmen. Dazu steht in den ersten fünf Spielen Jan Pfänder nicht zur Verfügung. Der Toptorjäger ist zur Bundeswehr nach Freiburg einberufen worden. Dies ist ein herber Schlag für das Trainergespann, das trotzdem wie in der vergangenen Serie auf einen guten Start hofft.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Arpe/Wormbach

    Verletztenliste von Trainer Patrzek wird immer länger
    Neheim-Hüsten, 16.07.2008, 2 Kommentare, Trackback-URL
    Arpe. (pfb/wp) Fußball-Bezirksligist FC Arpe/Wormbach ist mit einer Niederlage in die Vorbereitung gestartet. Bei RW Lennestadt unterlag die Mannschaft von Neu-Trainer Waldemar Patrzek mit 1:2 (0:1).


    Die Neuen des FC Arpe/Wormbach (v.l.): Jonas Eickhoff (Torwart aus der eigenen A-Jugend), Max Niederstein (A-Jugend SV Schmallenberg/Fredeburg), David Schulte (BW Obersorpe), Andre Vogt (eigene Jugend), Johannes Berken (BW Obersorpe), Christoph vom Hofe (eigene Jugend) und Neu-Trainer Waldemar Patrzek. Es fehlt: Peter Hachmann, Zugang vom TV Fredeburg.
    "Die Niederlage ist nicht so schlimm, wie haben gut mitgehalten. Viel härter treffen uns die Verletzungen von Stefan Schulte und Dominik Stöwer", berichtet Coach Waldemar Patrzek, der beim FC Arpe/Wormbach die Nachfolge von Ottmar Griffel angetreten hat. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Daniel Kompernass (65. Minute).

    Der 42-jährige Waldemar Patrzek befindet sich mit dem Bezirksligisten, der in der verganenen Saison Platz acht belegte, seit etwas mehr als einer Woche wieder im Training. Noch im Urlaub in Italien ist Tino Ruggio. Außerdem fehlt der verletzte Stefan Pieper. Nach einer Bänderverletzung trägt Pieper zurzeit Gips. Erst eine Woche vor Meisterschaftsbeginn kann er vermutlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

    Verstärkt hat sich der FC Arpe/Wormbach für die neue Saison mit Max Niederstein (A-Jugend SV Schmallenberg/Fr.), David Schulte (BW Obersorpe), Johannes Berken (BW Obersorpe) und Peter Hachmann (TV Fredeburg). Außerdem stoßen Christoph vom Hofe, Jonas Eickhoff und Andre Vogt aus der eigenen Jugend zum Bezirksliga-Kader. Verlassen haben den FC Arpe/Wormbach Markus Grobbel (Spielertrainer TV Fredeburg) und Tim Tröster, der sich ebenfalls dem TV Fredeburg angeschlossen hat.

    "Im Offensivbereich steht die Mannschaft", sagt Patrzek. "Verbessern müssen wir uns in der Defensive. Wir müssen stabiler stehen." Der FC Arpe/Wormbach kassierte in der vergangenen Saison 55 Gegentore. Als Saisonziel hat Patrzek eine Verbesserung gegenüber der vergangenen Saison vorgegeben. "Platz acht war zu wenig für diese Mannschaft", sagt Patrzek.

    Weitere Testspiele finden u.a. am 26. Juli gegen Serkenrode (16 Uhr bin Arpe), 1. August gegen Edertal (19.30 Uhr in Wormbach) und 9. August in Altenbüren (16 Uhr) statt.

    FC: Hömberg, M. Pieper, Rüssmann, M. Kotthoff, Vogt, St. Schulte, Richter, D. Kompernass, Stöwer, Lekay, St. Kotthoff (B. Schulte, vom Hofe, Möller, Meisterjahn).

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Marsberg

    VfB Marsberg ein Topfavorit auf die Meisterschaft
    Kader wurde gezielt verstärkt / Verein setzt auch auf die Jugend
    Brilon, 16.07.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Marsberg. In der kommenden Serie will der VfB Marsberg ganz fest an das Landesligator klopfen. Die Diemelstädter gehen dieses Mal als der große Titelkandidat ins Meisterschaftsrennen.

    Dieses Vorhaben ist nicht unbegründet, immerhin belegte der VfB in den beiden letzten Jahren in der Bezirksliga 4 den dritten und in Bundesliga des Sauerlandes den zweiten Tabellenplatz. Da muss in dieser Saison endlich der große Wurf gelingen. Dazu Spielertrainer Paul Bender, der im vierten Jahr auf der Kommandobrücke steht: „Erst einmal muss der Ball flach gehalten werden. Wir müssen schauen, dass wir gut in den Spielbetrieb rein kommen. Außerdem müssen die neuen Spieler integriert werden. Ich habe den Spielern gesagt, dass ich dieses Mal eine ganz starke Mannschaft, wenn nicht die beste der letzten Jahre, zur Verfügung habe. Wenn wir vom Verletzungspech weitestgehend verschont bleiben, werden wir ganz oben mitspielen." Zum Trainingsauftakt am vergangenen Dienstag konnte der 34 Jahre alte Coach 15 Kicker vom insgesamt 18-köpfigen Kader im Diemelstadion begrüßen. Alle Übungen wurden an diesem Abend ausschließlich mit dem Ball gemacht. Bis zum Start am 17. August beim FC Arpe/Wormbach stehen 16 Trainingseinheiten und vier Testspiele auf dem Plan. Außerdem ist die Mannschaft beim Westheimer Cup und bei einem Blitzturnier in Thülen vertreten. Das erste Testspiel am morgigen Freitag gegen Adorf fällt jedoch aus, da der Gegner nicht genügend Spieler zur Verfügung hat. Für Paul Bender ein unfassbarer Zustand. Dafür wurde eine weitere Trainingseinheit eingebaut. Am Samstag spielt der VfB um 15 Uhr beim hessischen Verbandsligisten Korbach. Bereits in der abgelaufenen Serie stellten die Gelb-Weißen neben dem Meister Erndtebrück das spielerisch beste Team in der Bezirksliga 5. Da die Mannschaft gezielt verstärkt worden ist, hat sie in diesem Spieljahr tatsächlich gute Karten im Titelkampf. So kam vom Nachbarn RW Erlinghausen Andre Düchting wieder zum VfB zurück, mit dem er 1999 den Verbandsligaaufstieg schaffte und für den er bis 2001 aktiv spielte. Düchting (32 Jahre) verfügt ebenso wie Björn Wetekam (31), Paul Bender selbst und Alexander Schemp über reichlich Verbandsligaerfahrung. Schemp schoss im Aufstiegsjahr von Marienloh 30 Tore und spielte zuletzt auch zwei Jahre für RWE. Dazu gesellen sich noch die Nachwuchsspieler Dardan Hulaj, der aus der erfolgreichen A-Jugend des SV Brilon kommt und bei den Senioren in der abgelaufenen Serie schon mehrere Einsätze hatte, sowie die Eigengewächse Mathias Molemans, Granit Ademaj und Lars Meier. Letztgenannter hat bereits in der abgelaufenen Serie bei den Senioren mittrainiert. Ein Einsatz konnte aufgrund des Alters noch nicht erfolgen. In dieser Serie wird er jedoch hochgeschrieben. Vier Spieler haben den Verein verlassen. Ein herber Verlust ist Kais Zahelzei, der die Sechserposition hervorragend spielte und dazu auch noch torgefährlich war. Er kann berufsbedingt nicht mehr regelmäßig trainieren. Sollte Bedarf sein, wird er aber zur Verfügung stehen. Zudem wechselte Fatlum Dervisholli zum Ligagefährten Schmallenberg, Arthur Wotschel tritt aus privaten Gründen kürzer und mit Jawad Nassery wurde der Kontrakt aufgelöst. Übrigens: Das Pokalspiel der zweiten Runde des Krombacher Pokals wurde vorverlegt. Beim A-Ligisten FC Bruchhausen-Elleringhausen wird bereits am Freitag, 1. August, um 19.30 Uhr gespielt.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Cobbenrode

    Das Ziel ist klar, nur Schüttlers Position ist offen
    Neheim-Hüsten, 18.07.2008, Von Rainer Göbel, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Cobbenrode. "Nach der Anfrage habe ich nicht lange überlegt. Die Aufgabe ist zwar schwer, aber auch sehr reizvoll", berichtet Dirk Schüttler, neuer Spielertrainer des Fußball-Bezirksligisten FC Cobbenrode.


    Gehören neu zum Bezirksliga-Kader des FC Cobbenrode (hintere Reihe von links): Ino de Lorenzo, David Meisterjahn und Laurent Lukbunari. Vordere Reihe: Arsen Balaban, Sebastian Stengritt und Keeper Sven Tschuschke.
    Der 38-jährige Schüttler hat nicht lange gebraucht, um sich beim FC Cobbenrode als Nachfolger von Ralf Paul, der zum BC Eslohe gewechselt ist, einzuleben. "Schließlich bin ich hier zu Hause. Ich komme aus Cobbenrode, wohne in Cobbenrode und fühle mich in Cobbenrode pudelwohl", erklärt Dirk Schüttler, der sich den Klassenerhalt mit der Mannschaft zum Ziel gesetzt hat. "Alles andere wäre nicht realistisch", sagt Schüttler. Der FC Cobbenrode ist Schüttlers dritte Trainerstation. Der 38-Jährige hat zuvor bereits den SV Schmallenberg/Fredeburg und SSV Elspe trainiert.

    In der vergangenen Saison belegte der FC Cobbenrode als Aufsteiger den elften Tabellenplatz. Mit nur 48 Gegentoren stellte der Neuling die fünfbeste Defensive in der "Bundesliga des Sauerlandes". "Verbessern müssen wir uns in der Offensive", erklärt Schüttler. Der FC Cobbenrode erzielte in 30 Spielen nur 33 Treffer. Keine Mannschaft in der Bezirksliga 5 erzielte weniger Tore. "Aus diesem Grund haben wir auch fünf Neue für die Offensive im Kader", berichtet Schüttler. Aus der Reserve des SV Schmallenberg/Fredeburg sind Ino de Lorenzo und Laurent Lukbunari gekommen. "Die beiden standen immer auf dem Sprung zur Ersten", sagt Schüttler. Neu zum Kader gehören zudem die talentierten Eigengewächse David Meisterjahn, Arsen Balaban und Jaki Belgami. "Ich habe jetzt 22 Spieler im Kader. Ich glaube schon, dass es einen echten Konkurrenzkampf um die Stammplätze geben wird", sagt Schüttler. "Außerdem sind im Verlauf einer Saison immer einige Spieler verletzt."

    Verletzt ist zurzeit Keeper Sven Tschuschke. Der Zugang von Bezirksliga-Absteiger SW Suttrop fällt nach einer Fingerverletzung mindestens die nächsten zwei Wochen aus. Tschuschke soll beim FC Cobbenrode die Lücke von Mevlüt Üzer, der zum SV Schmallenberg/Fredeburg gewechselt ist, schließen. "Ich traue das Sven zu. Ich habe aber auch mit Sebastian Stengritt, den wir aus der A-Jugend hochschreiben werden, einen guten Torhüter in der Hinterhand", berichtet Schüttler.

    Auf welchser Position Dirk Schüttler beim FC Cobbenrode spielen wird, lässt der neue Coach noch offen. "In Schmallenberg habe ich in den vergangenen Jahren immer Libero gespielt. In Cobbenrode habe ich für diese Position mit Tobias Hufnagel einen sehr guten Spieler. Vielleicht wechsel ich ins Mittelfeld, auch wenn ich dort mehr laufen müsste", sagt Dirk Schüttler. "Eigentlich ist das aber auch nicht wichtig. Viel wichtiger ist, dass wir den Klassenerhalt schaffen."

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Velmede-Bestwig

    Westig: Wir sind gut aufgestellt
    Neheim-Hüsten, 17.07.2008, 1 Kommentar, Trackback-URL
    Bestwig. (pfb) "Wir sind gut für die neue Saison aufgestellt", sagt Ralf Westig, sportlicher Leiter des Fußball-Bezirksligisten TuS Velmede-Bestwig.


    Trainer Markus Hermes (li.) und Ralf Westig (re.), sportlicher Leiter des Fußball-Bezirksligisten, mit den Neuen des TuS Velmede-Bestwig. Foto: WP
    Der TuS Velmede-Bestwig, der in der vergangenen Saison auf Platz zehn landete, hat sich mit Burhan Kaya (SV Brilon), Daniel Mikus (SV Schmallenberg/Fredeburg), Vadim Fiebich (SF Gevelinghausen) und Eugen Schwung (TuS Scharfenberg) verstärkt. Zudem sind Steffen Ruh und Heiko Busboon aus der TuS-Zweiten in den Bezirksliga-Kader aufgerückt. Verlassen hat den TuS Velmede-Bestwig lediglich Esat Behrami (SSV Meschede). "Und Martin Icking hat seine Laufbahn beendet", ergänzt Westig.

    Als Saisonziel haben Trainer Markus Hermes, der zurzeit im Urlaub ist, und Ralf Westig einen Platz im gesicherten Mittelfeld ausgegeben. "Wir wollen so schnell wir möglich den Klassenerhalt schaffen", sagt Ralf Westig. "Sollten wir an die starken Leistungen der vergangenen Rückrunde anknüpfen, müssen wir uns keine Sorgen machen. Vielleicht können wir uns dann sogar ein wenig mehr nach oben orientieren." Ganz oben in der Tabelle sieht Ralf Westig den SV Schmallenberg/Fredeburg, BC Eslohe, Birkelbach und VfB Marsberg. Ralf Westig: "Das sind meine vier Favoriten."

    Seit einer Woche sind die Bezirksliga-Kicker des TuS Velmede-Bestwig im Training. Im ersten Vorbereitungsspiel gegen den SC Willingen auf dem Rasenplatz in Nuttlar gab es eine 2:4-(1:2)-Niederlage. Der TuS ging durch Kevin Fiedler in Führung. Den Treffer zum 2:4-Endstand erzielte der aus der Reserve aufgerückte Heiko Busboon. "Natürlich gab es noch Defizite, aber wir befinden uns auch noch in der Anfangsphase der Vorbereitung", berichtet Ralf Westig.

    TuS: Wilmes, Arndt, Gahler, Boer, Bierbaum, Gülgönül, Kaya, Fiedler, Wachsmann, Haffner, Ruhn (Pietrowski, Bakac, Busboon).

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost von der SG Grafschaft

    Peters trainiert die SG
    Einstelliger Tabellenplatz ist das Saisonziel
    Brilon, 18.07.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Düdinghausen. Bei der SG Grafschaft hat in der sechsten Bezirksligasaison mit Michael Peters ein neuer Trainer das Sagen.

    Der gebürtige Titmaringhauser hat Christoph Brieden nach vier Jahren abgelöst und ist in der Fußballszene kein Unbekannter. Unter anderem trainierte er die A-Ligisten Medelon und Schlossberg sowie mehrere Jahre den SV Oberschledorn in der überregionalen Liga. Seit dem 11. Juli befinden sich die Kicker der SG wieder im Training. Drei bis vier Einheiten stehen in der Woche auf dem Plan. Dazu kommen die Testspiele. „Ich bin mit den ersten Trainingseinheiten sehr zufrieden. Die Jungs ziehen gut mit. Der Draht zur Mannschaft ist sehr gut. Mein Vorteil ist, dass ich keinen Spieler mehr kennen lernen muss", berichtet Michael Peters, der 19 Spieler in seinem Kader hat. „Das sind nicht viele, aber dennoch sind wir gut bestückt. In den Reihen stehen viele gute Fußballer, die in dieser Saison natürlich alle mehr Gas geben müssen und dies aber auch wollen." Bisher wurde ein Testspiel ausgetragen, das gegen Züschen mit 5:1 gewonnen wurde. Gestern Abend wurde noch gegen Medelon gespielt, danach wird drei Tage Schützenfest gefeiert. Hier ist an Training nicht zu denken. Am kommenden Wochenende stehen zwei Blitzturniere an. Am Freitag in Medelon und am Samstag in Düdinghausen mit den hessischen Verbandsligisten Korbach und Willingen sowie dem Landesligisten Meschede. Der Weg in die Kampfbahn „Schlossfeld" sollte sich lohnen, da guter Fußball vorprogrammiert ist. Gegenüber der Vorsaison sind Christoph Brieden (Trainer in Altenlotheim), Ralph Westhelle (FC Nuhnetal) und Markus Stahlschmidt (FC Hilletal) nicht mehr dabei. Für Stahlschmidt waren berufliche Gründe für den Wechsel ausschlaggebend. Unklar ist die Zukunft von Waldemar Gärtner, der sich nicht abgemeldet hat. Er möchte zunächst Handball spielen. Ein neuer und ein neuer alter Spieler haben sich dem Verein angeschlossen. Vom A-Ligaabsteiger FC Hilletal ist Manuel Hesse gekommen. Ein Allrounder, der seine Vorzüge aber im offensiven Bereich hat. Vom A-Ligisten BW Hesborn ist Christian Mörchen nach einem Jahr wieder zurückgekehrt. Der Hesborner spielte bereits von 2004 bis 2007 in Grafschaft. Der neue Coach hat ihn gleich zum Spielführer bestimmt. Ein Stellvertreter wird vom Spielerrat gewählt. „Innerhalb der Mannschaft ist nichts Dramatisches passiert. Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, die Jungs nach der katastrophalen Rückserie wieder aufzurichten. Sie sollen guten und vor allem geordneten Fußball spielen. Dabei hoffe ich, dass wir zur alten Heimstärke wiederfinden. Dann sollte auch ein einstelliger Tabellenplatz machbar sein", so Peters.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Brilon

    Wichtige Spieler nicht mehr dabei
    SVB-Coach Niglis setzt auf junge Generation
    Brilon, 18.07.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Brilon. Nach dreijähriger Abstinenz gibt es am 17. August an der Jakobuslinde mit dem Altkreisderby des SV Brilon gegen den TuS Medebach endlich wieder Bezirksligafußball zu sehen.

    Die Kicker von Meistertrainer „Schorsch” Niglis, der weiter von Winni Brandenburg und Carlos Krist unterstützt wird, bereiten sich seit dem 7. Juli gewissenhaft auf die neue Spielzeit vor. Im 20-köpfigen Kader befinden sich bis auf wenige Ausnahmen nur junge Spieler. Der älteste im Team ist Björn Zimmermann mit 28 Jahren. Er gehört ebenso mit zu den Leitwölfen wie Spielführer Sven Rüther (26), Goalgetter Miguel Bonito (27), Torhüter Dominik Brock (26), Marco Viethe (25) und Holger Schäfers (23). Die übrigen Kicker sind nicht älter als 20 Jahre. „Wir setzen weiter auf die Jugend. Bereits im letzten Jahr haben die Nachwuchskicker bewiesen, dass sie Fußball spielen können und dass auf sie Verlass ist. Diesen Weg werden wir weitergehen”, betont der Coach. Dass es keine einfache Saison wird, zeigt die Tatsache, dass der Aufsteiger tragende Säulen im Spiel verloren hat. So ist das Herzstück im Mittelfeld, Burhan Kaya, zum Ligegefährten TuS Velmede-Bestwig gewechselt. Der Aufräumer vor der Abwehr, Andre Schoulz-Ascheraden, hat aufgehört. Ein herber Schlag war die Abmeldung von Johannes Hoffmann, der sich erst Anfang Juli nach vorheriger Zusage beim SVB noch dem hessischen Verbandsligisten SC Willingen angeschlossen hat. Darüber sind im Verein alle enttäuscht. „Schorsch” Niglis: „Das ist charakterlos. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.” Trotz dieser Abgänge muss man bei den Schwarz-Weißen nach vorn schauen. Es ist gut, dass so viele junge Leute in den eigenen Reihen stehen. Mit Torhüter Dominik Brock kommt nur ein Spieler von auswärts. Alle anderen sind „Briloner Jungs”. In den Seniorenbereich wechseln Tobias Koschka, Domenico Krämer, Eren Karakoc, Michael Piela und Christopher Karte, von denen einige schon im Aufstiegsjahr mehrere Einsätze hatten. Dazu werden mit Stefan Köster, Vitali Schäfer und Andre Soares Pinheiro drei Kicker hochgeschrieben. Deren Platz ist aber vorrangig in der A-Jugend, die auch in der Bezirksliga spielt. Lediglich zwei neue Spieler haben sich dem Verein angeschlossen. Eine absolute Verstärkung ist dabei Veysel Oktay, der flexibel einsetzbar ist und unter Sascha Eickel beim SC Neheim in der A-Jugend und bei den Senioren in der Landesliga gut ausgebildet wurde. Zuletzt spielte der in Brilon wohnhafte Nachwuchskicker ein halbes Jahr für den TuS Velmede-Bestwig. Aus der A-Jugend von SW Suttrop kommt Matti Kaiser, ein hochbegabter Fußballer, der seine Vorzüge im Mittelfeld hat und auch noch in der Jugend spielen kann. „Wir wissen alle, dass es ein schwerer und schmaler Grad ist, auf dem wir uns bewegen. Die Abgänge sind herbe Verluste, die nur schwer aufzufangen sind. Jammern bringt uns aber nicht weiter”, sagt Niglis klipp und klar und fügt hinzu: „Meine Aufgabe ist es, dass sich die blutjungen Spieler sportlich, technisch und taktisch weiter entwickeln. Wenn alle Spieler fit sind und wir keine großartigen Verletzungen haben, mache ich mir jedoch keine Gedanken. Ich weiß, was die Jungs können. Bisher ziehen alle 100-prozentig mit. Dazu ist die Resonanz in Brilon hinsichtlich des Fußballs sehr positiv.”

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Birkelbach

    Für Birkelbach wird die "Luft nach ganz oben" immer dünner
    Siegen, 25.07.2008, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Erndtebrück-Birkelbach. (ab) Die Sportfreunde Birkelbach mussten in der Sommerpause lediglich einen Abgang verzeichnen, mit Stürmer Ingo Miß verließ die Mannschaft von Trainer Andreas Edelmann dafür allerdings auch ein Hochkaräter zum FC Ebenau.

    "Unser Spiel war schon auf Ingo Miß abgestimmt, jetzt müssen wir natürlich etwas anders spielen", betonte Edelmann, der sich aber auch über sechs neue Akteure beim Trainingsauftakt freuen durfte.

    Stürmer Gerrit Blecher wechselte vom FC Hilchenbach, Don von der Ahe kam vom FC Weidenhausen und Kai Dohle aus der eigenen Jugend. Carsten Afflerbach und Sebastian Schmidt stammen ebenfalls aus der eigenen Jugendabteilung und sind auch noch für die A-Junioren spielberechtigt.

    Dazu kommt Lukas Brachmann, der aber wohl erst einmal in der zweiten Mannschaft Senioren-Luft schnuppern soll.

    "Wir wollen einen Mittelfeldplatz belegen", formulierte Andreas Edelmann das Ziel. Die Luft nach ganz oben sei in den vergangenen Jahren schon etwas dünner geworden, lediglich mit einem Kraftakt in der Rückrunde sei seine Elf noch in die vorderen Regionen vorgestoßen.

    Trainer Edelmann sieht diesmal keine Übermannschaft

    Optimistisch stimmt den Birkelbacher Trainer, dass die Trainingsbeteiligung im Vergleich zu den Vorjahren sensationell hoch sei: "Wir haben permanent 18, 19 Spieler beim Training. Sollten die Jungs weiter so mitziehen, werden wir bestimmt den ein oder anderen Punkt holen."

    Dabei setzte er auf einige Akteure, die sich in den vergangenen Jahren zu Führungsfiguren entwickelt haben. "Spieler wie Tobias Berkhahn, Christian Zerbe, Dennis Althaus, Christian Langer oder Daniel Wagener waren früher die jungen Spieler und müssen das Team jetzt auch leiten", so der Coach.

    Überhaupt sieht Andreas Edelmann, der bei den Sportfreunden in seine sechste Saison geht, keinen eindeutigen Favoriten in der kommenden Bezirksliga-Spielzeit. "Bis auf Erndtebrück-Reserve war die Liga schon in der vergangenen Serie sehr ausgeglichen. Jedes Spiel war sehr eng und hart umkämpft, egal, gegen wen man gespielt hat."

    In diesem Jahr sehe er keine Übermannschaft, deshalb sei nach oben und unten auch fast alles möglich.

    Zwei Lokalderby warten in der kommenden Spielzeit auf die Birkelbacher Sportfreunde - gegen den ambitionierten VfL Bad Berleburg sowie den Klassenneuling TSV Aue-Wingeshausen.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Kückelheim/Salwey

    Fadil Raci: In der Bezirksliga werden Fehler sofort bestraft
    Neheim-Hüsten, 29.07.2008, Von Laura Boucsein

    Kückelheim. Der SC Kückelheim/Salwey fiebert bereits knapp drei Wochen vor dem Saisonstart dem ersten Spiel in der Fußball-Bezirksliga beim BC Eslohe entgegen.

    "Obwohl wir uns noch mitten in der Vorbereitung befinden, dreht sich schon sehr viel um den ersten Spieltag am 17. August in Eslohe", berichtet der 34-jährige Spielertrainer Radil Faci. "Wir dürfen aber die Emotionen von außen nicht an uns ran lassen. Wir müssen jetzt einfach nur cool bleiben. Außerdem müssen wir nicht nur in Eslohe topfit sein, sondern die gesamte Saison. Die Spiele danach gegen Grafschaft und beim SV Brilon sind nicht weniger wichtig."

    Der SC Kückelheim/Salwey startet ohne Abgang in seine erste Bezirksliga-Saison. Verstärkt hat sich der A-Liga-Meister aus dem Kreis Meschede mit vier Neuen. Vom Nachbarn BC Eslohe kamen mit Süleyman Bayram und Ömer Hallac zwei Mittelfeldspieler. Aus der Reserve des BC Eslohe ist Mutlu Yamac (Mittelfeld und Abwehr) zum Aufsteiger nach Kückelheim gewechselt. "Mutlu hat sich allerdings leider im ersten Testspiel eine Muskelverletzung zugezogen", sagt Trainer Fadil Raci. Zudem hat sich Kückelheim mit Keeper Michael Hanses (u.a. FC Cobbenrode) verstärkt.

    "Wir wollen so schnell wie möglich den Klassenerhalt schaffen", sagt Fadil Raci. Ganz heiße Titelfavoriten sind für den Spielertrainer der SV Schmallenberg/Fredeburg und VfB Marsberg. "In beiden Teams steckt sehr großes Potenzial", sagt Raci. Im ersten Drittel der Tabelle sieht Raci den BC Eslohe, den FC Arpe/Wormbach, die SG Grafschaft und die SF Birkelbach.

    Fadil Raci kennt die Bezirksliga noch aus seiner Zeit u.a. beim FC Arpe/Wormbach. "Fehler werden in dieser Liga sofort böse bestraft", sagt Raci. "In der Bezirksliga wird auch viel schneller als in der A-Kreisliga gespielt. Wir wollen uns aber so schnell wie möglich etablieren."

    Das erste Vorbereitungsspiel hat der SC Kückelheim/Salwey gegen den FC Kirchhundem mit 2:4 verloren. Das zweite Testspiel gegen die Reserve aus Langscheid/Enkhausen ging ebenfalls verloren. Kückelheim unterlag mit 2:3. "Wir müssen unser Hauptaugenmerk auf das schnelle umschalten von Angriff auf Abwehr legen", sagt Fadil Raci.

    Die Vorfreude von Fadil Raci auf die neue Liga ist groß. "Viele Spieler kenne ich noch aus meiner Zeit in Schmallenberg oder beim FC Arpe/Wormbach", sagt Raci. "Und zum Auftakt dann gleich ein Derby beim BC Eslohe. Was wollen wir mehr?"

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Eslohe

    Platz unter den ersten Fünf ist allemal drin
    Sundern, 28.07.2008, Von Tobias Aufmkolk,, Trackback-URL
    Eslohe. Der BC Eslohe befindet sich mitten in seiner sechswöchigen Vorbereitungsphase auf die neue Bezirksligasaison. Neu-Trainer Ralf Paul hat sich mit seiner Mannschaft für diese Spielzeit einiges vorgenommen.


    Ausschließlich junge Spieler aus den eigenen Reihen stießen neu zum Bezirksligakader des BC Eslohe; auf dem Foto v. l.: Marco Padberg, Trainer Ralf Paul und Michael Kaiser. (Fotos [2]: Aufmkolk) "Wir wollen uns in den sechs Wochen Vorbereitung das Rüstzeug für die kommende Spielzeit holen und uns allgemein verbessern. 52 Gegentore sind für eine Mannschaft, die immer unter den ersten Fünf mitspielen kann, einfach zu viel", meint der Nachfolger von Oliver Ruhnert. Den Begriff Defensive will Paul aber nicht nur auf die Abwehr und den Keeper reduzieren, sondern er bezieht die gesamte Mannschaft mit ein. "Im Defensivverhalten sind alle gefordert. Von Angriff auf Abwehr müssen wir einfach schneller umschalten", weiß Ralf Paul, der vom Ligagefährten FC Cobbenrode nach Eslohe wechselte.

    Personell baut der BCE in diesem Jahr auf den eigenen Nachwuchs. Drei Spieler werden für den Seniorenbereich hochgeschrieben. Robert Steilmann, Marc Bürger und Marco Padberg stoßen zum insgesamt 19 Spieler umfassenden Kader. Ralf Paul: "Sie sind alle Mittelfeldspieler und haben in den bisherigen Einheiten und Testspielen einen guten Eindruck hinterlassen. Wir werden sie nicht verheizen, aber sie sind schon jetzt gute Alternativen für uns."

    Ältere sollen junge Spieler mitführen

    Aus der zweiten Mannschaft kommt mit Michael Kaiser ein ebenfalls junges Talent. Dass die neuen Spieler schnell den Anschluss an das seit Jahren eingespielte Team finden, sieht der neue Coach auch als Aufgabe für die erfahrenen Spieleran: "Die älteren, erfahrenen Spieler, wie zum Beispiel Rochus Franzen, Christof Schmidt oder Dominik Berens, müssen Verantwortung übernehmen und unsere jungen Spieler mitführen."

    Mit Süleyman Bayram und Ömer Hallac haben zwei Offensivkräfte den Verein verlassen. Beide zog es zum Bezirksliga-Aufsteiger und Nachbarn SC Kückelheim/Salwey. Der ist auch gleich am ersten Spieltag Auftaktgegner des BCE. Trotz aller Derbybrisanz konzentriert sich Ralf Paul nicht nur auf dieses Spiel. Paul: "Es ist sicherlich toll, mit einem Derby vor vielen Zuschauern zu starten, aber wir dürfen uns nicht nur auf dieses Spiel fokussieren. Es zählt die gesamte Saison. Wichtig ist, dass wir insgesamt einen guten Saisonstart hinlegen."

    Im letzten Jahr sah es zu Saisonbeginn überhaupt nicht gut für den BC Eslohe aus. Lange dümpelte der BCE in der unteren Tabellenregion herum, spielte dann allerdings eine tolle Rückrunde. "Das zeigt, zu was die Mannschaft für ein Potential hat", so Ralf Paul. Auch in diesem Jahr will der Übungsleiter, der bereits zwischen 1989 und 1991 den BCE gecoacht hatte, die Stärken aus seinem Team heraus kitzeln. "Mit dieser Mannschaft ist ein Platz unter den ersten Fünf allemal drin.""Ich freue mich aufdie neue Saison" (Ralf Paul)

    Leicht problematisch gestaltet sich zur Zeit allerdings das Training unter der Woche. Da einige Spieler berufs- und studiumbedingt nicht an jeder Einheit teilnehmen können, stehen Ralf Paul teilweise nur 14 Spieler zur Verfügung. "Das ist ganz sicher nicht optimal und einfach, aber ich hoffe, dass die fehlenden Spieler auch an anderer Stelle etwas für ihre Fitness machen werden."

    Pauls Philosophie, dass auch in der Vorbereitung viel mit dem Ball gearbeitet wird, hat auch in Eslohe Bestand. "Der Ball ist bei uns im Vordergrund - und ausreichend Kondition werden die Jungs auch bekommen", ist sich der Übungsleiter sehr sicher.

    Die Testspiele des BC Eslohe konnten sich bisher sehen lassen. Gegen Warstein (4:0), Langenholthausen (1:2), Thülen (5:1) und Deutz (7:1) konnte Ralf Paul schon die ersten Erkenntnisse gewinnen. "Die Spiele will ich zu diesem Zeitpunkt nicht überbewerten. Es waren aber schon richtig gute Aktionen dabei."

    Tests gegen den SC Neheim, SSV Stockum und TuS Plettenberg II runden die Vorbereitung ab. Dann soll der BC Eslohe bereit fürs Derby gegen den SC Kückelheim/Salwey sein. Ralf Paul: "Ich freue mich auf die neue Saison."

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Kückelheim/Salwey

    "Jungs sind heiß auf die Bezirksliga"
    Sundern, 01.08.2008, Von Tobias Aufmkolk,, Trackback-URL
    Eslohe. Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte spielt der SC Kückelheim/Salwey in der Fußball-Bezirksliga. Seit dem 11. Juli bereitet sich die Mannschaft von Spielertrainer Fadil Raci auf die kommenden, höherklassigen Aufgaben vor.


    Die Neuzugänge (von links) Süleyman Bayram, Michael Hanses und und Mutlu Yamac bringen Bezirksligaerfahrung mit zum SC Kückelheim/Salwey. (Fotos [2]: Aufmkolk) "Die Jungs sind heiß. Sie haben einige Jahre in der A-Liga Anlauf genommen und wollen nun zeigen, dass sie in die Bezirksliga gehören", so Raci. Gleich in seinem ersten Trainerjahr gelang ihm mit dem SC der Aufstieg, doch sieht er sich nicht als alleinigen Vater des Erfolgs: "Vor meiner Zeit wurde hier schon von Andreas Klur hervorragende Arbeit geleistet. Dass es jetzt auf Anhieb geklappt hat, freut mich für den gesamten Verein."

    Das Ziel des SC Kückelheim/Salwey in der neuen Saison ist eindeutig. Raci: "Für uns geht es vom ersten Spieltag an nur um den Klassenerhalt, um nicht mehr und nicht weniger. Wer sich dieses Jahr eine Platzierung unter den Etablierten ausrechnet, sollte schnell aufhören zu träumen."

    Mit der aufgebauten Aufstiegseuphorie will der Spielertrainer gleich einen guten Start hinlegen. "Wir müssen uns so schnell wie möglich in der neuen Liga zurecht finden. Jetzt haben wir es selbst in der Hand, die Voraussetzungen dafür zu schaffen." Dass es für die gesamte Mannschaft nicht leichter wird, weiß der erfahrene Coach ganz genau. "Jeder innerhalb des Teams muss sich weiterentwickeln und von der ersten Sekunde jedes Spiels an hellwach sein. Auch die körperliche Präsenz wird eine andere als in der A-Liga sein", weiß Fadil Raci. "Es müssen alle kämpfen und fighten und auch mal die Ellenbogen zeigen."

    Daran, dass die Mannschaft das Zeug für die neue Aufgabe haben wird, hat der Kückelheimer Coach keinen Zweifel. "Die Truppe ist fußballerisch stark genug, um die Liga zu halten. Uns wird so schnell nichts umwerfen. Da bin ich mir sicher." Fadil Raci kann auf ein seit Jahren eingespieltes Team bauen. Alle Spieler des Aufstiegs sind im Verein geblieben. Hinzu kommen Süleyman Bayram, Mutlu Yamac und Ömer Hallac.

    Verbesserungsbedarf im taktischen Bereich

    Sie kommen vom Ligagefährten BC Eslohe und sollen ihre gesammelten Bezirksligaerfahrungen beim SC mit einbringen. Aus Cobbenrode kommt Keeper Michael Hanses. "Mit unseren Neuzugängen haben wir jetzt Alternativen, die man in der Bezirksliga auch haben muss."

    Dass sich im SC-Spiel etwas ändern muss, weiß Raci genau. Vor allem im taktischen Bereich besteht noch Verbesserungsbedarf: "Die einzelnen Mannschaftsteile funktionieren gut. Jetzt müssen wir lernen, schneller von Angriff auf Abwehr und umgekehrt umzuschalten und zu verschieben. "Jeder Einzelne muss von der ersten bis zur letzten Sekunde voll bei der Sache sein. Wenn nicht, werden wir eiskalt bestraft."

    Zwei Testspiele gegen SuS Langscheid/Enkhausen 2 und Kirchhundem wurden zwar verloren, doch das trübt die Laune des Trainers überhaupt nicht. "Wir werden unsere Form bis zum ersten Spieltag finden und unsere Fehler entsprechend abstellen."

    Auf dem eigenen Platz sieht der SC sehr großes Potential, den Grundstein für den Klassenerhalt zu legen. In der Hinrunde haben die Kückelheimer eine siebenwöchige Phase mit fünf Heimspielen. "Da muss es krachen. Genau in diesen Spielen müssen wir bis zum Anschlag alles geben", fordert Raci. "Die Heimspiele müssen unser Trumpf sein. Die Zuschauer stehen wie eine Wand hinter uns. Hier müssen wir den Großteil unserer Punkte holen."

    Im ersten Meisterschaftsspiel muss der SC gleich zum Derby gegen den BC Eslohe. "Da wollen wir auf keinen Fall verlieren. Es ist schließlich für den Verein das erste Bezirksligaspiel der Vereinsgeschichte." Und dann sofort das Ortsduell - Fußballherz, was willst du mehr!

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau zur Bezirksligasaison

    Bezirksliga 5 geht in die 50. Spielzeit
    Sundern, 03.08.2008,, Trackback-URL
    Erndtebrück. (bb) Nach den Erfolgen der Jahre 2003/04 und 2005/06 feierte die 2. Mannschaft des TuS Erndtebrück in der zurückliegenden Saison die dritte Meisterschaft in der Bezirksliga 5. ...


    Staffelleiter Dirk Potthöfer (r.) übergibt die Meisterurkunde an den TuS-Abteilungsleiter Fußball Rolf Müller. (Foto: Bernshausen) ... Am Wochenende versammelten sich deshalb die 16 Vereine der Liga zum Staffeltag in der Erndtebrücker Pulverwald-Gaststätte. Bereits in der Saison 2001/02 gelang der Erndtebrücker "Zweiten" die Meisterschaft in der Bezirksliga 6, womit die Akteure in diesem Jahr den vierte Bezirksligatitel innerhalb von sieben Jahren errangen. Staffelleiter Dirk Potthöfer wünschte dem Team "nach zuletzt drei einjährigen Gastspielen in der Landesliga, jetzt auch mal eine Hauptrolle mit mehrjähriger Anstellung."

    Potthöfer machte den TuS-Verantwortlichen Mut und wünschte im Namen aller Vereine viel Erfolg in der kommenden Spielzeit. In der Abschlusstabelle hatten die Erndtebrücker nach 30 Partien und 67 Zählern den ersten Tabellenrang belegt. Gefolgt vom VfB Marsberg auf Rang zwei (59 Punkte) sowie dem VfL Bad Berleburg (3./58).

    Am Abend überreichte Potthöfer dem 1. Vorsitzenden der Fussballabteilung des TuS, Rolf Müller, die Meisterschafturkunde. In seinem Saisonbericht hob Staffeleiter Potthöfer die "Mannschaftliche Geschlossenheit des TuS, sowie dem stets gleichwertigen Ersatz bei Ausfällen" besonders hervor.

    Mit dem Fairplay-Preis der Liga wurden in diesem Jahr die Sportfreunde Birkelbach ausgezeichnet. Als "Dauerbrenner der Liga" erhielt Christian Zerbe, der Torhüter der Spfr. Birkelbach, einen gesonderten Preis. Seit 120 Spielen steht der Schlussmann ununterbrochen im Tor seiner Mannschaft und fehlte in nicht einer Partie.

    Fünf Aufsteiger sind rekordverdächtig

    Neben diesen Ehrungen, stand allerdings auch die Vorstellung der "Neuen" auf dem abendlichen Programm. Mit dem SV Brilon schaffte eine der traditionsreichsten Mannschaften der "Fünf" den Sprung zurück in die Bezirksklasse und bestreitet dort nun seine 33. Saison. Aus dem Sportkreis Arnsberg stieg die Mannschaft des TuS Oeventrop auf. Der SC Kückelheim/Salwey sicherte sich das Bezirksliga-Ticket der A-Kreisliga Meschede, in der der Verein seit 1974 dauerhaft vertreten war. Aus dem Sportkreis Lippstadt schaffte der TuS Allagen den Aufstieg und als fünftes Team, zudem mit der besten Tordifferenz aller Aufsteiger, spielen die Kicker des TSV Aue-Wingeshausen in der Saison 2008/09 in der höheren Spielklasse und nehmen als 114. Team der Ligageschichte am Betrieb teil.

    Die Zahl von fünf Aufsteigern nannte Potthöfer "rekordverdächtig". Nach dem Abstieg des TuS Union Scharfenberg, des SV Arnsberg 09 und des SV SW Suttrop hatte die Umgruppierung des TuS Müschede den Weg für einen weiteren Aufsteiger in die Staffel 5 geöffnet.

    Als Vorsitzender der Bezirksspruchkammer betonte Helmut Rietze in seinem Bericht, dass die Welt in der Bezirksliga 5 noch in Ordnung sei. Lediglich drei Verfahren hatte es in der zurückgelegten Saison gegeben.

    Im Unterschied zu einigen anderen Ligen "wird in der Bezirksliga 5 der elektronische Spielbericht erst in der übernächsten Saison 2009/10 eingeführt", bemerkte Staffelleiter Dirk Potthöfer gegen Ende der Versammlung. Er bat die Vertreter der 16 Bezirksligavereine aber, noch in dieser Saison die Vorausetzungen dafür zu schaffen und einen Internetanschluss an ihren Sportstätten einzurichten.

    Wie in den fünf vergangenen Jahren, wurde die Verbandsabgaben in Höhe von 160 Euro einstimmig beschlossen.

    Die Bezirksliga 5 steht kurz vor einer ganz besonderen, der 50. Spielsaison seit der Liga-Gründung im Jahr 1958. Damals ursprünglich für die Vereine des Sauerlandes gedacht, spielen heute auch "Fremde", aus dem Sportkreis Siegen-Wittgenstein in der "Bundesliga des Sauerlandes", wie Alfred Link, ehemaliger Staffelleiter der 5 in seiner kurzen Jubiläumsansprache betonte.

    Siegerländer in der Sauerland-Bundesliga

    In der Saison 1997/98 seien die ersten Teams aus Siegen-Wittgenstein dazu gestoßen und oft seien sie nicht glücklich gewesen mit dieser Tatsache. Letztlich habe er immer gesagt: "Wisst ihr, das Sauerland ist sehr schön. Und so hat tatsächlich nach nunmehr elf Jahren der Fussballsport verbunden, was Konfession, Mund- und Lebensart einst trennten", scherzte Link und wünschte der Bezirksliga 5 auch für die kommenden Jahre stets alles Gute.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Aue/Wingeshausen

    Aue-Wingeshausen schnuppert erstmals Bezirksliga-Luft
    Siegen, 06.08.2008,, Trackback-URL
    Bad Berleburg-Aue-Wingeshausen. (ab) Eine beeindruckende Entwicklung hat in den vergangenen Jahren der TSV Aue-Wingeshausen hingelegt - und sich aus der Kreisliga C inzwischen in die Bezirksliga "hochgeschossen".


    Die Mannschaft des TSV Aue-Wingeshausen um Trainer Rolf Dickel (stehend rechts) hat sich inzwischen bis in die Bezirksliga hochgearbeitet und strebt 2008/09 den Klassenerhalt an. (Foto: ab) Im ersten Jahr in der neuen Spielklasse möchte sich die Mannschaft von Trainer Rolf Dickel natürlich von ihrer besten Seite präsentieren und sich am liebsten aus dem Abstiegskampf heraushalten.

    "Wir wollen in der neuen Runde attraktiven Fußball spielen", so der Trainer, der aber ansonsten keine Zielvorgaben gibt, was einen Tabellenplatz angeht.

    Obwohl die Mannschaft bereits seit mehreren Jahren in dieser Konstellation zusammen spielt, beträgt das Durchschnittsalter erst 21 Jahre. "Die Mannschaft spielt im Prinzip seit der Jugend zusammen und ist deshalb sicherlich auch eingespielt. Auf der anderen Seite hat aber nicht ein Spieler aus der Mannschaft bisher auch nur eine Minute in der Bezirksliga gespielt", warnt Dickel.

    Der Sprung von der A-Liga in die neue Klasse werde sicherlich eine Umstellung sein und die Ordnung könne auf dem Platz auch schon einmal schnell verloren gehen.

    "Trotzdem sind wir natürlich alle optimistisch. Wir haben schließlich jahrelang dafür gearbeitet und wollen uns jetzt auch so teuer wie möglich verlaufen", betont der engagierte TSV-Trainer.

    In der Sommerpause musste der TSV keinen Abgang beklagen, allerdings gab es mit Benjamin Heuser auch nur einen Neuzugang.

    Zum Saisonsart trifft Aue-Wingeshausen auf heimischen Terrain auf den SV Oberschledorn. Nur eine Woche kommt es bereits auf dem Berleburger "Stöppel" zum ersten Derby für den Bezirksliga-Neuling. "Wir wollen daraus keine große Sache machen, schließlich müssen wir sowieso zwei Mal in der Saison gegen die Berleburger antreten. Wir haben jedenfalls nichts zu verlieren", so Trainer Rolf Dickel.

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    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!
  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht des Soester Anzeigers aus Allagen

    TuS GW Allagen rechnet wieder mit Reichenbecher
    FUSSBALL Trainer Michael Stemmer: "Ich denke, er spielt mit" - Schöne vor Operation - Sportfest Sonntag im Waldstadion - Bezirksligist ab 16 Uhr gegen Westfalia Soest

    01.08.2008 • Von Harald Struff

    ALLAGEN Der TuS Grün-Weiß Allagen wird in seiner ersten Bezirksliga-Saison nach 13 Jahren voraussichtlich doch auf Stürmer Christoph Reichenbecher zurückgreifen können: Der 15-fache Torschütze der Aufstiegssaison wird, obwohl er nach Gütersloh gezogen ist, entgegen ersten Ankündigungen weiterhin der 1. Mannschaft als Spieler zur Verfügung stehen und nicht pausieren. GW-Trainer Michael Stemmer teilte gestern mit: "Ich denke, er spielt mit. Er versucht, das hinzukriegen. Ich glaube, dass er auch gar nicht vom Verein weg will. Er ist voll im Training und wird auch am Sonntag gegen Westfalia Soest spielen."

    Bislang hatte gedroht, dass das Allagener Angriffs-Trio mit Lars Schröder (zum SV Lippstadt), Marc "Euro" Schröder und Christoph Reichenbecher komplett auseinander fallen würde. Nun scheint es mit Marc Schröder/Reichenbecher zumindest als Duo in der Spitze weiter gehen zu können, wie Stemmer hofft: "Zwei arrivierte Spieler, die ganz gut miteinander harmonieren, die wir auch als Typen gut brauchen und die eine gewisse Sicherheit in das Spiel reinbringen."

    Das Spiel gegen Westfalia Soest ist für Reichenbecher das erste in der Saisonvorbereitung, für den TuS GW das dritte. Es findet am morgigen Sonntag, 3. August, ab 16 Uhr im Rahmen des Allagener Sportfestes im Waldstadion statt. Allagens 1. Mannschaft wird sich dann erstmals nach dem Gewinn der A-Liga-Meisterschaft vor zwei Monaten als neuer Bezirksligist im eigenen Stadion vorstellen. Die bisherigen beiden Testspiele gegen SW Suttrop (4:0) und SV Hilbeck (0:7) waren auswärts ausgetragen worden, zwei weitere Tests gegen Soest-Süd und Welver ausgefallen.

    Stemmer erwartet einen guten Test für seine Elf, zumal er den Gegner aus Soest zu den Titelanwärtern rechnet: "Die werden in der A-Liga oben mitspielen." Stemmer selbst möchte morgen sowie in den restlichen beiden Test-Heimspielen gegen Störmede (10. August) und Mellrich (14. August) diejenige Formation aufs Feld bringen, die auch den Saisonauftakt am 17. August gegen Bad Berleburg bestreitet: "Ich habe schon eine gewisse Mannschaft im Kopf, die ich bis zum Saisonstart noch ein, zwei Mal spielen lassen möchte." Dabei hofft er, dass Neuzugang Patrick Padberg aus Kallenhardt seine Ankündigung, nach Klausuren richtig einzusteigen, in die Tat umsetzt: "Das Spiel ist so ausgelegt, dass er schon schnell Fuß fassen könnte."

    Aus der Stammbesetzung streichen muss Stemmer vorerst wohl Tobias Schöne. Der 22-jährige Mittelfeldspieler muss sich wegen eines Knorpelschadens wahrscheinlich einer Knie-Arthroskopie unterziehen, würde dann fünf bis sechs Wochen ausfallen.

    Zum ersten Auftritt des Bezirksligisten Allagen vor eigenem Publikum gehört am Sonntag im Rahmen des Sportfestes natürlich auch ein Vorspiel. Hier trifft Allagens C-Liga-Reserve ab 14 Uhr auf die Zweitgarnitur des Landesligisten SG Oestinghausen.

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