Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Bad Berleburg

    Berleburg muss Verlust von fünf Stammspielern verkraften
    Siegen, 07.08.2008, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Bad Berleburg. (ab) Große Veränderungen gab es in der Sommerpause beim Fußball-Bezirksligisten VfL Bad Berleburg.


    Der neue Bad Berleburger Trainer Maik Rath mit den Neuen Tarik Yilmazer, Michael Birkelbach und Ali Raad (von links). (Foto: ab) Stefan Trevisi, der in den vergangenen Jahren erfolgreich als Spielertrainer bei den Kurstädtern gearbeitet hatte, hing seine Fußballschuhe an den berühmten Nagel und stand auch als Trainer beim VfL nicht mehr zur Verfügung.

    Mit dem bisherigen Co-Trainer Maik Rath, der seit seinem Wechsel vom TuS Erndtebrück im vergangenen Jahr der VfL-Abwehr Stabilität gegeben hat, konnten die Wittgensteiner aber einen kompetenten Nachfolger finden. Ihm steht ab sofort Christoph Bald als Assistent zur Seite.

    Neben Stefan Trevisi verließ auch sein Bruder den Berleburger Stöppel und wechselte zur zweiten Mannschaft des TuS Erndtebrück in die Landesliga, ebenso wie Marc Schniegeler. Dazu beendete auch Meik Hövelmann seine Laufbahn und Alexander Karger steht dem VfL ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.

    Sogar für Torwart Christian Badura mussten die Berleburger Ersatz finden. Mit Helge König und Fabian Penkert wechselten sich in der Vorbereitung zwei Torhüter ab. Es bleibt abzuwarten, wem das neue Trainerduo zu Saisonbeginn das Vertrauen schenkt.

    "Uns haben fünf Stammspieler verlassen, deshalb streben wir in der kommenden Saison auch nur einen Mittelfeld-Platz an", betont Maik Rath. Die Hoffnungen des neuen Trainers ruhen dabei auch auf den Neuzugängen Tarik Yikmazer, Ali Raad und Michael Birkelbach, der wie Tobias Kaiser aus der eigenen Jugend kommt.

    In den Testspielen haben die Berleburger bisher viel ausprobiert, weshalb Maik Rath auch nur von einer durchwachsenen Vorbereitung spricht.

    Eine gute Vorstellung zeigte die Mannschaft aber zuletzt beim Freundschaftsspiel gegen den Landesligisten FSV Werdohl, das der VfL mit 2:3 verlor. Und beim 13:0-Pokalerfolg beim Lokalrivalen Deportivo Arfeld (C-Liga) schossen sich die Berleburger jedenfalls schon einmal für die neue Bezirksliga-Saison 2008/09 so richtig warm.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    TuS Allagen
    Stemmer: "Auf diesen Tag haben wir lange hingearbeitet"
    Warstein, 16.08.2008, Hartwig Sellmann,, Trackback-URL
    Allagen. Neuling TuS Allagen freut sich auf das Comeback in der Fußball-Bezirksliga. Besonders kribbelt es vor dem Spiel gegen Bad Berleburg bei Trainer Michael Stemmer.

    Frage: Wie ist das Gefühl so kurz vor der Premiere?

    Michael Stemmer: Man spürt, dass sich alle im Verein auf das erste Heimspiel in der Bezirksliga freuen. Auf diesen Tag haben wir lange hingearbeitet. In der A-Kreisliga Lippstadt waren das über Jahre immer die gleichen Mannschaften und gleichen Gesichter. Jetzt lernen wir auch mal andere Plätze im Sauer- und Siegerland kennen. Das macht schon Spaß!

    Frage: Hat die Vorbereitungszeit ausgereicht, um sich auf das Abenteuer einzustellen?

    Stemmer: Also ehrlich gesagt würde ich mir jetzt gerne noch 14 Tage mehr an Vorbereitung nehmen. Unsere Personallage ist ja nicht zum Besten bestellt. Die Urlauber Bastian Peck und Sascha Gosselke werden erst nach dem zweiten Spiel in Marsberg zurückkehren. Sven Hiegemann hat noch Leistenprobleme, Tobias Schöne eine Arthroskopie am Knie hinter sich. Dazu kommen die Verletzungen von Markus Kirchner und Robin Liebig aus dem verlorenen Pokalspiel in Mellrich. Ich hoffe, dass wir wengistens Kirchner bis Sonntag wieder fit kriegen.

    Frage: Wirkt die Pokalpleite beim B-Ligisten noch nach?

    Nein, ganz sicher nicht. Wir machen uns wegen einer Niederlage in Mellrich nicht verrückt. Deswegen werden wir nicht alles in Frage stellen, aber wir müssen gegen Berleburg schon eine andere Einstellung an den Tag legen. Das wissen die Jungs auch. Ich bin überzeugt, dass sie besser auftreten und alles aus sich herausholen.

    Frage: Was muss sich aus spieltaktischer Sicht ändern?

    Stemmer: Im Mittelfeld fehlt noch das Zusammenspiel. Da müssen die Positionen wieder klar verteilt sein. Durch ständig wechselndes Personal konnten wir uns nicht so richtig einspielen. Insgesamt müssen wir zu einer noch besseren Einheit finden. Wenn alle Spieler wieder am Start sind und alle wieder das Trainingspensum aufgenommen haben, werden wir bestimmt auch wieder zur der Qualität kommen, die wir im letzten Jahr hatten.

    Frage: Wie haben die Neuzugänge eingeschlagen?

    Stemmer: Eigengewächs Markus Ahring spielt in der Abwehr einen sehr ordentlichen Part. Der andere Nachwuchsspieler Robin Liebig hat sich jetzt leider verletzt. Den Kallenhardtern Marc Bültmann und Daniel Padberg fehlt manchmal noch der taktische Feinschliff. Dass beide schnell nach vorne spielen können, haben sie schon bewiesen, aber sie müssen auch rechtzeitig den Rückwärtsgang einlegen. Das entwickelt sich im Laufe der Zeit.

    Frage: Zu Hause war der TuS Allagen in der A-Kreisliga eine Macht. Erinnern Sie sich noch an die letzte Heimniederlage?

    Stemmer: Das ist ziemlich lange her. So viel ich weiß sind wir seit mehr als anderthalb Jahren im Waldstadion ungeschlagen. Wir wollen hoffen, dass das lange so bleibt.

    Frage: Mit Bad Berleburg und Marsberg trifft Ihre Elf an den ersten beiden Spieltagen auf zwei der stärksten Mannschaften der vergangen Saison. Wie gut kennen sie die Gegner?

    Stemmer: Es gibt die Zeitungsberichte im Internet und ich habe meine Quellen im Sauerland. Ich fahre auch los und schaue mir andere Mannschaften an. Von Marsberg werde ich mir im vorgezogenen Spiel in Arpe-Wormbach ein Bild machen. Bad Berleburg hat einen neuen Trainer und einige gute Spieler verloren und daher offenbar nicht mehr die Qualität wie im Vorjahr. Trotzdem: Es wäre schön, wenn wir am Sonntag zum Auftakt einen Punkt holen. Damit bin ich schon zufrieden.

    Frage: Wie lautet Allagens Saisonziel nach dem Verlust von Torjäger Lars Schröder?

    Stemmer: Lars ist nicht mehr da. Das Thema muss jetzt endlich mal abgehakt sein. Wenn wir uns ohne ihn am Saisonende auf dem 13. Platz einreihen könnten, wäre das für mich völlig okay. Wenn das nicht klappen sollte, hat's halt nicht gereicht.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    TuS Allagen
    Aus Fehlern lernen und nach vorne schauen
    Warstein, 26.08.2008, Hartwig Sellmann, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Allagen. Aller Anfang ist schwer, aber langsam gewöhnen sich die GW-Fußballer an das Klima in der Sauerland-Bezirksliga.

    Die 0:2-Niederlage beim VfB Marsberg wird als lehrreiche Lektion abgehakt. Jetzt heißt es nach vorne schauen! „Wir haben zwei Fehler gemacht, dafür sind wir bestraft worden”, analysierte Abteilungsleiter Martin Kemper das Gastspiel im Diemelstadion. Auch ihm war klar, dass nach 90 Minuten mehr drin war: "Ich hatte mit einem stärkeren Gegner gerechnet." Doch Allagens defensive Marschroute wurde durch einen zweifelhaften Elfmeter schon früh zerstreut.

    Ansonsten wäre auch nach Meinung von Trainer Michael Stemmer die Überraschung in Form eines Punktgewinns möglich gewesen. Das beim Auftaktsieg in Arpe-Wormbach spielstarke VfB-Ensemble hätten seine Männer gut im Griff gehabt. Nur leider nicht bis zum Schluss. Als Marsbergs Spielertrainer Paul Bender mit einem Dribbling gegen Marcel Tacke und abschließendem Torschuss aus 18 Metern das entscheidende 2:0 markierte, war die Partie gelaufen. Stemmer kritisierte den vorangegangen Ballverlust im Mittelfeld, die fehlende Abstimmung der Bender-Bewacher und das lasche Zweikampfverhalten. "Sind wir in diesem Moment etwas konzentrierter, fällt der Treffer nicht", resümierte der GW-Coach.

    Bender: "Schnell ein Spiel gewinnen"
    Positiv bewertete Stemmer das anschließende Auftreten im strategischen Ringen um ein achtbares Ergebnis. Mit der Rotationsbeschattung von Bender durch Martin Eickhoff und Patrick Padberg im zentralen Mittelfeld störten die Grün-Weißen bis zum 0:2 couragiert und aufopferungsvoll die Marsberger Offensivkreise. Selbst brachte der TuS im Sturm aber nicht viel zustande. „Allagen war schwach im Angriff”, meinte Paul Bender bei seinem späteren Urteil über den Aufsteiger. „Die müssen so schnell wie möglich ein Spiel gewinnen, dann können sie es packen”, sprach der ehemalige Verbandsliga-Routinier den Gästen allerdings auch Mut zu, was deren erklärtes Klassenziel (Platz 13) betrifft.

    Auch das Torverhältnis zählt
    Von den fünf Liga-Neulingen steht GW neben dem TuS Oeventrop nach zwei Spieltagen noch ohne Punktgewinn (und ohne Torausbeute) in der unteren Tabellenregion. Aber was heißt das schon? Michael Stemmer schert diese Momentaufnahme wenig. Jetzt schon an einen dauerhaften Abstiegskampf zu denken, sei müssig. Vielmehr lobte er das standhafte Verhalten beim hochgehandelten Titelanwärter: „Marsberg hat uns nicht auseinander gepflückt. Auch das Torverhältnis zählt in dieser Klasse.”

    Stimmt: Das ebenfalls noch erfolglose Schlusslicht SG Grafschaft (3:12-Tore) kann nach zwei Sechser-Packungen schon ein Lied von dieser Fußball-Weisheit singen. Und auch der bisher leer ausgegangene TuS Medebach machte beim 1:6 in Brilon am Starttag schlechte Erfahrungen. Leistungsmäßig messen müssen sich die Allagener an diesen und anderen Mannschaften. Velmede-Bestwig (3 Zähler / 6:3-Tore) dürfte am kommenden Sonntag bereits ein Gegner ihrer Kragenweite sein.

    Stemmer: "Uns macht keiner Druck"
    Dann ist ein Sieg sicher schon Pflicht, um den drohenden Fehlstart zu vermeiden. In aller Ruhe und mit der von ihm gewohnten Präzesion will Michael Stemmer seine Jungs auf das wichtige Heimspiel vorbereiten. Plattitüden wie Erfolgsdruck würden bei diesem Prozess nur schaden. "Uns macht überhaupt keiner Druck", versichert Stemmer mit dem Vertrauen von über sechs Jahren in die eingefleischte Vereinsmannschaft bei Grün-Weiß.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Birkelbach

    Birkelbach entlässt Edelmann
    31.10.2008 / Sport, Lokalausgabe


    Erndtebrück. Die Ära Andreas Edelmann beim Fußball-Bezirksligisten SF Birkelbach ist beendet. Lapidar teilte Geschäftsfühter Saßmannshausen mit, dass sich die Wege getrennt hätten. Auf eine Begründung wartete man vergebllich. Nur so viel: „Die sportliche Situation hat mit der Entlassung nichts zu tun." Edelmann selbst stand für ein Gespräch nicht zur Verfügung.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Weiterer Bericht der Westfalenpost aus Birkelbach

    Nach Edelmann-Entlassung lässt Team Training sausen
    Siegen, 31.10.2008, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Birkelbach. (mag) Eine Trainerentlassung, die Rätsel hinterlässt. ...


    Temperamentvoll coachte Andreas Edelmann in Birkelbach - und das seit genau fünf Jahren. Jetzt kam der Rauswurf. Foto: Kehrle ... Heute genau auf den Tag hätte Andreas Edelmann als Trainer des Fußball-Bezirksligisten Sportfreunde Birkelbach sein fünftes Jahr bei den Birkelbachern vollemdet, am Donnerstag wurde er zur Überraschung vieler im Umfeld seines Amtes enthoben (wir berichteten). Am meisten überrascht war der Coach des Tabellensechsten selber.

    "Warum es dazu kam, kann ich auch nicht sagen", erklärte Edelmann gegenüber unserer Zeitung. Verwundert stimmte den Übungsleiter die Art, in der ihm seine Entlassung mitgeteilt wurde. Ein kurzer Anruf des Vorsitzenden Werner Dörnbach - das war's. Auf Erklärungen wartete Edelmann bis gestern Nachmittag noch vergebens. "Bislang hat es keinen weiteren Anruf aus dem Vorstand gegeben."

    Verwundert war der Trainer insbesondere, da es vergangene Woche noch ein Gespräch mit dem Vorsitzenden sowie dem Fußball-Abteilungsleiter Fritz Grebe und dessen Stellvertreter Christian Dörnbach gegeben habe. Darin sei ihm nahegelegt worden, sich bis zur Winterpause über eine vorzeritige Vertragsverlängerung Gedanken zu machen.

    Ein Angebot, auf das Edelmann gerne eingegangen wäre. "Wenn der Vorstand mir zugesichert hätte, dass die Mannschaft zusammenbleibt, hätte ich unterschrieben."

    Differenzen mit der jungen Mannschaft schließt Edelmann als Trennungsgrund aus. "Das Verhältnis war 101-prozentig." Dass die Mannschaft hinter dem Trainer steht, zeigte sich auch am Donnerstagabend. Die Spieler boykottierten das angesetzte Training und besuchten stattdessen ihren Ex-Coach, um sich bei ihm für seine Arbeit zu bedanken. "Ich war überwältigt. Das war sehr bewegend und hat mich sehr gefreut", schildert Edelmann seine Gefühle.

    Auch sportliche Gründe könnten kaum den Ausschlag gegeben haben. Aufgrund von Abgängen einiger Spieler sei als sportliches Ziel für diese Saison vom Vorstand der Klassenerhalt ausgegeben worden. Mit 16 Punkten nach elf Spielen liegt die Mannschaft trotz häufiger Personalsorgen diesbezüglich locker auf Kurs.

    Birkelbachs Fußball-Abteilungsleiter Fritz Grebe wollte sich gestern am Telefon nicht zu den Gründen der Entlassung äußern. Er verwies auf eine Pressemitteilung, die in den kommenden Tagen herausgegeben werde. Bis dahin bleiben viele Fragen offen.

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  • Bericht der Westfälischen Rundschau aus Birkelbach

    Birkelbach und Edelmann gehen getrennte Wege
    31.10.2008 / Sport, Lokalausgabe

    „Mit sofortiger Wirkung trennen sich die Sportfreunde Birkelbach von Trainer Andreas Edelmann", hieß es in der nur einen Satz umfassenden Mitteilung des Vereins. Auf Nachfrage erklärte der stellvertretende Geschäftsführer Frank Saßmannshausen lediglich, dass die sportliche Situation nicht der Grund für den Rauswurf des Trainers sei. Zuletzt hatten die Wittgensteiner zwar drei Spiele in Serie verloren, hatten aber mit großen Personalsorgen zu kämpfen und stehen mit ihrer jungen Mannschaft auf dem 6. Platz. Weitere Informationen sollen in den nächsten Tagen folgen. Wer am Sonntag im Meisterschaftsspiel gegen den TuS Velmede/Bestwig sowie für die weitere Saison die sportliche Verantwortung bei den Birkelbachern übernehmen soll, werde der Vorstand der Fußballabteilung entscheiden.

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  • Bericht der Westfälischen Rundschau aus Birkelbach

    Warum wurde Edelmann "gefeuert" ?
    Siegen, 02.11.2008
    Erndtebrück-Birkelbach. (ab) Auch mehrere Tage nach der Entlassung von Trainer Andreas Edelmann bei den SF Birkelbach (Bezirksliga 5) geht das Rätselraten um die Gründe weiter, eine Pressemitteilung des Vorstands liegt bisher nicht vor.

    Unterdessen stand das Telefon bei Edelmann selbst nicht mehr still. "Seit Donnerstag gab es rund 50 sehr positive Anrufe", so der Fußball-Trainer.

    Und auch die Birkelbacher Spieler solidarisierten sich am Tag der Entlassung mit ihrem langjährigen Trainer, der komplette Kader verzichtete auf das Training und besuchte statt dessen Abends den entlassenen Trainer.

    "Das ist sicherlich das Bewegendste, was ich in meiner Karriere erlebt habe. Damit hatte ich nicht gerechnet", so Edelmann.

    Team ließ Training "sausen" - Besuch beim Ex-Trainer

    Über die Gründe für seine Entlassung kann er selbst nur rätseln: "Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Eine Woche zuvor hatte ich mit dem Vorstand ja sogar noch ein gutes Gespräch über eine Vertragsverlängerung über die Saison hinaus."

    Sportliche Gründe seien nicht ausschlaggebend gewesen, hatte der Vorstand vergangene Woche betont und dass zwischenmenschliche Probleme aufgetreten seien, hat Fußball-Abteilungsleiter Fritz Grebe gegenüber Andreas Edelmann per E-Mail ebenfalls dementiert.

    "Ich denke, egal was für ein Grund es war. Man hätte es mit einem Gespräch unter Männern bestimmt aus der Welt schaffen können." Auch auf der Internetseite der Sportfreunde Birkelbach nimmt die Zahl der Edelmann-Unterstützer weiter zu. Einige Einträge des Gästebuchs wurden auf Wunsch des ehemaligen Trainers aber ebenso gelöscht wie die Gruppe "Pro Andreas - Gegen Birkelbach" auf einer weiteren Internetseite.

    Schließlich ist Edelmann immer noch Mitglied bei den Sportfreunden und seine beiden Töchter turnen mit großer Begeisterung in Birkelbach. "Ich will niemanden diffamieren und hatte immer ein freundschaftliches Verhältnis zum Vorstand, den Sponsoren und Zuschauern. Birkelbach ist wie eine zweite Heimat geworden", so Edelmann.

    Ein Ende des Rätselratens könnte die angekündigte Pressemitteilung des Vorstands bringen. Zumindest hat der Vorstand Andreas Edelmann immerhin zu einem Gespräch am heutigen Montag eingeladen.

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  • Bericht der Westfalenpost von der SG Grafschaft

    Chemie stimmte nicht
    SG-Coach Michael Peters trat vom Traineramt zurück
    Brilon, 04.11.2008, mahein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Düdinghausen. (mahein) Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Michael Peters, der zuletzt mit der SG Grafschaft in der Bezirksliga fünf Spiele in Serie nicht verloren hatte und in der Tabelle auf dem Weg nach oben war, ist mit sofortiger Wirkung von seinem Traineramt zurückgetreten.

    Peters war zu Ohren gekommen, dass sich das Team hinter seinem Rücken beim Vorstand über atmosphärische Störungen beklagt hatte. „Eine solche Vorgehensweise kann ich nicht akzeptieren. Dadurch sehe ich das Vertrauensverhältnis erheblich gestört. Eine Weiterarbeit kommt damit nicht mehr für mich in Betracht", so Peters. SG-Schriftführer Johannes Finnemann sagte: „Trotz der letzten Erfolge haben Trainer und Mannschaft einfach nicht zusammengefunden. Die Chemie hat nicht gepasst. Mehr möchte ich zu der Angelegenheit gar nicht sagen.” Ein neuer Coach konnte natürlich in der Kürze der Zeit noch nicht präsentiert werden. Das Training wird zunächst mannschaftsintern geleitet.

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  • Bericht aus Birkelbach

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Birkelbach

    SF Birkelbach bezieht Stellung zu Rauswurf
    Siegen, 12.11.2008, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Siegen-Wittgenstein. Der Fußball-Bezirksligist Sportfreunde Birkelbach hatte am 30. Oktober Trainer Andreas Edelmann mit sofortiger Wirkung entlassen. ...

    ... Nachdem der Verein trotz mehrfacher Anfrage der WR zu keiner weiteren Stellungnahme bereit war, erreichte die Sportredaktion gestern folgende Erklärung der Vereinsführung: "Die Trennung von Andreas Edelmann erfolgte aufgrund nicht mehr übereinstimmender Zielvorstellungen hinsichtlich der Fußballaktivitäten der Spfr. Birkelbach. Auslösender Faktor für die Trennung war die Nichtbeachtung klarer Vorgaben seitens des Vorstandes und der Fußballabteilung am 26. Oktober, als zwei A-Jugendspieler in der 1. Mannschaft eingesetzt wurden. Aus diesem Grund legten mehrere Vorstandsmitglieder ihr Amt nieder.

    In der folgenden Vorstandssitzung wurde einvernehmlich die Trennung von Andreas Edelmann beschlossen und am 30. Oktober Herrn Edelmann telefonisch mitgeteilt.

    Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Fußballabteilungen mit der Spitze 1. Mannschaft zu betreiben, ist es erforderlich, dass alle Einheiten der Fußballabteilung/Jugendabteilung positiv miteinander arbeiten und gegenseitige Absprachen einhalten.

    Herrn Edelmann waren die daraus resultierenden Konsequenzen auch in Bezug seiner Person durchaus bekannt.

    Die Gründe für die Trennung liegen also weder im sportlichen noch im zwischenmenschlichen Bereich. [...] Herrn Andreas Edelmann danken wir für die sehr gute Arbeit als Trainer und wünschen ihm für die weitere Zukunft viel Erfolg."

    Zur Erläuterung: Der Verein hatte eine Absprache getroffen, worin dem Trainer untersagt wurde, Juniorenspieler aus der Jugendspielgemeinschaft Aue-Wingeshausen/SF Birkelbach zur personellen Verstärkung der 1. Mannschaft "abzuziehen".

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  • Bericht aus Birkelbach

    Bericht der Westfalenpost aus Birkelbach

    Vorgaben nicht beachtet
    Siegen, 12.11.2008, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Birkelbach. In einer Pressemitteilung nahm der Vorstand des Fußball-Bezirksligisten Sportfreunde Birkelbach gestern Stellung zur Entlassung seines langjährigen Trainers Andreas Edelmann (wir berichteten). ...


    Andreas Edelmann, Ex-Trainer der SF Birkelbach. ... Darin heißt es: "Die Trennung erfolgte aufgrund nicht mehr übereinstimmender Zielvorstellungen hinsichtlich der Fußball-Aktivitäten der SF Birkelbach. Auslösender Faktor war die Nichtbeachtung klarer Vorgaben des Vorstands und der Fußball-Abteilung am 26. Oktober, als zwei A-Jugendspieler in der ersten Mannschaft eingesetzt wurden."

    Der Vorstand legt Wert auf die Feststellung, dass weder sportliche noch zwischenmenschliche Gründe für eine Trennung vorgelegen hätten.

    In diesem Zusammenhang möchten wir in eigener Sache eine Anmerkung zu folgender Passage der Erklärung machen: "Die SF Birkelbach werden die einseitig gefärbten Presseberichte nicht kommentieren":

    Am Tag des Bekanntwerdens der Personalie Edelmann fand sich trotz mehrfachen Bemühens kein Vorstandsmitglied des Vereins, der nähere Erklärungen zu diesem Vorgang abgeben mochte. Das war insgesamt in den vergangenen 14 Tagen nicht anders. Insofern waren die Presseberichte (z.b. in der WP) nicht "einseitig gefärbt", sondern mangels offizieller Stellungnahmen des Vereins anders gar nicht darstellbar. Die Tatsache, dass erst gestern, also zwei Wochen nach der Personal-Entscheidung, eine offizielle Mitteilung des Vereins versandt wurde, mag das noch einmal verdeutlichen.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Unrecht gedeihet nicht . (Salomon 10.2)

    Wer sich an das Spiel in Allagen letzte Woche erinnert, dem gefällt bestimmt der folgende Bericht !
    Allagen liegt in Birkelbach 0:1 zurück. In der letzten Minute hält der überragende "AndyMöller-Neumann einen Foulelfmeter der Birkelbacher.
    In der Nachspielzeit erzielt Allagen das nicht mehr für möglich gehaltene 1:1. Statt 0:2 mal wieder ein Punkt in der Nachspielzeit für die Grün-Weißen. Selbst der Trainer rennt auf den Platz und man ist vor Freude außer sich. Die Birkelbacher aber durften noch einmal anstoßen. Einwechselspieler Marburger nimmt sich den Ball, umkurvt alles was sich im Wege noch freut und schiebt den Ball an Torwart Möller-Neumann vorbei ins Allagener Tor.
    Ich habe mich noch nie über ein Tor der Birkelbacher so gefreut!!! :lol:
    Noch schöner aber ist der Originalbericht mit dem Bild nach dem Ausgleichstreffer!
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/warstein/2008/11/17/news-91395725/detail.html">http://www.derwesten.de/nachrichten/spo ... etail.html</a><!-- m -->

    wie sagten die alten Leute: Die kleinen Sünden bestaft der liebe Gott sofort! :roll:
  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    TuS Allagen
    Andre Lenze kehrt zurück
    Warstein, 21.11.2008, Stefan Rebein, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Allagen. Der Aufsteiger verstärkt sich zur Winterpause mit einem waschechten Allagener für den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga

    „Ja, es ist schon ein wenig kurios. Bisher habe ich noch nie für Grün-Weiß gespielt, obwohl ich schon immer hier gewohnt habe”, sagt Andre Lenze im Gespräch. Der 21-jährige Allagener hatte die Jugendmannschaften des Soester SV durchlaufen, bevor er im Sauerland anheuerte. Vom TuS Warstein wechselte der torgefährliche Stürmer zum Landesligisten SSV Meschede. Dort wurde Andre Lenze jedoch nicht ganz glücklich.

    In Meschede viel dazugelernt
    Da kam es gerade zur rechten Zeit, dass Funktionäre von Grün-Weiß das Gespräch mit dem Einheimischen suchten. „In Meschede hätte ich mir schon noch etwas mehr Einsatzzeit gewünscht”, sagt Lenze, der sich aber nicht im Zorn vom Landesligisten verabschiedet: „Das war eine absolut positive Zeit”, erläutert der Stürmer. Taktisch und spielerisch habe er viel dazugelernt. „Man merkt, dass in Meschede Leute sind, die wissen, was sie machen.” Über seinen neuen Verein hat sich Andre Lenze auf dem Laufenden gehalten. Zwar habe er noch nicht viele Spiele gesehen, aber die Berichterstattung in der Zeitung verfolgt. „Meiner Meinung nach sind in dem Team gute Leute”, erklärt er. Man bräuchte nur ein Erfolgserlebnis, „um wieder in die Spur zu kommen.”

    Wenn Andre Lenze demnächst zum ersten Mal den Trainingsplatz in seinem Heimatort betritt, wird er viele bekannte Gesichter erkennen. Einige seiner künftigen Mitstreiter sind ihm bestens bekannt. Zusammen mit ihnen möchte er das Ziel realisieren, das da lautet: Möglichst bald in die Erfolgsspur zurückkehren und den Klassenerhalt.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Umfrage der Westfalenpost zur Bespielbarkeit der Plätze

    "Es wird eine ganz enge Kiste"
    Neheim-Hüsten, 26.11.2008, Von R. Göbel, H. Heinemann, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Sauerland. Droht den Fußball-Vereinen aus dem Sauerland am Wochenende eine Zwangspause? Die Sportredaktion der Westfalenpost erkundigte sich bei Vereinen und Funktionären.


    SC Wiedenbrück 2000 - RW Erlinghausen. "Bei uns kann zu 80 Prozent gespielt werden", teilt Norbert Flaskamp von der Geschäftsstelle des SC Wiedenbrück mit. Wiedenbrück hat einen Rasen- und Kunstrasenplatz.

    DSC Wanne-Eickel - SuS Langscheid/Enkhausen. Nicht gut sieht es in Wanne-Eickel aus. "Die Chancen stehen bei 50 Prozent. Unsere Mannschaft hat auf dem Naturrasenplatz noch nicht trainiert", sagt Wannes Geschäftsführer Manfred Lange.

    SC Neheim - SG Oestinghausen. Auf dem Kunstrasenplatz im Binnerfeldstadion kann gespielt werden.

    SVE Heessen - SSV Meschede. Der Rasenplatz im Marienstadion ist sehr tief. Die Chancen stehen bei 50:50.

    Lüner SV - TuS Sundern. Der Rasenplatz in der 10 000 Zuschauer fassenden "Kampfbahn Schwansbell" ist fast schneefrei. Die Chancen stehen trotzdem nur bei 50:50.

    FC Cobbenrode - SV Brilon. "Zurzeit liegen bei uns noch 10 Zentimeter Schnee. Wir brauchen Tauwetter", sagt Cobbenrodes Spielertrainer Dirk Schüttler. Gestern Abend absolvierte Schüttler mit seiner Mannschaft eine Trainingseinheit im Kraftraum. "Die Chancen für Sonntag stehen bei 40:60", erklärt Schüttler.

    SC Kückelheim/Salwey - TSV Aue Wingeshausen. Kückelheim hat am Dienstag und gestern Abend auf dem Kunstrasenplatz in Oedingen trainiert. "Bei uns auf dem Rasenplatz in Kückelheim geht gar nichts", sagt Spielertrainer Fadil Raci. Für Sonntag will der Aufsteiger nach Serkenrode (Kunstrasen) ausweichen. "Aber auch dort liegt noch Schnee. Die Chancen steht bei 40:60", berichtet Raci.

    VfB Marsberg - TuS Velmede-Bestwig. "Am Dienstag war kein Training möglich", sagt Spielertrainer Paul Bender. In Marsberg liegen noch 10 Zentimeter Schnee.

    TuS Medebach - SG Grafschaft. "Der Platz ist weich. Wenn überhaupt, dann kann nur auf der Asche gespielt werden. Es wird aber eine ganz enge Kiste", sagt TuS-Trainer Ulli Drilling.

    SV Oberschledorn - GW Allagen. "Zurzeit geht nichts", sagt SVO-Trainer Martin Gerbracht. Oberschledorn will unbedingt auf Rasen spielen. Dort liegen aber noch 12 Zentimeter Schnee. Martin Gerbracht: "Es könnte klappen, denn der Untergrund ist nicht gefroren ist."

    VfL Bad Berleburg - FC Arpe/Wormbach. "Wir haben auf dem Kunstrasenplatz noch 15 Zentimeter Schnee. Es sieht nicht gut aus. Die Chancen liegen allenfalls bei 10 Prozent", berichtet Vorstandsmitglied Kurt Klöckner.

    SV Schmallenberg/Fredeburg - TuS Oeventrop. "Wir werden wohl auf dem Kunstrasenplatz am Schulzentrum spielen können", sagt Vorsitzender Peter Koch. "Es liegt zwar noch Schnee, aber die Mannschaft hat trainiert" ergänzt Karl-Heinz Fuchs.

    SF Birkelbach - BC Eslohe. Auf dem Aschenplatz in Birkelbach liegen 15 Zentimeter Schnee. Vize-Abteilungsleiter Christian Dörnbach: "Nach heutigem Stand werden wir zu 100 Prozent nicht spielen."

    TuS Müschede - Hellas Lüdenscheid. "Wir werden zu 80 Prozent spielen. Der Platz ist gut abgetrocknet", sagt Abteilungsleiter Essam Köpper. Die Mannschaft hat auf der Asche bereits trainiert.

    Bernd Henneböle, Vorsitzender des Kreises Arnsberg: "Ich gehe davon aus, dass mehr als 90 Prozent der Spiele über die Bühne gehen werden. Es wird keine generelle Absage geben."

    Michael Lichtnecker, Vorsitzender des Kreises Meschede: "Es sieht nicht gut aus. Es ist noch sehr kalt. Dadurch bleibt der Schnee auf den Plätzen liegen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings keine generelle Absage geplant. Eine endgültige Entscheidung fällt aber erst am Freitag oder vielleicht sogar erst am Samstag."

    Karlheinz Stuhlmann, Staffelleiter der A-Kreisliga: "Wir werden am Freitag eine Entscheidung treffen. Zurzeit sieht es nicht schlecht aus, denn bei uns hat Tauwetter eingesetzt."

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    Fußball-Bezirksliga
    Allagen braucht viel Engergie
    Warstein, 29.11.2008, Hartwig Sellmann, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Allagen. Hoffentlich haben die GW-Fußballer in der zweiwöchigen Spielpause genügend Kraft getankt, denn in der Bezirksliga erwartet sie ein hartes Jahresabschluss-Programm.

    Vor dem schweren Bezirksliga-Auswärtsauftritt beim SV Oberschledorn (So. 14.30 Uhr/Sportpark Rohwiese) werden sie eine Menge Energie brauchen. Die Gastgeber - seit sieben Jahren in der Bundesliga des Sauerlands dabei - haben ihre bisher beste Saison gespielt. Mit 22 Punkten stehen sie überraschend auf dem fünften Tabellenplatz. Und auf eigenem Rasen sind die SVO-Kicker eine Macht. Lediglich das erste Saisonspiel gegen Eslohe ging mit 1:3 verloren. Im Derby gegen Brilon gab es ein 1:1-Remis, ansonsten nur Siege.

    Noch schwere Aufgaben


    Nach seiner Rot-Sperre wieder am Ball: Stürmer Mark Schröder. Fotos: Sellmann „Wir wissen doch alle, dass wir jeden Sonntag eine schwere Aufgabe vor uns haben”, sagt Allagens Trainer Michael Stemmer. „Daran ändert sich bis zur Winterpause auch nichts mehr." Am 6. Dezember (Rückrunden-Start) folgt noch das dritte Auswärtsspiel hintereinander beim VfL Bad Berleburg und eine Woche später stellt sich Titelanwärter VfB Marsberg in Waldstadion vor. Stemmer macht das aber nicht bang. Denn: "Es gab bis jetzt keinen Gegner, vor dem wir uns verstecken mussten. Eigentlich konnten wir in jedem Spiel ganz gut mithalten."

    Zielstrebig auflaufen

    Deshalb lautet die Devise auch für die morgige Begegnung: Kämpfen bis zum Umfallen und punkten. "Die Jungs müssen sich köperlich richtig reinbeißen in die Zweikämpfe und dann auch mal mit aller Entschlossenheit vorne ohne Schnörkel zielstrebig die zwingende Torchance suchen und nutzen", betont Allagens Coach aus gutem Grund. „Wir brauchen dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis. Keiner möchte in Allagen zu Weihnachten auf einem Abstiegsplatz stehen und ständig nach unten in der Tabelle schauen."

    Schröder wieder am Ball
    Die ganze Mannschaft sei gefragt, den hauchdünnen Vorsprung über dem Strich zu verteidigen. Dort stehen die Grün-Weißen immer noch, obwohl sie seit fast zwei Monaten sieglos sind. Den letzten Dreier gab es Anfang Oktober beim 2:1 in Oeventrop. Mark Schröder ist nach einem Spiel Sperre im Sturm wieder dabei. Andreas Jedreizak kann trotz eines Kanbeinbruchs beim letzten Spiel in Birkelbach mit einer Schiene auflaufen. Nichts mehr riskieren will Patrick Padberg (Foto oben), der am Montag am Arm operiert wird. Er bleibt zunächst auf der Auswechselbank. Dafür wird Artur Wohlgemut neben Christian Gerke-Gudenoge ins rechte Mittelfeld postiert.

    Wer ersetzt Eigemeier?
    Hört zur Winterpause aus privaten Gründen auf: Libero Jens Eigemeier.

    Nichts mit Bändern und Meniskus ist nach einer Kernspint-Tomografi bei schmerzlich vermissten Mittelfeld-Regisseur Martin Eickhoff. Stemmer: „Ein Gelenk reibt nur am Knochen oberhalb des Schienbeins. Martin ist schon wieder im Kraftraum, macht ein paar Laufrunden und will nächste Woche wieder ins Training einsteigen. Vielleicht kann er dieses Jahr noch ein Spiel gegen Marsberg mitmachen. Wir brauchen ihn unbedingt.”

    So gut wie fest steht indes, dass Libero Jens Eigemeier wie angekündigt aus privaten Gründen im neuen Jahr pausieren wird. Stemmer: „Wir suchen nach Ersatz, wenn uns Eigemeier hinten in der Abwehr wirklich wegbricht. Gespräche mit einem Kandidaten laufen.” Es soll sich um einen Landesliga-Spieler handeln. Stemmer: "Wenn's klappen würde, wäre das schon gut für uns."

    Schamne passt in junge Riege
    Eifrig im Probetraining befindet sich Dimitri Schamne, abgewanderter Nachwuchsstürmer von A-Ligist SW Suttrop. Michael Stemmer: "Er war diese Woche zweimal da und hinterlässt beste Eindrücke. Ein guter junger Mann mit Tordrang, der gut in die junge Riege bei uns passen würde."

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau aus Schmallenberg

    Schmallenberg führt seit dem 7.Spieltag
    Sundern, 01.12.2008,, Trackback-URL
    Das Rennen um die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga-Sauerland entschied der SV Schmallenberg/Fredeburg trotz des Punktverlusts gegen Oeventrop (1:1) für sich.


    Oeventrops Stürmer Rabah klärt im eigenen Sechszehner vor Schmallenbergs Medini Üzer. Szene aus dem Bezirksligaspiel SV Schmallenberg/Fredeburg - Oeventrop (1:1). (Foto: obs) (dew) Trainer Dieter Richard gibt allerdings wenig auf den "Herbstmeister-Titel": "Der ist ohnehin inoffziell. Wir reden auch nicht von Meisterschaft und Aufstieg. Dazu fehlt noch einiges. Die Mannschaft ist jung. Sie ist Leistungsschwankungen unterworfen und hat noch nicht die Kontinuität, um dauerhaft auf hohem Niveau zu spielen. Was man sagen ist, dass wir möglichst lange an der Sonne bleiben wollen. Alles andere wird sich zeigen."

    Die letzten Spiele liefen nicht ganz nach dem Geschmack des Übungsleiter. "Wir spielen im Augenblick nicht so zwingend und gut, wie noch mitten in der Hinrunde gegen Berleburg, Marsberg oder Brilon. Da müssen wir wieder hinkommen." Probleme sieht Richard vor allem im Defensivbereich. "Wir haben mit Dirk Schüttler, Ralf Wiegelmann und Torwart Ralf Westig gestandene Leute aus der Abwehr verloren. Diese Verluste zu kompensieren ist nicht ganz einfach."

    Insgesamt ist dem SV Schmallenberg/Fredeburg die "Verjüngskur" allerdings gut bekommen. Seit dem 7. Spieltag, seit dem 4:0 gegen Berleburg, führt die Mannschaft die Tabelle an. Insgesamt gab es in der laufenden Saison nur 2 Niederlagen (1:4 in Kückelheim, 1:3 in Eslohe).

    Verjüngungskurs bekam den Schmallenbergern

    Auf eigenem Platz ist die Mannschaft noch unbesiegt. "Senior" in der Mannschaft ist Alexander Uting mit 27 Lenzen gefolgt von Medini Üzer (24). Gegen Tus Oeventrop brachte Dieter Richard mit David Okon (19), Max Jungblut (18), Carl Rosenberg (19) und Cüneyt Kuru (19) vier Akteure, die im vergangenen Jahr noch A-Jugendspieler waren. David Okon spielt schon seit Wochen auf der Liberoposition. Richard: "Das Vertrauen, das ich in den Jungs schenke, zahlen sie mir auf dem Spielfeld mit Leistung zurück."

    Dieter Richard wird in der Branche vielfach als "harter Hund" bezeichnet. "Ich achte schon auf Disziplin," räumt der SV-Coach ein. Aber er kommt an beim SV Schmallenberg/Fredeburg und er fühlt sich wohl in dem neuen Umfeld. "Es macht Spaß mit den Spielern zu arbeiten. Die jungen haben hervorragend mitgezogen. Bei den älteren ist noch etwas Luft nach oben. Von ihnen erwarte ich, dass sie die jungen auf dem Spielfeld an die Hand nehmen und führen." Als größten Meisterschaftsrivalen sieht Richard den VfB Marsberg an. "Die haben mehrere verbandsligaerfahrene Leute in der Mannschaft und spielen mit einer gut funktionierenden Viererkette. Doch was Marsberg uns an Routine und Erfahrung voraus hat, müssen wir mit unseren Tugenden wettmachen. Und das sind Begeisterung, Leidenschaft, Euphorie und Lauffreudigkeit." Auch den BC Eslohe hat Dieter Richard durchaus noch auf der Rechnung: "Wenn die ihr Nachholspiel in Birkelbach gewinnen sollten, sind sie nur 5 Punkte hinter uns."

    In der Rückrunde hofft Dieter Richard auf ein "Comeback" des 21-jährigen Lukas Okon, der seit dem 3. Spieltag mit einem Achillessehnenriss fehlt. Er könnte als "Sechser" zur Stabilisierung der Defensivabteilung beitragen. Obwohl: Ganze 16 Gegentore hat der SV in 15 Saisonspielen kassiert, die drittwenigsten in der Liga nach Marsberg (7) und Eslohe (15).

    Jonas Schmidt erfolgreichster Schütze

    Und mit 31 Treffern hat der SV Schmallenberg/Fredeburg nach Eslohe (37) die meisten Treffer in der Liga erzielt. Die erfolgreichsten SV-Torschützen in der Meisterschafts-Hinrunde: Jonas Schmidt (8), Alexander Uting (5), Cüneyt Kuru (5), Campos pinheiro (4), Stefan Schauerte (3), Arda Tünay (2).

    Am ersten Rückrundenspieltag steht das Derby beim FC Cobbenrode auf dem Plan. Ein echter Härtest für den Herbstmeister. Denn nach Schmallenberg/Fredeburg ist Cobbenrode die Heimstärkste Mannschaft der Liga. Nur eine Niederlage musste der FCC bislang auf eigenem Platz hinnehmen. Das war beim 0:1 gegen Berleburg.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Birkelbach/Bad Berleburg

    Edelmann nach Berleburg
    22.11.2008 / Sport, Lokalausgabe


    Bad Berleburg. Fußballbezirksligist VfL Bad Berleburg hat Andreas Edelmann als Trainer für die 1. Mannschaft verpflichtet.

    Edelmann, der bereits beim TuS Erndtebrück und zuletzt bei den Sportfreunden Birkelbach gearbeitet hatte, wird ab dem 1. Januar 2009 als Trainer mit Maik Rath und Christoph Bald die Wittgensteiner übernehmen.

    Außerdem verstärken die Spieler Tobias Berkhahn, Simon Zacharias, Sebastian Völkel, Carsten Afflerbach und Sebastian Schmidt von den Sportfreunden Birkelbach den Verein.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfälischen Rundschau

    Komplett abgesagt wurde der Spieltag in der Bezirksliga 5. Staffelleiter. Dirk Potthöfer setzte den gesamten Spieltag für den 17. Mai neu an. "Es ist ein zuschauerträchtiger Spieltag. Und da der 17. Mai ist frei ist denke ich, dass die Neuansetzung auch im Sinne der Vereine ist." Auch der Spieltag in den Mescheder Kreisligen wird am 17. Mai neu angesetzt." Am 21. Dezember finden in der Bezirksliga-Sauerland zwei Nachholspiele statt: VfL Bad Berleburg - FC Arpe/Wormbach und Birkelbach - BC Eslohe.

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  • Re: Aktuelles aus der Bezirksliga 2008/09

    Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    TuS Allagen
    Relaxen und über die Hinrunde nachdenken
    Warstein, 06.12.2008, Hartwig Sellmann, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Allagen. Die Füße hochlegen und relaxen können die GW-Kicker. Der komplette erste Rückrunden-Spieltag in ihrer Bezirksliga 5 fällt ins Wasser.

    Nachgeholt wird das Programm erst am Sonntag, 17. Mai, 2009. So bleibt Zeit für eine Bilanz der Hinserie aus Sicht von Trainer Michael Stemmer. Mit einem nur hauchdünnen Vorsprung von plus 5 Toren haben seine Schützlinge vor den punktgleichen Teams des TuS Oeventrop und TuS Medebach (alle 13 Zähler) die Runde auf dem 13. Platz abgeschlossen.

    Auswärts besser als zuhause
    Auswärts waren die Grün-Weißen mit 9:12-Toren und 7 Punkten in acht Spielen auf Rang 9 besser als zuhause, wo sie als 13. nur 7 Punkte bei 11:11-Toren geholt haben. Acht Unentschieden, nur zwei Siege und fünf Niederlagen, stehen in der Gesamtbilanz zu Buche. Die einzigen "Dreier" verbuchte der TuS am 31. August mit 4:0 gegen Velmede-Bestwig und fünf Wochen später mit 2:1 in Oeventrop. 76 Tage sind seit dem letzten Erfolg vergangen. Das Vorhaben, in Bad Berleburg mal wieder zu gewinnen, wird dieses Wochenende nicht möglich sein. Auch im Siegerland ist der Platz nach Schnee und Tauwetter unbespielbar Aber kommenden Sonntag gegen den Tabellenzweiten VfB Marsberg - dann wieder im heimischen Waldstadion - will der Neuling aus dem Fußballkreis Lippstadt sich nochmal voll reinhängen, um am Ende des Jahres über dem Abstiegsstrich zu bleiben.

    „Unser Ziel muss es dann sein, egal wie stark der Gegner ist, auch gegen Marsberg zu punkten”, sagt Michael Stemer. „Und im März geht es gleich beim TuS Velmede-Bestwig weiter. Da muss auch was passieren, da muss dann auch gewonnen werden.” Denn seine Vision bleibt es, sich mit Allagen unter allen Umständen in der Bezirksliga zu halten. „Momentan stehen wir zwar auf Platz 13, aber gerade in den Heimspielen, hätten es einige Punkte mehr sein können”, erinnert Stemmer an die vielen engen und kuriosen Begegnungen.

    Sieben, acht Punkte mehr drin
    Und auch auswärts in Brilon gab es beim 2:2 eines von mehreren Laste-Minute-Toren gegen seine Elf. „Sieben, acht Punkte mehr wären für uns locker drin gewesen. Dann könnten wir auf Platz fünf oder sechs stehen und jeder würde sagen, das ist der stärkste Aufsteiger, den die Bezirksliga seit langem hatte.” Doch gerade das Engagement der jungen Leute habe ihn überrascht. „Das war schon klasse, wie all Burschen die Bezirksliga so schnell angenommen haben. Als wir mit Training und Vorbereitung begonnen haben, dachte ich, dass wir eine harte Nuss, aber die gesamte Mannschaft hat sich gut entwickelt. Wenn ich dran denke, welche Gegner wir am Haken hatten, dann ist das schon bislang alles okay", blickt Stemmer zurück.

    Lenze, Schamne und Eisenbeil verstärken Kader
    Spätestens im neuen Jahr müssten aber mehr einschlägige Ergebnisse her. Stemmer: „Dann muss das Umschlagen mit den Unentschieden. Dann müssen wir sehen, dass wir mit mehr Siegen dabei sind, damit wir da unten fix rauskommen." Bauen kann er dann auf Andre Lenze, der in der Winterpause vom SSV Meschede zurück in seinen Heimatort kommt und genau in das Allagener Konzept passt. Und auch Dimitri Schamne, Jung-Stürmer aus Suttrop, soll sich schnell integrieren. "Wenn wir ihn, so wie es aussieht für die zweite Serie zur Verfügung haben, wäre das auch eine zusätzliche Verstärkung", glaubt Allagens Coach. Dritter neuer Mann für die zweite Saisonhälfte ist Verteidiger Andy Eisenbeil (zuletzt beim TuS Warstein). In der Personalie Jens Eigemeier - seit Dienstag wieder frischgebackener Vater - hat Michael Stemmer die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben, dass der Routinier als Libero doch weitermacht. "Bei Jens ist alles möglich. Wenn er wirklich aufhört, müssen wir sehen, dass wir ersatzmäßig etwas eingestielt kriegen." Externe und interne Optionen seien denkbar.

    Stemmer: Verjüngung erneute Herausforderung
    Über seine persönliche Zukunft bei Grün-Weiß macht sich Stemmer noch keine Gedanken. Klar ist ihm aber, dass es am Saison-Ende nochmal einen personellen Umbruch im Kader geben könnte. "Bei Martin Eickhoff, Christoph Reichenbecher und Christian Gerke-Gudenoge muss man damit rechnen, dass sie nach einem Jahr Bezirksliga sagen: Das reicht jetzt, ich höre auf oder trete kürzer." Eine weitere Verjügung der Mannschaft wäre erforderlich, was Michael Stemmer auch das achte Jahr als Trainer in Allagen nochmal schmackhaft machen könnte: "Das wäre natürlich wieder eine neue Herausforderung für mich, die reizvoll und sinnvoll sein könnte, um zu sagen: Ja, ich trainiere hier noch ein Jahr weiter. Intensive Gespräche werde es sicher in der Winterpause geben.

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  • Bericht der Westfalenpost aus Allagen

    Wechselbörse
    Florian Schröder kommt nach Allagen
    Warstein, 19.12.2008, Hartwig Sellmann, 0 Kommentare, Trackback-URL

    Allagen. Fußball-Bezirksligist TuS Allagen verpflichtet mit Florian Schröder (20) von RW Horn einen weiteren Nach Andre Lenze (21) kommt mit Schröde ein weiterer Wunschkandidat zu den Grün-Weißen. Schon im Sommer hatte der Allagener Abteilungsvorstand mit dem Offensivtalent lose Gespräche geführt. Sechs Monate später wurde die Sache konkret. „Ich bin überzeugt davon, dass Florian ein starker Spieler ist, der uns im Mittelfeld mit Sicherheit weiterbringen wird”, betont Vize-Vorsitzender Rüdiger Roderfeld. „Das ist kein Lückenbüßer für eine Halbserie, sondern ein Mann, mit dem wir langfristig planen können.”

    Premiere mit Lenze beim Hallenmasters

    Schröder wechselt von Rot-Weiß Horn, wo er nach dem Wechsel vom TuS Warstein (im Sommer 2007) diese Saison nicht mehr in der Westfalenliga-Elf zum Einsatz kam, nach Allagen. Roderfeld: „Zuletzt hat Floh nur in der Zweiten gespielt.” Mit Andre Lenze soll er nun seinen Anteil zum GW-Klassenerhalt beitragen. „Beide passen in unser Konzept, mit Jungs aus dem Dorf und aus der eigenen Jugend kontinuierlich unsere Mannschaft weiter aufzubauen”, sagt Roderfeld. Beide sollen erstmals beim Warsteiner Hallenmasters (3./4. Januar 09) zum Einsatz kommen.

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  • Bericht des Soester Anzeigers aus Allagen

    Florian Schröder kommt zum TuS GW Allagen

    19.12.2008 · ALLAGEN -Bezirksligist TuS GW Allagen ist auf der Suche nach Verstärkungen für den Kampf gegen den Abstieg nach der Winterpause erneut fündig geworden. Nach Stürmer Andre Lenze, der vom Landesligisten SSV Meschede ins Waldstadion wechselt, gab am Mittwochabend auch Florian "Flo" Schröder seine Zusage für einen Wechsel von RW Horn zu den Grün-Weißen. Am Donnerstag gab es auch grünes Licht aus Horn, GW-Abteilungsleiter Martin Kemper und sein Amtskollege Markus Wahl von RW Horn einigten sich über die Wechselmodalitäten. "Er wird uns mit Andre Lenze zusammen in der Tabelle nach oben bringen", ist Kemper überzeugt, mit diesen beiden Neuverpflichtungen den Klassenerhalt zu schaffen.
    Der gebürtige Niederbergheimer Schröder hatte in der Saison 2006/07 beim TuS Warstein in der A-Jugend und teilweise auch in der 1. Mannschaft gespielt, war dann nach Horn gewechselt. Hier schaffte er aber nicht den Sprung in die Westfalenliga-Mannschaft, entwickelte sich in dieser Saison aber zum Leistungsträger der Reserve, die zurzeit den dritten Platz in der Kreisliga A belegt. "Er ist für uns natürlich eine Verstärkung", freut sich GW-Trainer Michael Stemmer über den Neuzugang für das offensive Mittelfeld.

    Die Allagener befanden sich seit längerer Zeit in Gesprächen mit Schröder, dessen Entscheidung zugunsten des Bezirksligisten davon beeinflusst wurde, dass RWH-Trainer Reiner Polder ihm mitgeteilt hatte, dass er den Sprung in die Westfalenliga-Elf nicht schaffen und er die Freigabe für einen Wechsel erhalten würde.

    Neben Lenze und Schröder wollen auch Andy Eisenbeil (TuS Warstein) und Alexej Schamne (SW Suttrop) künftig für den TuS GW Allagen spielen. "Aus seiner Zeit in Warstein und Belecke habe ich das so in Erinnerung, dass wenig passiert ist, wenn er am Mann war", sieht Michael Stemmer Eisenbeil als mögliche Alternative auf der Manndeckerposition, "wenn die Fitness stimmt". Andy Eisenbeil hatte sich im August 2006 einen Kreuzbandriss zugezogen und danach mehrere Comebackversuche gestartet. Zuletzt hatte er in der Saisonvorbereitung zwei Kurzeinsätze beim TuS Warstein absolviert. Über private Kontakte zu Spielern ist er jetzt zum TuS GW Allagen gekommen, ab Ende Januar ist er spielberechtigt.

    Von SW Suttrop möchte Alexej Schamne zu den Grün-Weißen wechseln. Allerdings muss erst noch eine Einigung über die Freigabe erzielt werden. "So wie er sich hier im Training präsentiert hat, würde er wohl in der 1. Mannschaft spielen", traut Stemmer dem Stürmer, der noch A-Jugendlicher ist, den Sprung in die Bezirksliga zu.

    "Wir haben jetzt einen Kader mit vielen jungen Spielern, die von den älteren Strategen auf dem Feld geführt werden müssen", sieht Michael Stemmer mit den vier Neuzugängen eine gute Mischung in seiner Mannschaft, die dem Verein eine gute Chance für den Kampf um den Klassenerhalt, aber auch eine langfristig gute Zukunftsperspektive gibt.

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