Bezirksliga-Rückblick: VfB Marsberg
Bender-Truppe überwintert auf dem 2. Platz
Winterberg, 26.12.2008, hein, 0 Kommentare, Trackback-URL
Marsberg. Nach drei Jahren Zugehörigkeit in der Bezirksliga 4 mit den Plätzen 6, 7 und 3 spielt der VfB Marsberg seit August 2007 in der „Bundesliga des Sauerlandes”.
Nach der Vizemeisterschaft in der abgelaufenen Saison hatte Spielertrainer Paul Bender vor der Saison Anfang August folgende Prognose abgegeben: „Ich habe den Jungs gesagt, dass ich eine ganz starke Mannschaft zur Verfügung habe, die ganz oben mitspielen kann.” Dieses Vorhaben ist erfüllt worden, auch wenn der VfB nicht auf dem Tabellenthron überwintert und fünf Punkte Rückstand auf Schmallenberg/Fr. hat. Dieses Polster ist für die Strumpfstädter aber kein Ruhekissen, zumal sie am 29. März ihre Visitenkarte noch in Marsberg abgeben müssen. Ein weiterer Vorteil könnten die Heimspiele sein. Immerhin spielt der VfB noch zweimal mehr daheim als der momentane Tabellenführer. „Ich nehme aus der ersten Serie sehr viel Positives mit. Wir haben gegenüber anderen Mannschaften in der Liga herzerfrischenden Offensivfußball geboten. In der Abwehr stehen wir recht sicher”, bilanzierte Spielertrainer Paul Bender, der gleichzeitig auch ein Lob für den ärgsten Konkurrenten übrig hat. „Schmallenberg hat eine tolle Serie gespielt. Dieter Richard hat aus meiner Sicht ganz hervorragende Arbeit geleistet. Dennoch werden wir nach der Winterpause angreifen und versuchen, den SV vom Thron zu stoßen.” Der Saisonstart verlief optimal. Die ersten fünf Begegnungen wurden alle gewonnen, davon sogar vier zu Null. Es folgten zwei Remisspiele gegen Grafschaft und Brilon. Bereits in diesen Spielen deutete sich an, dass das Problem in diesem Jahr trotz der Verpflichtung von Toptorjäger Alexander Schemp im Angriff liegen würde. In den beiden Altkreisduellen versäumten es die Gelb-Weißen, zahlreiche Chancen gerade im ersten Durchgang zu nutzen. Dies hat sich letztendlich wie ein roter Faden durch die ganze Saison gezogen. Es folgte die bisher einzige Niederlage in Schmallenberg. Aber auch hier lief der Motor nicht richtig rund. Dementsprechend war es mit nur zwei Punkten aus den drei Spielen kein goldener Herbstanfang. Danach fand der VfB aber wieder zu seiner Form zurück, auch wenn es gerade im Diemelstadion gegen Cobbenrode (1:1) und Velmede-Bestwig (0:0) sowie in Allagen (0:0) immer wieder Aussetzer gab. Zu Meckern gibt es überhaupt nichts an der Hintermannschaft, die mit Abstand die wenigstens Gegentore bekommen hat. Torhüter Benedikt Müller musste nur siebenmal hinter sich greifen. Am Anfang der Saison blieb er 364 Minuten und Ende Oktober/Anfang November sogar 365 Minuten ohne Gegentor. Insgesamt kassierte Müller zehnmal kein Gegentor. Auch ein Verdienst der Viererkette, die bis auf wenige Ausnahmen einen sicheren Eindruck machte. Bedenken muss man hierbei, dass der Coach viel variiert hat und daher nicht immer die selben Leute in der Kette standen. Eine durchweg konstante Halbserie haben Torhüter Benedikt Müller, Spielführer Manuel Lüdtke sowie die erfahrenen Kicker Andre Düchting und Björn Wetekam gespielt. Dazu gesellt sich Lars Meyer, der als A-Jugendlicher der Newcomer der Saison ist. Ebenso Jawad Nassery, der sich gegenüber der vergangenen Serie enorm gesteigert hat, und Alexander Schemp, der den VfB mit seinen entscheidenden Toren über Wasser gehalten hat. Nico Cornelius wurde zudem ins kalte Wasser geworfen und ist inzwischen auf einem sehr guten Weg zum Stammspieler. Gleiches gilt für Ylber Ademaj, auf den der Coach nach der Winterpause baut. Dazu wünscht sich Bender, dass Spieler wie Markus Galetzka und Fabian Hillebrand zu alter Form zurückfinden.
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Marsberg. Nach drei Jahren Zugehörigkeit in der Bezirksliga 4 mit den Plätzen 6, 7 und 3 spielt der VfB Marsberg seit August 2007 in der „Bundesliga des Sauerlandes”.
Nach der Vizemeisterschaft in der abgelaufenen Saison hatte Spielertrainer Paul Bender vor der Saison Anfang August folgende Prognose abgegeben: „Ich habe den Jungs gesagt, dass ich eine ganz starke Mannschaft zur Verfügung habe, die ganz oben mitspielen kann.” Dieses Vorhaben ist erfüllt worden, auch wenn der VfB nicht auf dem Tabellenthron überwintert und fünf Punkte Rückstand auf Schmallenberg/Fr. hat. Dieses Polster ist für die Strumpfstädter aber kein Ruhekissen, zumal sie am 29. März ihre Visitenkarte noch in Marsberg abgeben müssen. Ein weiterer Vorteil könnten die Heimspiele sein. Immerhin spielt der VfB noch zweimal mehr daheim als der momentane Tabellenführer. „Ich nehme aus der ersten Serie sehr viel Positives mit. Wir haben gegenüber anderen Mannschaften in der Liga herzerfrischenden Offensivfußball geboten. In der Abwehr stehen wir recht sicher”, bilanzierte Spielertrainer Paul Bender, der gleichzeitig auch ein Lob für den ärgsten Konkurrenten übrig hat. „Schmallenberg hat eine tolle Serie gespielt. Dieter Richard hat aus meiner Sicht ganz hervorragende Arbeit geleistet. Dennoch werden wir nach der Winterpause angreifen und versuchen, den SV vom Thron zu stoßen.” Der Saisonstart verlief optimal. Die ersten fünf Begegnungen wurden alle gewonnen, davon sogar vier zu Null. Es folgten zwei Remisspiele gegen Grafschaft und Brilon. Bereits in diesen Spielen deutete sich an, dass das Problem in diesem Jahr trotz der Verpflichtung von Toptorjäger Alexander Schemp im Angriff liegen würde. In den beiden Altkreisduellen versäumten es die Gelb-Weißen, zahlreiche Chancen gerade im ersten Durchgang zu nutzen. Dies hat sich letztendlich wie ein roter Faden durch die ganze Saison gezogen. Es folgte die bisher einzige Niederlage in Schmallenberg. Aber auch hier lief der Motor nicht richtig rund. Dementsprechend war es mit nur zwei Punkten aus den drei Spielen kein goldener Herbstanfang. Danach fand der VfB aber wieder zu seiner Form zurück, auch wenn es gerade im Diemelstadion gegen Cobbenrode (1:1) und Velmede-Bestwig (0:0) sowie in Allagen (0:0) immer wieder Aussetzer gab. Zu Meckern gibt es überhaupt nichts an der Hintermannschaft, die mit Abstand die wenigstens Gegentore bekommen hat. Torhüter Benedikt Müller musste nur siebenmal hinter sich greifen. Am Anfang der Saison blieb er 364 Minuten und Ende Oktober/Anfang November sogar 365 Minuten ohne Gegentor. Insgesamt kassierte Müller zehnmal kein Gegentor. Auch ein Verdienst der Viererkette, die bis auf wenige Ausnahmen einen sicheren Eindruck machte. Bedenken muss man hierbei, dass der Coach viel variiert hat und daher nicht immer die selben Leute in der Kette standen. Eine durchweg konstante Halbserie haben Torhüter Benedikt Müller, Spielführer Manuel Lüdtke sowie die erfahrenen Kicker Andre Düchting und Björn Wetekam gespielt. Dazu gesellt sich Lars Meyer, der als A-Jugendlicher der Newcomer der Saison ist. Ebenso Jawad Nassery, der sich gegenüber der vergangenen Serie enorm gesteigert hat, und Alexander Schemp, der den VfB mit seinen entscheidenden Toren über Wasser gehalten hat. Nico Cornelius wurde zudem ins kalte Wasser geworfen und ist inzwischen auf einem sehr guten Weg zum Stammspieler. Gleiches gilt für Ylber Ademaj, auf den der Coach nach der Winterpause baut. Dazu wünscht sich Bender, dass Spieler wie Markus Galetzka und Fabian Hillebrand zu alter Form zurückfinden.
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Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!