Berichte 1. Mannschaft aus Presse und Internet 2009/2010

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  • 9. Spieltag: TUS Medebach - SV Oberschledorn

    Vorberichte der Westfalenpost

    Derby im Hansestadion

    TuS Medebach - SV Oberschledorn (Sonntag, 15 Uhr Hansestadion). Beide Mannschaften können mit dem Saisonstart nicht zufrieden sein. Dementsprechend hoffen sie mit einem Derbysieg wieder in die Erfolgsspur zu finden. „Nach vier Niederlagen in Serie brauchen wir einfach ein Erfolgserlebnis", sagt Uli Drilling. Dem TuS-Coach fehlen Markus Lübbert, Matthias Schröder (beide Kegeltour), Marcel Kaiser (Segelausflug), Vitalis Paul (Spätschicht) und Daniel Köster (krank). Fraglich sind Michael Padberg (Schulter), Patrick Linn und Janis Schierok.

    Viel besser sieht es beim Gegner aus, der alle Leute an Bord hat. „Alle sind heiß und möchten spielen, was auf der anderen Seite sicher nicht anders sein wird. Ich vertraue meiner Mannschaft voll und ganz, egal wer am Ende auf dem Platz steht. Außerdem hoffe ich auf viele Fans aus unserem Lager. Die Mannschaft hat es verdient", sagt SVO-Coach Martin Gerbracht. Raphael Hänsch und Daniel Frese sind wieder mit dabei.

    Altkreisderby mit Brisanz

    Medebach empfängt den SV Oberschledorn Medebach. (hein)

    Viele Besucher werden morgen im Hansestadion erwartet, wo am 9. Spieltag der Bezirksliga um 15 Uhr das Briloner Altkreisderby zwischen dem TuS Medebach und SV Oberschledorn angepfiffen wird.

    Für beide sieht es bisher nicht rosig aus, da sie unter den letzten vier Mannschaften zu finden sind. Der TuS ist sogar noch ohne Sieg und mit drei Punkten Vorletzter. Der SVO liegt nur drei Zähler von den Abstiegsrängen entfernt. Daher ist der Spielausgang für beide für den weiteren Verlauf der Saison eminent wichtig. Derjenige, der verliert, wird es schwer haben, wieder in die Spur zu finden. Im neuen Jahrtausend gab es insgesamt acht Duelle in der Bezirksliga. Davon gewann der SVO fünf und der TuS nur zwei. Bleibt abzuwarten, wer morgen das bessere Ende für sich hat.

    „Bis auf das Spiel in Brilon haben wir in allen Partien mitgehalten und es wäre auch mehr für uns drin gewesen, wenn wir unsere Chancen besser genutzt hätten. Ich hoffe, dass der Knoten jetzt endlich platzt und wir das Glück mal auf unserer Seite haben", sagt Trainer Uli Drilling.

    Der SVO geht trotz der 1:2-Niederlage daheim gegen Nuhnetal mit Selbstvertrauen in das Stadtderby. „Es gibt keinen Grund, nach solch einem Spiel den Kopf hängen zu lassen. Wir wollen genau da weiter machen, wo wir zuletzt aufgehört haben und beim TuS drei Punkte holen. Beide Teams kennen sich sehr gut, deswegen kann es auch keine großen Überraschungen bei den Aufstellungen geben. Wir haben die Chance, uns mit einem Dreier vermutlich schon sechs Punkte Luft zu verschaffen. Der TuS hingegen muss gewinnen, um überhaupt Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten", so Trainer Martin Gerbracht. Nach der Niederlage daheim gegen den FC Nuhnetal (Szene) hofft der SV Oberschledorn mit Torjäger Jan Pfänder (weißes Trikot) auf ein positives Ergebnis in Medebach. Foto: alex

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  • 9. Spieltag: TUS Medebach - SV Oberschledorn 3:3 (2:0)

    Spielbericht des TUS Medebach

    Dramatisches Derby gegen Oberschledorn

    Das Derby zwischen dem TUS Medebach endete 3:3, wobei beide Teams eine Halbzeit für sich verbuchen konnten. Die erste Hälfte gehörte den Platzherren, die schnell nach vorne spielten und die Gäste damit immer wieder vor Probleme stellten. Nach schöner Vorarbeit von Andre Ricken erzielte Artjom Siebert früh das 1:0. Direkt nach Wiederbeginn hatte Medebach Glück, als Michael Padberg einen Kopfball von Sven Schneider noch an den Pfosten lenken konnte. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die besseren auf Seiten des TUS Medebach lagen. So hätte Andre Ricken bei zwei Kopfbällen und einmal frei vor Völkel die Führung ausbauen können. Auf der anderen Seite touchierte nach einem Eckstoß ein Ball vom Knie von Jan Pfänder erneut das Medebacher Aluminium. Oberschledorn hatte in Hälfte 1 einige Probleme im Spielaufbau, folgerichtig ging die Medebacher Führung zur Pause in Ordnung, die Peter Ricke fast mit dem Halbzeitpfiff auf 2:0 ausbaute.

    Nach dem Wechsel wendete sich das Blatt. Oberschledorn übernahm die Initiative, kam immer wieder über die Flügel und erzielte so bereits nach drei Minuten durch Jan Pfänder den Anschlusstreffer. Medebach fiel in Schockstarre, war nicht mehr nah genug am man und sah fast teilnahmslos zu, wie der SVO das Spiel drehte. Nach Foul von Janis Schierok an Sven Schneider verwandelte erneut Pfänder den fälligen Elfmeter zum 2:2. Nur eine Minute später rutschte Schneider an einer scharfen Hereingabe vorbei. Schneider war es auch, der nach einer Stunde das 2:3 markierte. Medebachs ordentliche Leistung der ersten Halbzeit war in kurzer Zeit auf den Kopf gestellt, es dauerte weitere zehn Minuten, ehe man sich bekrabbelte. Erste erwähnenswerte Aktion der zweiten Halbzeit war eine Volleyabnahme von Andre Ricken, die in den Armen von Völkel landete. Auf der anderen Seite konnte sich Michael Padberg noch zweimal auszeichnen, ehe Völkel einen Schuss von Patrick Linn sicher festhielt. Zehn Minuten vor dem Ende fasste sich Andre Hülsmann aus zwanzig Metern ein Herz und traf zum 1:1, diese Schusstechnik ist in Mannschaftskreisen auch als "Falkenschuss" bekannt. In der Schlussphase gab es sogar noch die Gelegenheit zum Siegtreffer, die aber überhastet vergeben wurde.

    Fazit: Medebach verpasste es, schon in der ersten Hälfte den Sack zu zu machen. Auf Grund einer katastrophalen Auftaktviertelstunde in der zweiten Halbzeit brachte man sich um den Sieg. Unter dem Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Es gefielen Patrick Linn als offensiver Antreiber, Andre Hülsmann nicht nur auf Grund seines Tores und Peter Ricke, der insbesondere in der ersten Hälfte die SVO-Abwehr immer wieder vor Probleme stellte.
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  • 9. Spieltag: TUS Medebach - SV Oberschledorn 3:3

    Spielbericht der Westfalenpost

    Sechs Tore im Hansestadion
    05.10.2009 / Sport, Lokalausgabe


    Medebach. (hein) Tag der offenen Abwehrreihen im Hansestadion: In der Fußball-Bezirksliga 5 trennten sich der TuS Medebach und der SV Oberschledorn 3:3 (2:0)-Unentschieden. Die 280 Besucher kamen auf ihre Kosten, weil es auf beiden Seiten zahlreiche Torchancen gab.

    Die erste Halbzeit gehörte dem TuS Medebach, der durch Artjom Siebert (12.) und Peter Ricke (44.) mit 2:0 in Führung ging. Nach einer Kabinenpredigt kamen die Gäste wie verwandelt aus der Kabine. Innerhalb von elf Minuten drehten sie die Partie durch Jan Pfänder (2) und Sven Schneider. Pfänder verwandelte beim 2:2 einen von Jannis Schierok an Schneider verursachten Foulelfmeter. Danach vergab Pfänder eine Großchance zum 4:2. Dies rächte sich, da die Hausherren durch Andre Hülsmann den verdienten Ausgleich erzielten (79.).

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  • 9. Spieltag: TUS Medebach - SV Oberschledorn 3:3

    Nachbericht der Westfalenpost

    Bezirksliga-Nachlese
    Abwehrreihen waren nicht im Bilde

    Das Südkreisderby zwischen dem TuS Medebach und SV Oberschledorn sah keinen Sieger. Damit muss der TuS weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. „Beide Mannschaften können sich ärgern, dass sie nicht gewonnen haben. Es war schon ein kurioses Derby, wo es auf beiden Seiten viele Chancen gab”, betont Trainer Uli Drilling, der aufgrund einer 2:0-Führung mit dem Ergebnis nicht zufrieden war. „Das Resultat zur Pause geht in Ordnung. Danach waren wir eine Viertelstunde lang dann völlig ungeordnet. Das hat der Gegner eiskalt ausgenutzt. Zum Glück haben wir am Ende dann noch Moral bewiesen und den verdienten Ausgleich gemacht.” Eine ordentliche Leistung wurde Andre Hülsmann im defensiven Mittelfeld, Peter Ricke im Angriff und Patrick Linn im offensiven Mittelfeld bescheinigt.

    Eklatante Abwehrfehler
    „So ein Spiel kann man als Trainer überhaupt nicht erklären", sagte Martin Gerbracht vom SVO nach dem 3:3. Die erste Hälfte verschliefen die Gäste völlig. Hier ließen sie Aggressivität und Einsatz vermissen und kamen zu keiner Zeit richtig ins Spiel. Außerdem war man in der kompletten Defensive völlig ungeordnet und es wurden eklatante Fehler gemacht. Trotzdem gab es auch hier schon Chancen, die allerdings nicht so zwingend waren.

    Nach einer Halbzeitstandpauke kam die Mannschaft ganz anders aus der Kabine. „Hier haben wir innerhalb kürzester Zeit das Spiel komplett gedreht und richtig guten Angriffsfußball über die Außenbahnen gezeigt. Vor allem Christian Hankeln war nach der Pause überhaupt nicht mehr zu halten. Nach dem 3:2 war der TuS richtig angeknockt und da müssen wir in zwei Situationen (jeweils Jan Pfänder) das vierte Tor machen. Dann wäre alles gelaufen. Ich wusste mit dem Ergebnis zunächst überhaupt nichts anzufangen. Eine halbe Stunde guter Fußball reicht eben gegen keinen Gegner der Liga zum Sieg.” meinte Martin Gerbracht abschließend.

    In der letzten Viertelstunde zogen sich die Gäste auch bedingt durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Heiko Wolff und Andre Gerbracht zu weit zurück. Dadurch kam der TuS wieder zu guten Chancen und im Endeffekt dann auch zum Ausgleich.

    Gute Kritiken erhielten neben Christian Hankeln noch die Angreifer Jan Pfänder und Sven Schneider, die mit ihren Toren die Partie zunächst drehten und noch den ein oder anderen Treffer mehr auf dem Fuß hatten.

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  • 10. Spieltag: SV Dorlar/Sellinghausen - TUS Medebach

    Vorbericht des TUS Medebach

    Kellerduell in Dorlar

    Am Sonntag kommt es in Dorlar auf Kunstrasen zum Kellerduell der beiden noch sieglosen Teams in der Bezirksliga, wenn der SV Dorlar-Sellinghausen und der TUS Medebach aufeinandertreffen. Dorlar hat ein Unentschieden zu verzeichnen und ließ dabei letzte Woche beim 0:0 beim starken Aufsteiger Nuhnetal aufhorchen, Medebach konnte bisher vier unentschiedene Spiele verzeichnen. Somit werden beide Teams darauf erpicht sein, durch einen Sieg den Anschluss ans untere Mittelfeld herzustellen.

    Dorlar-Sellinghausen kehrte diese Saison in die Bezirksliga zurück und glänzte als allererstes durch den neuen Kunstrasenplatz, den man mit viel Eigeninitiative hergestellt hat. Allerdings läuft es auf dem neuen Gefilde sportlich bislang noch nicht wie gewünscht, die Keggenhoff-Elf wartet daheim noch auf den
    Punktgewinn. Vor der Saison konnte man sich mit Stefan Schauerte verstärken, der gerade mit dem SV Schmallenberg/Fredeburg als Stammspieler in die Landesliga aufgestiegen war. Im Saisonverlauf musste der SV bislang einige Stützen verletzungsbedingt ersetzen.

    Bei Medebach ist in der Vorwoche der Knoten in der Offensive geplatzt, allerdings zu Lasten dreier Gegentore. Sollte der Trend in der Offensive beibehalten werden und gleichzeitig zur Defensivstärke der meisten vorherigen Begegnungen zurück gefunden werden, sollte der erste Dreier nicht allzu fern sein. Allerdings dürfte klar sein, dass in Dorlar gegen den Abstieg gekämpft werden muss. Wieder dabei gegenüber der Vorwoche sind Markus Lübbert, Marcel Kaiser, Daniel Köster und Vitalis Paul. Fehlen wird weiterhin Keeper Matthias Schröder, fraglich ist Jan Althaus (Knie).
    Vor einem Dreivierteljahr traf man übrigens in der Wintervorbereitung aufeinander, Medebach siegte damals mit 3:2, das Spiel fand in Wenholthausen statt. Ein Ergebnis, mit dem man beim TUS sicher auch dieses Mal leben könnte.
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  • 10. Spieltag: SV Dorlar/Sellinghausen - TUS Medebach

    Vorbericht der Westfalenpost

    Nicht übermütig werden
    SV Dorlar/Sellinghausen - TuS Medebach (So., 15 Uhr in Dorlar). Aufsteiger Dorlar hat daheim viermal verloren und erst ein Tor geschossen. Nach dem Punktgewinn in Nuhnetal will Dorlar jetzt endlich den ersten Dreier holen. Trainer Roland Keggenhoff, der auf Julian Gomes verzichten muss und noch um den Einsatz von Holger Kienel bangt, sagt: „Wir haben ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten. Dass muss man eigentlich gewinnen. Wir wollen aber nicht übermütig werden und uns mit kleinen Schritten an das untere Mittelfeld annähern.”

    Medebachs Coach Uli Drilling hofft nach den zuletzt guten Leistungen auf das nötige Glück und ebenfalls die ersten drei Punkte. „Ganz wichtig ist, dass nach den drei Toren gegen Oberschledorn vorne endlich der Knoten geplatzt ist”, sagt Drilling. Fehlen werden Matthias Schröder, Jan Althaus und Georg Drilling.

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  • Finale Krombacher Pokal: TUS Medebach - Vfb Marsberg

    Vorbericht von Sauerlandfussball.de

    Krombacher Pokal Brilon - Finale an Halloween 08.10.2009 - 19:46 Uhr

    Das Finale des Briloner Krombacher Pokals findet am 31.10.2009 um 15:00 Uhr auf der neuen Sportanlage des TuS Züschen statt. Dabei treffen die beiden Bezirksligisten TuS Medebach und der VfB Marsberg aufeinander. Wer am diesjährigen Halloween schaurige 90 Minuten (+ evtl. Verlängerung) erleben wird, das wird man sehen. Momentan ist der VfB Marsberg als Bezirksliga Tabellenzweiter klarer Favorit. Aber der Pokal hat ja bekanntlicherweise eigene Gesetze.

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  • 10. Spieltag: SV Dorlar/Sellinghausen - TUS Medebach 1:0 (0:

    Spielbericht des TUS Medebach

    Der TUS Medebach musste sich beim Kellerduell in Dorlar mit 0:1 geschlagen geben. Nach der 0:5 Niederlage in Brilon zeigte man die zweitschwächste Saisonleistung und genügte in keiner Weise Bezirksligaansprüchen. In einer schwachen Partie, in der auch die Gastgeber nicht glänzen konnten (aber auch nicht mussten), musste Medebach nach zehn Minuten den ersten Schock verdauen. Andre Ricken rutsche auf dem Kunstrasen aus und prallte gegen das Geländer. Mit einer schmerzhaften Oberschenkelprellung war für ihn das Spiel früh beendet, für ihn kam Janis Schierok. Medebach wirkte danach verunsichert und ließ in der Defensive jegliche Ordnung vermissen. Trotzdem hatte man die erste klare Gelegenheit, als Christian Lübbert gleich zweimal frei vorm Dorlarer Keeper auftauchte und diesen jeweils anschoss. In der Folgezeit trug man die Angriffe viel zu planlos vor und lief dazu immer wieder in Konter der Hausherren, die aber viel zu überhastet abgeschlossen wurden. Größte Gelegenheit des SV war eine Kopfballchance nach einem Freistoß. Zur Halbzeit ging das Unentschieden in Ordnung.

    Nach dem Wechsel wollte man es besser machen, wiederum nach zehn Minuten wurden die Pläne aber mit dem Dorlarer Führungstreffer über den Haufen geworfen. Ein eher harmloser Ball prallte an die Torlatte und von dort vor die Füße von Wiegand, der den umjubelten Führungstreffer erzielte. Kurz zuvor hatte Markus Lübbert eine gute Gelegenheit ausgelassen, der alleine auf das SV-Gehäuse zurannte, aber ebenfalls am Keeper scheiterte. In der Folgezeit versuchte Medebach zwar nach vorne zu spielen, war dabei aber viel zu ideenlos und offenbarte dem Schlusslicht zahlreiche gute Kontergelegenheiten, Michael Padberg konnte sich hier mehrfach auszeichnen. Erst in der Schlussviertelstunde gelang es Medebach so etwas wie Druck auszuüben, hier konnte ein Schuss von Peter Ricke im letzten Moment abgeblockt werden.

    Unter dem Strich ein verdienter Sieg für den Aufsteiger, in der Medebach neben den drei Punkten die verletzungsmäßigen Ausfälle von Andre Ricken, Artjom Siebert (Knie) und Peter Ricke (Zerrung) verkraften musste. Bis zum nächsten Spiel gegen Allagen ist Aufbauarabeit angesagt, allerdings sind auch die Spieler gefordert, nach der insbesondere schwachen kämpferischen Leistung einmal in sich zu gehen.
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  • 10. Spieltag: SV Dorlar/Sellinghausen - TUS Medebach 1:0

    Spielbericht der Westfalenpost

    1:0 - Dorlar feiert ersten Sieg
    12.10.2009 / Sport, Lokalausgabe


    Dorlar. (dag) Aufsteiger SV Dorlar/Sellinghausen hat es geschafft: Gegen den TuS Medebach gab es für die Keggenhoff-Schützlinge den ersten Sieg in der Fußball-Bezirksliga 5. Der SV feierte einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg.

    Das Tor des Tages erzielte Stürmer Jens Wiegand. Er staubte nach einem Lattentreffer seines Mannschaftskameraden Corum ab.

    Das Spiel war sehr niveauarm, beide Mannschaften hatten technische Probleme auf dem nassen Kunstrasen. Zu Beginn der ersten Halbzeit hatten die Gäste eine gute Chance, doch SV-Keeper Stefan Liedtke parierte gut. Nach dem 1:0 stand Dorlar sicherer und ließ nicht mehr viel zu. Über den „verdienten Sieg" freute sich SV-Coach Keggenhoff. Sein Pendant Uli Drilling sagte: „In dieser Form haben wir in der Bezirksliga absolut nichts zu suchen."

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  • 10. Spieltag: SV Dorlar/Sellinghausen - TUS Medebach 1:0

    Nachbericht der Westfalenpost

    Schweren Zeiten geht der TuS Medebach entgegen, der das Kellerspiel beim SV Dorlar/Sellinghausen verlor und damit als einzige Mannschaft noch ohne „Dreier" ist. In Dorlar hat die Mannschaft offenbar nicht begriffen, was auf dem Spiel steht. Dazu kommt das frühzeitige verletzungsbedingte Ausscheiden von Spielführer Andre Ricken. Danach war eine Menge Unordnung im Spiel. Gravierende Fehler in Abwehr und Angriff prägten das TuS-Spiel.

    Dementsprechend enttäuscht war Trainer Uli Drilling. „Man kann verlieren. Die Art und Weise, wie die Niederlage zustande gekommen ist, gibt mir jedoch zu denken. Kämpferisch und spielerisch waren wir weit weg von unserem Leistungsvermögen. Daher haben wir auch verdient verloren. Mit solch einer erbärmlichen Leistung haben wir in der Bezirksliga nichts zu suchen. Wir brauchen jetzt schnellstens ein Startsignal wie im vergangenen Jahr. Die Mannschaft darf nicht auf andere hoffen, sondern muss sich selbst aus dem Sumpf ziehen."

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen

    Vorbericht des TUS Medebach

    TUS Medebach trifft auf TUS Allagen

    Im Duell der Namensvettern trifft der TUS Medebach am Sonntag auf den TUS Allagen. Während der heimische TUS keinen guten Start hingelegt hat, kam die Stemmer-Elf gut aus den Startblöcken und punktete im Gegensatz zur Vorsaison gleich von Beginn an. Im zweiten Jahr steht man im gesicherten Mittelfeld und kann die kommenden Aufgaben mit Ruhe und Gelassenheit angehen. Medebach steht das Wasser nach der Niederlage in Dorlar frühzeitig bis zum Hals, man sollte jetzt endlich mit dem Punkten anfangen, wenn man den Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren will. Im Vorjahr trennte man sich in Allagen Unentschieden, in der Schlussphase der Saison konnte man das Spiel auf eigenem Geläuf gegen Allagen gewinnen, es war ein Arbeitssieg. Auf genauu so einen Arbeitssieg hofft man im Lager des TUS Medebach auch diesmal, wenn auch die Einsätze der Leistungsträger Andre Ricken (Pferdekuss) und Peter Ricke (Muskelverletzung) auf der Kippe stehen. Ausfallen wird Daniel Köster, der weiter erkrankt ist.
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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen

    Vorbericht der Westfalenpost

    Zwei Fragezeichen
    TuS Medebach - GW Allagen (So., 15 Uhr, Hansestadion). Beim Tabellenvierzehnten, der als einzige Mannschaft noch sieglos ist, soll endlich der platzen. Allagen ist nach dem Sieg über Marsberg aus dem Tritt gekommen und hat aus den letzten vier Spielen nur drei Punkte geholt (3 U., 1 N.). „Ich hoffe, dass nach der Niederlage in Dorlar jetzt endlich jeder weiß, was die Uhr geschlagen hat”, sagt TuS-Trainer Uli Drilling. Fragezeichen stehen hinter Peter Ricke und Andre Ricken.

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen

    Vorbericht der Westfalenpost Warstein

    Fußball-Bezirksliga 5
    Stemmer fehlt halbe Elf bei sieglosem Kellerkind
    Warstein, 16.10.2009, Michael Schütz, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Allagen. Mit großen Personalsorgen im Gepäck wird sich Fußball-Bezirksligist TuS GW Allagen am Sonntag (15 Uhr) auf die weite Reise ins Hansestadion des TuS Medebach machen.
    Trainer Michael Stemmer hatte noch am Montag im Gespräch mit unserer Zeitung die leise Hoffnung geäußert, dass sich das Lazarett bis zur Partie beim einzig sieglosen Bezirksliga-5-Team merklich verbessert.

    Pustekuchen. Die Lage hat sich sogar noch verschlimmert. Torjäger Andre Lenze, mit fünf Treffern bester Allagener Schütze, ist beruflich verhindert, er schiebt Dienst auf der Warsteiner Brauer-Kirmes. Sven Hiegemann klagt seit Tagen über Rückenschmerzen, an einen Einsatz in Medebach ist kaum zu denken. Auch Louis Weber droht auszufallen, bei ihm ist zurzeit nur leichtes Lauftraining angesagt. Die Ausfälle von Alexej Schamne, Markus Ahring und Sebastian Liebig hatte Stemmer schon einkalkuliert.

    Der Trainer: „Die neuen Ausfälle machen die Sache nicht gerade leicht. Wir wollen aber unter allen Umständen punkten, um den Abstand auf Medebach zu halten.”

    Zur Erinnerung: Elf Zähler liegen die Grün-Weißen vor den Hansestädtern, die in zehn Spielen nur kümmerliche vier Remis zustande gebracht haben. Trotzdem geht Michael Stemmer, der immer noch die Abstiegszone im Blick hat, von einem schwierigen Spiel aus: „Die Medebacher werden um ihr Leben rennen. Sie müssen nach vorne spielen, vielleicht bekommen wir die nötigen Räume zum Kontern.”

    Im Angriff könnten Marc Schröder und Nelson Regalado zum Einsatz kommen. Beide sind allerdings noch nicht bei 100 Prozent.

    Nicht in der Anfangsformation stehen wird Nachwuchsmann Nicolas Brandner, der gegen den FC Nuhnetal in der Nachspielzeit einen Zähler rettete.

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen

    Vorbericht des Soester Anzeigers

    Bezirksliga: TuS GW Allagen zum Schlusslicht Medebach

    16.10.2009 · Von Harald Struff

    ALLAGEN - Zu der einzigen Bezirksliga-Mannschaft, die nach zehn Spieltagen noch ohne ersten Saisonsieg ist, führt den TuS Grün-Weiß Allagen am Sonntag das sechste Auswärtsspiel: Die Möhnetaler gastieren beim TuS Medebach, der in der vergangenen Saison nur durch ein Gnadengesuch beim Verband den Klassenerhalt erwirkte, jetzt, bei erst vier Pluspunkten, neben Velmede und Dorlar-Sellinghausen wieder auf einem Abstiegsplatz steht. Doch für die Allagener, die ihrerseits seit vier Spielen sieglos sind, strahlt Trainer Michael Stemmer gegen den vermeintlichen Außenseiter alles andere als Siegeszuversicht aus: "Wir müssen bescheidener sein. In dieser Situation bin ich für jeden Punkt dankbar."

    "Stemmers Hoffnungen, die Personalsituation könnte sich leicht verbessern, erfüllt sich zum Wochenende nicht. Zwar könnte es für Tobias Schöne vielleicht zu einem Kurzeinsatz reichen. Doch: Mit Andre Lenze, erfolgreichster Torschütze der Grün-Weißen mit fünf Treffern, fällt ein weiterer Stammspieler aus. Lenze ist als Mitarbeiter der Warsteiner Brauerei beruflich bei der Brauer-Kirmes eingespannt und kann nicht spielen. "Beruf geht vor", so Stemmer.

    Dazu fallen verletzungsbedingt weiterhin Alexej Schamne, Sebastian Liebig, Markus Ahring und Louis Weber aus. Fraglich ist der Einsatz von Sven Hiegemann, der wegen Rückenproblemen die ganze Woche nicht mittrainieren konnte.

    "Das ist alles nicht so schön. Ich war der Hoffnung, dass Schamne und Weber wieder für einen Kurzeinsatz oder eine Halbzeit in Frage kommen. Doch dem ist nicht so. Der Ausfall von Schamne tut uns wirklich weh, wenn man seine gute Verfassung sieht, die er mal gehabt hat. Wenn auch Hiegemann ausfällt, sind das sechs Leute, das ist eine halbe Truppe - und das macht die Sache nicht einfacher", so Stemmer.

    Dazu kommt, dass die Allagener bislang nicht als auswärtsstarke Mannschaft im Sauerland unterwegs sind. Während die Möhnetaler im eigenen Waldstadion nach fünf Heimspielen unbesiegt sind, gab es auswärts Punkte nur beim 3:3 in Kückelheim/Salwey und 3:1-Pflichtsieg über Schlusslicht Dorlar-Sellinghausen. In Cobbenrode (1:3), Oeventrop (0:2) und Arpe-Wormbach (1:4) steckte Allagen seine bisherigen drei Saisonniederlagen ein.

    In der Tabelle verfügt Allagen auf Platz acht mit 15 Punkten über einen komfortablen Elf-Punkte-Vorsprung vor Medebach und damit auch allen Abstiegsplätzen. Den Abstand möchte Stemmer gerne wahren: "Wir müssen mit aller Macht versuchen, solche eine Truppe wie Medebach auf Abstand zu halten." Dabei könnte Medebach durchaus als Angstgegner Allagens gelten: In der vergangenen Saison errang die Stemmer-Elf nur einen Punkt gegen den Fast-Absteiger; das Auswärtsspiel im Medebacher Hansestadion wurde nach einer ganz schlechten Leistung verloren.

    Um eine erneute Pleite Allagens in Medebach zu verhindern, appelliert Stemmer an seine Schützlinge: "Der Kader muss aggressiv und laufstark zu Werke gehen, damit wir in Medebach überhaupt eine Chance haben. Denn Medebach wird alles daran setzen, einen Dreier einzufahren, um ein bisschen nach vorne zu kommen. Da müssen auch Leute, die nicht zu hundert Prozent fit sind, wie ,Euro' Schröder und Nelson Regalado, die Zähne zusammenbeißen."

    Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr.

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen 0:2 (0:1)

    Spielbericht des TUS Medebach

    TUS Medebach unterliegt TUS Allagen

    Irgendwie war auch das Spiel gegen Allagen wie ein Déjà-vus Erlebnis. Vorne machte man die Chancen nicht weg und irgendwann fängt man sich dann ein Gegentor, das die Niederlage einleitet. "Das Spiel hätte auch anders laufen können", wo war dann auch das Fazit von Gästetrainer Michael Stemmer, der sehr wohl gesehen hatte, dass Medebach vor der Allagener Führung drei Großchancen ausgelassen hatte. Zunächst setzte sich Christian Lübbert durch und schoß Neumann in die Arme, wenig später war es Markus Lübbert, der nach verunglückter Abwehr in die Arme von Neumann schoss und dessen Lupfer aufnahm. Die größte Gelegenheit hatte erneut Markus Lübbert, der Neumann schon am Boden hatte und ihn dann anschoss, anstatt an ihm vorbei zu laufen. Darüber hinaus wurde ein Kopfball von Christian Lübbert noch von der Linie geschlagen. Die erste Halbzeit gehörte zweifelsohne von den Chancen her dem einheimischen TUS, wenn auch Michael Padberg einmal zupacken musste, und ein Schuss von Hiegemann am langen Eck vorbei ging. Trotzdem ging Allagen mit einer 1:0 Führung in die Pause, Andre Hülsmann hatte das Leder nach einer Ecke ins eigene Tor befördert, nachdem man zuvor im Fünfer nicht entschlossen genug zur Sache gegangen war.

    In der zweiten Halbzeite wollte Medebach das Spiel über die Außen forcieren, allerdings blieben gute Chancen Mangelware. Zwar rannte man das eiin oder andere Mal aus den zentralen Positionen mit Tempo auf die Allagener Hintermannschaft, der finale Pass fand aber den Abnehmer nicht. Allagen stand in der zweiten Halbzeit tiefer und gefiel mit schnellem Konterspiel. Medebach hatte Glück, dass ein Geschoss von Bültmann vom Innenpfosten ins Feld zurück sprang. Einer der Konter führte dann zum 2:0 durch Schröder, der als einzige Spitze aufgeboten worden war. Medebachs größte Gelegenheit hatte Kapitän Andre Ricken, dessen Kopfball über das Tor ging.

    Fazit (wie schon des öfteren): Es war mehr drin.
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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen 0:2

    Spielbericht der Westfalenpost

    TuS Medebach bleibt sieglos
    19.10.2009 / Sport, Lokalausgabe


    Medebach. (hein) Der TuS Medebach kann in der Fußball-Bezirksliga 5 nicht gewinnen. Gegen GW Allagen gab es im Hansestadion mit dem 0:2 (0:1) die siebte Saisonniederlage. Die war erneut unnötig. Die Offensivkräfte machten aus ihren Möglichkeiten keine Tore. So scheiterten Christian und Markus Lübbert in aussichtsreicher Position an Gästetorhüter Gernot Neumann.

    Wie aus dem Nichts gingen die Grün-Weißen in Führung (31.). Nach einem Eckball beförderte Andre Hülsmann die runde Kugel ins eigene Gehäuse. „Mit dem Abstieg sollten wir aufgrund der gesammelten Punkte nichts mehr zu tun haben. Zur Pause hätten wir ohne weiteres aber zurückliegen können. Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir aber verdient gewonnen", berichtete Allagens Trainer Michael Stemmer. Für den 2:0-Endstand war Schröder in der 75. Minute verantwortlich.

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen 0:2

    Spielbericht der Westfalenpost Warstein

    2:0 in Medebach
    TuS GW Allagen feiert zweiten Auswärtssieg
    Warstein, 18.10.2009, Michael Schütz, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Medebach. Den zweiten Auswärtssieg feierte Fußball-Bezirksligist TuS GW Allagen. Beim weiter sieglosen TuS Medebach gewann die Stemmer-Elf am Ende hoch verdient mit 2:0 (1:0).
    Nur in der ersten Halbzeit wackelten die Gäste ein wenig. Das Medebacher Brüderpaar Markus und Christian Lübbert lief jeweils einmal völlig alleine aufs Allagener Tor. Doch zweimal klärte Keeper Gernot Neumann glänzend und bewahrte seine Farben vor einem Rückstand im Hansestadion.

    „Über eine 2:1-Führung für Medebach zur Halbzeit hätten wir uns nicht beschweren können. Doch der Sieg geht aufgrund einer starken zweiten Halbzeit von uns in Ordnung, da waren wir immer einen Schritt schneller als die Medebacher”, betonte ein zufriedener Allagener Übungsleiter Michael Stemmer.

    Ein Sonderlob vom Trainer erhielt Christian Gerke, der schon gegen Nuhnetal zu den Besten gehörte und nun in Medebach der beste Mann auf dem Platz war. Auch Robin Liebig und Marc Bültmann bekamen gute Noten von Stemmer.

    Bültmann traf in Minute 52 mit einem Distanzschuss noch den Pfosten des Medebacher Gehäuses. Nach der Pause waren die Allagener die klar überlegene Mannschaft, die abbauenden Hochsauerländer hatten nur noch eine nennenswerte Tormöglichkeit durch den eingewechselten Andre Ricken. Ansonsten war Funkstille. Stemmer: „Ein höherer Sieg für uns war möglich.”

    Die Entscheidung für die Möhnetaler besorgte Marc Schröder, der sein erstes Tor nach der langen Verletzungspause erzielte. Er traf per Kopf nach Vorarbeit von Sven Hiegemann, der trotz seiner Rückenbeschwerden auf die Zähne biss und spielte.

    Für das Führungstor für die Allagener hatten die Medebacher in Person von Andre Hülsmann selbst gesorgt. Er traf nach einer Ecke ins eigene Netz (32.).

    Michael Stemmer, der jetzt hofft am Sonntag gegen Watzke-Klub RW Erlinghausen personell wieder aus dem Vollen schöpfen zu können, geht davon aus, dass die Grün-Weißen in dieser Spielzeit nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben werden: „Man sollte den Abstiegskampf zwar nie abhaken, aber normalerweise läuft da nichts mehr.” Das kann man schon an der Tabelle ablesen: 13 Punkte trennen Allagen schon nach elf Spieltagen von den Abstiegsplätzen. Da können die Grün-Weißen eher einen Blick nach oben riskieren.

    Medebach - Allagen 0:2
    Medebach: Padberg, Kaiser, Müller, Linn, Siebert (52. Riedel), Fersen, Hülsmann (52. A. Ricken), M. Lübbert, C. Lübbert, P. Ricke, Schierok.

    Allagen: Neumann, Reichenbecher, F. Schröder (81. Schöne), Peck, Gerke, Bültmann, Eisenbeil, R.Liebig, Hiegemann (75. Brandner), Zombras (61. Regalado), M. Schröder.

    Schiedsrichter: Özdemir (Bestwig).

    Tore: 0:1 Eigentor Hülsmann (32.), 0:2 M. Schröder (62.).

    Zuschauer: 110.

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen 0:2

    Spielbericht des Soester Anzeigers

    Sport im Kreis Soest

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    2:0 - Fünfter Saisonsieg für TuS GW Allagen

    18.10.2009 · ALLAGEN - Die Begegnungen zwischen Medebach und Allagen gehören nicht unbedingt zu den sportlichen Höhepunkten einer Meisterschaftsrunde. In der vergangenen Saison errang Allagen aus 180 zähen Spielminuten gegen den Dauer-Abstiegskandidaten Medebach einen einzigen Punkt, und auch der gestrige Leistungsvergleich im Hansestadion bot ein eher schwächeres Bezirksligaformat.
    Immerhin gab es für die Gäste aus dem Möhnetal trotzdem Grund zum Jubeln: Mit einem 2:0-Auswärtserfolg feiern die Allagener nach vier sieglosen Spielen ihren fünften Saison-Dreier - und zum ersten Mal im dritten Anlauf zwingen sie auch Medebach in die Knie. "Diesmal war es auch nicht viel besser als in der letzten Saison. Wir haben aber die drei Punkte, haben damit Medebach auf Abstand gehalten - und deshalb bin ich zufrieden", sagte GW-Trainer Michael Stemmer.Bezirksliga 5: TuS Medebach - TuS GW Allagen 0:2 (0:1). Gernot Neumann gegen Markus Lübbert in der 4., 9., 24. und 35. Minute: Fast zu einem Privatduell zwischen Allagens Torwart und Medebachs Mittelstürmer wurde die erste Halbzeit. Dazu entschärfte Neumann in der 39. Minute einen Schuss von Christian Lübbert. Die wackelige GW-Abwehr durfte sich bei ihrem fehlerlos parierenden Keeper bedanken, dass es "zur Pause nicht 1:2 gegen uns stand", wie Stemmer angesichts des Chancenübergewichts der Medebacher bemerkte.

    Gute Chancen der Allagener gab es in der ersten Halbzeit dagegen kaum. Und für das einzige Tor, das auf das Konto der Grün-Weißen ging, war auch noch der Gegner zuständig: Mittelfeldspieler Andre Hülsmann, bedrängt von Alexej Schamne, drückte den Ball nach einem Eckstoß von Florian Schröder zum 0:1 ins eigene Tor (31.). Stemmer wusste die Schützenhilfe zu schätzen: "Der Ball wäre wohl vorbeigegangen."

    In der zweiten Halbzeit brachte Allagen das Geschehen besser unter Kontrolle, störte den Gegner energischer bei dessen Spielaufbau, wodurch auch weniger Lücken in der eigenen Abwehr entstanden. Die Chance, auf 0:2 zu erhöhen, bot sich wiederum nach einem Eckball: Marc Bültmann traf mit einem Schuss aus 18 Metern den Pfosten. Überhaupt gehörte Bültmann gestern ebenso wie Christian Gerke zu den Aktivposten im Team der Allagener, das stark ersatzgeschwächt die Reise ins tiefe Sauerland angetreten hatte.

    Die Angreifer Kosta Zombras, Marc Schröder und der eingewechselte Nelson Regalado wirkten bemüht. Die beste Angriffsaktion der Offensivkräfte führte zum 0:2 und damit zur vorzeitigen Entscheidung: Regalado leitete kurz nach seiner Einwechselung einen Konter über links ein, verlagerte das Spiel mit einem Pass auf Sven Hiegemann - und dessen Flanke in die Spitze versenkte Marc "Euro" Schröder.

    In der Restspielzeit von immerhin 26 Minuten geriet die Allagener Führung nicht mehr in Gefahr: Medebachs Angreifer Markus Lübbert kam nicht mehr zu einer gefährlichen Eins-zu-Eins-Situation wie in der ersten Halbzeit gegen Neumann.

    Stemmers Bilanz zum Tage: "In der ersten Halbzeit laden wir die Medebacher zum Toreschießen ein, da können wir uns bei Gerri bedanken, dass er das Tor sauber gehalten hat. In der zweiten Halbzeit haben wir schon den Ton angegeben und waren auch mehr im Spiel. Das Aufbauspiel der Medebacher haben wir unterbinden können; Bültmann hat sich gesteigert und alles abgefischt. Wir hätten sicherlich etwas besser spielen können, aber gekämpft haben alle - und am Ende zählen die Punkte."

    Medebachs Trainer Drilling sagte: "Wir haben mitgehalten und hatten beim Stand von 0:0 gute Chancen, um in Führung zu gehen. Wenn wir das 1:0 machen, kann das Spiel schnell einen anderen Verlauf nehmen. Leider haben unsere Stürmer Markus Lübbert und Andre Ricke ihre Ladehemmung zeitgleich."

    Tore: 0:1 Hülsmann (31./ ET), 0:2 Marc Schröder (64.).

    TuS: Padberg, Müller, Schierok, Kaiser, Chr. Lübbert, Fresen, Hülsmann (69. Ricken), Siebert (59. Riedel), M. Lübbert, Linn, Ricke.

    TuS GW: Neumann, Reichenbecher, F. Schröder (80. Schöne), Peck, Gerke, Bültmann, Eisenbeil, R. Liebig, Hiegemann (75. Brandner), M. Schröder, Zombras (60. Regalado).

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  • 11. Spieltag: TUS Medebach - TUS Allagen 0:2

    Nachbericht der Westfalenpost

    Selbstvertrauen fehlt
    Das Sorgenkind bleibt der TuS Medebach, der gegen Allagen wieder keine Punkte holte und damit immer mehr das rettende Ufer aus den Augen verliert. Bei den jetzt folgenden Spielen in Marsberg und Hüsten sowie daheim gegen Arpe/Wormbach kann einem nur Angst und Bange werden. „Ich wiederhole mich inzwischen. Aber auch gegen Allagen haben wir wieder drei bis vier hochkarätige Chancen liegen lassen. Daraus muss man einfach ein Tor machen. Beim 0:1 haben wir uns dann alles andere als gut verkauft. Da sind wir überhaupt nicht konsequent hingegangen. Nach der Pause haben wir nicht mehr so ins Spiel gefunden. Man merkt deutlich, dass bei uns das Selbstvertrauen gerade auch im Abschluss nicht vorhanden ist”, so das Statement von Trainer Uli Drilling, der lediglich Janis Schierok und Jens Fresen einen akzeptablen Auftritt bescheinigte.

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  • 12. Spieltag: VfB Marsberg - TUS Medebach

    Vorbericht des TUS Medebach

    Ungleiches Duell in Marsberg

    Zu einem ungleichen Duell kommt es am Sonntag in Marsberg, wo letztmalig um 15 Uhr angestoßen wird (Winterzeit). Hier treffen der Tabellenzweite VfB Marsberg und der Vorletzte TUS Medebach aufeinander, satte 20 Punkte Unterschied weist die Tabelle bereits zu diesem Zeitpunkt aus. Damit dürfte die Favoritenrolle eindeutig vergeben sein, zumal Medebach personell geschwächt in die Partie geht. Fehlen wird Torhüter Michael Padberg (Schulter) für ihn wird Matthias Schröder zum zweiten Mal nach Cobbenrode das Tor hüten. Nicht dabei sind ebenfalls Andre Ricken (Oberschenkelprellung, Verdacht auf Meniskusverletzung), Peter Ricke (Zerrung) und Vitalis Paul (Spätschicht).
    Mit vier Zählern aus den ersten 11 Begegnungen legte Medebach exakt denselben (Fehl-)Start an den Tag wie im Vorjahr, wo am 12. Spieltag die Wende kam. Ob die auf Grund der Vorzeichen aber ausgerechnet in Marsberg gelingt, scheint nun doch etwas fragwürdig. Marsberg verfügt über eine gute und eingespielte Mannschaft, die den Ball laufen lässt und spielerisch zum Erfolg kommt. Medebach wird versuchen müssen, diesen Spielfluss zu unterbinden. Ein Wiedersehen gibt es dann bereits am nächsten Wochenende im Pokalendspiel.
    Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!