Bericht der Westfalenpost aus Allagen

Fußball aktuell
Eickhoff hängt Schuhe in Allagen an den Nagel
Warstein, 27.06.2009, Hartwig Sellmann,, Trackback-URL
Allagen/Warstein. Martin Eickhoff spielt nicht mehr für Grün-Weiß Allagen. Der Mittelfeldspieler hat sich abgemeldet. Nelson Regalado vom TuS Warstein soll angeblich den GW-Sturm verstärken.
Mit Kosta Zombras (18) aus der A-Jugend des SC Neheim steht bereits der ersten Neuzugang in Allagen fest. Dessen Trainer hat ihm geraten, sich einen Bezirksliga-Verein zu suchen, weil als Seniorenspieler die Landesliga (dort kickt Neheim) für ihn noch eine Nummer zu groß sei. Grün-Weiß ist froh, dass Zombras seinen Pass im Waldstadion abgegeben hat. „Das ist ein guter, talentierter Mittelfeldspieler. Ein junger Mann mit Perspektiven glaubt Michael Stemmer.” Einen weiteren Mann haben die Allagener bereits fest an der Angel. Seinen Namen will Vize-Abteilungsleiter Rüdiger Linnemann aber noch nicht bekanntgeben. Es könnte sich um Nelson Regalado vom TuS Warstein handeln, der sich am Herrenberg abgemeldet hat.

Ahring wechselt zum Soester SV
Geht nach Soest: Sebastian Ahring.
Sicher ist dagegen, dass Routinier Martin Eickhoff den GW-Kader verlassen wird. Linnemann: „Martin hört aus persönlichen Gründen auf.” Eickhoff arbeitet in Lüdenscheid und wohnt in Soest. Linnemann: „Dann noch dreimal die Woche bei uns zu trainieren, dieser Stress ist ihm zu groß.” Abgemeldet hat sich ebenfalls Ersatzkeeper Sebastian Ahring. Er will sich dem Soester SV in der A-Kreisliga anschließen. Am letzten Bezirksliga-Spieltag wurde bereits Jens Eigemeier vom TuS verabschiedet. Trainer Michael Stemmer: „Klar fehlt uns mit Martin Eickhoff ein Routinier, aber er war ja in der Rückrunde oft verletzt, da hat die Mannschaft bewiesen, dass es auch ohne ihn gehen kann. Unser Weg wird weiterhin vermehrt der mit eigenen Nachwuchskräften sein. Die vergangene Saison war zwar hart, aber die jungen Burschen haben ja auch alle dazugelernt. Ich denke, dass wir auch in der kommenden Spielzeit wieder gut aufgestellt sind. Natürlich müssen alle wieder an ihre Leistungsgrenzen gehen, natürlich wird es für uns wieder nur um die unteren Tabellenplätze gehen."

Regalado meldet sich in Warstein ab
Bald für GW aktiv? Nelson Regalado soll den TuS Allagen im Sturm verstärken.
Beim TuS Warstein hat der neue Übungsleiter Werner Schröder bereits mit Einzelgesprächen im Mannschaftskreis begonnen. Offizieller Trainingsstart ist am Sonntag, 5. Juli, um 11 Uhr. Da sich der Herrenberg im Umbau befindet wird auf einem fremden Platz trainiert. Abgemeldet hat sich beim TuS überraschend Stürmer Nelson Regalado, der die gesamte Rückrunde in der A-Kreisliga wegen einer Knieverletzung nicht absolvieren konnte. „Ich hoffe, er meldet sich wieder an”, gibt Vereinschef Alois Grafe die Zuversicht auf ein Comeback des Mescheders im Warsteiner Kader noch nicht ganz auf. Andere Quellen besagen, Regalado stehe bereits in Verhandlungen mit dem TuS Allagen.

Pascal Raulf verlässt Suttrop
Hat lange überlegt: Pascal Raulf. Jetzt wechselt er zum TuS. Fotos: Sellmann Klar ist, dass sich Pascal Raulf für einen Wechsel von SW Suttrop zum TuS Warstein entschieden hat. Das bestätigte Grafe. Um Johannes Bürger buhlen die TuS-Verantwortlichen ebenfalls noch. Grafe: „Er hat sich zwar abgemeldet, aber nur für den Fall, wenn er eine Referandarstelle als Lehrer außerhalb des Regierungsbezirks Arnsberg bekommt.” Ansonsten wolle Bürger wieder die Fußballschuhe am Herrenberg schnüren. Von einem Wechsel zum TuS Belecke sei ihm nichts bekannt, sagt Grafe: „Mit mir hat darüber keiner gesprochen.” Die Belecker hatten vergangenen Sonntag verkündert, Bürger werde zu seinem Heimatverein zurückkehren, falls er beruflich in der Nähe bleibt.

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Bericht der Westfalenpost

Fußball kompakt
Vito Catalano wechselt zum TuS Müschede
Neheim-Hüsten, 25.06.2009, Rainer Göbel, 2 Kommentare, Trackback-URLSauerland. Die Fußball-Bezirksligisten TuS Müschede und SV Hüsten 09 haben sich noch einmal für die kommende Saison verstärkt.
Fußball-Bezirksligist TuS Müschede hat sich für die neue Saison noch kurzfristig mit Stürmer Vito Catalano vom Arnsberger A-Kreisligisten SC Neheim II verstärkt.

Die Fußball-Bezirksliga 5 meldet einen Zuschauerrekord: Zu den 240 Punktspielen kamen insgesamt 40 000 Zuschauer (170 im Schnitt). „So eine Resonanz hatten wir noch nie”, teilte Staffelleiter Dirk Potthöfer mit. In der Saison 2007/08 lag der Schnitt bei 145 Zuschauern pro Partie. Der Staffeltag der Bezirksliga 5 findet am Freitag, 24. Juli, um 19 Uhr bei Meister SV Schmallenberg/Fredeburg statt.

Fußball-Bezirksligist SV Oberschledorn hat sich mit Ismail Erol verstärkt. Der 27-jährige Offensivspieler kickte u.a. für SW Suttrop und den SC Willingen in der Landesliga. Der SV Oberschledorn sucht noch für Samstag, 11. Juli, einen Testspielgegner. Interessierte Vereine können sich bei Trainer Martin Gerbracht (Telefon: 0151/14915067) melden.

Bezirksliga-Aufsteiger SV Hüsten 09 hat sich für die kommende Saison noch mit dem offensiven Mittelfeldspieler Lars Schöttler vom A-Ligisten SC Neheim II verstärkt.

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Bericht des TUS Medebach

Staffeleinteilung 09/10: Medebach weiter in Staffel 5

Pünktlich um 16 Uhr gab der Verband die Staffeleinteilung bekannt. Der TUS Medebach bleibt in der Staffel 5, was auch zu erwarten war. Die Staffel setzt sich diesmal aus 17 Mannschaften zusammen, was heißt, dass es vier Absteiger geben wird. Die "Bundesliga des Sauerlandes setzt sich wie folgt zusammen:

TUS Oeventrop

RW Erlinghausen

SV Oberschledorn

SV Hüsten

SV Brilon

FC Nuhnetal

TUS Müschede

GW Allagen

TUS Velmede/Bestwig

SC Kückelheim/Salwey

SV Dorlar/Sellinghausen

FC Arpe Wormbach

DJK Westf. Soest

BC Eslohe

VfB Marsberg

FC Cobbenrode

TUS Medebach

Da sind einige Überraschungen dabei, die so nicht zu erwarten waren. Neu sind die Aufsteiger aus Nuhnetal (Brilon), Hüsten (Arnsberg) und Dorlar/Sellinghausen (Meschede). Das war zu erwarten. Neu dabei sind auch RW Erlinghausen (auf Antrag, freiwilliger Rückzug) sowie DJK Westf. Soest. Nach langer Zeit also mal wieder mal eine Mannschaft aus dem Soester Raum, zuletzt war das wohl der Soester SV. Auch Westf. Soest kommt als frisch gebackener Aufsteiger aus dem Kreis Soest (65 Punkte). Während Allagen in der Liga bleibt, auch Marsberg und Erlinghausen sind dabei, hier wurde über eine Einstufung in die Staffel 4 spekuliert, fehlen diesmal die Mannschaften aus dem Siegerland. Bad Berleburg und die Sportfreunde Birkelbach wurden der Staffel 6 zugeordnet. Gleichsam wie die Sportfreunde Edertal, ein weiterer Aufsteiger, der auch schon in der Bezirksliga 5 zuhause war.


Insgesamt eine Einteilung, die so nicht zu erwarten war.

Bericht der Westfalenpost

Bezirksliga 5 erst zum zweiten Mal mit 17 Vereinen
Arnsberg, 29.06.2009, Alexander Bange, Rainer Göbel, 1 Kommentar, Trackback-URL
Sauerland. Das Fußball-Sauerland ist zufrieden. Überraschungen sind bei der Einteilung der Westfalen-, Landes- und Bezirksligen durch den Verbandsfußballausschuss ausgeblieben. Für Rolf Dickel, Trainer des SV Schmallenberg/Fredeburg, ist die Eingruppierung in die Landesliga 2 kein Weltuntergang.

„Auch dort wird Fußball gespielt. Natürlich hätten unsere Verantwortlichen gerne in der Gruppe 5 gespielt, schon allein aufgrund der drei HSK-Duelle gegen den TuS Sundern, SSV Meschede und SC Neheim. Aber wir müssen es so nehmen, wie es jetzt gekommen ist”, sagte Dickel.

In der Westfalenliga 2 muss sich der SuS Langscheid/Enkhausen auf fünf neue Teams einstellen. Umgruppiert von der Westfalenliga 1 wurde die Spielvereinigung Erkenschwick. Aufgestiegen aus der Landesliga sind Teutonia Waltrop und TuS Ennepetal. Außerdem spielen die NRW-Liga-Absteiger SF Oestrich und SV Schermbeck in der neuen Saison in der Westfalenliga 2.

Eingruppiert in die Landesliga 2 wurde Bezirksliga-Meister SV Schmallenberg/Fredeburg. „Ich persönlich kenne die Vereine in dieser Gruppe besser”, teilte Schmallenbergs Trainer Rolf Dickel mit. „Aber es wird auch in der Gruppe 2 schwer genug, den Klassenerhalt zu schaffen.” In Sachen Zugänge für die neue Saison tritt Schmallenberg weiter auf der Stelle. „Wir arbeiten daran. Perfekt ist nichts. Wir müssen die Nerven behalten”, erklärte Dickel.

Auf vier neue Mannschaften treffen der SC Neheim, SSV Meschede und TuS Sundern in der Landesliga 5. Aus der Landesliga 3 sind TuS Eving-Lindenhorst und Mengede 08/20 umgruppiert worden. Westfalia Wickede und DJK Mastbruch haben den Aufstieg aus der Bezirksliga 8 bzw. 4 geschafft.


Marco Szczygiel: "Optimaler hätte es für uns nicht laufen können." Die Bezirksliga 5 spielt erst zum zweiten Mal seit ihrer Gründung mit 17 Vereinen. Zuletzt gab es 17 Mannschaften in der Saison 1989/90. Somit wird es vier Absteiger und eine kurze Winterpause geben. Zwischen dem 18. Spieltag (20. Dezember) und dem 19. Spieltag (31. Januar 2010) liegen etwas mehr als fünf Wochen. „Die Bundesliga des Sauerlandes mit 17 Vereinen durch unseren Winter zu führen, ist eine echte Herausforderung. Aber ich stelle mich dieser Aufgabe”, sagte Staffelleiter Dirk Potthöfer. Erstmals seit Anfang 1990 spielen in der Bezirksliga 5 wieder nur Teams aus dem HSK sowie den Altkreisen Soest und Warstein. Bad Berleburg und Birkelbach wurde vom VFA in die Bezirksliga 6 umgruppiert. Dafür spielt der TuS Müschede wieder in der „Bundesliga des Sauerlandes”. „Mir sind tausend Steine vom Herzen gefallen, als ich die Einteilung um Punkt 16 Uhr gelesen haben”, sagte Müschedes Trainer Marco Szczygiel und ergänzte: „Optimaler hätte es für uns nicht laufen können. Ein Jahr Bezirksliga 7 reicht auch aus.”


Von einem "Super-Gau" sprach Westfalia-Trainer Tobias Boschert. Aus dem Kreis Soest wurde A-Liga-Meister Westfalia Soest der Staffel 5 zugeordnet. Westfalia-Trainer Tobias Boschert reagierte bitter enttäuscht. „Für uns ist das der Super-Gau, eine absolute Katastrophe. Westfalia war vor 20 Jahren schon einmal in der Bezirksliga 5. Anscheinend haben sich die oberen Herren beim Verband wieder daran erinnert. Wir müssen damit leben und versuchen, die Klasse zu halten”, erklärte Boschert.

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Bericht des Soester Anzeigers

Westfalia Soest geschockt: In die Bezirksliga 5 gesteckt

29.06.2009 · KREIS SOEST - Schock für die DJK Westfalia Soest. Der Bezirksliga-Aufsteiger muss in der kommenden Saison in der Bezirksliga 5, der Sauerlandliga, auf Punktejagd gehen. Dies ergab die Einteilung der überkreislichen Staffeln. TuS Medebach statt SV Hilbeck; SV Brilon statt RW Westönnen oder FC Nuhnetal statt SV Welver. "Das ist eine absolute Katastrophe. Ich kann diese Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen", wirkte Trainer Tobias Boschert mehr als angefressen über diese Entscheidung.
Auch von den Bezirksliga-Konkurrenten aus dem Kreis Soest hagelte es Kritik. Den Platz der Soester hat offenbar der Landesliga-Absteiger SC Peckeloh eingenommen. Der direkte Nachbar des SC Füchtorf und des VfL Sassenberg stieg aus der Landesliga 1 ab und sorgte für Entsetzen bei den drei übrig Gebliebenen in der Bezirksliga 9. "Das ist lächerlich. Der Platz von Westfalia Soest liegt doch noch näher als der vom Soester SV. Da haben die Verantwortlichen wieder nicht nachgedacht. Soest hat keine Derbys und wir fahren mehrfach bis nach Helgoland", echauffierte sich Hilbecks Trainer Michael Bremser. "Das hatte ich so nicht erwartet. Ich hatte sogar gehofft, dass Füchtorf rauskommt", so ein enttäuschter Trainer des SV Welver, Frank Joubert. Überrascht zeigte sich auch RWW-Coach Klaus Borschel. "Die spinnen wohl", meinte er zur Einteilung und sah auch gleich den sportlichen Aspekt. "Das ist jetzt eine Hammergruppe."

Kleiner Hoffnungsschimmer für die Westfalia: Ihre Staffel 5 ist eine 17er-Liga. Vielleicht ist es ja denkbar, aus der Gruppe 9 eine 17er-Liga zu machen durch Umgruppierung der DJK. "Wir werden alles versuchen", kündigte Tobias Boschert an.

Oestinghausens Trainer Ralf Bellenhaus wunderte sich ein wenig über die Dortmunder Teams Mengede 08/20, Westfalia Wickede und TuS Eving-Lindenhorst, hatte eher Brakel und Erlinghausen erwartet. Seine erste Reaktion: "Das ist nicht so schön, die Dortmunder Ecke soll immer recht stark sein. Jetzt muss ich mich erst einmal schlau machen, für alle wird es spannend. Schön für die Zuschauer, dass sie auch mal andere Mannschaften sehen. Wir gehen frohen Mutes daran." Eving und Westfalia haben Kunstrasenplätze, Mengede Naturrasen und Asche.

Freude dagegen bei den drei Frauen-Bezirksliga-Teams. SV Welver, TuS Bremen und SuS Scheidingen spielen gemeinsam in der Staffel 2. Auch Aufsteiger SV Schmerlecke wurde dieser Staffel zugeteilt.

Die TuS Wickede bekommt es mit sieben Aufsteigern in der Landesliga 2 zu

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Bericht des Soester Anzeigers

TuS GW Allagen bleibt in Bezirksliga 5

29.06.2009 · Von Harald Struff

ALLAGEN - Der TuS Grün-Weiß Allagen kann im zweiten Jahr seiner Bezirksligazugehörigkeit weiter in der Sauerland-Staffel 5, seiner Wunschgruppe, spielen: Die gestern Nachmittag bekannt gegebene Staffeleinteilung des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen blieb für die Möhnetaler ohne negative Überraschungen.

Die Staffel 5 wird von 16 auf 17 Mannschaften aufgestockt, womit es 34 Spieltage gibt - wie in der Westfalenliga. Den zusätzlichen Platz erhält der TuS Medebach, dem der eigentlich schon besiegelte Abstieg zur Kreisliga durch ein Gnadengesuch beim Verband erspart blieb. Dafür erhöht sich aber auch die Zahl der Absteiger von drei auf vier. "Ein Handicap mehr", kommentierte Allagens Trainer Michael Stemmer den zusätzlichen Absteiger.

Auseinandersetzen müssen sich die Allagener im Spieljahr 2009/10 mit sechs neuen Mannschaften. Aus der Westfalenliga wurde Absteiger SV Rot-Weiß Erlinghausen, der auf eigenen Wunsch bis zur Bezirksliga herabgestuft wurde, der Staffel 5 zugeteilt. Zurückgruppiert nach einjährigem Gastspiel in der Bezirksliga 7 wurde der TuS Müschede aus dem Fußballkreis Arnsberg. Dazu kommen die Kreisliga-Aufsteiger SV Hüsten 09 (Kreis Arnsberg), FC Nuhnetal (Kreis Brilon), SV Dorlar-Sellinghausen (Kreis Meschede) und, die eigentliche Überraschung, die DJK Westfalia Soest.

Die bislang weitesten Fahrten zu den Spielorten der Sportfreunde Birkelbach, bei Erndtebrück gelegen, und zum VfL Bad Berleburg entfallen: Beide Teams wurden der Bezirksliga-Staffel 6 zugeteilt, womit sich auch die letzten Mannschaften des Kreises Siegen-Wittgenstein aus der Staffel 5 verabschieden. Stattdessen gibt es mit der Zuteilung von Westfalia Soest sogar ein Heimspiel für einige in der Bördestadt wohnenden GW-Aktiven, wie Trainer Michael Stemmer und Torwart Gernot Neumann.

Stemmer sagte zur Klasseneinteilung: "Das wird wohl wieder eine starke Liga sein. Aufgrund der Geschichte mit Medebach war mir klar, dass es 17 Mannschaften geben würde." Dabei zeigte sich Stemmer zufrieden, dass Allagen eine Umgruppierung erspart bleibt, denn in der Sauerland-Staffel fühle man sich recht wohl: Sportanlagen, Zuschauer, Trainerkollegen und Mannschaften seien durchweg in Ordnung.

Mit 34 Spieltagen ist der Spielplan straff geordnet: Die Saison beginnt am 9. August, der 18. und letzte Spieltag vor der Winterpause ist für den 20. Dezember angesetzt, die zweite Serie wird am 31. Januar gestartet, Saisonende ist am 6. Juni. "Da werde ich mein Bestes geben, um die Mannschaften durch den Winter des Sauerlandes zu führen", sagte Staffelleiter Dirk Potthöfer gestern - denn Raum für Nachholspieltermine bleibe kaum. Durch die 17-er Staffel hat jeden Sonntag ein Team spielfrei.

Potthöfer zeigte sich erfreut, dass in der Staffel 5 nun fast ausnahmslos Mannschaften des Sauerlandes vereint sind - "das wird sicherlich eine interessante Liga". Eine faustdicke Überraschung war für den Staffelchef die Zuteilung von Westfalia Soest. Zuletzt spielten in der Saison 1989/ 90 Soester Mannschaften in der Staffel 5 - der Soester SV als damaliger Meister und auch Westfalia Soest.

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Bericht des Soester Anzeigers

Westfalia Soest spielt doch in der Bezirksliga 9

03.07.2009 · SOEST - Jubel bei der DJK Westfalia Soest. Der Bezirksliga-Aufsteiger wurde nachträglich der Staffel 9 zugeordnet.
Damit können die Soester doch die erhofften Derbys gegen RW Westönnen, SV Welver und SV Hilbeck bestreiten. Bei der am Montag veröffentlichten Staffeleinteilung war die Westfalia überraschend in die Gruppe 5, die Sauerlandliga, gruppiert worden. Daraufhin hatten die Soester einen Antrag beim Verbands-Fußball-Ausschuss eingereicht, nachträglich in die 9 zu kommen. Diesem kam der VFA nun nach. Dabei hatten die Soester auch ein wenig Glück. Denn der SC Peckeloh hatten als Mitglied der Staffel 9 auch einen Antrag gestellt, wollte lieber in der Staffel 2 spielen. Somit konnte Westfalia Soest nun den Platz des SC Peckeloh einnehmen. Die Bezirksliga 9 geht damit also weiterhin mit 16 Mannschaften an den Start.

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Bericht der Westfalenpost

Fußball
Bezirksliga 5 doch nur mit 16 Vereinen
Arnsberg, 04.07.2009, Alexander Bange, 0 Kommentare, Trackback-URLSauerland. Kommando zurück. Die Fußball-Bezirksliga 5 spielt nun doch nicht mit 17 Mannschaften. Der Verbandsfußball-Ausschuss hat einem Antrag der DJK Westfalia Soest auf Umgruppierung in die Bezirksliga 9 stattgegeben. Damit spielen in der "Bundesliga des Sauerlandes" 16 Teams an 30 Spieltagen.

Muss neuen Spielplan erstellen: Staffelleiter Dirk Potthöfer. Die Nachricht löste nicht nur bei der DJK Westfalia Soest, sondern auch beim Staffelleiter der Bezirksliga 5, Dirk Potthöfer, Freude aus. „Ich muss zwar jetzt einen neuen Spielplan erarbeiten, aber wenigstens dauert die Winterpause etwas länger und wir können Mitte Februar wieder anfangen”, erklärte Dirk Potthöfer. Durch die Umgruppierung von Westfalia Soest gibt es jetzt vier Spieltage weniger.

Nach der Bekanntgabe der Staffeleinteilungen hatte Westfalia Soest den Soester Kreisvorsitzenden Franz-Josef Jochheim eingeschaltet und einen Antrag auf Umgruppierung in die Bezirksliga 9 gestellt. Gleichzeitig lag dem Verbandsfußball-Ausschuss ein Antrag des SC Peckeloh vor, der nicht in der Bezirksliga 9, sondern lieber in der Staffel 2 spielen wollte. „Wir konnten dem Wunsch beider Vereine entsprechen”, berichtete Siegfried Hirche, Vorsitzender des Verbandsfußball-Ausschusses. Die Bezirksliga 2 mit dem SC Peckeloh wird nun auf 17 Teams aufgestockt, in der Bezirksliga 9 mit Westfalia Soest bleibt es bei 16 Mannschaften. „Sportlich gesehen wäre ich sogar lieber in der Sauerlandliga geblieben. Aber mit den Derbys und den Fahrten ist die Bezirksliga 9 für uns wesentlich interessanter”, sagte Tobias Boschert, Trainer von Westfalia Soest.

Beschwerden liegen Hirche jetzt noch vom TuS Eving-Lindenhorst und Mengede 08/20 vor, die beide über die Einteilung in die Landesliga 5 mit dem SSV Meschede, TuS Sundern und SC Neheim unglücklich sind. „Wir haben aber keine Alternativen gehabt und seitens der Vereine auch keine Alternativen aufgezeigt bekommen”, berichtete Siegfried Hirche.

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Bericht der Westfalenpost aus Cobbenrode

Dirk Schüttler: Ziel ist der Klassenerhalt
Schmallenberg, 06.07.2009, Tobias Aufmkolk, 2 Kommentare, Trackback-URL
Cobbenrode. Fußball-Bezirksligist FC Cobbenrode hat sich erneut den Klassenerhalt in der „Bundesliga des Sauerlandes” zum Ziel gesetzt.
„Es soll aber nicht mehr so knapp werden, wie in der vergangenen Spielzeit”, teilte Spielertrainer Dirk Schüttler beim Trainingsauftakt mit. Der FC Cobbenrode belegte in der vergangenen Saison Rang zehn. Schüttler: „Insgesamt war die Saison ganz okay.”

Mit einem Kader von 21 Spielern geht der FC Cobbenrode in die Saison. Neu dabei ist David Schulte vom Liga-Konkurrenten FC Arpe/Wormbach. Schulte ist ein Spieler für das zentrale Mittelfeld. Allrounder Eugen Taktajew ist aus der A-Jugend des BC Eslohe gekommen und soll hochgeschrieben werden. Gleiches gilt für Niklas Willeke und David Sommer, die aus der eigenen Jugend in den Seniorenkader aufgerückt sind. „Mit diesen Spielern haben wir den Kader nicht nur ergänzt, sondern verstärkt. Ich traue allen Neuen zu, dass sie Stammspieler werden können”, sagte Schüttler. Dirk Rademacher steigt nach einer längeren Pause wieder ins Training ein. „Dirk will noch einmal angreifen. Er ist ein Spieler, von dessen Erfahrung die Mannschaft profitieren kann”, erklärte Schüttler.

Arsen Ballaban und Jaki Bejani haben den FC Cobbenrode in Richtung Eslohe verlassen, während David Meisterjahn zu RW Wenholthausen gewechselt ist. Jörg Hoffmann hat seine Laufbahn beendet, würde aber im Notfall einspringen. Mit Sven Tschuschke, Dennis Bette und Michael Siebert haben gleich drei Torhüter den Verein verlassen. Von einem Torhüterproblem spricht Dirk Schüttler aber nicht. „Wir haben mit Sebastian Stengritt eine sehr guten Keeper. Das hat er in der vergangenen Saison eindeutig gezeigt”, sagte Schüttler. Sollte Stengritt nicht fit sein, würde Manuel Linn einspingen.

Zwei Fragezeichen gibt es noch beim FC Cobbenrode: Ino de Lorenzo erlitt im vergangenen Jahr fünf schwere Verletzungen und soll nun behutsam aufgebaut werden. Schüttler: „Wir wollen nichts überstürzen. Der Junge hat letzte Saison einiges wegstecken müssen.” David Hufnagel plagen, wie bereits in der Rückrunde der Vorsaison, weiter Hüftbeschwerden. Der Zeitpunkt seiner Rückkehr in den Kader ist noch ungewiss.

Mit 16 Trainingseinheiten und mindestens sechs Testspielen will Dirk Schüttler seinen Spielern den nötigen Schliff bis zum Saisonstart am 9. August verpassen. Als Topfavorit sieht Dirk Schüttler den VfB Marsberg. „Ich traue aber auch dem TuS Müschede, RW Erlinghausen, FC Arpe/Wormbach und BC Eslohe eniges zu”, teilte Schüttler mit.

Testspiele

11. Juli: Lennestadt - FC (13 Uhr); 18. Juli: FC - Wenholthausen (18 Uhr); 21. Juli: FC - Kirchhundem (19 Uhr); 25. Juli: FC -Drolshagen (19 Uhr); 28. Juli: FC - Freienohl (19 Uhr); 31. Juli: Serkenrode - FC (19 Uhr).

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Bericht der Westfalenpost aus Allagen

Stemmer: "Wir arbeiten in Allagen mit Augenmaß"
Warstein, 08.07.2009, Thorsten Heinke, 0 Kommentare, Trackback-URL
Allagen. Auch Fußball-Bezirksligist TuS Allagen ist in die Vorbereitung gestartet. Das Augenmerk liegt weiter auf gezielter Nachwuchsarbeit. Vor dem Trainingsauftakt im Waldstadion sprach unsere Zeitung mit Trainer Michael Stemmer.
Frage: Sie gehen schon in ihre achte Saison. Gab es zwischendurch Gedanken, etwas anderes zu machen?

Michael Stemmer: Acht Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Ich wollte mit Allagen unbedingt nochmal Bezirksliga spielen. Das ist uns ja bekannlich gelungen. Nun warten wir mal in Ruhe ab, was die Zukunft so bringt.

Frage: Platz elf ist in der vergangenen Bezirksliga-Saison als Aufsteiger gelungen. Wird eine ähnliche Platzierung im neuen Spieljahr möglich sein?


Trainer Michael Stemmer: "Wir arbeiten in Allagen mit Augenmaß." Fotos: Sellmann Stemmer: Wenn wir wieder Elfter werden würden, wäre ich damit sehr zufrieden. Wir arbeiten in Allagen mit Augenmaß, stehen sportlich und finanziell auf gesunden Beinen. Wir planen vornehmlich mit jungen Leuten. Ich habe viel Spaß daran, diese jungen Burschen weiterzubringen.

Frage: Was ist in der Vorbereitung alles geplant?

Stemmer: Der ganz normale Trainingsablauf. Wir haben nun noch fast fünf Wochen Zeit, an taktischen Dingen zu arbeiten. Auch die Disziplin und die Ordnung auf dem Platz werden Schwerpunkte der wöchentlichen Trainingsarbeit sein. Und dann hoffe ich, dass wir gut vorbereitet am 9. August ins erste Meisterschaftsspiel gehen werden.

Frage: Wer sind Ihre Favoriten für den Aufstieg?

Stemmer: Es sind einige unbekannte Gesichter dazugekommen. Ich rechne wieder mit Marsberg und Eslohe. Auch von Erlinghausen darf man sicherlich einiges erwarten. Es wird eine interessante Saison. Da bin ich mir sicher.

Regalado hat Klasse schon bewiesen

Frage: Was erhoffen Sie sich von den neuen Spielern, die in der Sommerpause zum TuS Allagen gewechselt sind?


Aufgalopp beim Trainingsstart des TuS. Stemmer: Mit Kosta Zombras und vor allem Nelson Regalado, der sich für den Trainingsstart aus privaten Gründen abmelden musste, haben wir zwei junge, talentierte Spieler verpflichtet. Nelson hat seine Klasse bereits in Warstein unter Beweis gestellt. Ich denke, dass wir wieder eine gute Mischung gefunden haben. Wir wollen wieder jedes Spiel in der Bezirksliga genießen, sofern das möglich ist. Dafür werden wir in der Vorbereitung einiges tun.

Frage: Wie schnell können sich die eigenen Nachwuchskräfte Luis Weber, Julian Wächter und Alexej Schamne integrieren?

Stemmer: Jeder kann bei uns seine Chance nutzen, in die Mannschaft reinzurutschen. Letztlich kommt es auf jeden selber an, wie viel Ehrgeiz, Diszplin und Einsatzwillen er mitbringen will. Es muss keiner ein super Fußballer sein, was zählt ist die Bereitschaft, auf dem Platz alles zu geben.

TuS Allagen (Bezirksliga)

Zugänge: Jan Calles (Westfalia Soest), Kosta Zombras (A-Jugend SC Neheim), Nelson Regalado (TuS Warstein), Luis Weber, Julian Wächter, Alexej Schamne (alle eigene Jugend). - Abgänge: Torwart Sebastian Ahring (Westfalia Soest), Michael Jedreizak (TuS Belecke), Martin Eickhoff, Jens Eigemeier (beide haben aufgehört). - Trainer: Michael Stemmer (im 8. Jahr). - Saisonziel: Klassenerhalt.

Testspiele: 19. Juli, SV Lippstadt 08 II (15 Uhr); 26. Juli, TuS Bremen (15 Uhr), 2. August, TuS Wickede (11 Uhr); 4. August, SV Hilbeck (19 Uhr/A).

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Bericht des Soester Anzeigers aus Allagen

Trainingsauftakt beim TuS Grün-Weiß Allagen

07.07.2009 · Von Harald StruffALLAGEN - Bei der Vorstellung der Neuzugänge beim TuS Grün-Weiß Allagen hätte man gestern Abend auch den Eindruck gewinnen können, beim Trainingsauftakt der A-Junioren gelandet zu sein. Louis Weber, Julian Wächter und Nico Brandner, die Eigengewächse, sind 18 und 19 Jahre alt.
19 Jahre auch Alexej Schamne, der schon zur Winterpause 2008/09 von SW Suttrop nach Allagen gewechselt war, hier bis auf ein Hallenturnier nur A-Jugend spielte. Konstantinos Zombas, der neue Mittelfeldspieler vom SC Neheim, kommt auf 18 Jahre. Und Torwart Jan Calles, Torwart von Westfalia Soest, zählt gerade erst 17 Lenze. Das Sextett gehört zu denjenigen Spielern, die der TuS Grün-Weiß Allagen unter Leitung von Trainer Michael Stemmer in die Bezirksligamannschaft der Senioren einbauen will."Das ist unsere Philosophie", sagte Rüdiger Linnemann, Vizevorsitzender der Fußballabteilung. Und er erklärt: "Seit Jahren beschreiten wir den Weg mit jungen Leuten und mit Eigengewächsen. Wir können nicht irgendwelche großen Sprünge machen. Wir sind zwar nur ein kleiner Dorfverein, wir spielen aber Bezirksliga."

Bezirksliga dauerhaft weiter zu spielen, den TuS Grün-Weiß Allagen dort zu etablieren, "so dass das vielleicht irgendwann eine Selbstverständlichkeit ist", möchte Michael Stemmer, im achten Jahr Trainer im Waldstadion. Dabei helfen soll Nelson Regalado, Stürmer vom TuS Warstein, der mit 24 Jahren der mit Abstand älteste Neuzugang zur Saison 2009/10 ist. Regalado allerdings fehlte gestern Abend entschuldigt wegen Schichtdienst; er wird sein erstes Training beim neuen Club erst am kommenden Dienstagabend bestreiten können.

Eine andere Neuverpflichtung war im Vorfeld gescheitert: Max Bernhardt hat sich für den SC Neuengeseke entschieden. Stemmer: "Er hat uns versetzt. Wir wollen es aber auch nicht übertreiben. Es soll ja alles im Rahmen, in diesem guten Rahmen bleiben. Mehr Spaß hat man damit, obwohl es sicherlich auch nervenaufreibender ist, wenn man junge Burschen nach vorne bringen kann. Das war auch der Grund, warum wir es letzte Saison geschafft haben: Die Jungs waren immer bereit, mitzuziehen und mitzutrainieren."

Daran soll sich nichts ändern. Stemmer betont: "Jeder kann seine Chance suchen. Jeder kann mittrainieren, er wird auch sehr leicht bei uns aufgenommen. Und jeder kann versuchen, in die Mannschaft hineinzurutschen. Dazu muss er kein super Fußballer sein. Er muss aber Ehrgeiz und Fleiß zeigen, Disziplin haben. Und dann muss er abschöpfen, was er abschöpfen kann."

Auch Abteilungs-Vize Rüdiger Roderfeld sieht Allagen mit seinen Youngstern auf dem richtigen Weg: "Wir werden es weiter wagen, mit Eigengewächsen und jungen Leuten eine junge Truppe zu bilden. Der Erfolg hat uns bislang Recht gegeben."

Im Bild: (von links) Julian Wächter (19), Louis Weber (18), Konstantinos Zombas (18), Jan Calles (17) und Alexej Schamne (19).

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Bericht der Westfalenpost aus Dorlar

Fußball-Bezirksliga 5
Stefan Schauerte zum SV Dorlar
Schmallenberg, 09.07.2009, Tobias Aufmkolk, 9 Kommentare, Trackback-URL
Dorlar. Der Wechsel ist pefekt: Fußball-Bezirksliga-Aufsteiger SV Dorlar/Sellinghausen kann für die neue Saison mit Angreifer Stefan Schauerte vom SV Schmallenberg/Fredeburg planen.
„Das waren drei super Jahre in Schmallenberg, die ich jedem nur empfehlen kann”, sagte Stefan Schauerte beim Trainingsauftakt des SV Dorlar/Sellinghausen. Roland Keggenhoff, Trainer des SV Dorlar, ergänzte: „Das ist eine Riesensache mit Stefan. Er hat im den Aufstieg in die Landesliga geschafft und hat sich dennoch für uns entschieden. Er wird ohne Zweifel ein Schlüsselspieler für uns werden.”

Der SV Dorlar/Sellinghausen freut sich aber nicht nur wegen der Verpflichtung von Stefan Schauerte auf die neue Saison. „Wir wollen die Klasse halten”, lautet das Saisonziel von Roland Keggenhoff. „Ein kurzes Bezirksliga-Intermezzo soll es für uns nicht werden.” Nach dem Abstieg im Jahr 2003 hat die Mannschaft von Spielertrainer Roland Keggenhoff als Meister der A-Liga Mescheder wieder den Sprung in die „Bundesliga des Sauerlandes” geschafft. „Mir war bewusst, dass wir wieder ganz oben mitspielen und mit ein bisschen Glück aufsteigen können. Das nötige Glück haben wir gehabt”, sagte Keggenhoff beim Trainingsauftakt. Keggenhoff geht beim SV Dorlar/Sellinghausen in sein drittes Trainerjahr und kennt sich in der Bezirksliga 5 durch seine Stationen beim BC Eslohe und SV Schmallenberg/Fredeburg bestens aus.

Neben Stefan Schauerte vom SV Schmallenberg/Fredeburg gehören Sven Hömberg und Sebastian Hellermann neu zum Kader des Bezirksligisten, dem insgesamt 20 Spieler angehören. Beide kommen aus der eigenen Jugend. Zudem werden Maximilian Schmidt und Bernd Borgard aus dem Jugendbereich hochgeschrieben. Abgänge hat der SV Dorlar/Sellinghausen nicht zu verzeichnen. Lediglich Andreas Schulte-Köster will kürzer treten.

In die Vorbereitung startete der SV Dorlar/Sellinghausen ohne Alexander Knoche (Verdacht auf Bänderriss im linken Knöchel). „Wir müssen und werden in der Vorbereitung mehr tun als in den beiden letzten Jahren. Vor allem im konditionellen Bereich. Da ich kein Freund von zu vielen Waldläufen bin, werden wir viel mit dem Ball arbeiten”, sagte Roland Keggenhoff.

Nicht nur die Bezirksliga ist neues Terrain für die Keggenhoff-Elf, sondern auch der neue Kunstrasenplatz in Dorlar. „Wir wollen so schnell wie eben möglich auf dem Kunstrasen trainieren, da wir auch einen Großteil unserer Spiele in Dorlar bestreiten werden”, sagte Keggenhoff.

Im Rennen um den Aufstieg setzt Roland Keggenhoff auf den VfB Marsberg, TuS Müschede, FC Arpe/Wormbach und BC Eslohe.

Testspiele

10. Juli: SV Schmallenberg/Fredeburg - SV Dorlar/S. (19 Uhr); 12. Juli: BSV Lendringsen - SV Dorlar/S. (17 Uhr); 17. Juli: SV Dorlar/S. - TuS Hachen (19.30 Uhr); 28. Juli: SC Lennetal - SV Dorlar/S. (19.30 Uhr); 4. August: SV Serkenrode - SV Dorlar/S. (19.30 Uhr).

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Bericht der Westfalenpost aus Eslohe

Fußball-Bezirksliga 5
Andre Büsse: Die Richtung stimmt
Eslohe, 10.07.2009, Tobias Aufmkolk, 0 Kommentare, Trackback-URLEslohe. Seit Jahren ist der BC Eslohe eine feste Größe in der Fußball-Bezirksliga 5. Auch in dieser Saison will das Team von Neu-Trainer André Büsse wieder in der Spitzengruppe mitmischen.
„Wir wollen eine vernünftige Rolle in der Liga spielen”, sagt Andre Büsse. Nach einem Jahr Pause hat Büsse nicht lange überlegt, als die Anfrage vom BC Eslohe kam. „Eslohe ist ein sehr gut geführter Verein mit Perspektive. Dass sieht man schon daran, wie viele junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben und noch schaffen werden. Eslohe schlägt seit Jahren die richtige Richtung ein”, sagt Büsse. „Wir freuen uns auf André. Er kennt sich in der Liga hervorragend aus und ist wieder richtig heiß auf Fußball”, ergänzt Vorsitzender Walter Müller.

Personell hat sich beim Mescheder Kreispokalsieger einiges getan. Neben Henning Timpe, der wegen seines Studiums in Münster zeitlich begrenzt zum FC Gievenbeck gewechselt ist, wird auch Rochus Franzen aus beruflichen Gründen nur sporadisch zur Verfügung stehen. Berufliche Gründe zwingen Manuel Niemietz dazu, dass Eslohe in dieser Saison wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen wird. „Wir hoffen, dass er noch die Zeit finden wird, weiter bei uns Fußball zu spielen. Manuel stehen hier alle Türen offen”, erklärt Büsse. Niemietz erzielte in der vergangenen Saison 26 Treffer.

Neu zum BC Eslohe sind Steffen Keseberg und Niklas Rollie (beide SSV Meschede II) gestoßen. Vom FC Cobbenrode sind Arsen Balabani und Jaki Begani zum BC Eslohe gewechselt. Aus der eigenen Jugend stoßen mit Torwart Matteusz Rewig, Marc Bürger, Marco Padberg und Robert Steilmann vier Youngster zum Kader, bis bereits in der vergangenen Saison einige Bezirksliga-Spiele absolviert haben. Philip Bürger und Felix Rischen sollen hochgeschrieben werden.

Höhepunkt der Vorbereitung ist das Testspiel gegen den KFC Uerdingen. Das Team aus der Niederrheinliga wird von Ex-Profi Uwe Weidemann trainiert und ist am 31. Juli in Eslohe zu Gast. Zu den Favoriten zählt Büsse den VfB Marsberg, TuS Müschede, RW Erlinghausen und FC Arpe/Wormbach.

Testspiele

18. Juli BC - SV Maumke (15.30 Uhr); 19. Juli: BC - TuS Warstein (14.30 Uhr); 25. Juli: BC - TuRa Freienohl (15 Uhr); 26. Juli: RW Lennestadt - BC (14 Uhr); 31. Juli: BC - KFC Uerdingen (19 Uhr).

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Bericht der Westfalenpost

Fußball-Bezirksliga 5
Vier Altkreisduelle am ersten Spieltag
Neheim-Hüsten, 13.07.2009, Rainer Göbel, 0 Kommentare, Trackback-URLSauerland. Mit vier Altkreisduellen startet die Fußball-Bezirksliga 5 in die neue Saison am Sonntag, 9. August. Staffelleiter Dirk Potthöfer aus Berge gab jetzt den Spielplan bekannt.
Am ersten Spieltag der „Bundesliga des Sauerlandes” kommt es zu folgenden Altkreisduellen: SC Kückelheim/Salwey - BC Eslohe, VfB Marsberg - SV Brilon, SV Dorlar/Sellinghausen - FC Cobbenrode und FC Nuhnetal - TuS Medebach.

Staffelleiter Dirk Potthöfer ging bei den Ansetzungen zum größten Teil auf die Wünsche der 16 Vereine ein.

Der SC Kückelheim/Salwey wollte unbedingt mit einem Heimspiel starten, denn die Mannschaft von Spielertrainer Fadil Raci hat am 9. August Sportfest. Kückelheim erwartet am ersten Spieltag den BC Eslohe.

Ebenfalls mit einem Heimspiel wollte Aufsteiger SV Dorlar/Sellinghausen starten. Hintergrund: Am 9. August findet die Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes statt. Dorlar empfängt zum Auftakt den FC Cobbenrode.

Kein Sportfest, sondern einen Familientag, hat Aufsteiger SV Hüsten 09 am 8./9. August. „Auch Hüsten wollte somit mit einem Heimspiel starten”, teilte Potthöfer mit und erfüllte den Wunsch der Grün-Weißen. Die Mannschaft von Spielertrainer Alex Bruchhage trifft am ersten Spieltag auf den TuS Velmede-Bestwig. Eventuell findet die Partie bereits am Samstag, 8. August, statt.

Vorziehen auf den 31. Oktober würde Staffelleiter Dirk Potthöfer gerne den ersten Spieltag der Rückrunde (6. Dezember). „Dann wäre der Dezember komplett frei für Nachholspiele”, berichtet Potthöfer. Beim Staffeltag am 24. Juli in Schmallenberg soll darüber abgestimmt werden.

In einer Umfrage für das Bezirksligaheft „Pottsblitz” tippten die meisten Vereine auf den VfB Marsberg als Meister. Außerdem wurden der TuS Müschede, FC Arpe/Wormbach, BC Eslohe und RW Erlinghausen als Meister genannt.

Die ersten vier Spieltage auf einen Blick:

1. Spieltag, 9. August

TuS Oeventrop - SV Oberschledorn

FC Arpe/Wormbach - RW Erlinghausen

SV Hüsten 09 - TuS Velmede-Bestwig

SC Kückelheim/Salwey - BC Eslohe

VfB Marsberg - SV Brilon

TuS GW Allagen - TuS Müschede

SV Dorlar/S. - FC Cobbenrode

FC Nuhnetal - TuS Medebach

2. Spieltag, 16. August

FC Cobbenrode - TuS GW Allagen

TuS Müschede - VfB Marsberg

SV Brilon - SC Kückelheim/Salwey

BC Eslohe - SV Hüsten 09

TuS Velmede-Bestwig - FC Arpe/W.

RW Erlinghausen - FC Nuhnetal

TuS Medebach - TuS Oeventrop

SV Oberschledorn - SV Dorlar/S.

3. Spieltag, 23. August

TuS Oeventrop - SV Dorlar/S.

FC Arpe/Wormbach - BC Eslohe

SV Hüsten 09 - SV Brilon

SC Kückelheim/Salwey - TuS Müschede

VfB Marsberg - FC Cobbenrode

TuS GW Allagen - SV Oberschledorn

TuS Medebach - RW Erlinghausen

FC Nuhnetal - TuS Velmede-Bestwig

4. Spieltag, 30. August

FC Cobbenrode - SC Kückelheim/Salwey

TuS Müschede - SV Hüsten 09

SV Brilon - FC Arpe/Wormbach

BC Eslohe - FC Nuhnetal

TuS Velmede-Bestwig - TuS Medebach

RW Erlinghausen - TuS Oeventrop

SV Dorlar/Sellingh. - TuS GW Allagen

SV Oberschledorn - VfB Marsberg

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Bericht des Soester Anzeigers

Bezirksliga 5: TuS Allagen startet gegen Müschede

13.07.2009 · Von Harald Struff

ALLAGEN - Mit einem Heimspiel gegen den TuS Müschede, zurück gruppiert aus der Staffel 7, startet der TuS Grün-Weiß Allagen am 9. August in die Bezirksligasaison 2009/10; im ersten Auswärtsspiel geht es eine Woche später, am 16. August, zum FC Cobbenrode, Tabellenzehnter der letzten Saison: Nach langem Warten konnte Staffelleiter Dirk Potthöfer gestern Morgen endlich den Spielplan der Bezirksliga-Staffel 5 vorlegen. Seit über zwei Wochen hatte Potthöfer die Paarungen schon in der Schublade, doch erst gestern Morgen bekam er vom Fußballverband in Kaiserau das Okay für die Veröffentlichung.

"Sofort ein Kracher", kommentierte Allagens Trainer Michael Stemmer das Saisoneröffnungsspiel im heimischen Waldstadion gegen den TuS Müschede in knapp vier Wochen. Der Gast aus dem Fußballkreis Arnsberg gehört zum Kreis von fünf Titelfavoriten, wie Staffelchef Potthöfer in einer Umfrage unter allen 16 Bezirksligavereinen herausgefunden hat. Potthöfer: "Müschede, Marsberg, Erlinghausen, Eslohe und Arpe/Wormbach sind die fünf genannten Favoriten, die sich von allen anderen Mannschaften abgesetzt haben."

Nach dem Auswärtsspiel in Cobbenrode empfängt Allagen im zweiten Heimspiel den SV Oberschledorn, gegen den die Möhnetaler am letzten Spieltag der vergangenen Saison mit einem 2:0-Heimsieg den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten, anschließend geht's zum SV Dorlar/Sellinghausen, dem Aufsteiger aus der A-Kreisliga Meschede. Stemmer zum Auftaktprogramm: "Wir nehme es so, wie es kommt und versuchen, das Beste daraus zu machen. Für uns ist jeder Sonntag ein dickes Paket, und das wird auch nach wie vor so bleiben. Wir können uns die Gegner nicht aussuchen. Mit Müschede haben wir sofort einen Gegner, der in der Bezirksliga 7 sehr gut zurecht gekommen ist, und in der Staffel 5 von vielen als Mitfavorit um den Aufstieg gehandelt wird. Es muss eine starke Mannschaft sein. Aber vielleicht wissen die im ersten Spiel auch noch nicht so recht, wo sie dran sind, vielleicht können wir da schon punkten. Die anderen Gegner, Cobbenrode und Oberschledorn, sind bekannt. Wir müssen sehen, dass wir sofort in die Pötte kommen."

Mit einem Heimspiel in die Saison zu starten, war der Wunsch der Allagener, den Potthöfer erfüllen konnte. Auch beim zweiten Wunsch kam der Staffelchef den Grün-Weißen entgegen: Zwar konnte er ihnen während der Soester Allerheiligenkirmes am 8. November kein spielfreies Wochenende einräumen, wohl aber gab er ihnen das am nächsten liegende Auswärtsspiel - beim TuS Velmede/Bestwig. Potthöfer: "Das ist ja nicht so weit, da haben die Allagener die Möglichkeit, das Spiel auf einen Wochentag vorzuverlegen."

Überhaupt hat Potthöfer versucht, den Vereinen entgegen zu kommen, wie er gestern zu seiner Spielplangestaltung sagte: "Obwohl ich alle Wünsche berücksichtigt habe, habe ich mir trotzdem vorgenommen, einen attraktiven 1. Spieltag zu gestalten. Das ist mir, glaube ich, mit vier Derbys gelungen. Am 1. Spieltag werden bis zu 2000 Zuschauer kommen."

Überhaupt sind Potthöfer die Zuschauerzahlen ein Anliegen: "In der vergangenen Saison gab es mit 35000 bis 40000 Zuschauern einen neuen Rekord. Ich weiß aber nicht, ob das in dieser Saison noch mal möglich ist, denn mit Aufsteiger Schmallenberg fehlt ein Derby-Magnet, außerdem gibt es in der Bundesliga das Sonntagsspiel."

Den Zuschauerschnitt heben könnten einige Sportfeste und Sportplatzeinweihungen, darunter die Eröffnung neuer Kunstrasenplätze in Dorlar/Sellinghausen am 9. August und Müschede am 29. August. Mit Velmede und Nuhnetal gibt es nur noch zwei Vereine, die als Hauptplatz Asche haben; in Oberschledorn und Hüsten ist Asche ein Ausweichplatz im Winter.

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Bericht der Westfalenpost aus Kückelheim/Salwey

Fußball-Bezirksliga 5
Raci: Hier im Verein gibt jeder sein Bestes
Schmallenberg, 14.07.2009, Tobias Aufmkolk, 0 Kommentare, Trackback-URL
Kückelheim. Der SC Kückelheim/Salwey geht in die zweite Bezirksliga-Saison. Seit einer Woche bereitet sich Spielertrainer Fadil Raci mit seiner Fußball-Mannschaft auf die neue Spielzeit vor. „Wir wollen auch in dieser Serie die Klasse halten”, sagt Raci.
20 Spieler gehören zurzeit zum Kader. Drei Stammspieler sind zumindest vorübergehend nicht mehr dabei. Bernd Mester und Hendrik Feldmann treten aus beruflichen Gründen kürzer. Michael Donner fehlt aufgrund seines Studiums. „Ich hoffe, dass alle bei Bedarf dabei sein werden. Alle drei waren wichtige Stützen”, sagt Raci.

Neu dabei sind Patrick Lingemann und Christopher Vogt. Lingemann gehörte bereits vor zwei Jahren zum SC-Kader, musste dann aber aus gesundheitlichen Gründen pausieren. Vogt kommt aus der eigenen Jugend und soll hochgeschrieben werden. Beide Spieler haben ihre Stärken im defensiven Mittelfeld.

Fadil Raci sieht seine jungen Mannschaft immer noch in einem Lernprozess. „Wir müssen jetzt die Erfahrung, die wir in der vergangenen Saison gesammelt haben, zu 100 Prozent einsetzen. Dann werden wir uns immer besser in der Liga zurecht finden”, erklärt Fadil Raci.

Der Coach fühlt sich beim SC Kückelheim/Salwey sehr wohl. „Das Umfeld ist super. Aus den Möglichkeiten, die wir haben, holen wir das Beste heraus. Hier im Verein gibt jeder sein Bestes”, sagt Raci.

Die Teams des VfB Marsberg, TuS Müschede, FC Arpe/Wormbach und BC Eslohe gehören für Raci zu den Titelanwärtern. „Das wird wieder eine enge Sache an der Spitze”, erklärt der SC-Trainer.

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Bericht der Westfalenpost vom FC Nuhnetal

Wieder in der Bundesliga des Sauerlandes
FC Nuhnetal erwartet hartes Bezirksligajahr
Winterberg, 14.07.2009, Heinz Heinemann, 0 Kommentare, Trackback-URL
Hallenberg/Liesen. (hein) Nach zweijähriger Abstinenz ist der FC Nuhnetal wieder in der Bundesliga des Sauerlandes vertreten. Dank einer tollen Erfolgsserie mit 19 ungeschlagenen Spielen hatte der Fusionsclub den ärgsten Konkurrenten SV Thülen hinter sich gelassen.
In der Bezirksliga erwartet den FCN jedoch wieder ein ganz hartes Jahr. Zwar hat sich das Gesicht der Mannschaft nicht großartig verändert, dennoch stehen einige Stammspieler nicht regelmäßig zur Verfügung. So weilt Samir Shala für drei Wochen in seinem Heimatland Serbien. Er fehlt zum Auftaktspiel gegen den TuS Medebach. Das ist ein herber Verlust, da gerade Shala einer der Aktivposten im Aufstiegsjahr war.

Fabian Brocke ist aus beruflichen Gründen bis Anfang September nicht einsetzbar. Dazu plagt sich Abwehrspieler Thorsten Ante wieder mit Leistenproblemen herum. Hier muss abgewartet werden, ob noch eine Operation erforderlich ist. Unsicher sind ebenfalls aus beruflichen Gründen der 34-jährige erfahrene Georg Wienand sowie Alexander Ante, der als Pilot nicht weiß, wann er im Flieger eingesetzt wird. Ante wohnt in Düsseldorf und kommt, wenn eben möglich, zu den Spielen nach Hallenberg. Eine vorbildliche Einstellung zum Fußballsport.

Zur Zielsetzung sagt Trainer Hans-Joachim Harbecke, der bei der Arbeit wieder von Frank Werth tatkräftig unterstützt wird: „Für uns zählt einzig und allein der Klassenerhalt. Ein dickes Problem ist der kleine Kader.”

„Für uns zählt einzig und allein der Klassenerhalt.”

Von den jungen Leuten seien noch keine Wunderdinge zu erwarten, so Harbecke weiter. „Sie sollen behutsam aufgebaut werden. Wichtig ist, dass gerade die Topleute von Verletzungen verschont bleiben. Das Gros der Mannschaft hat ja schon zwei Jahre lang Bezirksligaerfahrung gesammelt.”

Aus der Jugend kommt mit Robin Todt ein talentierter Torhüter, der hinter dem etatmäßigen Keeper Timo Dworiankin auf der Bank Platz nehmen wird. Fabian Tausch (Stürmer) hat bereits im Aufstiegsjahr einige Einsätze im A-Team gehabt. Außerdem sollen sich die Jugendlichen Andre Müller, Dominik Mause (beides defensive Kicker) und Dimitri Kirillov (Mittelfeld) langsam an die Seniorenluft gewöhnen.

Matthias Reichl kommt neu dazu

Einziger Neuzugang ist Matthias Reichl (spielt auf der rechten offensiven Seite), der jetzt in Hallenberg wohnt und zuvor für den hessischen A-Ligisten TSV Geismar im Einsatz war.

Aus dem Meisterkader hat sich lediglich Ralph Westhelle abgemeldet. Er ist zum Ligagefährten SV Brilon gewechselt. Über die Art und Weise der Abmeldung ist Hans-Joachim Harbecke tief enttäuscht. „Er hatte uns und dem Vorstand zunächst die Zusage gegeben. Darauf haben wir uns verlassen. Er hat kein persönliches Gespräch gesucht, sondern hat uns nur eine SMS geschrieben. Wenn er uns rechtzeitig die Wahrheit gesagt hätte, wäre das nicht schlimm gewesen. Dann hätten wir uns noch um andere Leute kümmern können.”

Zu den Topspielern im Team zählt natürlich der Paradesturm mit dem zweimaligen A-Liga-Torschützenkönig Christian Winter und seinem Kollegen Manuel Todt, die beide in der letzten Serie zusammen 73 Tore gemacht haben. Dazu kommt Zwillingsbruder Andre Winter, der in der Zentrale die Fäden zieht. Ebenso Spielführer Michael Harbecke, die Arbeitsbiene im Mittelfeld. Samir Shala und Jens Schnorbus bilden mit Torhüter Dworiankin einen sicheren Rückhalt.

Punkte daheim holen

Die Punkte für den Klassenerhalt sollen daheim geholt werden. Die Spiele werden bei gutem Wetter auf dem Rasen in Liesen ausgetragen. Auf dem engen Platz, so Harbecke, sei die Atmosphäre besser. Da komme eher Stimmung auf. Froh ist man daher auch, dass der Bau eines Kunstrasenplatzes in Hallenberg durch den Finanzausschuss genehmigt worden sei. Im Frühjahr des kommenden Jahres solle mit dem Bau begonnen werden.

Bis zum Start stehen 17 Trainingseinheiten auf dem Plan. Folgende Testspiele stehen an: Freitag, 17. Juli, in Laisa/Berghofen; Sonntag, 19. Juli, Turnier in Röddenau mit hessischen Bezirksligisten; Freitag, 24. Juli, Turnier im Rahmen des Sportfestes in Medelon; Samstag, 25. Juli, 17 Uhr in Liesen Krombacher Pokal gegen den TuS Medebach; Freitag, 31. Juli, Pokalturnier in Dreislar.

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Bericht der Westfalenpost

VfB Marsberg will wieder oben mitspielen
Vorschau: Die sechs heimischen Bezirksligisten
Marsberg, 04.08.2009, hein, 0 Kommentare, Trackback-URLAltkreis Brilon. Für die sechs heimischen Bezirksligisten beginnt am kommenden Wochenende die neue Meisterschaftsrunde. Hier aktuelle Informationen über die Mannschaften, die Ziele der Trainer und ihre Favoriten.
Der VfB Marsberg spielt seit 2007 in der Bezirksliga 5. In diesen beiden Jahren belegten die Gelb-weißen jeweils den zweiten Tabellenplatz. Zum ganz großen Wurf hat es also noch nicht gereicht. In diesem Jahr legt Trainer Paul Bender die Favoritenbürde in andere Hände. Dennoch will der Coach, der inzwischen in sein 5. Jahr beim VfB geht, oben mitspielen. Favoriten sind für ihn der FC Arpe/Wormbach, BC Eslohe und RW Erlinghausen. Zum Auftakt steht am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Diemelstadion gleich ein Altkreisderby gegen den SV Brilon an. Danach folgt der schwere Gang zum TuS Müschede, der von einigen Trainern als Geheimfavorit gehandelt wird.

Der SV Brilon ist in der Bezirksliga ein Dauerbrenner. Nach 51 Jahren führen die Schwarz-Weißen die Gesamttabelle mit 1.486 Punkten in 33 Spieljahren vor Arnsberg und Herdringen an. Von 1983 bis 2003 gehörte der SVB durchgehend der Bundesliga des Sauerlandes an, wo er in der abgelaufenen Serie als Aufsteiger den achten Tabellenplatz belegt hat. In Brilon setzt der Trainer Schorsch Niglis voll und ganz auf die Jugend. Nicht umsonst stellte der SVB in der abgelaufenen Serie mit 22,4 Jahren die jüngste Mannschaft in der Liga. In dieser Serie möchte der Coach nichts mit dem Abstieg zu tun haben und möglichst guten Fußball spielen. Favoriten sind für Niglis der VfB Marsberg und RW Erlinghausen.

Neun Jahre lang war RW Erlinghausen in der Landes-, Verbands- und zuletzt Westfalenliga vertreten. Jetzt ist der Verein wieder zu den Wurzeln zurückgekommen. Immerhin haben die Rot-Weißen von 1982 bis 2000 auch durchgehend in der Bezirksliga gespielt. Mit 947 Gesamtpunkten in 16 Jahren belegt der Verein in der Bestenliste Platz zehn. In der Mannschaft hat es eine große Fluktuation gegeben. Aus dem letztjährigen Kader sind nur noch Roberto Busacca, Daniel Berlinski, Olcay Eryegin, Jan Busch und Christian Nehlert dabei. Der Rest kommt aus der Reserve, die aus der A-Liga abgemeldet wurde. In der neuen Liga strebt die Mannschaft unter der Regie von Trainer Stephan Schröder, der zuvor 17 Jahre lang die Reserve trainiert hat, einen Platz unter den ersten fünf Mannschaften an. Favorit ist für den Trainer klar der VfB Marsberg. Der Auftakt ist jedoch alles andere als einfach, da es zum letztjährigen Tabellenvierten und heimstarken FC Arpe/Wormbach geht. Der hat im übrigen alle Vorbereitungsspiele gewonnen.

Der SV Oberschledorn ist schon seit dem Jahr 2000 in der Bezirksliga vertreten. Dementsprechend ist er mit 796 Punkten aus 23 Jahren auf Platz 12 der Bestenliste zu finden. Torjäger Jan Pfänder hat zudem 65 Spiele in Serie mitgemacht und befindet sich daher auf dem dritten Platz der Dauerbrennerliste von Staffelleiter Dirk Potthöfer. Im vergangenen Jahr belegte der SVO mit 35 Punkten den 9. Platz. Wie in den Jahren zuvor kam auch in der abgelaufenen Serie nach der Winterpause wieder der Einbruch. Daran will Trainer Martin Gerbracht ganz besonders arbeiten. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte es aber auch in dieser Saison sein. Zum Auftakt muss die Mannschaft beim letztjährigen Aufsteiger TuS Oeventrop antreten.

Der TuS Medebach ist in der 51-jährigen Geschichte inzwischen zum 7. Mal in der Bezirksliga vertreten. Mit 661 Punkten in 20 Jahren befinden sich die Hansestädter auf dem 14. Rang. Der Klassenerhalt wurde in der letzten Serie nur durch den Entscheid des Verbandsfußballausschusses geschafft, der dem Gnadengesuch des TuS stattgegeben hatte. In der Saison 2007/08 belegte der TuS als Aufsteiger den 9. Platz. Dieses Mal steht für Trainer Uli Drilling, der schon in sein 6. Trainerjahr geht, der Klassenerhalt ganz klar im Vordergrund. Der Coach möchte endlich mal mit einem Erfolgserlebnis und nicht mit einer Negativserie wie in den beiden vergangenen Jahren starten. Andre Ricken, frischgebackener Schützenkönig im Team, hat 55 und Christan Lübbert, im übrigen Vorgänger von Ricken, 46 Spiele in Serie mitgemacht.

Der FC Nuhnetal ist zum vierten Mal in der Bezirksliga vertreten. Wie in den Jahren zuvor zählt für den FC einzig und allein der Klassenerhalt. Die Punkte dazu sollen vor allem daheim geholt werden. Dafür bürgt besonders die Angriffsmaschine Christian Winter und Manuel Todt, die im vergangenen Spieljahr gemeinsam 73 Tore erzielte. In den beiden letzten A-Ligajahren wurden im übrigen jeweils über 100 Tore geschossen. Ein dickes Problem ist der kleine Kader. Von den jungen Leuten sind noch keine Wunderdinge zu erwarten. Das Gro der Mannschaft, die weiterhin von Hans Joachim Harbecke und Frank Werth gecoacht wird, hat allerdings schon zwei Jahre lang Bezirksligaerfahrung gesammelt.

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Prognose der Westfalenpost zum Saisonstart

Fußball-Bezirksliga 5 kompakt
Trainer tippen auf VfB Marsberg als Meister
Arnsberg, 05.08.2009, Alexander Bange, Heinz Heinemann, 0 Kommentare, Trackback-URL
Sauerland. Die "Bundesliga des Sauerlandes" steht vor dem Auftakt in eine Saison der Derbys. Als Meisterschaftsfavoriten in der Fußball-Bezirksliga 5 werden vorwiegend der VfB Marsberg, RW Erlinghausen und der FC Arpe/Wormbach gehandelt. Aber auch der BC Eslohe und TuS Müschede stehen hoch im Kurs.
FC Arpe/Wormbach

Platz vier im Vorjahr und in der Vorbereitung ungeschlagen: Viele Bezirksliga-Trainer zählen den FC Arpe/Wormbach zu den Meisterschafts-Kandidaten. „Wir wollen erneut unter die ersten fünf Mannschaften kommen”, gibt FC-Trainer Waldemar Patrzek ein bescheidenes Ziel aus. Zu den Titelkandidaten zählt Patrzek andere Teams wie den VfB Marsberg, TuS Müschede und den BC Eslohe. - WP-Prognose: Platz 2.

FC Nuhnetal

Für den FC Nuhnetal, der zum vierten Mal in der Fußball-Bezirksliga vertreten ist, zählt nur der Klassenerhalt. Dafür bürgt besonders das Angriffsduo Christian Winter und Manuel Todt, das zuletzt 73 Tore schoss. Der Stamm der Mannschaft, die weiterhin von Hans Joachim Harbecke und Frank Werth gecoacht wird, hat zwei Jahre lang Bezirksliga-Erfahrung gesammelt. WP-Prognose: Der Abstieg ist nur schwer zu vermeiden.

SV Brilon

Der SV Brilon (zuletzt Platz ist ein Dauerbrenner in der Bezirksliga. Nach 51 Jahren führt er die Gesamttabelle mit 1486 Punkten in 33 Spieljahren vor Arnsberg und Herdringen an. Trainer „Schorsch” Niglis setzt ganz auf die Jugend. In dieser Serie möchte der Trainer nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das junge Team muss aber die Abgänge von Oktay und Zimmermann verkraften. Favoriten sind für Niglis Marsberg und Erlinghausen. WP-Prognose: Einstelliger Tabellenplatz.

SV Oberschledorn

Der SV Oberschledorn ist seit 2000 in der Bezirksliga vertreten. Er steht mit 796 Punkten aus 23 Jahren auf Platz 12 der Bestenliste. Im vergangenen Jahr belegte der SVO mit 35 Punkten den 9. Platz. Wie in den Jahren zuvor kam in der abgelaufenen Serie nach der Winterpause der Einbruch. WP-Prognose: Platz 10 bis 12.

TuS Velmede-Bestwig

In den vergangenen drei Jahren belegte der TuS Velmede-Bestwig jeweils den 13. Platz. „Uns erwartet erneut eine schwere Saison”, sagt Trainer Wolfgang Schade, für den Marsberg, Erlinghausen und sein alter Verein Arpe/Wormbach Favoriten auf die Meisterschaft sind. Mit Kevin Fiedler (Muskelfaserriss) fällt ein Leistungsträger des TuS Velmede-Bestig länger aus. „Wir sind eine der letzten Vereine, die konstant auf Asche spielen. Das kann aber auch ein Heimvorteil für uns werden”, sagt Wolfgang Schade. WP-Prognose: Nichtabstiegsplatz 13 wäre ein Erfolg.

VfB Marsberg

Der VfB Marsberg spielt seit 2007 in der Bezirksliga 5 und belegte seitdem jeweils den zweiten Tabellenplatz. Trainer Paul Bender legt die Favoritenbürde in andere Hände. Der Coach, der inzwischen in sein fünftes Jahr beim VfB geht, will „oben mitspielen”. Favoriten sind für ihn der FC Arpe/Wormbach, BC Eslohe und RW Erlinghausen. WP-Prognose: Im dritten Anlauf gelingt die Meisterschaft.

SV Hüsten 09

„Wir freuen uns auf das neue Abenteuer”, sagt Alex Bruchhage, Spielertrainer des Aufsteigers SV Hüsten 09, und ergänzt: „Das junge Team wird in einigen Spielen bestimmt auch Lehrgeld zahlen müssen, hat aber das Ende ihrer Entwicklung noch nicht erreicht.” Zugang Lars Schöttler vom SC Neheim fällt mit einem Knorpelschaden im Knie in der Hinrunde aus. Lukas Berens fehlt mit einer Leistenverletzung für voraussichtlich drei Wochen. „Der Weg zum Meistertitel führt nur über den VfB Marsberg”, glaubt Bruchhage. Zudem schätzt er RW Erlinghausen, FC Arpe/Wormbach, BC Eslohe und TuS Müschede stark ein. Bruchhage: „Alle anderen Teams bewegen sich auf einem ausgeglichenen Niveau.” WP-Prognose: Klassenerhalt am letzten Spieltag.

RW Erlinghausen

Neun Jahre lang war RW Erlinghausen in der Landes-, Verbands- und zuletzt in der Westfalenliga vertreten. Jetzt ist der Verein wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Die Rot-Weißen haben in der Zeit von 1982 bis 2000 durchgehend in der Fußball-Bezirksliga gespielt. Mit 947 Punkten in 18 Jahren belegt der Verein in der Gesamtbestenliste Platz zehn. WP-Prognose: RWE buhlt mit Marsberg und Arpe/Wormbach um den Meistertitel.

BC Eslohe

Zu den festen Größen in der Bezirksliga 5 zählt der BC Eslohe (Vorjahr Platz drei). „Wir wollen eine vernünftige Rolle in der Liga spielen”, sagt Trainer Andre Büsse. Zum Kreis der Titelkandidaten zählt Büsse den VfB Marsberg, TuS Müschede, RW Erlinghausen und FC Arpe/Wormbach. „Dahinter sehe ich uns”, sagt Büsse. WP-Prognose: Platz 4 oder 5.

TuS Müschede

„Es ehrt und motiviert uns, wenn wir von anderen Vereinen als Geheimfavorit genannt werden”, sagt Müschedes Trainer Marco Szczygiel. Szczygiel selbst schätzt den VfB Marsberg vor dem FC Arpe/Wormbach als Titelkandidat ein. Eslohe und Erlinghausen traut er ebenfalls einiges zu. Der TuS Müschede wartet noch auf eine Freigabe vom A-Kreisligisten SV Arnsberg 09 für den 24-jährigen Defensivspieler Dennis Hakenesch. WP-Prognose: Platz 4 oder 5.

TuS Medebach

Der TuS Medebach ist in der 51-jährigen Geschichte zum 7. Mal in der Bezirksliga vertreten. Mit 661 Punkten in 20 Jahren befindet sich der TuS auf Rang 14. Der Klassenerhalt wurde in der letzten Serie nur durch den Entscheid des Verbandsfußballausschusses geschafft, der dem Gnadengesuch des TuS stattgegeben hatte. Für Uli Drilling (6. Trainerjahr) steht erneut der Klassenerhalt im Vordergrund. WP-Prognose: Platz 10 bis 13.

FC Cobbenrode

„Mehr als der Klassenerhalt ist nicht möglich”, sagt Dirk Schüttler, Trainer des FC Cobbenrode. Schwer wiegen die Ausfälle von de Lorenzo sowie David und Tobias Hufnagel, mit denen Schüttler vorläufig nicht plant. Die unbefriedigende Vorbereitung (1 Sieg, 5 Niederlagen) sei auf Verletzungssorgen und Urlaub zurückzuführen. Schüttlers Favoriten auf die Meisterschaft sind Marsberg, Müschede und Arpe/Wormbach. WP-Prognose: Der Klassenverbleib ist zweifelhaft.

SC Kückelheim/Salwey

Der heimstarke SC Kückelheim/Salwey möchte mit dem Abstieg nichts zu tun haben. „Wir wollen wieder die Klasse halten”, sagt Trainer Fadil Raci. Marsberg, Müschede, Arpe/Wormbach und Eslohe zählen für Raci zu den Aufstiegskandidaten. WP-Prognose: Platz 10 bis 13.

SV Dorlar/Sellinghausen

„Wir wollen die Klasse halten und ein kurzes Bezirksliga-Intermezzo vermeiden”, sagt Roland Keggenhoff, Trainer des Aufsteigers SV Dorlar/Sellinghausen. Im Aufstiegsrennen setzt Roland Keggenhoff auf den VfB Marsberg, TuS Müschede, FC Arpe/Wormbach und BC Eslohe. WP-Prognose: Der SV zittert bis zum Schluss.

TuS Oeventrop

Vergangene Saison startete der TuS Oeventrop schlecht, fing sich aber und belegte am Ende Platz sieben. „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben”, sagt Trainer Lars Rathke. Ob nun Platz 8 oder 12 herausspringe, sei im Prinzip egal. „Wichtig ist, dass sich das Team weiter entwickelt”, sagt Rathke, der zwei Wochen auf Offensivspieler Othmane Rabah verzichten muss. WP-Prognose: Platz 8 bis 12.

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Bericht der Westfalenpost aus Allagen

TuS GW Allagen vor dem Saisonstart
Stemmer: "So schnell wie möglich von unten absetzen"
Warstein, 06.08.2009, Thorsten Heinke, 0 Kommentare, Trackback-URLAllagen. Viele Möglichkeiten, Spielpraxis in der Vorbereitung zu sammeln, boten sich für den Fußball-Bezirksligisten TuS GW Allagen nicht. Einem 1:1 in Dedinghausen folgte ein 3:1 gegen Bremen. Mut machen dürfte den Grün-Weißen das 2:2 im letzten Testspiel beim SV Hilbeck.
Trainer Michael Stemmer blickt dem Saisonauftakt am Sonntag gegen den TuS Müschede (15 Uhr) trotz einiger Sorgen optimistisch entgegen.

Westfalenpost: Wie fällt Dein Fazit der Vorbereitung aus?

Michael Stemmer: Schwierige Frage. Ich kann weder gut noch schlecht sagen. In der Vorbereitung ist halt immer das Problem, dass du nie alle Leute beim Training hast. Das war bei uns nicht anders. Dennoch bin ich für Sonntag optimistisch, weil wir in Hilbeck gezeigt haben, was wir können. Die Leistung war absolut in Ordnung, auch wenn wir bei den Gegentoren gepennt haben.

Frage: Du hast den kommenden Gegner, den TuS Müschede, bei der 1:3-Niederlage im Verbandspokal gegen Erndtebrück beobachtet. Wie stark ist Müschede wirklich bzw. worauf müsst Ihr achten?

Stemmer: Müschede ist ein ähnliches Kaliber wie Hilbeck, eine richtig gute Truppe. Auf mich machen sie sogar einen noch spritzigeren Eindruck als Hilbeck. Dieses Spiel ist für uns gleich ein guter Prüfstein, wo wir wirklich stehen.

Frage: Wie wichtig ist das erste Saisonspiel?

Stemmer: Wir sollten mit der Prämisse ins Spiel gehen, gleich etwas holen zu wollen, damit wir uns nicht von Anfang an in den unteren Tabellenregionen wiederfinden. Deshalb ist für mich dieses erste Spiel schon sehr wichtig.

Frage: Mit welcher Taktik geht Ihr in das Spiel?

Stemmer: Es ist unser erstes Heimspiel. Die Zuschauer und der Gegner sollen sehen, dass wir gewillt sind, die drei Punkte im Waldstadion zu behalten. Wir wollen uns nicht verstecken und werden versuchen, offensiv Akzente zu setzen. Die Frage ist, was der Gegner zulässt.

Frage: Was erwartest/erhoffst Du dir persönlich von dieser Saison?

Stemmer: Ich hoffe, dass der Druck gerade für unsere jungen Spieler nicht ganz so groß wird wie in der vergangenen Saison. Mit Platz elf wie im Vorjahr wäre ich mehr als zufrieden.

Frage: Wen erwartest Du am Ende der Saison ganz oben?

Stemmer: Die üblichen Verdächtigen: Eslohe, Marsberg und Erlinghausen. Meiner Meinung nach wird auch Müschede ganz oben mitmischen. Ob Arpe/Wormbach noch einmal so eine Leistung wie in der vergangenen Saison abrufen kann, muss man abwarten.

Frage: Das Saisonziel des TuS kann nur Klassenerhalt lauten, oder?

Stemmer: Ja. Wir wollen uns so schnell wie möglich von den gefährdeten Tabellenregionen absetzen.

1. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga 5

Samstag, 8. August:

SV Hüsten 09 - TuS Velmede/Bestwig (15 Uhr)

Sonntag, 9. August:

VfB Marsberg - SV Brilon

TuS Oeventrop - SV Oberschledorn

FC Arpe/Wormbach - RW Erlinghausen

SC Kückelheim/Salwey - BC Eslohe

TuS GW Allagen - TuS Müschede

FC Nuhnetal - TuS Medebach

(alle 15 Uhr)

SV Dorlar-Sellinghausen - FC Cobbenrode (16 Uhr)

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