Vorbericht von Match-Day

Der zehnte Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 steht im Zeichen des Abstiegskampfes. Die Kellerduelle in Medebach und Langenholthausen stehen dabei im Fokus.

Eines von zwei Kellerduellen findet in Medebach statt. Dort trifft das sieglose Tabellenschlusslicht TuS Medebach auf den Tabellenvierzehnten SV Oberschledorn/Grafschaft. Die Gastgeber können dabei fast nur positiv auf sich aufmerksam machen, denn nach der 0:11-Klatsche am vergangenen Wochenende gegen Mitaufsteiger BC Eslohe wäre selbst eine knappe Niederlage ein Erfolg. Oberschledorn/Grafschaft hat dagegen die Gelegenheit, mit einem Sieg die Abstiegsränge zu verlassen.

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Spielbericht von Match-Day

Am elften Spieltag haben die beiden Kellerduelle jeweils die Gastmannschaften gewonnen. In Medebach siegte der SV Oberschledorn/Grafschaft am Ende klar mit 3:0.

Eines von zwei Kellerduellen des zehnten Spieltages sah sich Staffelleiter und Pott’s Blitz-Herausgebr Dirk Potthöfer in Medebach an. Das Derby zwischen Aufsteiger TuS Medebach und dem SV Oberschledorn/Grafschaft im Medebacher Hansestadion verfolgten 260 Zuschauern, welche jedoch überwiegend in ihrer Erwartungshaltung vom Spiel enttäuscht werden sollten. Der TuS Medebach hatte sich so einiges vorgenommen und konnte auch mit einem Schuss von Michael Kuhnhenne, welcher in der vierten Minute knapp das Tor verfehlte, die erste Chance verzeichnen, wurde dann aber bereits in der neunten Minute kalt erwischt. Nach einer Unachtsamkeit von Dennis Ottmann gelangte Sven Schneider an den Ball, und der ließ Torwart Dominik Lefahrt keine Chance, als er aus sechzehn Metern unhaltbar in das rechte obere Ecke zur 1:0-Führung für den SV Oberschledorn/Grafschaft mit seinem bereits siebten Saisontreffer einschoss.

Der TuS Medebach, welcher unter der Woche Mehmet Turan aus dem Kader strich, gestaltete das Spiel in der Anfangsphase zwar mehr als ausgeglichen, ohne dabei zwingende Torchancen zu erspielen. Ein Stich ins Medebacher Fußballherz dann jedoch das zweite Tor für den SV Oberschledorn/Grafschaft. Raphael Mütze zog mit einem Sonntagsschuss volley aus 18 Metern ab und der Ball schlug erneut unhaltbar im linken oberen Toreck unter großem Jubel der Gäste ein. Mit dem Spielstand von 0:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Wer jetzt erwartet hätte, der TuS Medebach würde alles auf eine Karte setzen und das Spiel an sich reißen, sah sich jedoch enttäuscht. Der SV Oberschledorn/Grafschaft verwaltete geschickt seine Führung und bestimmte das Tempo der Partie. Im Anschluss an einen Eckball von Jan Vieweger war es dann aber Andre Ricken, welcher mit einem Kopfball aus kurzer Distanz knapp neben das Gehäuse die größte Chance der Gastgeber verzeichnete. So allerdings muss der Torschützenkönig der vergangenen Saison (37 Treffer) auch weiterhin auf sein erstes Saisontor warten.

Dem SV Oberschledorn/Grafschaft war in der zur zweiten Hälfte weiterhin eher mäßigen Partie das Pflichtspiel vom Donnerstag in Warstein kaum anzumerken und gestaltete die Partie weiterhin ausgeglichen. Insbesondere die Abwehrreihe um Jan Eickhoff als auch Sven Schneider in der Offensive lieferten eine ansprechende Partie. Beim TuS fanden mit laufender Spielzeit auch die weiten Bälle von Hendrik Wienand in die Spitze immer seltener einen Abnehmer und gegen die flinken Gäste wusste man sich phasenweise nur mit einem Foulspiel zu helfen. Für die Entscheidung sorgte in der siebzigsten Minute Marco Fitzenreuter, als er zunächst aus kurzer Distanz noch an Torwart Dominik Lefahrt scheiterte, den Abpraller dann aber wieder aufnahm und über die Linie drückte.

Unrühmlicher Höhepunkt dann noch die gelb-rote Karte gegen Medebach’s Erik Schmiedeler nach Fouspiel an dem eingewechselten Youngster Benjamin Sauer, welcher verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Und auch in den letzten Minuten war kein Aufbäumen der Medebacher Fußballspieler erkennbar, welche im gesamten Spiel mehr reagierten als agierten.

Der SV Oberschledorn/Grafschaft holte sich im Derby somit nicht unverdient drei Punkte und steht nach einer erfolgreichen Woche mit dem Sieg gegen Langenholthausen und dem Remis in Warstein bei jetzt zehn Punkten im Soll. Mit Benjamin Sauer und Sebastian Schmidt mussten jedoch auch zwei neue verletzte Spieler die Heimfahrt antreten. Beim noch sieglosen TuS Medebach könnte ein jeder Fußballsachverständigen jetzt annehmen, dass nun bereits die Abschiedstournee durch die Liga startet, aber da war ja noch die Saison 2009|10. Auch damals gelang der Mannschaft in der Hinrunde kein Sieg, während in der Rückrunde fünf Siege zu verzeichnen waren, welche jedoch auch nicht mehr zum damaligen Klassenerhalt reichten. Der letzte Sieg aus in einem Bezirksligaspiel datiert somit auch weiterhin am 16. Mai 2010, als die Medebacher mit 2:1 gegen den SV Hüsten 09 gewannen.

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Spielbericht der Westfalenpost

Fußball-Bezirksliga
Oberschledorn/Grafschaft gewinnt Südkreisderby
13.10.2013 | 22:30 Uhr
Oberschledorn/Grafschaft gewinnt Südkreisderby
Der SV Oberschledorn/Grafschaft gewann das Briloner Südkreisderby beim TuS Medebach mit 3:0 (Szene mit Sven Schneider, re.), der das 1:0 erzielt hat.Foto: Alex

Medebach. Der SV Oberschledorn/Grafschaft hat das Südkreisderby vor 260 Besuchern im Hansestadion beim Aufsteiger TuS Medebach mit 3:0 (2:0) gewonnen. Für den SVO ist damit eine erfolgreiche Woche mit sieben Punkten aus drei Spielen zu Ende gegangen.

Bereits in der 3. Minute hätte Michael Kuhnhenne die Gastgeber in Führung bringen können. Sein Schuss ging jedoch ganz knapp am Tor vorbei. „Wenn der Ball reingegangen wäre, wäre das der Brustlöser gewesen. So haben letztendlich zwei Traumtore das Spiel entschieden“, berichtet TuS-Trainer Uli Drilling.

In der Tat: Sven Schneider (9.) und Raphael Mütze (27.) hatten die Gäste mit zwei Sonntagsschüssen in Führung gebracht. Beide Bälle schlugen unhaltbar im Winkel ein.

Nach dem Wechsel drängte das Schlusslicht auf den Anschlusstreffer. Zwingende Torchancen waren aber nicht vorhanden. Stattdessen schloss Marco Fitzenreuter einen Konter in der 73. Minute zum 3:0 ab. Fünf Minuten später sah Enrico Schmiedeler nach einem Frustfoul an Benjamin Sauer noch die Ampelkarte. „Es war ein emotionsloses Derby. Die Cleverness war letztendlich ausschlaggebend für den Sieg. Die beiden ersten Tore waren einfach nur sensationell“, so das Fazit von SVO-Chef Berthold Dessel.

Heinz Heinemann

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Spielbericht des TuS Medebach

Derbyniederlage

Der TuS Medebach musste sich im Derby gegen den SV Oberschledorn mit 0:3 geschlagen geben. Trotzdem war eine Aufwärtstendenz zu erkennen.

Vor gut 250 Zuschauern übernahm Medebach, bei dem Andre Ricken wieder ins Sturmzentrum zurückkehrte, zu Beginn die Initiative. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff kam Michi Kuhnhenne an der Strafraumgrenze freistehend zum Schuss, zielte aber zu genau und die Kugel flog am Winkel vorbei. Medebach bestimmte zunächst das Spiel, aus dem Nichts heraus war es aber der SVO, der nach neun Minuten mit einem Sonntagsschuss in den Winkel, abgefeuert von Schneider, mit 1:0 in Führung ging. In der Folgezeit hatte Medebach weiterhin mehr Ballbesitz, entwickelte aber zu wenig Durchschlagskraft. Mehr als ein Schuss von Dennis Oltmann aus spitzem Winkel sprang dabei nicht heraus. Der SVO agiere effektiver und erhöhte durch Mütze auf 2:0, wieder war es ein Schuss aus der Entfernung, per Dropkick schlug das Leder aus 25 Metern diesmal im rechten Winkel ein. Wenig später fasste sich auch Hölscher ein Herz, sein Ball ging aber am langen Eck vorbei. Medebach agierte in der ersten Halbzeit teils zu hektisch beim letzten Pass in die Spitze und kam deshalb nicht genügend zu Torchancen.

In der zweiten Halbzeit blieb Medebach optisch am Drücker, die besten Gelegenheiten waren Kopfbälle von Patric Hundertpfund und Andre Ricken, die beide ihr Ziel verfehlten. Oberschledorn agierte aus einem defensiven Verbund und spielte schnell nach vorne. Einen dieser Konter nutzte Fitzenreuther zum 0:3, damit war das Spiel entschieden. In der Schlussphase sah Erik Schmiedeler noch den Gelb-Roten Karton nach einem überflüssigen Foul im Mittelfeld.

Fazit: Trotz des klaren Ergebnisses zeigte sich Medebach verbessert und nahm wieder am Spiel teil. Bei mehr Ballbesitz fehlten aber noch die klaren Situationen im Angriff.

Nächster Gegner ist am Sonntag der TuS Sundern, das Spiel findet erneut in Medebach statt.

Nachbericht der Westfalenpost

Der SV Oberschledorn hat nach dem 3:0-Derbysieg beim Schlusslicht TuS Medebach die Abstiegsplätze verlassen. Es war gleichzeitig der erste Auswärtssieg für den SVO. „Wir müssen die positive Woche mit sieben Punkten jetzt bestätigen. Die Partie gegen Medebach war völlig emotionslos. Da hatte ich von beiden Seiten mehr erwartet. Auch von den Zuschauern her. 400 hätten es schon sein können, immerhin hat es das letzte Derby schon drei Jahre nicht mehr gegeben.“

Düstere Wolken ziehen dagegen am Fußballhimmel des TuS Medebach auf. Der Punkteabstand auf den rettenden 13. Platz beträgt sieben Zähler. Trainer Uli Drilling hatte seine Mannschaft aber gegenüber den letzten Auftritten deutlich verbessert gesehen. „Wir haben wesentlich mehr am Spiel teilgenommen. Ich würde sagen, dass wir gefühlte 60 Prozent Ballbesitz gehabt haben. Die Woche zuvor in Eslohe haben wir neben den Schuhen gestanden. Gegen Oberschledorn haben wir die Schuhe wieder ange-habt. Das lässt für die kommenden Aufgaben hoffen.“

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Spielbericht des SV Oberschledorn

Derby-Sieg in Medebach bringt 7ten Punkt in 8 Tagen

Mit einem verdienten Dreier kehrte unsere erste Mannschaft vom Derby in Medebach zurück. In einem im Vergleich zu früheren Jahren recht emotionslosen Kick sorgten die 2 Distanz-Traumtore von S. Schneider (9.) und R. Mütze (27.) bereits für eine Vorentscheidung. Der SVO beschränkte sich danach aufs Verteidigen des Vorsprunges und wirkte dabei einen tacken cleverer wie der Gastgeber, bei denen Ideengeber J. Vieweger bei R. Mütze in besten Händen schien. In einer für ein Derby ziemlich verfahrenen 2ten hälfte, gelang M. Fitzenreuter in der 73 min. bei einem der zahlreichen Konter der entscheidende 3:0 Siegtreffer. Unrühmlicher Höhepunkt war das Frustfoul von E. Schmiedeler an SVO/G Nachwuchstalent B. Sauer für das es „nur“ die Gelb-Rote Karte vom ansonsten starken Referee gab. Sauer musste mit einer schweren Knöchelprellung das Spielfeld genauso verlassen wie vorher schon B. Schmidt mir einer Wadenzerrung. Weiter geht es für die Lucke Elf am Sonntag (15 Uhr)mit dem nächsten Derby gegen den VfB Marsberg im „Werner Lange Stadion“ in Titmaringhausen.

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Bericht von Match-Day


Bastian Flaßhar’s Sperre beträgt vier Wochen

In der Bezirksliga Staffel 4 wurden am zehnten Spieltag gleich fünf Spieler frühzeitig unter die Dusche geschickt. Erik Schmiedeler vom TuS Medebach erhielt ebenso wie Marc Bürger vom BC Eslohe und Peter Liedhegener vom TuS Sundern die Ampelkarte, während Joey Dohle von den SF Birkelbach und Bastian Flaßhar vom BC Eslohe die rote Karte sahen.

Joey Dohle von den SF Birkelbach ist für ein absichtliches Handspiel in der Partie gegen den SV Schmallenberg/Fredeburg für ein Pflichtspiel gesperrt worden. Beim Spiel des TuS Sundern gegen den BC Eslohe gab es gleich drei Feldverweise. Marc Bürger und Peter Liedhegener sahen jeweils die gelb-rote Karte und müssen damit für ein Pflichtspiel aussetzen, während gegen Bastian Flaßhar nach einer roten Karte für eine Tätlichkeit gegenüber seinem Gegenspieler eine Sperre von vier Pflichtspielen bis zum 10. November festgesetzt wurde. Eric Schmiedeler wird dem TuS Medebach nach seiner gelb-roten Karte in der Partie gegen den SV Oberschledorn/Grafschaft (0:3) für ein Pflichtspiel nicht zur Verfügung stehen.

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Interview von Match-Day


Christian Hast: “Der Verein steht auf soliden Füßen”

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Bezirksligaaufsteiger TuS Medebach hat nach zehn Spieltagen schon sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und rangiert ohne Saisonsieg und erst einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Spätestens nach der 0:11-Niederlage im Aufsteigerduell beim BC Eslohe wird es für den Liganeuling mehr als schwer, die Liga am Ende der Saison zu halten. Staffelleiter und Pott’s Blitz-Herausgeber Dirk Potthöfer sprach mit Christian Hast, sportlicher Leiter des TuS Medebach.

Pott’s Blitz: “Keinem Verein zuvor gelang es bislang wie dem TuS Medebach acht Aufstiege in die Bezirksliga zu feiern. Und ich sehe den TuS so aufgestellt, als sollte in absehbarer Zeit auch noch ein neunter Aufstieg in die Bezirksliga möglich sein. Würdest Du mir da zusimmen?”

Christian Hast: “Ja, ich ich denke schon. Durch die vielen auch knappen Niederlagen zu Saisonbeginn wurden die Weichen schnell auf Abstiegskampf gestellt. Der TuS Medebach sieht sich aber für die Zukunft sehr gut aufgestellt. So sind über zweihundert Jugendliche im Verein aktiv und bereits im diesem Jahr hat der Verein sich für die Aufstiegsrelegation der U19-, U17- und U15-Junioren qualifiziert. Auch steht der Verein auf soliden Füßen.”

Pott’s Blitz: “Sämtliche Aufsteiger aus der HSK-Kreisliga A Ost stiegen in den vergangenen drei Jahren mehr oder weniger kläglich sofort wieder aus der Bezirksliga ab. Liegt zwischen diesen beiden Ligen nicht ein himmelweiter Unterschied und ist eine Aufwertung der jetzigen HSK-Kreisliga A Ost durch einen Zusammenschluss mit der HSK-Kreisliga A West nicht dringend erforderlich?”

Christian Hast: “Das sehe ich genauso. Die HSK-Kreisliga A Ost ist so leistungsschwach, dass man als Verein mit nur einem einzigen Spieler, der überkreisliches Potenzial hat, gleich zehn Tabellenplätze gegenüber dem Vorjahr gutmachen kann. Ein Beispiel dafür ist aktuell die SG Dreislar/Braunshausen, die sich mit Christian Winter vom FC Nuhnetal verstärkt haben und nun sogar im Aufstiegskampf mitmischen. Einen Zusammenschluss der beiden A-Kreisligen des Hochsauerlandkreises halte ich ich für überfällig und notwendig, da der Leistungsunterschied zwischen den den beiden Ligen derzeit einfach zu groß ist.”

Pott’s Blitz: “Ein Garant für euren diesjähigen Aufstieg war sicherlich der Paradesturm mit Jan Vieweger und Andre Ricken, welcher es als Torschützenkönig auf 37 Treffer brachte. In der laufenden Saison ist er jedoch bislang noch ohne Torerfolg. Wo liegen die Gründe hierfür?”

Christian Hast: “Andre Ricken fehlt in der Bezirksliga einfach der Raum, den er braucht und welcher ihm noch in der leistungsschwachen A-Kreisliga gegeben wurde. Auch sind die Verteidiger um mehr als eine Klasse stärker als in der vergangenen Saison auf Kreisebene.”

Pott’s Blitz: “Noch ein paar Worte zum Derby gegen den SV Oberschledorn/Grafschaft: War für den TuS Medebach mehr möglich?”

Christian Hast: “Von der Spielanlage waren wir auf Augehöhe. Ein Punkt wäre möglich gewesen. In jedem Fall ist die Niederlage zu hoch ausgefallen. Wir sind durch zwei individuelle Fehler in Rückstand geraten und uns fehlte einfach eine Cleverness, wie sie der SV Oberschledorn/Grafschaft gekonnt umsetzte.”

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Vorbericht von Match-Day

Der TuS Sundern, dessen Tendenz nach dem 4:2-Erfolg in der letzten Woche gegen den BC Eslohe wieder nach oben zeigt, muss bei Tabellenschlusslicht TuS Medebach erstmals ohne den bisherigen Spielertrainer Philip Slawig auskommen. Unter den Interimstrainern Heinz-Udo Neuhaus und Jochen Wegat soll der Trend aber fortgesetzt werden, um früher oder später wieder den Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen. Für Medebach zählen dagegen nur drei Punkte, denn der Aufsteiger liegt schon sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück, hat obendrein noch kein Spiel gewinnen können.

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Spielbericht von Match-Day

Derweil konnte der TuS Sundern die Leistung aus dem Spiel gegen den BC Eslohe nicht bestätigen und kam bei Schlusslicht TuS Medebach nicht über ein 1:1 (1:1)-Unentschieden hinaus.
TuS Medebach – TuS Sundern 1:1 (1:1). Bereits nach zwei Minuten führte das Schlusslicht durch Erik Köster mit 1:0, auf die der TuS Sundern stark reagierte und nur 14 Minuten später durch Daniele Pometti den Ausgleich schaffte. Daraufhin dominierten die Gäste im ersten Spiel ohne Philip Slawig die Partie, doch ein zweites Tor sollte den Röhrtalkickern nicht gelingen. Nach einer torlosen zweiten Halbzeit blieb es für Sundern bei der ernüchternden Punkteteilung, während es für Medebach der zweite Punkt der Saison werden sollte.

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Spielbericht des TuS Medebach

Medebach holt zweiten Saisonpunkt

Am gestrigen Sonntag konnte der Tus Medebach gegen den Favoriten aus Sundern den zweiten Punkt der Saison einfahren. Die Vorzeichen standen denkbar ungünstig. Vieweger musste mit einer Grippe kurzfristig absagen und Fabian Müller verletzte sich bei Aufwärmen. So saßen mit Dennis Oltmann (Grippe geschwächt), Frank Schnellen und Hendrik Wiese (vorher Spiel zweite) drei Spieler auf der Bank die nicht in Top Verfassung waren.
Mit dem Anpfiff war Medebach auf dem tiefen Rasen sofort engagiert bei der Sache und konnte bereits in der zweiten Minute in Führung gehen. Erik Köster nahm einen Pass von Enrico Hellwig auf und vollstreckte mit einem Flachschuss ins lange Eck. Zehn Minuten später glich Sundern durch einen Abstauber aus. Mit einem 1 zu 1 Unentschieden ging es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte schmiss Medebachkämpferisch weiter alles in die Waagschale. Ein Schuss von Michi Kuhnhenne konnte der Sunderner Torhüter nur an die Latte abwehren, sodass Erik Köster den Ball am zweiten Pfosten nur einschieben brauchte. Leider bekam er den Ball nicht richtig unter Kontrolle und wurde in letzter Sekunde geblockt. So blieb es bei einem insgesamt gerechten Unentschieden und Medebach konnte seinen zweiten Punkt in der Bezirksliga einfahren.
Gute Kritiken verdienten sich Viktor Schmidt und Tim Fresen im defensiven Mittelfeld sowie Michi Kuhnhenne auf der linken Außenbahn.

TuS Medebach - Sundern 1:1 (1:1)
TuS Medebach: Lefarth, Hellwig, Wienand, Lübbert, Schmidt (83. Wiese), Fresen, Köster (77. Oltmann), Ricken,Kuhnhenne, Panek (52. Schnellen). - TuS Sundern: Kinnbacher, Grüterich, Mühle (52. Voca), Geck (78. Osebold),Abazaj, Majka, Pometti, Curcio, Bottin, Schulte, Kehayoglou. - Tore: 1:0 (2.) Köster, 1:1 (16.) Pometti

Nachbericht der Westfalenpost

Einen Achtungserfolg hat der TuS Medebach beim 1:1 gegen den TuS Sundern geholt. Der erste Saisonsieg lässt damit weiter auf sich warten. Dennoch war Co-Trainer Christian hast mit dem Ergebnis zufrieden. "Die nötige Einstellung passte an diesem Tage bei der Mannschaft, die endlich auch mal für ihren kämpferischen Aufwand belohnt worden ist. Wenn wir so weiter machen, sollte der erste Saisonsieg nicht mehr lange auf sich warten lassen."

Gute Noten erhielten Tim Fresen auf der Sechser-Position und Michael Kuhnhenne im rechten Mittelfeld.

Jochen Wegat vom TuS Sundern fügte noch hinzu: "Der Gegner war hochmotiviert. Die Spieler haben sich am Ende über den Punkt so gefreut, dass ich gedacht habe, sie hätten das Spiel gewonnen." Ein Sonderlob gab es für Benjamin Kehayoglou, der seine Aufgabe auf der linken Außenbahn sehr gut erledigt hat.

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Vorbericht von Match-Day

Einen wichtigen Schritt will der FC Nuhnetal am zwölften Spieltag tun. Die Mannschaft von Trainer Arno Deimel ist im Heimspiel gegen Ligaschlusslicht TuS Medebach klarer Favorit, hat allerdings auch nur sechs Punkte mehr als der Aufsteiger auf dem Konto. Trotzdem spielt den Nuhnetalern die jahrelange Erfahrung in der Bezirksliga in die Karten, um gegen den Neuling dreifach zu punkten und an das untere Mittelfeld der Liga anzuklopfen. Auf den anderen Seite muss aber auch Medebach unbedingt siegen, damit der Zug Klassenerhalt nicht schon nach der Hinrunde abgefahren ist.

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Spielbericht von Match-Day:

FC Nuhnetal – TuS Medebach 3:1 (2:1). Manuel Todt brachte den FC Nuhnetal mit einem Doppelschlag in der zweiten sowie fünfte Minute mit 2:0 in Front. In der 36. Minute konnte dann Andre Ricken den Anschlusstreffer erzielen und die Partie noch einmal spannend gestalten. Letztendlich war der FC Nuhnetal aber nicht zu bezwingen und setzte folgerichtig durch Lukas Guntermann den 3:1-Endstand (54.). Damit gewann der FCN das Derby gegen den TuS Medebach.

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Spielbericht des TuS Medebach:

Medebach verliert in Hallenberg verdient mit 3:1


Der Tus Medebach reiste stark ersatzgeschwächt beim FC Nuhnetal an. Durch die Ausfälle von Lübbert, Müller, Oltmann und zwei Mal Fresen rückten Enrico Schmiedeler und Frank Schnellen nach dem Spiel der Zweiten mit in den Kader. Andre Ricken musste als Innenverteidiger auflaufen und Schmidt, Hundertpfund und Köster gingen angeschlagen in die Partie.
Der FC begann die Partie mit hohem Tempo und nutze sofort die Unachtsamkeit in der Medebacher Hintermannschaft aus. Ein Pass von Ante auf Todt und es stand 1:0 für die Hausherren. Kurze Zeit später legte Todt nach. Nach einem Freistoß konnte Ricken per Kopf den Anschlusstreffer erzielen. Durch zwei Unachtsamkeiten in der Nuhnetaler Hintermannschaft kam der Tus in Person von Frank Schnellen zu zwei sogenannten Hundertprozentigen, die er leider nicht verwerten konnte. Guntermann sorgte mit einem strammen Schuss aus 16 Metern für den Endstand.
Unterm Strich ein verdienter Sieg für die Nuhnetaler Mannschaft. Medebach wusste an diesem Tag spielerisch nicht zu überzeugen.
Tore: 1:0, 2:0 (2./5.) Manuel Todt, 2:1 (36.) Andre Ricken, 3:1 (54.) Lukas Guntermann.

Nachbericht der Westfalenpost

Wichtige Punkte im Abstiegskampf hat der FC Nuhnetal beim 3:1-Sieg gegen den TuS Medebach eingefahren. Zum Erfolg sagt FCN-Trainer Arno Deimel: "Der TuS wurde von uns in den ersten 20 Minuten komplett überrollt. So hatten wir beste Gelegenheiten, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Bei unseren vielen Torchancen hätte ich heute einen Taschenrechner gebraucht um da den Überblick zu behalten. Medebach kam nur sporadisch mit langen Bällen vor unser Tor und wirkte über weite Strecken doch eher harmlos." Ein starkes Spiel bescheinigte der Trainer Lukas Guntermann ("hohes Laufpensum und tolles Tor"), Manuel Todt ("brandgefährlich im Strafraum"), Niklaas Westermann ("starke Partie auf der Sechs"), Alexander Ante ("souveräne Partie als Abwehr-Organisator") und Thorsten Ante (eine Bank in der Abwehr").

Der TuS Medebach konnte in Hallenberg nicht an die gute Leistung aus dem Spiel der Vorwoche gegen den TuS Sundern anknüpfen. "Da waren wir wesentlich aggressiver und präsenter. Dieses Mal hatten wir offensichtlich Angst. Wir müssen einfach mehr Gas geben, wenn wir in der Bezirksliga bestehen wollen", betont Medebachs Co-Trainer Christian Hast.

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Vorbericht der Westfalenpost:

Beim immer noch sieglosen Tabellenletzten TuS Medebach tritt der SV Brilon an. Unterschätzen sollte die Mannschaft von der Jakobuslinde, die von den letzten acht Spielen nur eines verloren hat, den Aufsteiger aus Medebach aber nicht. Gerade gegen Brilon haben die Hansestädter immer gut ausgesehen. Der letzte Sieg des SV Brilon resultiert aus der gemeinsamen A-Ligasaison 2005/06. Damals gewann die Niglis-Elf mit 3:0. Anschließend gab es zwei Medebacher Siege (1:0/2:1) und ein 1:1.

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Vorbericht des SV Brilon:

Altkreisderby in Medebach
Geschrieben am 1. November 2013
Am Sonntag will der SVB seine Erfolgsserie von 4 Siegen in Folge beim Tabellenletzten in Medebach fortsetzen. Dieses dürfte jedoch keinesfalls ein Selbstläufer für die Briloner Mannschaft werden. Nachdem in dieser Woche nach der Niederlage in Nuhnetal in der örtlichen Presse auf den TuS Medebach eingeprügelt wurde, dürften die Medebacher hochmotiviert in das Altkreisderby gegen den SV Brilon gehen. Im letzten Heimspiel ließen die Medebacher mit einem 1:1 gegen den TuS Sundern aufhorchen.


Tobias Koschka hofft nach seiner hartnäckigen Schulterverletzung auf schnelle Rückkehr in den SVB Kader.
Beim SV Brilon herrscht nach 4 Siegen in Folge eitel Sonnenschein. Die langzeitverletzten Michael Padberg und Tobias Koschka sind auf einem guten Weg und hoffen noch in der Hinrunde auf eine Rückkehr in den Briloner Kader. Bis auf Nico Krämer und Sascha Schröder reist die Briloner mit der Erfolgsmannschaft der vergangenen Wochen nach Medebach.

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Vorbericht von Match-Day

Vor einer schweren Partie steht das abgeschlagene Schlusslicht TuS Medebach. Vor heimischer Kulisse begrüßt der Club den SV Brilon, der die letzten vier Spiele allesamt gewinnen konnte und unter anderem am vergangenen Spieltag dem Tabellenzweiten BC Eslohe beim 3:2-Erfolg die zweite Saisonniederlage zufügte. Für den TuS Medebach sieht es dagegen mit lediglich zwei Punkten auf dem Konto immer düsterer aus. Der Zug zum Ziel Klassenerhalt könnte schon zum Winterpause abgefahren sein.

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Spielbericht von Match-Day

TuS Medebach – SV Brilon 0:4 (0:3). Nach 38 Minuten führte der SV Brilon durch Tore von Dennis Hahn (22.), Ömer Akgüvercin (26.) und Alexander Flock (38.) mit 3:0. In der zweiten Hälfte konnte Ömer Akgüvercin den Treffer zum 4:0 nachlegen und setzte damit in der sechzigsten Minute den Schlusspunkt in einer insgesamt einseitigen Partie.

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