Spielbericht des SV Brilon

SVB bleibt auf Erfolgskurs – 5 Sieg in Folge
Geschrieben am 3. November 2013

Das Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht TuS Medebach konnte der SVB souverän mit 4:0 (3:0) für sich entscheiden. Der TuS Medebach zeigte über weite Strecken kein Bezirksligaformat. Der SVB tat über die komplette Spielzeit nicht mehr als nötig. Die Tore erzielten in der 1. Halbzeit Dennis Hahn nach schöner Vorabreit von Ömer Akgüvercin (20. Minute), Ömer Akgüvercin mit strammen Schuss aus 16 Metern (23. Minute), Alexander Flock mit direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern sowie in der 2. Halbzeit Ömer Akgüvercin zum 4:0 Endstand.
SVB Trainer Schorsch Niglis zieht mit 22 Punkten aus 12 Spielen ein positives Zwischenfazit.

SVB Trainer Schorsch Niglis zieht mit 22 Punkten aus 12 Spielen ein positives Zwischenfazit.

SVB Trainer Schorsch Niglis lobte nach Spielschluss seine Mannschaft: “Wir wollten hier 3 Punkte holen, das ist uns gelungen, also alles richtig gemacht!” Durch den 5 Sieg in Folge hat der SVB nur noch 2 Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 2, den zur Zeit der FC Kirchhundem belegt.

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Spielbericht des TuS Medebach

Medebach ohne Chance gegen Brilon

Der TuS Medebach musste sich im Heimspiel gegen den SV Brilon verdientermaßen mit 0:4 geschlagen geben.

Brilon war von Beginn an die agilere Mannschaft und bedrängte das Medebacher Tor, das von Florian Niggemeier aber ordentlich gehütet wurde. In der Anfangsviertelstunde hatte man zwei brenzlige Situationen zu überstehen, als jeweils Christian Lübbert und Andre Ricken in höchster Not klären mussten. Die dicktste Gelegenheit offenbarte sich aber Frank Schnellen, der nach einem Querschläger allein auf das Gästegehäuse zulief und den Ball nicht richtig traf.

Wenig später gingen die Gäste durch einen Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Flock ließ per Freistoß durch die Mauer noch vor dem Wechsel die endgültige Entscheidung folgen.

Medebach agierte zu fahrig, erlaubte sich in der ersten Halbzeit eine viel zu hohe Fehlerquote im Spielaufbau (so auch beim 0:1), und bekam im Mittelfeld viel zu selten Zugriff auf das Briloner Offensivspiel.

Nach dem Wechsel ließ es Brilon etwas langsamer angehen und erlaubte es Medebach, ansatzweise mitzuspielen. So offenbarte sich Michi Kuhnhenne eine gute Gelegenheit. Nach einer Stunde stand mit dem 0:4 das Endergebnis fest, Pech hatte im Verlauf noch Tobias Panek mit einem Pfostentreffer.

Fazit: Vor allen Dingen in der ersten Halbzeit keine bezirksligareife Leistung des TuS Medebach.

Das nächste Spiel findet bereits am Samstag statt: Auf Grund des Stadtsportlerballs wurde die Begegnung in Birkelbach auf Samstag, 17 Uhr vorverlegt.

Vorbericht von Match-Day:

Bereits am Samstag, den 09. November, treffen die SF Birkelbach und der TuS Medebach aufeinander. Anstoß ist um 17:00 Uhr in Birkelbach. Die Sportfreunde gehen dabei als Tabellenfünfter gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten als klarer Favorit in die Partie und möchten mit einem Sieg weitere Plätze in der Tabelle gutmachen. Medebach benötigt dagegen dringend den ersten Saisonsieg.

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Spielbericht von Match-Day

SF Birkelbach – TuS Medebach 3:1 (3:1). Nach einer halben Stunde führten die Sportfreunde bereits durch Tore von Gerrit-Jürgen Blecher (18.), Olcay Sezer (27.) und Heiner Volkmer (30.) mit 3:0. Jedoch gelang dem TuS Medebach noch vor der Halbzeit das 1:3 durch Christian Lübbert (41.). Nach dem Wiederanpfiff plätscherte die Partie dahin, sodass es beim 3:1-Heimsieg für die Sportfreunde Birkelbach blieb.

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Spielbericht des TuS Medebach

Starke zweite Hälfte in Birkelbach

Auch in Birkelbach gab es für den TuS Medebach nichts zu holen, der TuS zeigte sich aber deutlich formverbessert.

Wegen des Stadtsportlerballs hatte man das Spiel auf den Samstag vorgezogen, dafür noch einmal ein herzlicher Dank nach Birkelbach.

Die Gastgeber versuchten in der Anfangphase, Medebacfh mit Pressing zu beeindrucken, was aber nur bedingt gelang. Nach einer Freistoßserie in den Anfangsminuten konnte sich Medebach Luft verschaffen und fand immer besser ins Spiel. Glück bzw. Können hatte man, als Florian Niggemeier nach zehn Minuten mit einer Klasseparade gegen Blecher retten konnte. Durch einen Konter musste Medebach nach 19 Minuten den 0:1 Rückstand hinnehmen, Medebachs linke Seite lag brach und Birkelbach nutzte das mustergültig aus. Als Birkelbach in den folgenden zehn Minuten zwei weitere Treffer erzielte, ein direkter Freistoß und erneut ein schnell vorgetragenern Konter, schien die Messe bereits gelese. Christian Lübbert schaffte aber nach einem Eckstoß noch vor dem Wechsel den Anschlusstreffer und sorgte wieder für Hoffnung.

Dieser Treffer beflügelte Medebach deutlich, den der TuS war die tonangebenden Mannschaft in der zweiten Hälfte. Zwei Minuten nach Wiederbeginn schlug es erneut hinter Zerbe ein, der Freistoßtreffer von Tim Fresen. erhielt aber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung keine Wertung. Medebach machte jetzt Dampf und hatte vor allen Dingen in den Schlussminuten weitere gute Gelegenheiten. Ein Freistoß von Jan Vieweger, ein Linksschuss von Andre Ricken und ein Rechtsschuss vom eingewechelten Hendrik Wiese fanden allesamt nicht das gewünschte Ziel. Somit blieb es beim 3:1 für die Gastgeber.

Fazit: Eine Leistungssteigerung, ein Punktgewinn war nicht so weit weg. Medebach überzeugte in der zweiten Halbzeit läuferisch und spielerisch.

Nächster Gegner ist am kommenden Sonntag Arpe/Wormbach, Anstoß 14.30 Uhr.

Nachbericht der Westfalenpost

Der TuS Medebach unterlag beim Tabellendritten SF Birkelbach mit 1:3. Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ohne weiteres mehr möglich gewesen. „Ärgerlich war, dass wir gerade auswärts zwei Tore nach Kontern bekommen haben. Dennoch war gegenüber den beiden letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen gewesen. Nach der Pause beziffere ich das Chancenverhältnis mit 4:0 für uns. Machen wir das Anschlusstor, läuft das Spiel ganz anders,“, so das Fazit von Trainer Uli Drilling, der mit Florian Niggemeier im Tor, Andre Ricken, Christian Lübbert, Jan Vieweger und Michael Kuhnhenne Aktivposten in seiner Mannschaft gesehen hat.

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Vorbericht von Match-Day

Der Tabellenzweite FC Arpe/Wormbach trifft am 15. Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 auf den noch sieglosen Tabellenletzten TuS Medebach und geht beim Aufsteiger als klarer Favorit in die Partie. Das Schlusslicht hat vor heimischer Kulisse erst einen Punkt eingefahren und lediglich vier Tore erzielen können. Arpe/Wormbach liegt dagegen in der Auswärtstabelle auf dem dritten Platz, konnte fünf von sieben Gastspielen für sich entschieden. Am Sonntag, den 17. November, soll der sechste Erfolg in der Fremde folgen.

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Vorbericht der Westfalenpost

Der Tabellenzweite FC Arpe/Wormbach trifft am 15. Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 auf den noch sieglosen Tabellenletzten TuS Medebach und geht beim Aufsteiger als klarer Favorit in die Partie. Das Schlusslicht hat vor heimischer Kulisse erst einen Punkt eingefahren und lediglich vier Tore erzielen können. Arpe/Wormbach liegt dagegen in der Auswärtstabelle auf dem dritten Platz, konnte fünf von sieben Gastspielen für sich entschieden. Am Sonntag, den 17. November, soll der sechste Erfolg in der Fremde folgen.

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Spielbericht des TuS Medebach

Medebach unterliegt Arpe

Auch am 15 Spieltag standen die Kicker der 1. Fußballmannschaft mit leeren Händen da. Gegen den Titelbewerber Arpe/Wormbach gab es eine 0:4 Niederlage.

In der ersten Halbzeit sah es lange so aus, als ob Medebach eine Überraschung gelingen könnte. Man konnte an die gute zweite Halbzeit von Birkelbach anknüpfen, und hielt gegen den Tabellenzweiten dagegen. Aus einer kompakten Defensive fuhr man immer wieder schnelle Konter und hatte auch Möglichkeiten durch Jan Vieweger, Pätti Hundertpfund und Andre Ricken. Optisch hatten die Gäste das Übergewicht, fanden aber eine halbe Stunde lang nicht das richtige Mittel gegen den TuS. Dass gelang dem FC dann um die 35. Minute gleich doppelt. Zunächst profitierte Schmidt von einem Fehler im Spielaufbau und erzielte nach toller Ballmitnahme das 0:1. Nur zwei Minuten später gab es dann Elfmeter, wober Verursacher Christian Lübbert beteuerte, dass er den Ball gespielt habe. Da er letzter Mann war, hätte er unabhängig von der Richtigkeit der Elfmeterentscheidung auch Rot sehen können, vielleicht ein Indiz dafür, dass sich der Schiedsrichter nicht ganz sicher war bei der Elfmeterentscheidung. Pieper verwandelte sicher zum 0:2 Halbzeitstand.

Nach dem Wechsel konnte Medebach nicht an die erste Halbzeit anknüpfen. Arpe setzte den TuS jetzt unter Druck und schnürte diesen über weite Teile in der eigenen Hälfte ein. Medebach hatte nicht mehr den Zugriff aufs Spiel wie noch in Hälfte 1, und war mit dem 0:4 dann gut bedient. Die größte Möglichkeit auf Medebacher Seite vergab Pätti Hundertpfund aus kurzer Distanz.

Bereits am kommenden Samstag geht es im Hansestadion weiter. Im vorgezogenen ersten Rückrundenspiel gegen Langenholthausen kommt es um 14.30 Uhr zum Kellerderby.

Spielbericht von Match-Day

TuS Medebach – FC Arpe/Wormbach 0:4 (0:2). 33 Minuten mussten sich die Anhänger des FC Arpe/Wormbach geduldigen, dann brachte Alexander Schmidt den Tabellenzweiten beim Schlusslicht aus Medebach in Führung. Nur 120 Sekunden später baute Michael Pieper das Ergebnis dann per Strafstoß auf 2:0 aus und sorgte damit für den Pausenstand (35.). Im zweiten Spielabschnitt verhalf der Selter-Elf dann erneut ein Doppelschlag zum 4:0-Erfolg, denn Dominic Stöwer (57.) und Erik Pieper (60.) trafen binnen kürzester Zeit zum Endstand.

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Nachberichte der Westfalenpost

Im Hansestadion in Medebach hat der FC Arpe/Wormbach verdient gewonnen. Es war der vierte Auswärtssieg für die Gäste, die zunächst Probleme mit dem sehr tief stehenden Gegner hatten. „Letztendlich war die reifere Spielanlage ausschlaggebend für unseren Sieg. Nach dem 1:0 war ein Bruch im Spiel der Gastgeber, da wir auch sofort das 2:0 nachgelegt haben. Danach haben wir das Spiel klar beherrscht“, berichtete FC-Trainer Jens Selter, der Dominik Stöwer sowie Karsten Franke, der drei Tore vorbereitet hat, ein starkes Spiel bescheinigte.

Der TuS Medebach musste der Klasse des FC Arpe/Wormbach bei der 0:4-Niederlage in der zweiten Halbzeit Tribut zollen. „Auf die Leistung aus der ersten Halbzeit können wir aber aufbauen. Uns fehlt noch die Cleverness. Nach der Pause war es eine einseitige Angelegenheit. Das Spiel am Samstag gegen Langenholthausen ist schon ein Schicksalsspiel“, teilte Medebachs Trainer Uli Drilling mit.

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Vorbericht von Match-Day

Ein absolutes Kellerduell findet in Medebach statt, wo der Tabellenletzte TuS Medebach den ebenfalls abstiegsgefährdeten TuS Langenholthausen begrüßen darf. Während Medebach noch immer auf den ersten Saisonsieg wartet, hofft der TuS Langenholthausen nach zuletzt zwei sieglosen Spielen in Folge auf einen Dreier. Diesen hatte die Droste-Elf schon am ersten Spieltag errungen, als Langenholthausen gegen Medebach mit 2:0 gewann.

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Vorbericht von Come-On

TuS Langenholthausen will erst siegen, dann feiern

LANGENHOLTHAUSEN - Da gibt es keine zwei Meinungen: „In diesem Spiel ist ein Sieg absolute Pflicht“, sagt Mario Droste vor dem Gastspiel beim Schlusslicht TuS Medebach (Hansestadion, Anstoß 14.30 Uhr). „Da reicht ein Blick auf die Tabelle, wenn man deren Situation sieht und unsere. Wenn wir da nicht gewinnen, kann ich meinen Spielern auch nicht mehr helfen.“

TuS-Spielertrainer Mario Droste, der von Warsteins Christian Korsch und Benedikt Heppe (r.) attackiert wird, will mit seiner Mannschaft beim TuS Medebach einen eminent wichtigen Dreier einfahren. - Fotos: Struff

Schließlich wartet der letzte Meister aus dem ehemaligen Kreis Brilon nach dem Aufstieg im Sommer noch auf seinen ersten Sieg, hat in der Bezirksliga 4 bislang nur zwei magere Punkte geholt. Zum Saisonstart in Langenholthausen hatte die Mannschaft von Trainer Uli Drilling im August eine 0:2-Niederlage kassiert. Für die Hochsauerländer ist der auf heute vorgezogene Rückrundenstart bereits so etwas wie die letzte Chance, sich zumindest eine kleine Hoffnung auf den Ligenverbleib zu bewahren.

Doch da wollen die Gäste natürlich nicht mitspielen, denn diese drei Punkte haben sie selbst für ihre Mission Klassenerhalt fest eingeplant – und zwar egal, ob auf Natur- oder Kunstrasen gespielt wird.

„Ich hoffe nur, dass es nicht noch abgesagt wird. Für uns ist es das wichtigste Spiel der Hinrunde“, betont Droste und fügt hinzu, „wenn wir da nicht gewinnen, könne sich jeder eingraben lassen, ich auch.“ Denn der 40-jährige Spielertrainer wird auch selbst seine Schuhe schnüren. Am vergangenen Sonntag musste er beim Gastspiel in Warstein zwar nach 45 Minuten wegen Leistenproblemen vom Platz, aber für das Spiel in Medebach kann er grünes Licht geben. Am Donnerstag konnte er ohne Probleme trainieren, und auch alle anderen – bis auf Kaiser und der „Eintagsfliege“ Yeboah – stehen zur Verfügung. So wird Kapitän Zöller wieder in die Innenverteidigung rücken, und auch Christopher Reddig steht zur Verfügung. Bei seinem 20-minütigen Comeback in Warstein hat das Knie gehalten. „Das hat gut geklappt. Er hatte zwar das Okay von den Ärzten, aber es war wichtig, dass er es im Spiel selbst merkt“, sagt Droste und freut sich über die weitere Offensivalternative. Für einen Starteinsatz komme Reddig allerdings noch nicht in Frage.

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Taktisch wird es im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderung geben. Im Hinspiel hatte Droste zwar mit im 4-2-3-1-System spielen lasssen, aber er belässt es beim 4-4-2, mit dem sich der TuS zuletzt auch in Warstein trotz der Niederlage positiv verkauft hatte. Diesmal soll jedoch nach den 90 Minuten unter allen Umständen der vierte Saisonsieg stehen – und zwar aus zwei Gründen: erstens, um die Abstiegszone zu verlassen, und zweitens als ideale Vorleistung für die anschließende Partytour. Nach dem Spiel wird sich der TuS nämlich nicht direkt auf den anderthalbstündigen Heimweg machen. Mit dem Bus machen die Grün-Weißen einen Abstecher ins 20 Kilometer entfernte Willingen, um dort gemeinsam im Brauhaus das Bundesliga-Spitzenspiel zu schauen und zu feiern.

TuS: N. Langwald, Schäfer – Grote, D. Filip, Lemke, Zöller, Trawinski, Scherner, E. Günes, Ceylan, Droste, Bonevski, Wördemann, J. Filip, Keklik, Ö. Günes, Reddig

von Stefan Herholz

Spielbericht vom Match-Day

TuS Medebach – TuS Langenholthausen 5:1 (1:1). Abstiegskampf pur bekamen die Zuschauer in Medebach zu sehen. Sechs Tore, neun gelbe und zwei gelb-rote Karten dokumentierten ein rassiges Spiel im Tabellenkeller der Bezirksliga Staffel 4. Fabian Müller brachte den TuS Langenholthausen durch ein Eigentor in der dritten Minute schon in Führung, ehe die Gastgeber durch Michael Kuhnhenne in der elften Minute zum Ausgleich kamen. Im zweiten Durchgang schlug dann die Stunde des TuS Medebach, der durch Tore von Jan-Michael Vieweger (52.), Andre Ricken (54.), Ali Ceylan (62./ET) und erneut Andre Ricken (74.) zu einem 5:1-Kantersieg kam und damit den ersten Dreier in der Bezirksliga feierte. Beide Teams beendeten die Partie allerdings nur mit neun Feldspielern. Bei den Gästen stand Trainer Mario Droste zudem in der Startelf.

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Spielbericht der WAZ


1:5! Auf Naturrasen ausgerutscht
Der TuS Langenholthausen (hier mit Daniel Filip und Ismet Keklik/von links) kassierten beim Schlusslicht TuS Medebach eine 1:5-Niederlage.Foto: sportpresse-reker

Langenholthausen. Fußball-Bezirksligist TuS Langenholthausen kassierte am Samstag beim Tabellenletzten der Staffel 4, TuS Medebach, eine 1:5 (1:1)-Niederlage.

„Was sich da abgespielt hat, war einfach nur peinlich“, sagte Trainer Mario Droste nach dem Debakel im östlichsten Zipfel des Hochsauerlandkreises. „Das war an Einstellung, Kampfgeist und spielerischem Niveau bezirksliga-unwürdig.“

Dabei hatte die Partie gut für die Gäste angefangen. Bereits in der dritten Minute nahm Medebachs Fabian Müller dem einschussbereiten Jean-Paul Filip die Arbeit ab und bugsierte eine Flanke von Ismet Keklik ins eigene Tor. Aber der perfekte Auftakt half dem TuS nur wenig, weil das Team mit dem ungewohnten Naturrasen (unter anderem auch wegen des falschen Schuhwerks) nicht zurecht kam.

Medebach glich schnell aus (11.) und Langenholthausen kapitulierte in der Folgezeit schnell vor dem Engagement der Gastgeber. „Wir haben zu keiner Zeit des Spiels den Kampf angenommen“, kritisierte Mario Droste seine Mannschaft. „Das war von der Nummer eins bis 14 eine Totalausfall.“

Das einzig Positive bis zur Pause: Man kassierte keinen weiteren Treffer. Aber das sollte sich nach dem Wechsel schnell ändern. Zunächst schlug ein Freistoß bei Torwart Nils Langwald ein (52.), zwei Minuten später trafen die Medebach erneut, als Trawinski über den Ball trat und die Gastgeber aus dem Gewühl trafen.

Jean-Paul Filip besaß dann die Chance zum Anschluss, hatte aber ebenso wenig die Nerven wie nach dem vierten Gegentreffer (Kopfball-Eigentor von Ali Ceylan nach dem Lattenschuss), als er aus kurzer Entfernung daneben schoss.

Die Niederlage drückt die Grün-Weißen nun noch weiter in den Tabellenkeller, zumal man im letzten Spiel des Jahres beim BC Eslohe wieder einmal krasser Außenseiter ist und wohl mit nur zwölf Punkten in die Winterpause geht.

Franz Schoo

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Spielbericht des TuS Medebach

Knoten platzt gegen Langenholthausen

Die 1. Fußballmannschaft hat endlich den ersten Saisonsieg eingefahren, gegen Mitaufsteiger Langenholthausen gab es ein deutliches 5:1 (1:1).

Dabei hatte die Partie auf dem Rasenplatz denkbar ungünstig angefangen, als man sich bereits nach drei Minuten im Anschluss an einen Eckstoß einen Konter einfing und der Ball von Michi Kuhnhennes Brust unglücklich ins eigene Tor prallte. Medebach zeigte sich aber unbeeindruckt: Nach guter Vorarbeit von Jan Vieweger war es Andre Ricken, der per Linksschuss nach zehn Minuten egalisierte. Medebach hatte etwas mehr Spielanteile, die Gäste setzten auf Konter. Die klareren Gelegenheiten lagen aber auf Medebacher Seite, Jan Vieweger und Tobias Panek hätten die Führung erzielen können, es blieb aber zur Pause beim 1:1.

Trotz einer deutlichen Halbzeitansprache von Gästetrainer Mario Droste war es Medebach, das in Hälfte 2 die Akzente setzte. Nur fünf Minuten nach Wiederbeginn wurde Tobias Panek vor dem Strafraum gelegt, Jan Vieweger verwandelte gekonnt zur umjubelten Führung. Nur drei Minuten später schlug erneut Andre Ricken zu, als er im Strafraum am schnellsten schaltete. In der Folgezeit spielte Medebach in Unterzahl, nachdem der eingewechselte Frank Schnellen innerhalb kürzester Zeit zwei Gelbe Karten gesehen hatte, eine insgesamt harte Entscheidung. Medebach hatte Glück, dass Filip aus der Drehung aus fünf Metern über das Tor zielte, und den Anschluss verpasste. Auch in Unterzahl blieb Medebach gefährlich und nutzte dabei die Räume, die der Gast nach dem Umstellen auf Dreierkette offenbarte. Erneut Andre Ricken enteilte der Kette, traf die Latte und ein überraschter Gästeakteur (Ceylan) köpfte den Ball zm 4:1 ins Netz. Als Andre Ricken in der 65. Minute per Kopf auf 5:1 stellte, war die Messe längst gelesen, auch wenn Langenholthausen bis zum Schluss versuchte, noch etwas zu erreichen. Medebach blieb immer gefährlich, weitere Tore fielen nicht mehr. In der Schlussphase sah Lemke ebenfalls noch Gelb-Rot, so dass die Partie mit 10:10 zu Ende geführt wurde.

Ein verdienter Sieg für den TuS Medebach, dem man bei Abpfiff deutlich die Erleichterung anmerkte. Die komplette Mannschaft wusste vor allen kämpferisch, aber auch spielerisch zu überzeugen.

Nächster Gegner am kommenden Sonntag ist Allagen (14.30 Uhr in Allagen).

Nachbericht von Come-On

Langenholthausen: Keine Ausreden nach „Peinlichkeit“

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LANGENHOLTHAUSEN - Mit 1:5 (1:1) hat der TuS Langenholthausen am Samstag in der Fußball-Bezirksliga beim Tabellenletzten TuS Medebach verloren – und dabei alles andere als ein glückliches Bild abgegeben. Trainer Mario Droste sucht darum auch gar nicht erst nach Ausreden.
Langenholthausens Coach Mario Droste sah in Medebach einen desaströsen Auftritt seiner Elf.

Langenholthausens Coach Mario Droste sah in Medebach einen desaströsen Auftritt seiner Elf.

„Wir brauchen uns das nicht schön zu reden“, führte Droste, der bis zu seiner Auswechselung in der 56. Minute selbst mitgespielt hatte, aus. „Für Außenstehende sieht das nach einer richtigen Peinlichkeit aus“, gibt er zu. Damit bleibt seine Elf weiter mitten im Abstiegskampf auf Platz 15.

Die Peinlichkeit – von der desaströsen Leistung der Langenholthausener einmal abgesehen – besteht vor allem in der Tatsache, dass der TuS mit dem 1:5 Medebach zum ersten Saisonsieg verhalf. Magere zwei Zähler hatte die Mannschaft aus dem Hansestadion in allen Partien zuvor erst gesammelt.

Und genau deshalb wollte Droste auch den Vorwurf nicht gelten lassen, er habe sich mit seinen Äußerungen im Vorfeld der Begegnung ein Stückchen zu weit aus dem Fenster gelehnt. Da waren Sätze gefallen wie „Wenn wir da nicht gewinnen, kann ich meinen Spielern auch nicht mehr helfen“.

Aussagen wie diese bereute der 40-Jährige aber auch gestern nicht. „Wie soll ich zu einer Mannschaft fahren, die erst zwei Punkte geholt hat? Soll ich da vorher noch sagen, wir gucken erst einmal, was da geht?“, fragte Droste rhetorisch und bekräftigte: „Ich würde es immer wieder so machen.“ Medebach stehe schließlich zurecht dort unten. „Wir haben es trotzdem nicht geschafft, gegen die zu gewinnen“, so der Langenholthausener Trainer.

Die Medebacher hatten das Spiel auf dem witterungsbedingt arg ramponierten Naturrasenplatz austragen lassen, obwohl auch ein Kunstrasenfeld zur Verfügung gestanden hätte.

Auch dieser Umstand war für Droste jedoch keine Entschuldigung. „Genau diese Mittel haben wir doch früher auch versucht, in die Waagschale zu werfen“, erinnerte sich der Coach an die Zeiten, als es am Düsterloh noch keinen Kunstrasen gab. Logische Schlussfolgerung: „Das kann keine Ausrede sein.“

Dass seine Elf am kommenden Wochenende spielfrei hat, findet Droste nach eigener Aussage „gar nicht so schlecht“. Entgegen der ursprünglichen Planung bittet Droste jedoch auch am heutigen Dienstag zum Training. Eigentlich sollte die Einheit angesichts der anstehenden Pause ausfallen. „Das hat aber nichts mit Strafe zu tun“, wiegelte er ab.

Priorität für den TuS habe nun eine vernünftige Vorbereitung auf das Duell beim BC Eslohe am 8. Dezember. Dort, so der Plan, soll sich der Tabellen-15. die Punkte aus Medebach zurückholen. - cm

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Nachbericht der Westfalenpost:

Über den ersten Sieg konnte Aufsteiger TuS Medebach jubeln. Dem entsprechend zufrieden war auch Trainer Uli Drilling. "Das Ergebnis mit 1:1 zur Pause passte. Nach dem Doppelschlag nach dem Wechsel haben wir uns in einen Rausch gespielt. Da war das Selbstvertrauen auf einmal da. Alles das, was sonst nicht klappte, hat gegen Langen-holthausen hingehauen. Wir haben dem Gegner einen tollen Fight geliefert und im zweiten Durchgang auch spielerisch überzeugt. Der Sieg gibt wieder Hoffnung. Zumindest ist er eine Bestätigung für die Mannschaft für das eigene Leistungsvermögen." Gute Kritiken verdienten sich Andre Ricken, der für Uli Drilling "das Spiel seines Lebens gemacht hat", Jan Vieweger als Torschütze und Vorbereiter, sowie Christian Lübbert in der Abwehr.
Vollkommen enttäuscht war dagegen Trainer Mario Droste vom TuS Langenholthausen nach der 1:5-Pleite gegen den den TuS Medebach. "Dieser Auftritt war einfach nur peinlich und blamabel. Die Höhe der Niederlage ist völlig uninteressant. Man hat gesehen, dass der Gegner zunächst verunsichert war und zurecht da unten steht. Wir haben es aber nicht geschafft, diese Verunsicherung auszunutzen."

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Nachbericht der WAZ

Katastrophen-Ergebnis macht TuS-Präsident Charly Grote zornig

Mit der aktuellen Situation höchst unzufrieden: TuS-Präsident Charly Grote.Foto: sportpresse-reker

Langenholthausen. Von seinem Sohn Alexander erhielt Charly Grote am Samstag per SMS eine schlechte Nachricht nach der anderen. Mit 1:5 hatten die Bezirksliga-Kicker des TuS Langenholthausen das vorgezogene erste Rückrundenspiel beim TuS Medebach verloren und dem Tabellenletzten damit den ersten Saisonsieg ermöglicht.

Für den TuS-Präsidenten war der Tag verdorben, der Abend gelaufen. „Eine Blamage“, zürnte Bäckermeister Grote, der wegen beruflicher Verpflichtungen die Fahrt in den Hochsauerlandkreis nicht mitmachen konnte. „Für den Verein ist es eine Katastrophe, so ein Ergebnis zu präsentieren.“

In der Tat verpassten es die Grün-Weißen erneut, gegen einen Gegner aus den unteren Tabellenregionen wertvolle Punkt gegen den Abstieg einzusammeln. „Wir haben scheinbar die Angewohnheit, immer wenn es in Richtung Winterpause geht, eklatant schlechte Spiele abzuliefern“, nahm Grote kein Blatt vor den Mund. „Und genau in diesen Spielen entscheidet sich letztlich, wer zu den Abstiegskandidaten gehört. Und wir haben klar den Beweis geliefert, dass wir dazu gehören.“

Dass ein Teil der TuS-Kicker mit dem falschen Schuhwerk aufgelaufen war, wollte der TuS-Chef nicht als Entschuldigung gelten lassen. Im Gegenteil. „Darauf kann und muss man sich im Vorfeld einstellen“, so ein verärgerter Charly Grote, der auch die Einstellung im Vorfeld bemängelte. Die Aufgabe sei von allen zu locker gesehen worden. „Daraus eine erweiterte Fahrt mit einem Besuch im Willinger Brauhaus zu machen, ist keine schlechte Idee, aber dann muss man auch vorher seine Hausaufgaben gemacht haben.“

Und wie soll’s jetzt weitergehen? Und kann überhaupt der Klassenerhalt geschafft werden? Grote: „Wir werden keine ruhige Weihnachtszeit haben, ich werde mit meinen Vorstandskollegen einige Gespräche führen müssen und wir werden alles hinterfragen.“

Personell sieht der TuS-Präsident keinen allzu großen Spielraum. Denn es sind nicht viele Spieler auf dem Markt, die Langenholthausen weiterhelfen würden. „Uns fehlt jemand, der die Chancen vorne weg macht“, so Grote und denkt mit Bedauern an den Weggang von Gian-Marco de Luca (FSV Werdohl), die beruflichen Verpflichtungen eines Dominik Kaiser und die langwierige Knieverletzung von Christopher Reddig.

Beim Torjäger der vergangenen Saison ist aber wieder Land in Sicht. „Gut, dass er wieder dabei ist“, sagte Grote über Reddig und meint die Kurzeinsätze in Warstein und Medebach. „Und ich habe die Hoffnung, dass er sich zur Rückrundenfortsetzung im Februar nächsten Jahres wieder rangearbeitet hat.“

Ein Wunschstürmer der TuS-Verantwortlichen wäre Rene Weißbach vom A-Ligisten Sportfreunde Hüingsen (bislang 14 Saisontreffer). „Wenn es mit ihm klappen würde, dann hätten wir ein anderes Kaliber im Angriff“, weiß Grote um die Torgefährlichkeit und Schnelligkeit des Mendeners.

Aber dazu muss man erst einmal ernsthafte Gespräche führen und den Stürmer zudem in Hüingsen loseisen.

Franz Schoo

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Vorbericht der WAZ

TuS GW Allagen - TuS Medebach (Sonntag, 14.30 Uhr). Wer im Lexikon unter dem Suchbegriff „verkorkst“ nachschaut, der könnte einen Querverweis auf den TuS GW Allagen finden. Denn, was die Allagener über große Strecken der Hinrunde bislang erleben mussten, ist eine fast beispiellose Verletztenmisere. Und auch vor dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten scheint es sich nicht zu entspannen.

Während Medebach am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg gegen den TuS Langenholthausen feiern durfte, zog der TuS GW Allagen beim FC Nuhnetal mit 2:6 den Kürzeren. Und es wird nicht besser. Gegen die Hochsauerländer fehlen den Allagenern neben den acht verletzten/gesperrten Spielern der Vorwoche noch André Lenze (Muskelfaserriss) und Marc „Euro“ Schröder (sah letzte Woche die gelb-rote Karte). Zumindest Hennak Oel kann wieder im Tor stehen.

Dennoch will Bremser auf heimischen Terrain die Punkte behalten. „Wir werden schon eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen“, verspricht Bremser, räumt allerdings ein, „dass Medebach letzte Woche Blut geleckt hat und uns das Leben so schwer wie möglich machen wird.“

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