Spielbericht der WAZ
TuS GW Allagen stoppt den Abwärtstrend
Wieder an Bord: Allagens Kapitän Marc Bültmann.Foto: Thorsten Heinke
Allagen. Fußball-Bezirksligist TuS GW Allagen hat sich zumindest eine Halbzeit lang den Frust der letzten Wochen von der Seele geschossen. „Opfer“ im Waldstadion war gestern Nachmittag bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt das abgeschlagene Tabellenschlusslicht TuS Medebach. Die Grün-Weißen setzten sich am Ende klar und deutlich mit 4:1 (3:0) durch und können zumindest vorübergehend etwas durchschnaufen mit Blick auf die Abstiegsränge.
Sein allerletztes Aufgebot hatte Allagens Trainer Michael Bremser gestern ins Rennen geschickt. Zum Glück aus Sicht der Gastgeber meldeten sich Kapitän Marc Bültmann und der letzte Woche in Hallenberg wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselte André Lenze rechtzeitig fit. „Man hat gesehen, dass beide unserem Spiel gut tun“, sagte Michael Bremser nach dem Schlusspfiff eines mehr oder weniger einseitigen Spiels.
In Durchgang eins spielte nur Allagen. Von Medebacher Aufbruchstimmung nach dem 5:1 gegen Langenholthausen letzte Woche war nichts zu sehen. In der zehnten Minute war es Allagens Kapitän Marc Bültmann, der seine Farben per Flachschuss mit 1:0 in Führung brachte. Auch beim 2:0 machten es die Allagener „flach“. Sturmführer Andre Lenze zog von der Strafraumgrenze trocken ab, und traf. Spätestens nach dem 3:0 durch den agilen Maik Bußmann (das Zuspiel kam von André Lenze) war der Käse im Allagener Waldstadion gegessen.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Bremser-Elf dann das Tempo raus, was dem Allagener Übungsleiter nicht gefiel: „Da meinten einige Spieler, sie müssten ihre Künste zur Schau stellen.“ Zwar gelang den Gastgebern durch Nils Störmann sogar noch das 4:0 (77.), aber Patric Hundertpfund sorgte keine drei Minuten später zumindest für ein wenig Ergebniskosmetik aus Sicht der hoffnungslos überforderten Gäste.
Trainer Uli Drilling war bedient: „Ich weiß nicht, wo der Schwung aus dem Langenholthausen-Spiel heute war. Wir haben gerade in der ersten Halbzeit alles vermissen lassen.“
Thorsten Heinke
Besuchen Sie die WAZ unter derwesten.de
TuS GW Allagen stoppt den Abwärtstrend
Wieder an Bord: Allagens Kapitän Marc Bültmann.Foto: Thorsten Heinke
Allagen. Fußball-Bezirksligist TuS GW Allagen hat sich zumindest eine Halbzeit lang den Frust der letzten Wochen von der Seele geschossen. „Opfer“ im Waldstadion war gestern Nachmittag bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt das abgeschlagene Tabellenschlusslicht TuS Medebach. Die Grün-Weißen setzten sich am Ende klar und deutlich mit 4:1 (3:0) durch und können zumindest vorübergehend etwas durchschnaufen mit Blick auf die Abstiegsränge.
Sein allerletztes Aufgebot hatte Allagens Trainer Michael Bremser gestern ins Rennen geschickt. Zum Glück aus Sicht der Gastgeber meldeten sich Kapitän Marc Bültmann und der letzte Woche in Hallenberg wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselte André Lenze rechtzeitig fit. „Man hat gesehen, dass beide unserem Spiel gut tun“, sagte Michael Bremser nach dem Schlusspfiff eines mehr oder weniger einseitigen Spiels.
In Durchgang eins spielte nur Allagen. Von Medebacher Aufbruchstimmung nach dem 5:1 gegen Langenholthausen letzte Woche war nichts zu sehen. In der zehnten Minute war es Allagens Kapitän Marc Bültmann, der seine Farben per Flachschuss mit 1:0 in Führung brachte. Auch beim 2:0 machten es die Allagener „flach“. Sturmführer Andre Lenze zog von der Strafraumgrenze trocken ab, und traf. Spätestens nach dem 3:0 durch den agilen Maik Bußmann (das Zuspiel kam von André Lenze) war der Käse im Allagener Waldstadion gegessen.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Bremser-Elf dann das Tempo raus, was dem Allagener Übungsleiter nicht gefiel: „Da meinten einige Spieler, sie müssten ihre Künste zur Schau stellen.“ Zwar gelang den Gastgebern durch Nils Störmann sogar noch das 4:0 (77.), aber Patric Hundertpfund sorgte keine drei Minuten später zumindest für ein wenig Ergebniskosmetik aus Sicht der hoffnungslos überforderten Gäste.
Trainer Uli Drilling war bedient: „Ich weiß nicht, wo der Schwung aus dem Langenholthausen-Spiel heute war. Wir haben gerade in der ersten Halbzeit alles vermissen lassen.“
Thorsten Heinke
Besuchen Sie die WAZ unter derwesten.de
Zu einem großen Sprung gehört ein großer Anlauf!