Spielberichte der 1. Fußballmannschaft 2014/15

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  • 30. Spieltag: TuS Medebach - SV Obermarsberg 3:1 (1:1)

    Spielbericht des TuS Medebach

    Starke zweite Halbzeit gegen Obermarsberg

    Auf Grund einer starken zweiten Hälfte konnte sich der TuS Medebach gegen den SV Obermarsberg durchsetzen. Die Gäste konnten nur in der ersten Hälfte mithalten.

    Zunächst einmal begann das Spiel mit 30 Minuten Verspätung, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen war. Die Zuschauer vertrieben sich die Zeit am Hansegrill.

    Medebach hatte in der ersten Hälfte Mühe, sich gegen tief stehende Gäste Chancen zu erarbeiten. Viele Fehler im Spielaufbau verhinderten, dass der Gegner in Gefahr kam. Lediglich einmal brannte es lichterloh, als Mich Kuhnhenne Jan Vieweger bediente, der den Ball aus kurzer Distanz an den Pfosten schoss. Von dort aus landete die Kugel wieder bei Kuhnhenne, der einschoss aber dabei im Abseits gestanden hatte. Obermarsberg versuchte es mit Kontern und hatte nach einer halben Stunde Erfolg, als Meyer aus abseitsverdächtiger Positon der Abwehr enteilt war und zum 0:1 einschoss. Medebach hatte Glück, dass man noch vor dem Seitenwechsel den Ausgleich schaffte. Hendrik Stuhldreher wurde im Strafraum zu Fall gebracht, Jan Vieweger verwandelte sicher zum insgesamt verdienten 1:1 Ausgleich.

    Nach dem Wechsel zeigte Medebach dass, was noch in Hälfte 1 gefehlt hatte. Mehr Spielschnelligkeit, mehr Sprints, mehr Läufe in die Tiefe und mehr Wille in Sachen Torabschluss. Medebach drückte den SV jetzt hinten rein, die Gäste hatten im Verlauf immer weniger zuzusetzen und brachen letzten Endes ein, auch eine Folge von Verletzungen, auf Grund derer man die letzten zehn Minuten sogar mit 10 Spielern zu Ende spielen musste. Medebach hatte jetzt die Möglichkeiten, die zuvor gefehlt hatten. Ein Fernschuss von Artjom Siebert ging knapp am Tor vorbei, weitere brenzlige Situationen blieben ungenutzt, bis sich Hendrik Stuhldreher nach einer Stunde ein Herz fasste und aus 18 Metern in den Winkel traf. Als Pätti Hundertpfund zehn Minuten später zum 3:1 traf, war die Partie entschieden und Obermarsbergs Gegenwehr gebrochen. Medebach hätte weitere Treffer erzielen können, insgesamt war es aber ein gerechtes Ergebnis, mit dem die Revanche für die 1:3-Hinspielniederlage geglückt ist.

    Weiter geht es am nächsten Wochenende beim SV Oberschledorn/Grafschaft. Auf dem Sportfest wird in Oberschledorn um 16.30 Uhr angestoßen.

    Medebachs zweite Welle konnte einen wichtigen Zähler aus Marsberg mitbringen. Nicht so gut lief es für die U19 im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft im Hochsauerlandkreis gegen den SSV Meschede, nach dem 1:5 (Torschütze Jonas Köster) bestehen nur noch geringe Chancen auf eine Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Die U17 unterlag in einem spektakulären Spiel in Dröschede mit 4:5, obwohl man zwischenzeitlich dreimal einen Rückstand aufgeholt hatte. Die Damen konnten sich mit 8:0 in Reiste durchsetzen.
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  • 31. Spieltag: SV Oberschledorn/Grafschaft - TuS Medebach 1:2 (1:1)

    Spielbericht der Westfalenpost

    TuS Medebach ist auch vom SVO/Grafschaft nicht aufzuhalten
    26.05.2015 | 00:09 Uhr

    Der TuS Medebach bleibt nach dem 2:1 (0:1)-Sieg im Südkreisderby vor 300 Besuchern im Sportpark Rohwiese beim SV Oberschledorn/Grafschaft im Titelrennen der HSK-Kreisliga A Ost vertreten. Während die Erfolgsserie des SVO nach 13 Spielen ohne Niederlage gerissen ist, sind die Hansestädter inzwischen seit 17 Spielen ungeschlagen. Im ersten Durchgang war es ein ausgeglichenes Spiel mit jeweils guten Torchancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzten die Gastgeber durch Marcel Hölscher zum 1:0 (24.). Nach dem Wechsel drehten Jan Vieweger (67.) und Hendrik Stuhldreher (85.) das Spiel. „Wir hätten vor der Pause das 2:0 machen müssen. Die verletzungsbedingten Ausfälle haben dann dazu beigetragen, dass Medebach besser ins Spiel gekommen ist. Für mich wäre ein 1:1 ein gerechtes Ergebnis gewesen“, berichtet SVO-Trainer Peter Hunold. Uli Drilling hatte dagegen einen verdienten Sieg seiner Kicker gesehen. „Der Gegner hat uns natürlich alles abverlangt. Wir hatten aber nach dem Wechsel deutlich mehr zuzulegen.“

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  • 31. Spieltag: SV Oberschledorn/Grafschaft - TuS Medebach 1:2 (1:1)

    Spielbericht des TuS Medebach

    Serie hält auch im Derby

    Nach langen Jahren ohne Sieg konnte der TuS Medebach das Derby in Oberschledorn endlich wieder einmal gewinnen und behielt mit 2:1 die Oberhand.

    Zwei Serien standen auf dem Spiel, nur eine sollte am Ende Bestand behalten. Beide Mannschaften hatten lange Zeit nicht mehr verloren, Oberschledorn 12 Mal und Medebach sogar 16 Mal in Folge. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen hatten. Zunächst lief Michi Kuhnhenne allein auf Dominik Gerbracht zu, verzog aber freistehend. Auf der Gegenseite verfehlte ein Kopfball von Dennis Hänsch das Ziel, ehe erneut Michi Kuhnhenne zum Duell mit Gerbracht antrag, der den Schuss an den Pfosten lenkte. Wenig später tauchte Christian Lübbert vor Lefarth auf, Gerbracht reagierte großartig und parierte aus kurzer Distanz. Nach einer halben Stunde dann die Führung für die Fusionself, als Hölscher nach einer Standardsituation der Ball vor die Füße viel und Dominik Lefarth keine Chance hatte. Noch vor dem Wechsel lief Sven Schneider auf Lefarth zu, verzog aber aus spitzem Winkel. Insgesamt war es bis zur Halbzeit eine Begegnung, in dem Oberschledorn/Grafschaft sein Spiel besser durchbrachte als der TuS Medebach, der auf dem harten Untergrund sein gewohnt sicheres Kombinationsspiel nicht aufziehen konnte und sich folglich vielen langen Bällen, Kontern und Kopfballduellen ausgesetzt sah. Allerdings benötigte man auch viel zu lange beim Spiel in die Spitze und lief dadurch immer wieder unnötigerweise in die Abseitsfalle.

    Nach dem Wechsel drückte Medebach auf den Ausgleich und hatte Pech, dass Hendrik Stuhldrehers Kopfball von der Latte an den Pfosten sprang, erst danach griff die Abseitsregel. Nach knapp einer Stunde löste man die Viererkette auf und brachte mit Frank Schnellen und Andre Ricken zwei frische Kräfte. Nur zwei Minuten später machte sich die Maßnahme bezahlt, als Jan Vieweger der Abwehr enteilte und sein Schuss vom Innenpfosten zum 1:1 ins Netz trudelte. Medebach hatte in der Schlussphase läuferisch mehr zuzusetzen und wurde am Ende belohnt. Patric Hundertpfund konnte sich auf der Außenbahn durchsetzen, Hendrik Stuhldreher verarbeitete den Ball gekonnt und schoss aus kurzer Distanz zum 1:2 ein. Wenig später ließ Michi Kuhnhenne einen Konter liegen, der die endgültige Entscheidung bedeutet hätte und so wurde es in der Schlussminute nochmal dramatisch. Dennis Hänsch kam freistehend am Fünfmeterraum zum Abschluss, da der Ball aber auf dem holprigen Boden versprang, landete die Kugel vom Knie des Angreifers in den Armen von Dominik Lefarth. Wenig später war Schluss, Medebach hatte das Derby am Ende auf Grund der zweiten Hälfte und der insgesamt höheren Chancenanzahl verdient, wenn auch mit dem nötigen Glück mit 2:1 gewonnen.

    Ein spannendes Spiel für die circa 300 Zuschauer, das auch abwechslungsreich war. Von der Viererkette zur Dreierkette und zurück, das Ganze bei wechselndem Personal, Medebach bewies, dass es für solche Spiele gerüstet ist. Weiter geht es nächste Woche mit dem Heimspiel gegen den VfL Giershagen, der mit dem 9:0 gegen den FC Dreislar aufhorchen ließ.

    Medebachs U19 verlor das zweite Entscheidungsspiel beim SSV Meschede mit 2:1 und muss im nächsten Jahr einen neuen Anfang in der Kreisliga A nehmen. Die Damen gewannen Ihr Spiel mit 4:1 gegen den TV Fredeburg.
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  • 31. Spieltag: SV Oberschledorn/Grafschaft - TuS Medebach 1:2 (1:0)

    Spielbericht des SVOG

    Beim Stadtderby am vergangenen Sonntag zog unsere Erste gegen den TUS Medebach leider mit 1:2 den kürzeren und musste somit die erste Niederlage des Jahres hinnehmen. Von der Chancenverteilung her wäre ein Unentschieden durchaus gerecht gewesen, allerdings fehlte unsen Jungs etwas das Glück in den Entscheidenden Situationen.

    Durch den Sieg sind die Hansestädter weiter mit im Rennen um Platz 1 dabei. Wie es der Zufall will bestreitet der SVO/G die nächsten beiden Partien gegen die direkte Konkurrenz aus Olsberg und Altenbüren und könnte mit zwei Siegen den Kampf um die Krone der A-Liga Ost spannend halten.

    Das Spiel gegen den TSV Bigge-Olsberg findet bereits am Freitag Abend um 19.45 Uhr in der Sparkassen Arena zu Olsberg statt.
    Da die Liste der Verletzen nicht kürzer geworden ist, wird man mit einer sehr ersatzgeschwächten Mannschaft in das Spiel gehen müssen...

    Die Mannschaft von Peter Hunold hofft natürlich trotzdem weiter auf eine gute Unterstützung der Fans!

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  • 32. Spieltag: TuS Medebach - VfL Giershagen 1:0 (0:0)

    Spielbericht des TuS Medebach

    Knapper Sieg gegen Giershagen

    Auch der VfL Giershagen konnte den TuS Medebach nicht stoppen. In einem engen Spiel siegte Medebach am Ende denkbar knapp mit 1:0.

    Beide Teams mussten ersatzgeschwächt antreten, bei Giershagen fehlten Heide, Nolte, Dicke und Strohmeier, Medebach musste auf Jan Vieweger (Grippe) und Artjom Siebert verzichten, der sich bis Anfang Juli im Rahmen seines Studiums in Singapur aufhält.

    Medebach übernahm von Beginn an die Spielführung, fand aber den Weg nicht Richtung VfL-Gehäuse. Der Gast stand tief und verteidigte geschickt, so dass es kaum nennenswerte Gelegenheiten zu verzeichnen gab in der ersten Hälfte, auf Medebacher Seite maximal eine Situation, in der Christian Kuhnhenne den Ball knapp verfehlte. Giershagen versuchte es mit Kontern, konnte sich ebenfalls aber nicht entscheidend durchsetzen. Das 0:0 zur Halbzeit trug die Züge eines "typischen" 0:0.

    Nach dem Wechsel wollte Medebach den Druck erhöhen, fand aber weiter keinen Schlüssel. Wieder war es die Umstellung auf die Dreierkette, die dann doch noch die Entscheidung brachte. In der einzig klaren Gelegenheit des Spiels tauchte Hendrik Stuhldreher frei vor Kriebel auf und vollstrecke eiskalt. Giershagen war jetzt gezwungen, mehr für das Spiel zu tun, meist blieben die Konter aber in Ansätzen stecken. Medebach schaffte es, den Gegner vornehmlich in dessen eigener Hälfte zu beschäftigen und brachte das Resultat über die Zeit.

    Am Ende stand ein insgesamt verdienter Erfolg in einem zähen Spiel gegen eine Giershagener Mannschaft, die am Ende alles gegeben hatte und nicht allzu weit von einem Punktgewinn entfernt blieb.

    Medebachs Zweite Mannschaften ließ aufhorchen durch ein 2:1 gegen den Tabellendritten FC Bruchhausen/Elleringhausen. Medebachs U17 verabschiedete sich mit einer guten Leistung und einem 1:3 gegen Brünninghausen aus der Bezirksliga.
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  • 33. Spieltag: Azadi Spor Brilon - TuS Medebach

    Vorbericht der Westfalenpost

    Welcher Titelaspirant zeigt Nerven?
    06.06.2015 | 00:10 Uhr

    Altkreis. In der HSK-Kreisliga A Ost geht es am Wochenende in die vorletzte Runde. Die drei Titelaspiranten TSV Bigge-Olsberg (70 Punkte), SG Altenbüren/Scharfenberg (69) und TuS Medebach (67) haben alle schwere Auswärtsspiele zu bestreiten. Da ist es durchaus möglich, dass der VfL Giershagen, SV Oberschledorn/Grafschaft oder Azadi Spor Brilon eine Überraschung schaffen.

    Azadi Spor Brilon – TuS Medebach (Sonntag, 15 Uhr Kunstrasenplatz an der Jakobuslinde). „Ich freue mich mit meiner Mannschaft auf dieses Spitzenspiel. Gegen solch einen Gegner macht Fußball Spaß. Medebach hat schon lange nicht mehr verloren. Ich setzte mit der Unterstützung unserer Fans auf die Heimstärke, immerhin stellen wir die zweitstärkste Heimmannschaft“, betont Spielertrainer Tekim Bingöl, der wieder auf Vehsel Oktaj zurückgreifen kann.

    Die Hansestädter wollen natürlich ihre Positivserie von 18 ungeschlagenen Spielen fortsetzen. Dazu Trainer Uli Drilling: „Wir sind uns schon der Schwere der Aufgabe bewusst, da Azadi zu Hause mehr Punkte geholt hat als wir auswärts. Da kommt es mehr als ungelegen, dass gleich mehrere meiner Spieler mit Blessuren auf der Kippe stehen.“

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  • 33. Spieltag: Azadi Spor Brilon - TuS Medebach 2:2 (0:2)

    Spielbericht des TuS Medebach

    Remis bei Azadi beendet Aufholjagt

    Durch ein 2:2 bei Azadi Spor Brilon erlosch das letzte Fünkchen Hoffnung des TuS Medebach im Aufstiegskampf. Auf dem Briloner Kunstrasenplatz reichte es trotz einer 2:0 Führung nur zum Unentschieden.

    In der ersten Halbzeit der Partie, in der beide Mannschaften respektvoll und freundschaftlich fair miteinander umgingen, gelang es dem TuS Medebach größtenteils, das Aufbauspiel von Azadi zu unterbinden. Trotzdem hatte die Heimelf die erste klare Gelegenheit, als Dominik Lefarth einen gefährlichen Lupfer entschärfen musste. Medebach fand aber immer besser ins Spiel und nachdem Frank Schnellen eine gute Möglichkeit ungenutzt ließ, versenkte wenig später Andre Ricken einen Konter mustgergültig zum 0:1. Kurz darauf köpfte Erik Schmiedeler freistehend aus kurzer Distanz über das Tor. Azadie tat sich schwer gegen Medebachs Offensive, Medebach ließ bei Kontern weitere gute Möglichkeiten aus. Auf der Gegenseite landete ein Fernschuss am Pfosten. Zehn Minuten vor der Halbzeit setzte sich Frank Schnellen gegen drei Gegenspieler durch und sorgte beherzt dafür, das Medebach mit einer scheinbar beruhigenden Führung in die Pause ging.

    Nach dem Wechsel änderte sich das Bild. Medebach verlor den Faden und Azadi war jetzt die bessere Mannschaft. Lohn war der 1:2 Anschlusstreffer nach circa einer Stunde. Medebach schwamm jetzt und verdattelte den Ball des öfteren im Konterspiel. Eine Viertelstunde vor dem Ende konnte Azadi Spor dann ausgleichen, hier machte Medebachs Hintermannschaft keinen guten Eindruck. Jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, die Schlussphase hatte es in sich. Andre Ricken scheitere zunächste nach einem Sololauf an Jan Wagner und drei Minuten vor dem Ende brachte er das Kunststück fertig, den Ball nach schöner Vorarbeit von Jan Vieweger aus kürzester Distanz über das Tor zu schießen.

    Unter dem Strich geht das Unentschieden in Ordnung, Medebach versäumte es aber, das Spiel rechtzeitig zu seinen Gunsten zu entscheiden.





    Falls sie sich Fragen, warum hier so ein großer Absatz ist: Den Text haben wir ausgelassen, um uns Ärger zu ersparen.

    Der Glückwunsch des TuS Medebach geht den TSV Bigge-Olsberg, er vom Unentschieden des TuS und der Niederlage von der SG Altenbüren/Scharfenberg in Oberschledorn profitierte und damit die Ost-Meisterschaft perfekt machte. Viel Glück an Dieter Möller und seine Truppe in den Aufstiegsspielen.

    Medebachs Zweite konnte zum Saisonkehraus bei Rot-Weiß Medelon ein 1:1 erreichen, Torschütze zum Ausgleich war Bernd Köster. Medebachs Damen gewannen 6:4 gegen Alme.

    Am letzten Spieltag kommte es beim Derby in Medebach zum Aufeinandertreffen des TuS gegen den FC Dreislar. Anstoß 15 Uhr in Medebach.
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  • 34. Spieltag: TuS Medebach - FC Dreislar 4:1 (3:0)

    Spielbericht der Westfalenpost

    TuS Medebach beste Rückrundenelf
    15.06.2015 | 00:09 Uhr

    Altkreis. Der Saisonkehraus der HSK-Kreisliga A Ost war noch einmal ein Spiegelbild der spannenden Saison. An der Tabellenspitze liegen nach dem letzten Spieltag die drei führenden Teams mit nur jeweils einem Punkt auseinander und im Tabellenkeller zittert die SG Hoppecketal/Padberg einem noch möglichen Relegationspiel entgegen.

    TuS Medebach - FC Dreislar 4:1 (3:0). Der Tabellendritte fuhr einen hochverdienten Sieg im Südkreisduell gegen den FC Dreislar ein. Jan Vieweger per Elfmeter, Hendrik Stuhldreher und Niklaas Westermann trafen vor dem Wechsel. Tobias Bleich gelang kurz nach Wiederanpfiff der 1:3 Anschlusstreffer (48.) für den Gast. Doch wiederum Westermann, mit seinem zweiten Treffer (51.), stellte schnell den alten Abstand wieder her. Besonderes Vorkommnis: Medebachs Hendrik Wienand sah kurz vor dem Abpfiff die Rote Karte.

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  • 34. Spieltag: TuS Medebach - FC Dreislar 4:1 (3:0)

    Spielbericht des TuS Medebach

    Medebach beendet Rückserie ungeschlagen.

    Der TuS Medebach hat sein letztes Spiel der Saison 2014/15 gegen den FC Dreislar mit 4:1 gewonnen und beendet die Serie als Tabellendritter.

    Angetrieben von eine glänzend aufgelegten Niklaas Westermann setzte Medebach den noch abstiegsbedrohten FC von Anfang an unter Druck. Gegen tief stehende Gäste ließ man den Ball laufen und kam auch zu Chancen. Medebach profitierte vom frühen Elfmetertreffer von Jan Vieweger, der selber gefoult worden war. Noch vor dem Wechsel erhöhten Hendrik Stuhldreher und Niklaas Westermann nach schönen Kombinationen auf einen sicheren 3:0 Vorsprung gegen den FC, der das Medebacher Tempo nicht mitgehen konnte. Zudem traf Andre Ricken per Kopf noch die Latte.

    Nach dem Wechsel verflachte die Partie ein wenig, Medebach spielte nicht mehr so konsequent wie noch in der ersten Halbzeit. Trotdem war man tonangebend und hatte Möglichkeiten, die man aber inkonsequent zu Ende spielte. Nach einem verunglückten Abstoß kam Dreislar nach einer knappen Stunde zum Anschlusstreffer und witterte Morgenluft. Niklaas Westermann stellte aber nur wenige Minuten später den alten Abstand wieder her und sorgte mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung. Mit der größten Gelegenheit scheiterte Hendrik Stuhldreher per Kopf am glänzend reagierenden Michael Kappen, der den Ball an die Latte lenkte.

    Medebach stellt mit 90 Toren nach Meister Olsberg den zweitbesten Sturm und mit 34 Gegentreffern nach Scharfenberg/Altenbüren die zweitbeste Hintermannschaft. Nach der Winterpause blieb man bei 15 Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen und wurde bestes Team der Rückserie.

    Vor dem Spiel gegen Dreislar wurde es noch einmal rührselig, als sowohl Christian Lübbert zu den Alten Herren verabschiedet worden war und der langjährige Betreuer Alex Becker von Michael Aufmhof ebenfalls mit Dank für seine über 30-jährige Tätigkeit belobigt wurde.

    Freuen wir uns auf die nächste Saison, die am 16. August beginnen wird. Über Neuigkeiten werden wir Sie über die gewohnten Kanäle informieren, bis dahin wünschen wir einen schönen Urlaub.
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  • Saisonrückblick der Westfalenpost

    TSV Bigge-Olsberg ist wieder Bezirksligist
    27.07.2015 | 08:09 Uhr

    Altkreis. Nach der großen Enttäuschung im vergangenen Jahr konnten die Fußballer des TSV Bigge-Olsberg in dieser Saison endlich über die HSK-Meisterschaft und damit verbunden über den Aufstieg in die Bezirksliga, aus der sie vor zwei Jahren abstiegen sind, jubeln. Die Kicker von Trainer Dieter Möller setzten sich in den beiden Relegationsspielen gegen Fatih Türkgücü Meschede nach Abschluss der normalen Meisterrunde verdient durch. Dem 1:0-Sieg im Strunzertal folgte drei Tage später ein 1:1 in der Kreisstadt.

    „Der Druck nach dem zuletzt verpassten Aufstieg war dieses Mal enorm groß“, sagte Dieter Möller nach dem nervenaufreibenden Spiel in Meschede und fügt noch hinzu: „Die Meisterschaft war absolut verdient, weil wir in beiden Spielen die besseren Chancen hatten.“

    Bevor es jedoch in die Relegation ging, hatten sich die Strunzertaler mit der starken Konkurrenz aus Altenbüren/Scharfenberg und Medebach auseinander zu setzen. Es dauerte schließlich bis zum vorletzten Spieltag, ehe der TSV nicht mehr einzuholen war. Während die SG Altenbüren/Scharfenberg hier mit 3:0 in Oberschledorn verlor, musste sich der TuS Medebach nach einer 2:0-Führung noch mit einem 2:2 bei Azadi Spor Brilon zufrieden geben. Deswegen hatte Bigge-Olsberg vor dem letzten Spieltag bereits vier Punkte Vorsprung.

    Lange Zeit sah es dabei nicht nach Platz eins für den TSV Bigge-Olsberg aus. Nach Abschluss der Hinrunde hatte die SG Altenbüren/Scharfenberg zwei Punkte Vorsprung vor dem TSV Bigge-Olsberg und in der Rückrundentabelle lag der TuS Medebach am Ende sogar drei Zähler vor dem TSV.

    Am häufigsten auf dem Tabellenthron war die SG Altenbüren/Scharfenberg (20x). Der TSV Bigge-Olsberg war 13 Mal ganz oben und am 2. Spieltag hatte der SV Oberschledorn/Grafschaft das Vergnügen, die Tabelle von ganz oben zu betrachten.

    Letztendlich war der TSV Bigge-Olsberg aber ein verdienter Meister. In der heißen Phase gaben die Strunzertaler keinen Zähler mehr ab. Vor allem die 135 erzielten Tore suchen ihresgleichen.

    Der TuS Medebach blieb in 21 Spielen am längsten ungeschlagen. Ein schwaches erstes Drittel hat den Hansestädtern jedoch die Meisterschaft Ost gekostet.

    Die SG Altenbüren/Scharfenberg lief der Form aus der Hinrunde hinterher und war nach der Winterpause nicht mehr beständig. Vor dem Topspiel beim TuS Medebach am 8. März hatten die Schützlinge von Trainer Andreas Hogrebe noch acht Punkte Vorsprung, die dann aber durch die Niederlagen in Medebach und Marsberg sowie daheim gegen den TSV Bigge-Olsberg schnell dahin geschmolzen waren.

    Und was gab es sonst noch in der A-Liga? Insgesamt wurden sechs Trainer gewechselt und zwar in Marsberg, Brilon, Madfeld, bei Azadi Spor, Alme und Hilletal.

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