Und noch ein Bericht von der Westfalenpost

TuS Medebach holt in Bigge 0:3 auf und gewinnt am Ende 5:4
02.03.2015 | 00:11 Uhr

Was für ein irres Fußballspiel in der Allianz-Arena in Bigge? Da führt der Tabellenzweite TSV Bigge-Olsberg vor 120 Besuchern nach 47 Minuten gegen den TuS Medebach bereits mit 3:0, ehe die Hansestädter am Ende noch als 5:4-Sieger vom Platz gehen. Die erste Heimniederlage war ein herber Rückschlag im Aufstiegskampf für den TSV. Der Rückstand auf die SG Altenbüren/Scharfenberg hat sich auf acht Punkte vergrößert. „So eine Niederlage muss man erst einmal verkraften. Das ging Schlag auf Schlag. Meine Mannschaft war gegenüber Halbzeit eins nicht wieder zu erkennen“, so ein völlig enttäuschter Trainer Dieter Möller. Timo Stappert, Nico Sperling und Johannes Hoffmann hatten die Gastgeber mit 3:0 in Führung geschossen, ehe Tim Fresen und zweimal der für Andre Ricken schon früh eingewechselte Hendrik Stuhldreher (li.) egalisierten. Nico Sperling brachte den TSV per Elfmeter wieder in Führung. doch der Widerstand der Hansestädter war ungebrochen. Artjom Siebert und Michael Kuhnhenne drehten das Spiel am Ende.

Altkreis Brilon
„Wollten mit einem Paukenschlag und 3 Punkten starten“
02.03.2015 | 00:11 Uhr


Aufhorchen ließ zum Rückrundenauftakt der TuS Medebach, der beim Titelaspiranten TSV Bigge-Olsberg nach einem 0:3-Rückstand noch mit 5:4 siegte. Die WP unterhielt sich mit Medebachs Trainer Uli Drilling nach dem Spiel.

WP: Haben Sie mit so einem Sieg gerechnet?

Drilling: Wenn ich ehrlich bin: ja. Ich habe den Jungs in der Mannschaftsbesprechung gesagt, dass wir mit einem Paukenschlag starten und einen „Dreier“ holen wollen. Das ist uns eindrucksvoll gelungen.

WP: Und dann solch ein irres Spiel und so ein Ergebnis ...

Drilling: Das kann man wohl sagen. Ich habe in der Halbzeit nach dem 0:2-Rückstand gesagt, dass jeder noch mal 20 Prozent drauf legen soll. Jeder Spieler hat letztendlich auch in der schon aussichtslosen Situation noch an den Erfolg geglaubt. Selbst das dritte Gegentor hat uns nicht umgeworfen.

WP: Was bedeutet letztendlich der Sieg für Ihre Mannschaft?

Drilling: Ganz oben können wir bei zwölf Punkten Rückstand nicht mehr eingreifen. Das war aber auch nicht unser Saisonziel. Wir wollen aber noch ein paar Plätze klettern. Der Sieg in Bigge war der Startschuss. Der hat auch im Hinblick auf das Top-Spiel am kommenden Sonntag gegen den Spitzenreiter SG Altenbüren/Scharfenberg viel Selbstvertrauen gegeben. Da können wir auch wieder ohne Druck auflaufen.

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Spielbericht des TuS Medebach

Verrücktes Spiel: Medebach gewinnt 5:4 in Olsberg

In einem turbulenten Spiel konnte sich die 1. Fußballmannschaft des TuS Medebach mit 5:4 beim Tabellenzweiten TSV Bigge-Olsberg durchsetzen. Turbulent insbesondere deshalb, weil man bereits mit 0:3 und 3:4 zurücklag, und das Spiel in einer knappen halben Stunde mit fünf Toren drehte.

Medebach begann gut und hatte in der Anfangsphase zwei gute Möglichkeiten durch Andre Ricken, dessen Schuss auf der Torlinie geklärt wurde, und Niklaas Westermann. Nach einer inkonsequenten Abwehr fiel aus dem Nichts die Führung des Titelaspiranten, Nico Sperling schoss aus 20 Metern unhaltbar ein. Sperling war es auch, der wenig später Andre Ricken foulte. Medebachs Mittelstürmer musste ausgewechselt werden, die Diagnose am heutigen Montag ergab einen Innenbandverletzung, Andre Ricken wird vermutlich ein paar Wochen fehlen. Gute Besserung! Für Ricken kam Hendrik Stuhldreher in die Partie, der nach achtmonatiger Verletzungspause nach seiner Kreuzbandverletzung sein erstes Spiel machte. Medebach zeigte sich vom Gegentreffer und der Verletzung geschockt, Timo Stappert konnte Niklaas Westermann den Ball stibitzen und lief alleine auf Dominik Lefarth zu - 2:0. Wenig später war es erneut Stappert, der das Außennetz traf. Medebach rettete sich in die Pause und kam motiviert aus dieser heraus.

Trotzdem galt es den nächsten Rückschlag zu verarbeiten, als Johannes Hofmann mit einem Freistoß das 3:0 und damit die vermeintliche Entscheidung erzielte. Doch dann kam die halbe Stunde des TuS. Zunächst war es Tim Fresen, der einen Freistoß zum 1:3 verwandelte. Nur fünf Minuten später erzielte Hendrik Stuhldreher das 2:3, sein Roller sprang vom Innenpfosten ins Tor. Jetzt wirkte der TSV angeschlagen, Medebach machte nach Umstellung auf die Dreierkette und mit Windunterstützung mächtig Druck. Nach einer schönen Kombination konnte TSV-Torhüter Christofer Diekmann noch abwehren, Hendrik Stuhldreher überlupfte ihn dann aber elegant aus 25 Metern. Der TSV wollte nicht wahrhaben, dass der sicher geglaubte Sieg zu entgleiten drohte und kam zurück. Patrick Hundertpfund holte übermotiviert Nico Sperling von den Beinen, der Gefoulte trat selber an und verwandelte mit etwas Glück zum 4:3, Dominik Lefarth hatte die Füße am Ball. Aber auch der erneute Rückstand warf Medebach an diesem Tag nicht aus der Bahn, nach einer Ecke köpfte Artjom Siebert zum 4:4 ein. Medebach behielt die offensive Spielweise bei und wurde belohnt. Mit einem Traumkonter wurde Michi Kuhnhenne freigespielt und erzielte fünf Minuten vor dem Ende den vielumjubelten 5:4 Siegtreffer, der mit Können und Geschick über die Zeit gebracht wurde.

Eine tolle Moral, die Auftrieb und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben sollte. Am Wochenende steht gleich ein weiterer dicker Brocken parat, wenn der Tabellenführer Altenbüren/Scharfenberg in Medebach antritt.

Spielbericht des TSV Bigge-Olsberg

01.März - Rückrundenstart verbockt

Mit einem 4:5 nach 90 Minuten hat der TSV Bigge - Olsberg den Rückrundenstart verbockt. Dabei war man 3mal in Führung gegangen u.a. mit einer 3:0 Führung. Jedoch die Drilling Truppe war taktisch besser aufgestellt und nutzte die Chancen konsequent aus. Die Tore für den TSV erzielten Timo Stappert, Niko Sperling, Johannes Hoffmann und wiederum Niko Sperling (FE). Auf der Gegenseite egalisierten Tim Fresen, Hendrik Stuhldreher 2, Siebert das Ergebnis und Kuhnhenne besorgte den Siegtreffer. Trainer Dieter Möller äußerte sich enttäuscht über die zweite Halbzeit, in der man nicht an die Leistungen anknüpfen konnte.

Vorbericht dazu:
27. Februar - Drilling Truppe zu Gast im Strunzertal
Der TuS Medebach stellt sich am Sonntag im Strunzertal vor. Die Truppe von Ulrich Drilling belegt zurzeit den 6. Tabellenrang. Der Bezirksligaabsteiger erwies sich bereits im Hinspiel als unangenehmer Gegner. Mit Glück konnten die Olsberger ein Remis halten. Der Heimauftritt soll nicht zur bösen Überraschung werden. Dieter Möller weiß um die Geschlossenheit der Medebacher. "Das wird ein hartes Stück Arbeit. Ich hoffe, dass der ein oder andere noch fit wird bis zum Wochenende. " Fehlen wird Neuzugang Burak Demirci, Christian Busch, Seve Yavuz, Nino Pinheiro sind angeschlagen. Esat Behrami ist noch auf weiteres gesperrt (Verweis bei den Stadtmeisterschaften). Anstoß 01.03.2015 Sparkassen Arena 15:00 Uhr.

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Nachbericht der Westfalenpost

Altkreis. Der große Gewinner des 2. Rückrundenspieltages der HSK-Kreisliga A Ost war Tabellenführer SG Altenbüren/Scharfenberg, der als einziger von den vier Erstplatzierten dreifach gepunktet und damit den Vorsprung auf Bigge-Olsberg und Obermarsberg auf schon acht Punkte vergrößert hat.

Damit kann der Spitzenreiter die beiden nachfolgenden Spiele beim TuS Medebach und daheim gegen den Tabellenzweiten TSV Bigge-Olsberg mit der nötigen Gelassenheit angehen. Dennoch will Trainer Andreas Hogrebe von einer Vorentscheidung nichts wissen. „Sicherlich genießen wir den augenblicklichen Erfolg. Es ist aber noch ein langer Weg bis zum Titel. Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Wir denken von Spiel zu Spiel und dort erwartet uns am kommenden Sonntag in Medebach ein hochmotivierter Gegner. Das wird schwer genug.“

Der Verlierer des Tages war zweifelsohne der TSV Bigge-Olsberg, der gegen den TuS Medebach einen 3:0-Vorsprung noch aus der Hand gegeben hat. Zudem wurde die Partie im Duell der beiden Ex-Bezirksligisten mal wieder in der Schlussviertelstunde verloren. Hiervor hatte TSV-Fußballobmann Michael Funke trotz des Drei-Tore-Vorsprunges noch gewarnt.
Niederlage nicht zu entschuldigen

Das hat aber nichts genutzt. Nach dem 3:0 ließ die Mannschaft im Gefühl des sicheren Sieges die Zügel schleifen und wurde dafür von einem hochmotivierten Gegner gnadenlos bestraft. Trotz des Acht-Punkte-Rückstandes bricht für TSV-Trainer Dieter Möller die (Fußball-) Welt nicht zusammen. „Es sind aber noch 15 Spiele auszutragen. Da ist noch vieles möglich. Die Niederlage ist dennoch nicht zu entschuldigen. Solch einen Vorsprung muss man auch mal mit einfachen fußballerischen Mitteln über die Zeit kämpfen. Wir waren nach dem ersten Gegentor unsortiert und haben den Gegner spielen lassen.“

Medebachs Trainer Uli Drilling hatte ein verrücktes Fußballspiel gesehen. „Ich muss meiner Mannschaft eine ganz tolle Moral bescheinigen. Wir haben 0:3 und 3:4 zurückgelegen und innerhalb von 28 Minuten fünf Tore geschossen. Das sagt alles über unsere Schlussoffensive aus.“
Joker Stuhldreher trifft doppelt

Maßgeblichen Anteil am Sieg hatte Hendrik Stuhldreher, der für den am Knie verletzten Andre Ricken früh ins Spiel kam und die Tore zum 2:3 und 3:3 erzielte. Es war im Übrigen für den TuS-Angreifer der erste Pflichtspieleinsatz seit seinem 2. Kreuzbandriss im April 2014 beim Auswärtsspiel in Eslohe.

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Nachbericht von Fanreport

Nicht nur das Spiel, indem Hendrik Stuhldreher seine ersten beiden Saisontore erzielte, war von Kuriositäten gespickt (siehe Spielbericht). Nach einer 3:0-Führung gab der Favorit vom TSV Bigge-Olsberg, seinerseits Tabellenzweiter, das Spiel völlig aus der Hand und so brauchte der TuS "David" Medebach nur schlappe 17 Minuten um den Spielstand gegen den TSV "Goliath" zu egalisieren. Zwar ging die Elf von Dieter Möller wieder in Führung, doch die Drilling-Elf benötigte nur weitere sechs Minuten und unzählbare Mengen an Moral um die drei Zähler auf ihre Seite zu ziehen. Ein wahrlich verrücktes Schützenfest. Ein Mann stand dabei besonders im Blickpunkt: Stamm-Offensivkraft Andre Ricken (15 Saisontore) verletzte sich in der 16. Minute am Knie, es kam eben jener Hendrik Stuhldreher der seine Chance prompt nutzte. Zunächst verkürzte er zum 2:3 (64.) und legte nur wenig später mit dem Ausgleich (73.) nach - womit dann endgültig alle Dämme brachen und den TuS gleichzeitig zurück ins Spiel brachte. Auch wenn Stuhldreher von der Verletzung seines Teamkollegen profitierte, konnte er den Topscorer des Vereins würdig vertreten.

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Vorbericht der Westfalenpost

TuS Medebach will weiteren Coup landen
07.03.2015 | 00:12 Uhr

Altkreis. Mit der Partie des Tabellenvierten TuS Medebach gegen den Spitzenreiter SG Altenbüren/Scharfenberg steht am 20. Spieltag der HSK-Kreisliga A Ost schon wieder ein Topspiel auf dem Terminkalender. Für den Spitzenreiter kommen jetzt mit den Spielen in Medebach und daheim gegen den TSV Bigge-Olsberg und SV Brilon II die Wochen der Wahrheit.

Dazu Trainer Andreas Hogrebe: „Bei den vor Selbstvertrauen strotzenden Hansestädtern hängen die Trauben verdammt hoch. Ich erwarte einen hochmotivierten Gegner, der sicherlich auch die Niederlage aus dem Hinspiel noch nicht vergessen hat. Wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen, müssen wir die geballte Offensivabteilung in den Griff bekommen. Dazu haben sie mit Hendrik Stuhldreher nach langer Verletzung eine absolute Rakete wieder in ihren Reihen.“

Alex Kraft und Kevin Bange sind wieder einsatzfähig. Fraglich ist der Einsatz von Basti Hillebrand. Rolyad Melzer fällt weiter aus.

Der TuS Medebach ist im Hansestadion noch ungeschlagen und hat zuletzt Anfang November in Obermarsberg verloren. Nach dem Coup zuletzt in Bigge will der Ex-Bezirksligist auch gegen die SG aus dem Stadtgebiet Brilon beide Serien nicht reißen lassen.

Trainer Uli Drilling erwartet allerdings ein komplett anderes Spiel: „Ich bin gespannt, ob sich der Tabellenführer wie im Hinspiel wieder hinten reinstellt. Wir haben in Olsberg Selbstvertrauen gesammelt und wollen weiter punkten. Allerdings stellt die SG mit nur elf Gegentoren die beste Abwehr. Da müssen wir uns etwas einfallen lassen.“

Gegenüber der Vorwoche sind Andre Ricken (Innenbanddehnung) und Artjom Siebert (beruflich) nicht dabei.

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Vorbericht von Match-Day

Medebach nach 5:4 nun gegen den Tabellenführer
6. März 2015
hansestadion-medebach

Am Sonntag, den 08. März, steht in der HSK-Kreisliga A Ost der 20. Spieltag an. Das Topspiel steigt im Medebacher Hansestadion, wo der Tabellenvierte den Spitzenreiter SG Altenbüren/Scharfenberg empfangen wird.

HSK-Kreisliga A Ost

In der HSK-Kreisliga A Ost steht am Sonntag, den 08. März, der 20. Spieltag auf dem Programm. Nachdem die Mannschaften in der Vorwoche die Winterpause beendet haben, wartet im Jahr 2015 nun schon der zweite Streich. Im Blickpunkt steht das Duell zwischen dem Tabellenvierten TuS Medebach und Spitzenreiter SG Altenbüren/Scharfenberg. Die Medebacher bezwangen zuletzt den Tabellenzweiten TSV Bigge/Olsberg nach 0:3-Rückstand noch mit 5:4 und wollen gegen die Spielgemeinschaft nachlegen. Altenbüren/Scharfenberg kann den TuS dagegen mit einem Sieg endgültig abschütteln.

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Spielbericht von Match-Day

TuS Medebach nach 3:1 die Mannschaft der Stunde
8. März 2015

Erst den TSV Bigge/Olsberg, jetzt die SG Altenbüren/Scharfenberg: Der TuS Medebach ist zwei Spieltage nach der Winterpause in der HSK-Kreisliga A Ost die Mannschaft der Stunde. Aber auch die SG Hoppecketal/Padberg hat allen Grund zum Jubeln. Die Spielgemeinschaft feierte den zweiten Sieg im Jahr 2015 und hat damit schon jetzt genauso viele Punkte geholt wie in 16 Spielen im Jahr 2014.
TuS Medebach – SG Altenbüren/Scharfenberg 3:1 (2:0). Der TuS Medebach hat eine Woche nach dem sensationellen 5:4-Erfolg über den TSV Bigge/Olsberg auch Tabellenführer SG Altenbüren/Scharfenberg in die Knie gezwungen. Der Spitzenreiter der HSK-Kreisliga A Ost kassierte nach Gegentoren von Hendrik Stuhldreher (24. und 57.) sowie Christian Lübbert (40.) die zweite Saisonniederlage. Für die Gäste war nur Marco Buhl erfolgreich, der in der 47. Minute auf 1:2 verkürzte. Medebach ist nach den Siegen über die beiden Top-Clubs der Liga die Mannschaft der Stunde und bekleidet Rang vier.

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Spielbericht des TuS Medebach

Die 1. Mannschaft des TuS Medebach besiegte nach dem Coup in Olsberg auch den Tabellenführer. Der 3:1 Erfolg war am Ende hochverdient.

Medebach war von Anfang an die aktivere Elf, die mit schönen Ballpassagen den Gegner ans Laufen bekam. Zunächst blieb eine gute Möglichkeit durch Hendrik Stuhldreher ungenutzt, nach 18 Minuten war es aber dann so weit. Patric Hundertpfund setzte sich auf rechts durch, seine Hereingabe wurde von Chrissie Kuhnhenne zu Hendrik Stuhldreher abgefälscht, der mit einem eleganten Rückzieher die Führung erzielte. Die Gäste, die zunächst vornehmlich auf Defensive bedacht waren, kamen nur langsam aus der Reserve. Medebach stand aber ingsgesamt sicher und ließ nicht viel zu, lediglich ein paar Abspielfehler im Aufbauspiel sorgten dafür, dass die SG zweimal in den Strafraum kam, dort aber keinen Abnehmer fand, Zehn Minuten vor der Halbzeit köpfte Christian Lübbert einen Eckball von Tim Fresen wuchtig ein, es stand 2:0. Erwähnenswert an dieser Stelle sicherlich das Fair-Play der Gäste, hatte der Unparteiische doch zunächst auf Abstoß entschieden und erst auf Nachfrage bei einem SG-Akteur die Ecke verhängt. Die 2:0 Führung zur Pause ging insgesamt in Ordnung.

Nach dem Wechsel nutzten die Gäste eine Tiefschlafphase des TuS, bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff konnte Marco Buhl zum 2:1 verkürzen. Nur wenig später verzog Dominik Fischer vom Sechzehner deutlich, dichter kamen die Gäste an ein Unentschieden in diesem Spiel nicht mehr heran. Denn nur fünf Minuten nach der Führung stellte Medebach den alten Vorsprung wieder her. Nach einem schönen Doppelpass zwischen Jan Vieweger und Hendrik Stuhldreher lupfte Vieweger den Ball an die Latte, Stuhldreher antizipierte und hatte aus fünf Metern keine Mühe. Das war die Entscheidung in diesem Spiel. Die SG versuchte ihr bestes, fand aber nicht den Schlüssel. Medebach selbst hatte durch Fabian Müller, Hendrik Stuhldreher und Tobias Sauerhöfer weitere Einschussmöglichkeiten.

Mit sieben Punkten aus der Rückrunde konnte Medebach sechs Zähler mehr verbuchen, als beim Fehlstart in der Hinrunde. Mit dem Sieg festigte man Platz 4, den man am kommenden Wochenende in Bredelar gegen die wiedererstarkte SG Hoppecketal/Padberg verteidigen will. Auch die 2. Mannschaft fuhr beim 7:1 gegen Schlusslicht Gevelinghausen wichtige Punkte im Abstiegskampf ein, unsere U17 unterlag beim Spitzenreiter Hamm mit 0:7.

Nachbericht der Westfalenpost

Meisterschaftsrennen ist wieder total offen
10.03.2015 | 00:13 Uhr

Altkreis. Die Mannschaft der Stunde nach der Winterpause ist in der HSK-Kreisliga A Ost der TuS Medebach, der innerhalb von acht Tagen zuerst den Tabellenzweiten TSV Bigge-Olsberg 5:4 und dann den Spitzenreiter Altenbüren/Scharfenberg 3:1 besiegt und damit das Titelrennen offen gehalten hat.
Medebach bleibt daheim unbesiegt

Auch der Tabellenführer aus dem Stadtgebiet Brilon bekam die Heimstärke der Hansestädter zu spüren, die wie die SG Altenbüren/Scharfenberg daheim noch ungeschlagen sind. Völlig zufrieden war Trainer Uli Drilling mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen. Nach dem Anschlusstreffer haben wir kurzzeitig etwas gewackelt. Mit dem 3:1 haben wir dem Gast aber den Zahn gezogen. Das Spiel hätte auch 7:3 ausgehen können. Kämpferisch war das eine 1a-Leistung. Allen voran von Michael Kuhnhenne, der ein unglaubliches Spiel abgeliefert hat.“

Die SG Altenbüren/Scharfenberg hat in Medebach die zweite Saisonniederlage und erstmals in dieser Saison drei Gegentore kassiert. Damit ist der Vorsprung auf die Verfolger TSV Bigge-Olsberg und SV Obermarsberg wieder auf fünf Punkte geschmolzen. „Wir haben in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Vor allem im Spielaufbau haben wir sehr viele Abspielfehler gemacht. Dadurch sind wir immer wieder hinten in die Bredouille gekommen. Nach der Pause sind wir zunächst gut ins Spiel gekommen. Wenn hier der Ausgleich fällt, weiß man nicht, wie das Spiel endet. So haben wir aber verdient verloren. Den Unterschied hat Hendrik Stuhldreher ausgemacht, der wieder mit zwei Buden das Spiel entschieden hat.“

Der TSV Bigge-Olsberg hat nach der Niederlage gegen Medebach das danach so wichtige Spiel gegen die Briloner Reserve gewonnen. Auffällig sind aber wieder die drei Gegentore. 30 Gegentreffer sind für eine Topmannschaft viel zu viel. Da kann nicht von einer sattelfesten Abwehr die Rede sein. „Wichtig war in erster Linie, dass wir das Spiel erst einmal gewonnen haben. Es ist einfach nicht zu glauben, dass wir nach einer 4:0-Führung wieder ins Wackeln kommen. Ich vermute, da war bei den Spielern das Ergebnis Medebach auf einmal wieder im Kopf“, so die Worte von Dieter Möller, der wieder einen offenen Meisterschaftskampf sieht. „Es ist so eingetreten wie wir es uns erhofft haben. Wir waren siegreich und der Spitzenreiter hat verloren. Jetzt dürfen wir am Sonntag in Altenbüren nicht verlieren. Bei 14 Spielen ist noch so viel möglich. Ich habe auch Medebach und Obermarsberg noch nicht abgeschrieben.“

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Vorbericht der Westfalenpost

Altkreis. Mit der SG Hoppecketal/Padberg und dem TuS Medebach treffen am Sonntag um 15 Uhr auf der Asche in Bredelar zwei Mannschaften aufeinander, die mit je zwei Siegen in den zweiten Teil der Meisterschaft gestartet sind.

Dennoch geht der Tabellenvierte aus der Hansestadt, der 21 Punkte mehr auf dem Konto hat als die SG, als Favorit in dieses Spiel. Dazu SG-Trainer Sven Willeke: „Medebach hat zum Rückrundenauftakt gezeigt, was wirklich in der Mannschaft steckt. Wir sind der krasse Außenseiter und unsere Aufgabe lautet nun, das Potenzial der Gäste irgendwie einzudämmen.“

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Spielbericht der Westfalenpost

SG Hoppecketal/Padberg - TuS Medebach 0:2 (0:0). Die Mannschaft der Stunde ist nach wie vor der TuS Medebach. Auch beim aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber gewann die Elf von Uli Drilling völlig verdient. Die Tore resultierten jeweils aus Elfmetern. Einmal verwandelte Tim Fresen, den Endstand markierte Jan Vieweger in der Schlussminute.

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Spielbericht des TuS Medebach

Medebach siegt durch zwei Elfmeter

Durch zwei sicher verwandelte Elfmeter übersprang die 1. Mannschaft des TuS Medebach die Hürde Hoppecketal/Padberg auf dem Aschenplatz in Bredelar und siegte mit 2:0.

Medebach musste bereits vor dem Anpfiff umstellen, da sich Fabian Müller beim Aufwärmen an der Leiste verletzte, gute Besserung! Für Müller rutschte Enne Hellwig nach absolvierten Klausuren wieder in die Startelf der Viererkette. Die Rollen waren von Anfang an klar verteilt: Medebach versuchte auf schwierigem Geläuf Spielkontrolle zu erlangen, die Heimelf stellte sich hinten rein und parkte im Fußballdeutsch den Mannschaftsbus vor dem eigenen Tor, um mit langen Bällen und Kontern zum Erfolg zu kommen. Medebach tat sich schwer mit dem Herausspielen von Torchancen, erwähnenswert waren eine scharfe Hereingabe von Frank Schnellen, die an Freund und Feind vorbeiging, sowie ein Schuss von Michi Kuhnhenne, der am Innenpfosten landete.

Nach dem Wechsel erhöhte Medebach den Druck und stellte um auf Dreierkette - mit Erfolg. Die Bemühungen wurden nun gefährlicher und der Führungstreffer lag in der Luft. Es war nicht untypisch für dieses Spiel, dass die Führung aus einem Strafstoß resultierte. Michi Kuhnhenne war von den Beinen geholt worden, Tim Fresen verwandelte in Abwesenheit des etatmäßigen Strafstoßschützen Andre Ricken sicher zur Führung. Jetzt kam die SG aus der Defensive, ohne Medebach ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dadurch ergaben sich Räume, die Medebach zu schnellen Angriffen nutzte. Nach einem dieser Angriffe wurde Chrissie Kuhnhenne im Strafraum gefoult, erneut gab es Strafstoß. Diesmal verwandelte Jan Vieweger zum 0:2 Endstand.

Fazit: Es war das erwartet schwere Spiel, in dem Medebach auf eine wiedererstarke Elf der SG traf, die Medebach kämpferisch einiges abverlangte. Trotzdem geht der Medebacher Erfolg in Ordnung. Christian Lübbert hatte Medebachs Abwehr, die nichts anbrennen ließ, gut organisiert.

Nächste Woche kommt der BV Alme ins Hansestadion, das Vorspiel bestreitet die Zweite gegen Rösenbeck/Nehden/Thülen, die dieses Wochenende spielfrei hatte. Eine unglückliche Niederlage musste die U17 gegen Weitmar einstecken (1:2).

Vorbericht der Westfalenpost

TuS Medebach - BV Alme (Sonntag, 15 Uhr Hansestadion). Nach drei Siegen in Folge will der Tabellenvierte die Punkte auch gegen den Tabellenvorletzten aus Alme im Hansestadion behalten, wo bisher noch keine Mannschaft in dieser Saison gewonnen hat. TuS-Trainer Uli Drilling warnt aber davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Schon in Alme war es ein enges Spiel. Der Gegner braucht jeden Punkt und wird entsprechend zur Sache gehen. Wir müssen die Offensive neu strukturieren, da Andre Ricken mit einem Innenbandriss im Knie und Hendrik Stuhldreher studiumsbedingt nicht zur Verfügung stehen.“

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Vorbericht von Match-Day

BV Alme steht in Medebach unter Zugzwang
20. März 2015

In der HSK-Kreisliga A Ost ist nach drei Spieltagen im Jahr 2015 neue Spannung entfacht. Im Titelrennen ist der Vorsprung der SG Altenbüren/Scharfenberg auf den TSV Bigge/Olsberg auf nur noch zwei Punkte geschmolzen, während der BV Alme durch eine Miniserie der SG Hoppecketal/Padberg auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist und beim TuS Medebach unter Zugzwang steht. Aber auch in der HSK-Kreisliga B Ost rollt der Ball wieder. In den beiden östlichen C-Ligen werden zudem Nachholspiele ausgetragen.

HSK-Kreisliga A Ost

Der 22. Spieltag der HSK-Kreisliga A Ost wird bereits am Samstag, den 21. März, eröffnet. Um 15:00 Uhr empfängt Tabellenführer SG Altenbüren/Scharfenberg den SV Brilon II und will im Derby unbedingt vorlegen. Sollte Brilon II dagegen in Altenbüren für eine Überraschung sorgen, könnte der TSV Bigge/Olsberg am Sonntag, den 22. März, um 15:00 Uhr mit einem Sieg im Heimspiel über die SG Hoppecketal/Padberg die Tabellenführung übernehmen.

Ebenfalls noch Hoffnungen auf den Titel dürfen sich der Drittplatzierte SV “Eresburg” Obermarsberg und der Viertplatzierte TuS Medebach machen. Während Obermarsberg auf den VfR Winterberg trifft, spielt der TuS Medebach vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenvorletzten BV Alme. Letzterer steht bei der besten Mannschaft der Liga im Jahr 2015 aber unter Zugzwang und wird alles versuchen, um für eine Überraschung zu sorgen.

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Spielbericht der Westfalenpost

TuS Medebach - BV Alme 7:1 (4:0). Den höchsten Saisonsieg feierten die Hansestädter gegen einen schwach auftretenden Tabellenvorletzten. Die Tore erzielten Niklaas Westermann, der bester Mann auf dem Platz war, Tim Fresen, Jan Vieweger, Artjom Siebert, Frank Schnellen, Erik Schmiedeler und Christian Kuhnhenne. Für die Gäste traf Jonas Abraham zum 5:1.

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Spielbericht des TuS Medebach

Klares 7:1 gegen Alme

Durch einen zu keiner Zeit gefährdeten 7:1 Erfolg gegen den BV Alme fuhr der TUS Medebach den vierten Sieg im vierten Spiel ein.

Von Beginn an setzte man den Gegner unter Druck, um ein frühes Tor zu erzielen und nicht wie im Hinspiel der Zeit hinterher zu laufen. Niklaas Westermann knackte den Almer Defensivverbund dann auch ziemlich früh mit eine platzierten und überlegten Schuss. Tim Fresen erhöhte nur zehn Minuten später auf 2:0 und sorgte für Sicherheit im Medebacher Spiel, nachdem sich Dominik Lefarth zwischenzeitlich bei einem Fernschuss auszeichnen könnte. Noch vor dem Wechsel war das Spiel nach weiteren Rreffern von Jan Vieweger und Artjom Siebert entschieden.

Nach Wiederbeginn startete man das Projekt "Jugend forscht", mit Markus Köster, Christian Kuhnhenne und Tobias Sauerhöfer kamen drei Jugendliche frühzeitig aufs Feld. Nach Frank Schnellens 5:0 konnte Jonas Abraham verkürzen, ehe Chrissie Kuhnhenne und Erik Schmiedeler das Endergebnis herstellten. Am Ende hätte das Ergebnis sogar noch höher ausfallen können, beispielsweise bei einer Volleyabnahme von Jan Vieweger.

Medebach zeigte eine ordentliche Leistung, ohne dabei voll gefordert zu werden. In Marsberg nächste Woche dürften die Trauben höher hängen.

Auch die Zweite verschaffte sich durch drei Zähler gegen die SG Thülen/Rösenbeck/Nehden wichtige Punkte im Abstiegskampf und profitierte von einem Eigentor.

Nach dem 0:4 gegen den TUS Plettenberg hat die U19 nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.

Vorbericht der Westfalenpost

Medebach will Erfolgsserie fortsetzen
28.03.2015 | 00:12 Uhr

Altkreis. Im Blickpunkt des 23. Spieltages der HSK-Kreisliga A Ost steht das Duell der beiden Ex-Bezirksligisten VfB Marsberg gegen den TuS Medebach, das am Sonntag um 15 Uhr im Diemelstadions angepfiffen wird.

Während der Tabellensechste aus Marsberg, der zuletzt sieben Punkte geholt hat, keine Chance mehr auf die Meisterschaft hat, sind die Hansestädter nach vier Siegen in Folge und nur noch vier Punkten Rückstand auf Platz eins wieder ganz dick im Geschäft. „Medebach gehört für mich mit zu den Titelkandidaten. Ich glaube, dass die Mannschaft nicht mehr viele Punkte abgibt. Wir müssen uns gegenüber dem letzten Spiel in Dreislar vor allem spielerisch erheblich steigern, wenn wir etwas holen wollen. Mit einem Punkt könnte ich sehr gut leben“, so die Vorgabe von Trainer Paul Bender

Der TuS Medebach will auch die Hürde in Marsberg überspringen. Trainer Uli Drilling, der wieder Hendrik Stuhldreher dabei hat, warnt jedoch vor dem Gegner: „Der VfB hat sich in den letzten Spielen hinten deutlich stabilisiert. Da sollten wir uns nicht von dem klaren Ergebnis im Hinspiel blenden lassen. In Marsberg waren es immer enge Spiele.“

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Spielbericht der Westfalenpost

TuS Medebach löst auch die schwere Aufgabe beim VfB Marsberg
30.03.2015 | 00:11 Uhr

Der TuS Medebach hat auch die schwere Auswärtsaufgabe beim VfB Marsberg gelöst. Im Duell der Bezirksligaabsteiger setzten sich die Hansestädter auf dem Kunstrasen des Diemelstadions mit 3:0 (1:0) durch und verbuchten damit den 5. Sieg in Folge (Szene). Der „Dreier“ war völlig verdient, da die Gäste die spielerisch bessere Mannschaft waren und auch noch mehrere gute Chancen ungenutzt ließen. Es dauerte jedoch bis zur 31. Minute, ehe Niklaas Westermann Torhüter Said Garibzada nach einem Doppelpass mit Hendrik Stuhldreher überwand. Nach der Pause schlug dann noch zweimal Hendrik Stuhldreher zu (57./72.), der damit an allen Toren beteiligt war. „Bis auf die zehn Minuten nach der Pause haben wir das Spiel klar beherrscht. Wir hatten im Laufe des Spiels noch vier Aluminiumtreffer zu verzeichnen. Das sagt alles über unsere Überlegenheit aus“, freute sich Trainer Uli Drilling. Dessen Pendant Paul Bender sagte: „Der Gegner war uns in allen belangen überlegen. Unser Offensivspiel war mangelhaft.“

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Spielbericht des TuS Medebach

Medebach siegt erneut im Duell der Ex-Bezirksligisten

Wie schon im Hinspiel konnte sich der TuS Medebach auch am Sonntag im Duell der Ex-Bezirksligisten verdientermaßen durchsetzen. 3:0 hieß es am Ende für den TuS.

Medebach riss die Begegnung von Anfang an an sich, biss sich aber zunächst an der mit guter Grundordnung verteidigenden VfB-Defensive die Zähne aus. Lediglich Artjom Siebert sorgte in der Anfangsphase für Gefahr, sein Geschoss landete aus 20 Metern am Lattenkreuz. Insgesamt fehlten Medebach aber in der Offensive zunächst die klaren Aktionen im torgefährlichen Bereich, immer wieder rannte man sich fest oder brachte den Ball überhastet in Richtung VfB-Gehäuse. Die Bender-Elf versuchte es ihrerseits mit Kontern, war aber am Sechzehnmeterraum zumeist mit ihrem Latein am Ende, lediglich ein paar Standardsituationen sorgten für etwas Gefahr. Nach einer halben Stunde tauchte Niklaas Westermann nach Doppelpass mit Hendrik Stuhldreher vor Garibzada auf und ließ diesem keine Chance. Noch vor dem Wechsel hatte Jan Vieweger Pech, dass sein Schuss vom Pfosten wieder ins Feld zurücksprang.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Marsberg seine beste Phase, ein Schuss landete hierbei am Außennetz. Mitten in die vermeintliche Druckphase setzte Medebach den nächsten Stich, Hendrik Stuhldreher nickte einen Eckball unbedrängt ein. Marsberg versuchte nochmals Druck aufzubauen, Medebach löste sich aber immer wieder geschickt aus der Bedrängnis und kam schließlich durch Hendrik Stuhldreher, der eine Volleyabnahme von Jan Vieweger geschickt mit der Hacke ablenkte, zum 0:3. Damit war die Gegenwehr des VfB gebrochen, der nur noch einen Schuss aufs Tor von Dominik Lefarth brachte, der ansonsten einen ruhigen Nachmittag hatte. Medebach beherrschte jetzt das Spiel, Michi Kuhnhenne und Hendrik Stuhldreher trafen den Innenpfosten, dazu konnte sich Garibzada zweimal gegen Artjom Siebert auszeichnen.

Es war ein verdienter Sieg, der eigentlich zu keiner Zeit in Gefahr war. Bereits am Donnerstag geht es weiter, wenn der FC Hilletal in Medebach zu Gast ist. angestoßen wird um 19.45 Uhr.

Die Zweite Welle unterlag klar beim SV Brilon III mit 1:5, Torschütze war Bernd Köster.